Aktuelle Tagespolitik

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Nachtrag zu Mitterlehner und Wolf. Hab mir die Pressekonferenz komplett angeschaut. Und nach Wolf grad gesucht. Na das, was Wolf da gestern in der ZiB gesagt hat, ist ja echt nicht persönlich gegen Mitterlehner gerichtet gewesen. Totengräber beschreibt ja seine Gegner, die ihn ja demontiert haben. Oder!?


Also, ich mag Wolf nicht. Aber er macht auch nichts anderes, als alle Medienfritzen: Aufmerksamskeit erwecken. Wenn der Schmalspur-Django bei der ÖVP das nicht aushält, ist er ohnehin der Falsche als Vizekanzler. Da braucht man eine dicke Haut und darf kein Mimoserl sein. Worüber man eher reden sollte, dass der ORF immer linkslastiger wird und diese Linkslastigkeit über die Zwangsgebühr finanziert wird.
 
Das ist die Frage, aber dazu müsste man halt zuerst einmal das Problem als solches erkennen und den Willen aufbringen es nicht mit Steuergeld zu erschlagen. Dann, ja dann, wird man auch eine Lösung finden...
Ich denke nicht dass die aus den Bundeländern das Problem sind ;)

Recht guter Artikel dazu
Wer die Mindestsicherung bezieht

Größte Gruppe sind nach wie vor Österreicher, sicher nicht nur geborene Wiener dabei.
Aber klar sind sehr viele Flüchtlinge dabei.
Wien kann aber nicht alleine beschließen, daß Flüchtlinge nicht nach Wien dürfen.
Von daher find ich deinen dahingehenden Vorwurf ungerecht.
Wien ist un einmal DER Anziehungspunkt in Österreich.
 
die kommen so oder so über kurz oder lang nach wien. dort gibt's infrastruktur, am land können's grad mal in irgend einem heim herumhocken und dem gras beim wachsen zuschauen. die lebenswerteste stadt kann sich der häupl bald aufzeichnen.
 
Ganz ehrlich: Das glaube ich nicht. Viel schlimmer wäre für die (nicht EU-) Ausländer wenn die SPÖ getrieben von der FPÖ das Thema anpackt, denn die würden das so machen dass es auch tatsächlich mit der Verfassung, EU Recht, etc. passt. Den Blauen würden nur die Gesetzte um die Ohren fliegen und effektiv passieren würde genau nix ;)

Darum sage ich auch immer, es ist völlig wurscht, ob Strache Kanzler wird oder nicht. Er kann etwas viel besser: die Rotgrünen in die richtige Richtung vor sich hertreiben und wenn sie genug von Straches Ideen inhaliert haben, sind wir eh auf dem rechten Weg. :up:
 
die kommen so oder so über kurz oder lang nach wien. dort gibt's infrastruktur, am land können's grad mal in irgend einem heim herumhocken und dem gras beim wachsen zuschauen. die lebenswerteste stadt kann sich der häupl bald aufzeichnen.

Servus Tom,

wenn es nicht alle Steuerzahler in AT betreffen würde, würde ich es den Weanern, die jahrzehntelang rotgrün gewählt haben, von ganzen Herzen gönnen, dass sie solcherart kulturell beglückt werden. :fies:
 
Von daher find ich deinen dahingehenden Vorwurf ungerecht.
Naja, wie geschrieben muss man sich dann eben Gedanken machen wie man regulierend eingreifen kann. Man kann zB hier nochmal die "Schrauben" anziehen: Gemeindewohnungen: "Die müssen sich halt hinten anstellen" oder eben bei den Zahlungen / Förderungen eingreifen - muss ja nicht so drastisch sein wie in OÖ, aber wo ein Wille ist geht auch was. Man könnte aber auch ganz wo anders ansetzten: Steuern für Unternehmen senken um so einfach mehr Arbeitsplätze zu schaffen, dann braucht man nichts kürzen...

Nur nichts tun, im Sinne von "einfach laufen lassen" ist halt zu wenig.
 
Also hat sich nichts geändert :schulterzuck: Irgendwie ist das alles leicht verwirrt :fragezeichen: Die Leute im Magistrat Wels werden schlecht behandelt, weil der "Bierzelt Führer" die Welt erobern will und deshalb die "Zecken" in den Gemeindeämtern die selben geblieben sind...
Weil der Bierzeltführer den Leuten einredet, die Lösung aller Probleme zu sein.
Die Leute wählen diese Partei und wählen andere raus.
Was das aber teilweise für arme Schicksale sind, die es da erwischt, erfährt keiner.
Ändern tut sich im Kernthema Ausländer gar nichts. Österreicher schaden Österreicher.
In Oberösterreich wurde kein einziger Türke weniger oder Geschäft von denen.
Alles leere Versprechungen.
 
Naja, wie geschrieben muss man sich dann eben Gedanken machen wie man regulierend eingreifen kann. Man kann zB hier nochmal die "Schrauben" anziehen: Gemeindewohnungen: "Die müssen sich halt hinten anstellen" oder eben bei den Zahlungen / Förderungen eingreifen - muss ja nicht so drastisch sein wie in OÖ, aber wo ein Wille ist geht auch was. Man könnte aber auch ganz wo anders ansetzten: Steuern für Unternehmen senken um so einfach mehr Arbeitsplätze zu schaffen, dann braucht man nichts kürzen...

Nur nichts tun, im Sinne von "einfach laufen lassen" ist halt zu wenig.


Aber auch das greift meiner Meinung nach zu kurz. Klar ist's einfach nur auf Wien hinzuhauen, Wien muß aber aufgrund seiner Beliebtheit und Anziehungskraft die Zeche für die anderen zahlen.
Obwohl ja leider die Arbeitslosenquote in Wien recht hoch ist - übrigens im internationalen Vergleich für solche Ballungsräume noch immer eher niedrig - kommen immer mehr Menschen hierher.
Kaum kann z.B. ein Flüchtling wechseln, kommt er nach Wien.

Ich glaub, die Probleme kannst nur im gesamten lösen, aber nicht bundeslandmäßig.
 
Die Leute wählen diese Partei und wählen andere raus.
Das nennt sich Demokratie :D

Was das aber teilweise für arme Schicksale sind, die es da erwischt, erfährt keiner.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Der Vorteil von Demokratie ist eigentlich der regelmäßige Wechsel der Machtverhältnisse. Das heißt nicht, dass die neuen automatisch besser sind als die alten, sondern nur dass es andere sind. Das gilt nicht nur für Politiker, sondern auch für nachgelagerte Beamte. Wenn es alle paar Jahre zum Wechsel kommt, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es sich zuviele bequem machen.
 
aum kann z.B. ein Flüchtling wechseln, kommt er nach Wien.
Ja, weil's in den anderen Bundesländern eben nicht so einfach ist eine Wohnung und die entsprechende Unterstützung zu bekommen. Schau, in OÖ muss sich zB eben jeder Flüchtling selbst um seine Unterkunft kümmern (Gemeindewohnung gibt's praktisch nicht) und wenn er Pech radieren's ihm die Mindestsicherung zusammen. Blöd könnte auch der erste Kontakt mit dem AMS laufen, denn da verdonnern sie ihn ziemlich ungefragt zu irgend einer Maßnahme oder (im schlimmsten Fall) zu irgend einem Schei*job - Fabriken gibt's genug. Dagegen ist Wien quasi ein El Dorado ;) Und das hat rein gar nichts damit zu tun dass Wien als Stadt so super ist.

Wobei ich ehrlich gesagt nicht denke dass die Flüchtlinge -also die von 2015- so wirklich das Problem sind. Vielmehr müsste man sich gegen den Zuzug von Leuten aus dem Osten bzw. der Türkei abriegeln, denn es entbehrt ja nicht einer gewissen Ironie dass westliche Firmen ihre Produktionsstätten in deren Länder verlagern und sie sich dann zB in Österreich arbeitslos melden.
Ich glaub, die Probleme kannst nur im gesamten lösen, aber nicht bundeslandmäßig.
Grundsätzlich wäre das wünschenswert, aber bevor das passiert friert die Hölle zu... :verwirrt:
 
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