Aktuelle Tagespolitik

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nur ist halt zwischen "unbequemen Journalistenfragen" und inquisitorischer Behandlung des Gesprächspartners a bissl a Unterschied :D
Geh bitte, hast Du es notwendig, Neidern wie diesem Christian Mucha einfach nachzuplappern? Ich habe schon unzählige Interviews von Wolf gesehen, da ist gar nix inquisitorisch. Er stellt die Fragen, die anstehen, und wenn er keine Antwort kriegt, fragt er noch einmal. Dabei macht er keinen Unterschied nach Parteifarbe. Das ist schlicht und einfach kritischer Journalismus, wie er sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Wolf hätte den Kern nicht geknackt
nicht nur nicht den Kern.

Ich kann mich nicht erinnern, daß der Wolf auch nur irgendeinen anderen roten Politiker jemals auf derart hinterfotzige Art bearbeitet hat, wie er es bei Politikern anderer Couleurs zu tun pflegt.
Oder dürfen wir davon ausgehen, daß die roten Politiker allesamt eine derart weiße Weste haben, daß der Wolf halt, selbst bei noch so intensivster Suche, keinerlei Angriffsflächen findet?
 
Kompletter Unsinn. Den Faymann hat er so verärgert, dass der sich geweigert hat je wieder in die ZIB zu kommen, wenn Wolf moderiert.
Okay, dann hab ich das nicht mitbekommen, sorry.
Wobei, wenn das so war, der Faymann jetzt nachträglich meine Hochachtung dafür bekommt. Denn auch von einem Journalisten muß sich niemand alles gefallen lassen, egal ob "kleiner Mann" oder Bundeskanzler, und schon gar nicht von einem solch präpotenten egomanischen Selbstdarsteller wie der Wolf einer ist!
 
Wär der Wolf 20cm größer, wär er sicher umgänglicher... Denk ich mal
 
nein, hab ich nicht, zumal mir gar nicht bewußt war, daß der Christian Mucha hinsichtlich des Armin Wolf offenbar der gleichen Meinung ist wie ich :cool:
Interessant, dass Ihr die gleiche Wortwahl verwendet ("inquistorische Methoden") ;).

Ich kann mich nicht erinnern, daß der Wolf auch nur irgendeinen anderen roten Politiker jemals auf derart hinterfotzige Art bearbeitet hat, wie er es bei Politikern anderer Couleurs zu tun pflegt.
Ich sehe keine Unterschiede. Die Roten werden genauso unbequem befragt, zuletzt bspw. der Darabos. Wolf spricht Klartext, sagt wie es ist und stellt Fragen dazu. Was daran hinterfotzig sein soll, erschließt sich mir nicht.

Okay, dann hab ich das nicht mitbekommen, sorry.
Wobei, wenn das so war, der Faymann jetzt nachträglich meine Hochachtung dafür bekommt. Denn auch von einem Journalisten muß sich niemand alles gefallen lassen, egal ob "kleiner Mann" oder Bundeskanzler, und schon gar nicht von einem solch präpotenten egomanischen Selbstdarsteller wie der Wolf einer ist!
Der Armin ist schon in Ordnung :).
Ich weiß nicht, wie Du Dir einen guten Interviewer vorstellst. Lieb und nett wie bspw. Lisa Gadenstätter? Oder offen parteipolitisch, wie einst Josef Broukal?
Armin Wolf spricht diverse Missstände an, um die sich andere herumdrücken, er deckt Widersprüche in der Argumentation der Politiker schonungslos auf und nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Dass ausgerechnet ein Erwin der Stifter alles daran setzt, um ihn loszuwerden, ist fast schon ein Ritterschlag :mrgreen:.
 
Wolf ist und bleibt einer der guten Journalisten. Er geht gegen jeden Politiker gleich vor. Bis vor Kurzem haben ja die Blauen dauernd vom rotgrünversifften Wolf schwadroniert. Seit dem Interview mit Pröll sind jetzt auch die ÖVPler angefressen. Das Interview von ein paar Monaten mit Niederbüchler war auch vom gleichen Schema. Ein Interview mit einem Grünen-Vertreter hab ich noch keines live gesehen. Gab's da war?

Wolf lässt aber keine Kritik zu, wenn es um ihn dann geht. Ich wollte mit ihm über GIS und im Zuge dessen über sein Gehalt reden. Davor haben wir uns öfters problemlos unterhalten. Aber nach der zweiten GIS-Frage hat er mich dann geblockt.
 
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