Aktuelle Tagespolitik

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Fünf Monate sind eine lange Zeit. Die ÖVP hat sich da verschätzt. Dass Kurz in die Höhe schießt, konnte man damit rechnen. Aber das wird verpulvern. Sowas muss man immer kurzfristig machen. Dass das dort keiner so gesehen hat!?
 
Fünf Monate sind eine lange Zeit. Die ÖVP hat sich da verschätzt. Dass Kurz in die Höhe schießt, konnte man damit rechnen. Aber das wird verpulvern. Sowas muss man immer kurzfristig machen. Dass das dort keiner so gesehen hat!?
Zumal die SPÖ wahrscheinlich kein gutes Haar an Kurz lassen wird, dessen Verzögerungstaktik nicht 5 Monate funktionieren wird. Die FPÖ kann, ohne etwas tun zu müssen, der SPÖ und der VP/Kurz zusehen wie sie sich gegenseitig ihre Verfehlungen vorwerfen und muss nur den Eindruck erwecken, dass sie es nicht schlimmer machen würde. Es ist ein Trauerspiel...
 
Sagt ja auch keiner, dass seine "Verzögerungstaktik" 5 Monate dauern wird. Aber was erwarten die Leute, eine Woche nachdem er ÖVP Obmann wurde? Heute war er in Brüssel wegen der Brexit Verhandlungen, er hat sicher nicht so viel Zeit wie alle annehmen, sein Programm und seine Stellungnahmen werden schon noch kommen, bei allen anderen ist jetzt auch noch nicht besonders viel bekannt..

Mal abgesehen davon, dass die FPÖ schon jetzt ordentlich viel Scheiße ablässt :D
 
Ich glaube, da hat Frau Lunacek nicht aufgepasst. Erst durch den österreichischen Alleingang ist überhaupt erst Bewegung in die Sache gekommen.
War vermutlich aus der Entfernung nicht so ganz einfach zu deuten... immerhin ist Brüssel weit weg und man hat ja andere Probleme dort, wie etwa die Krümmung von Bananen :lalala:
 
Bei uns wurden genau wegen dieser Regel einige Schularbeiten wiederholt!

Spitzenreiter waren da Mathe oder Latein!
Bei mir ist es noch länger her. Damals war aber der Anteil der Unbegabten und der Blindgänger offenbar geringer als heute. Aufnahmeprüfung ist das Zauberwort.
 
Fünf Monate sind eine lange Zeit. Die ÖVP hat sich da verschätzt. Dass Kurz in die Höhe schießt, konnte man damit rechnen. Aber das wird verpulvern. Sowas muss man immer kurzfristig machen. Dass das dort keiner so gesehen hat!?
Das Anschütten des Sebastian Kurz aus Richtung aller anderen Parteien ist viel zu offensichtlich. Das durchschaut sogar der Durchschnittsösterreicher.
 
Gestern am Abend hab ich mir noch "pro und contra" angeschaut, zum Thema "Glawischnig und Mitterlehner werfen das Handtuch - machen wir unsere Politiker kaputt?".

War durchaus eine interessante Diskussion. Schade, daß Rudi Fußi und Wolfgang Fellner sie oft für eine "wer hat den größeren-Diskussion" mißbrauchten. Die beiden waren eher peinlich, speziell Fellner zeigte sich gestern von seiner "lächelnden Unsympathler-Seite" und hält's kaum aus, wenn die anderen Diskussionsteilnehmer auch reden.
Die restlichen drei, also Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, Gitti Ederer und Lothar Lockl, waren sehr bemüht, konstruktiv und sagten einige sehr g'scheite Sachen.

Ein Punkt kam mir aber dennoch zu kurz. Nämlich der, daß wenn man über die Aggressivität in der Politik spricht, dies ja kein abgehobenes Ding im Raum schirrend ist, sondern sowohl Politiker als auch Medienvertreter ja auch Teil der Gesellschaft sind. Sprich, deren Verhalten ist nur der öffentliche Spiegel der Gesellschaft.
Faktum ist aber leider, daß in den letzten Jahren die Aggression in der Gesellschaft immer stärker geworden ist. Egal ob am Stammtisch oder Internetforendiskussionen (wie z.B. auch hier) werden immer extremer und aggressiver. Warum sollte das dann also in der "öffentlichen Spiegelgruppe, Politik und Medien" anders sein?
Witzigerweise - und wie grad vorher auch schon erwähnt - stellten ja leider Fellner und Fußi in der Diskussion unter Beweis, wie eine destruktive und aggressive Diskussionsunkultur ausschaut.
 
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