Aktuelle Tagespolitik

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Nur dass Kurz es halt nicht macht/drauf einsteigt und das, obwohl die anderen Beiden theoretisch seine Väter sein könnten und man sich insofern davon ausgehen könnte, das Verhalten von ihnen wäre nicht ganz so kindisch... ;)
 
Wer da wen blockiert, das ist eine Frage des Standpunktes. Es bieten sich ja nicht nur
die Grünen für die 2/3 an.

Bitte? o_O
Die Modellregionen waren mit Mitterlehner, Lopatka und Mahrer bereits vereinbart.
SPÖ, ÖVP und Grüne waren sich einig und jetzt auf einmal wackelt alles, nur weil ma neu wählen gehen? Null Verständnis.
 
Bitte? o_O
Die Modellregionen waren mit Mitterlehner, Lopatka und Mahrer bereits vereinbart.
SPÖ, ÖVP und Grüne waren sich einig und jetzt auf einmal wackelt alles, nur weil ma neu wählen gehen? Null Verständnis.
Dass die ÖVP mit dem einverstanden was, was die Grünen jetzt hinein reklamieren, das hat im Morgenjournal um 7 nicht so angehört.

Siehe auch Teletext Seite 113!!!

Immer schön bei der Wahrheit bleiben. Oder bist du auch schon im Wahlkampfmodus?
 
Immer schön bei der Wahrheit bleiben. Oder bist du auch schon im Wahlkampfmodus?

Weißt was Gogo, lass mich mit deinem gschissanen rechts/links und den Unterstellungen in Ruhe.
Huldige, verteidige und gut is.
Mitterlehner, Lopatka und Mahrer haben damals den Modellregionen zugestimmt - auch wenn du es nicht glauben willst.
 
nun, so wie sich das alles zuletzt anhört, wird auch diese Reform den Bach hinunter gehen.
Endlich hätte es mal so ausgesehen, als wie wenn die (Beton-)Lehrergewerkschaft zwar zögerlich, aber doch, zustimmt - und dann geht das ganze, wie kann es anders sein, im Wahlkampfstrudel unter :(
 
Bitte? o_O
Die Modellregionen waren mit Mitterlehner, Lopatka und Mahrer bereits vereinbart.
SPÖ, ÖVP und Grüne waren sich einig und jetzt auf einmal wackelt alles, nur weil ma neu wählen gehen? Null Verständnis.
Was genau an der Schulreform ist eigentlich so gut?

Ex-Rechnungshofpräsident Moser hat kein gutes Haar an dem Konzept gelassen. Vor allem weil mit den Schulclustern eine neue Verwaltungsebene eingezogen wird, ohne die alte auf Landesebene einzusparen. Die Landeshäuptlinge mischen somit weiterhin mit, vielleicht mehr denn je. Und es werden offenbar noch weniger Euros aus dem Schulbudget bei den Kindern ankommen, wobei Österreich hier ohnehin schon ein Meister der Ineffizienz ist.

Also was ist so toll an der Schulreform?
 
Weißt was Gogo, lass mich mit deinem gschissanen rechts/links und den Unterstellungen in Ruhe.
Huldige, verteidige und gut is.
Mitterlehner, Lopatka und Mahrer haben damals den Modellregionen zugestimmt - auch wenn du es nicht glauben willst.
Genauer lesen. Die Grünen wollen, dass ganz Vorarlberg Modellregion wird und machen das zur Bedingung für ihre Zustimmung.
 
Also was ist so toll an der Schulreform?
Abgesehen von erhofften und behaupteten Einsparungen in der Verwaltung (Moser bestreitet den Effekt vermutlich zu Recht) wünsche ich mir eine Schule, die auch die Spitzenleistung fördert. Österreich wird mit dem von linker Seite angestrebten Mittelmaß weiter absinken.
 
Ah. Ok. Das Bildungsministerium (SPÖ) tut seit mehreren Jahren und unter 3 verschiedenen Minister/innen herum, bis es 2017 endlich ein Reformpaket vorlegen kann. Änderungswünsche werden von Frau Hammerschmid kategorisch abgelehnt, weil jede kleine Änderung das komplexe Programm zerstören würde, die ÖVP verzichtet daher auf Änderungen und stimmt dem Paket zu.

SPÖ und ÖVP beschließen im Ministerrat einstimmig die Annahme dieses Schulreformpakets. Herr Kern schafft in einem Trotz-Anfall den Ministerrat ab und beruft stattdessen eine Allparteienkonferenz ohne die Regierungsmitglieder ein - somit können neue Beschlüsse nicht mehr gefasst und bereits gefasste können nicht mehr geändert werden. Jetzt kommen die Grünen und wollen Änderungen im Reformpaket, welches laut Bildungsministerin (SPÖ) nicht änderbar ist. (Wir erinnern uns, deshalb hat die ÖVP auf Änderungne verzichtet)

Kern stimmt den Änderungswünschen zu, entgegen dem Regierungsbeschluss.
Ganz klar, hier ist die ÖVP an allem Schuld.

:haha:
 
also ich bin etwa seit 1998 in den diversen politforen unterwegs. dass es an den "rändern" schärfer geworden ist, könnt ich nicht sagen. nur sind die "ränder" breiter geworden sodass es kaum mehr eine gemäßigte mitte gibt. sieht man ja auch bei den wahlen.

Zuerst einmal danke, daß du diese Diskussion angenommen hast, dachte schon, daß es eventuell keinen interessiert. Witzigerweise gab's aber überraschenderweise bislang auch keine Dummquatsch-Kommentare der üblichen Verdächtigen!

In Replik zu deinem Ansatz glaube ich, daß beides zutrifft, erstens - so wie du es eh richtig sagst - ist der extremistische Rand angewachsen und die "gemäßigte Mitte" kleiner geworden, andrerseits mein ich schon, daß es am Rand "schärfer" geworden ist. Vielleicht nicht in der Bedeutung von "noch extremistischer", denn Extremismus bleibt Extremismus", sondern vielmehr, weil "der Rand" in den letzten Jahren immer mehr die Scheu verloren hat, alle seine "Feindbildgruppen" direkter und massiver anzugehen.

Als gelernter Österreicher weiß ich schon, daß man so etwas immer "im Proporz" konstatieren muß, nur ist dem mMn hier nicht so (in anderen Ländern mag's anders sein).

Hierzulande ist's eindeutig "der rechte Rand", der in den letzten 20 Jahren, so wie beschrieben, stärker geworden ist
 
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Bislang konnte ich nicht erkennen, dass es bei der schul - pardon - Bildungsreform darum ginge, dass sowohl Inhalte geändert werden, d.h. dass der Lehrplan entrümpelt würde (etwa Religionsunterricht raus, Ethik rein, mehr IT-und Informatik, etc. etc.) oder dass die Lehrer endlich zu adäquater Leistung verpflichtet würden (Jahresarbeitszeit, kostenloser Nachhilfeunterricht, Leistungsprüfung..), dass der Zugang zur Bildung grundsätzlich gewählreistet sein muss aber an Leistungen geknüpft sein sollte (siehe Aufnahmeprüfung) um das Leistungsniveau zu heben, .... uvam, aber dann wird um die Verwaltung und politische Befindlichkeiten gestritten und das zulasten aller Kinder. Welch ein mieses Schauspiel!
 
Glaub ich weniger. Vielmehr handelt sich's um politische Mätzchen und um ein Beinstellen weil man dem politischen Gegner keinen Erfolg mehr vergönnen will.
Bin bei Dir, aber unterm Strich ist es: Beschlüsse, die schon vereinbart waren, nicht zu treffen. Eher viel Stillstand und wenig Produktives im Parlament.
Für meine Begriffe eben: Arbeitsverweigerung. Und der grauslichste Aspekt der vorgezogenen Neuwahlen bzw.der frühen Ausrufung dieser.
 
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