Aktuelle Tagespolitik

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Ich halte zwar nicht so viel von diesen Rankings, aber ...
Wien wird erneut zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt

zitat: Die Studien wurden mithilfe von Quellen, Informationen und Systemen durchgeführt, die als zuverlässig und korrekt betrachtet werden. Es handelt sich insoweit um einen Ist-Zustand. In Bezug auf externe Quellen und Daten, die bei der Erstellung der Studien herangezogen wurden, übernimmt Mercer keine Verantwortung für die Stichhaltigkeit/Korrektheit (oder Vergleichbares). Mercer und verbundene Unternehmen übernehmen entsprechend auch keine Gewähr oder Garantie in Bezug auf die Studien und lehnen im Übrigen jede Form von Gewährleistung und Garantie ab, einschließlich und nicht abschließend solche in Bezug auf Qualität, Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Verwendbarkeit für einen bestimmten Zweck.

Wien bietet weltweit die höchste Lebensqualität

und mehr zur quelle und erstellungsmethode findest nicht.
 
Hätten sich alle Menschen nur mit anderen verglichen, würden wir noch in Höhlen leben ;).

Wir reden aneinander vorbei. Es war nicht das opportune "mit-dem-Strom-schwimmen" gemeint…
Um den eigenen Status Quo formulieren zu können und daraus Entscheidungen abzuleiten braucht man Vergleichswerte.

Wenn ich sehe, dass in der anderen Höhle Feuer brennt und merke, dass die Leute dort dadurch weniger erfrieren,
mach ich vielleicht auch eins an.

Natürlich musste z.B. Antibiotika erst einmal erfunden werden, aber auch Wissenschaftler orientieren sich
und profitieren vom Wissen anderer Menschen, Vgl. "Standing on the Shoulders of Giants".

Schwung zur Tagespolitik: Kurz mimt ja auch das Macrönchen! :D
Und das ist sogar nachvollziehbar…
 
Man muss halt immer genau lesen:

Zum mittlerweile achten Mal in Folge ist Wien die Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit. Zu diesem Ergebnis kommt die jährlich von der Beratungsgesellschaft Mercer durchgeführte weltweite Vergleichsstudie zur Bewertung der Lebensqualität von Expatriates in 231 Großstädten, die in diesem Jahr bereits zum 19. Mal veröffentlicht wurde.

Auf die Lebensqualität der "Eingeborenen" lässt diese Studie nur sehr bedingt Schlüsse zu.
 
Ist eher ein Verkehrsknotenpunkt. Verweilen tut ja keiner dort. Eher unten, die Favoritner Straße entlang.
 
Wir reden aneinander vorbei. Es war nicht das opportune "mit-dem-Strom-schwimmen" gemeint…
Um den eigenen Status Quo formulieren zu können und daraus Entscheidungen abzuleiten braucht man Vergleichswerte.
Braucht man die? Ich bezweifle das. Wenn's mir gut geht, geht's mir gut; wenn's mir schlecht geht, geht's mir schlecht. Wenn ich keine leistbare Wohnung finde, ist's mir völlig wurscht, dass sich andere noch schwerer tun. Wenn ich im Spital am Gang liege oder monatelang auf eine Untersuchung warten muss, hilft's mir überhaupt nicht, wenn's in einem anderen Land noch ärger zugeht.

Wenn ich sehe, dass in der anderen Höhle Feuer brennt und merke, dass die Leute dort dadurch weniger erfrieren,
mach ich vielleicht auch eins an.

Natürlich musste z.B. Antibiotika erst einmal erfunden werden, aber auch Wissenschaftler orientieren sich
und profitieren vom Wissen anderer Menschen, Vgl. "Standing on the Shoulders of Giants".
Gerade Wien und Österreich waren immer dann besonders erfolgreich, wenn wir unkonventionelle Wege gegangen sind, und uns nicht an anderen orientiert haben.

Schwung zur Tagespolitik: Kurz mimt ja auch das Macrönchen! :D
Und das ist sogar nachvollziehbar…
Kurz' relative aktuelle Beliebtheit ist MMN in seinen unkonventionellen Zugängen begründet, z.B. in der Flüchtlings- und der Türkeifrage. Wenn er versucht, Macron zu kopieren, nur weil der in einem ganz anderen Land Wahlerfolge gefeiert hat, wird er noch sein blaues Wunder erleben. Das gilt im Übrigen auch für die SPÖ, die ja ebenfalls versucht, Macron als einen von ihnen darzustellen.
 
Meine Güte sind die Grünen dumm. Unfassbar. :down:

dabei hätten sie es in der derzeitigen konstelation eh schon schwer genug. ich fand es schon sehr befremdend mit spitzenkandidatin lunacek in den wahlkampf zu gehen. die heutige entscheidung zeigt, dass eine mehrheit der grünen basis politisches kalkül wohl nicht mal vom namen her kennt.

pilz ist sicher kein einfacher, aber er ist einer, der den finger in die wunden legt. manchmal in die eigenen, vorzugsweise aber schon in die wunden der anderen. ein kleiner vorteil in einer ohnehin schwierigen zeit, den man heute basisdemokratisch zu grabe getragen hat. herzliche gratulation, sowas hätte früher höchsten die vp mit ihren bünden zu wege gebracht.
 
Das gilt im Übrigen auch für die SPÖ, die ja ebenfalls versucht, Macron als einen von ihnen darzustellen.
Zu unserer SPÖ passt der großgoscherte Buchhändler viel besser .........

pilz ist sicher kein einfacher, aber er ist einer, der den finger in die wunden legt.
Und er ist einer, den die Wähler kennen. Ganz im Gegensatz zu dieser Tirolerin ...... :hmm: wie war doch schnell ihr Name? :D
 
Vor wie vielen Jahrzehnten:hmm:

Vor ca. zwei. Ich hab aber auch schon das Geld aus div. Ferialjobs auf die Seite gelegt. Ich habe aber auch noch studiert, und - nona - verdient man dann nach zehn Jahren halt einiges mehr. Das ist alles eine Frage der Wertigkeit, soll sich aber jeder selbst überlegen, wie er sein Geld verbrät.
 
Kann durchaus sein, dass dieses subjektive Ranking für Hugos und Kleinkrämer nichtssagend ist.
Da ich die im Artikel genannten Städte (außer Bagdad) persönlich kenne, kann ich die Argumente durchaus nachvollziehen.
So wundert es mich nicht, dass zb Brüssel und Rom verloren haben, aber Auckland und Vancouver vorne dabei sind.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass von den bewerteten Kriterien die einheimische Bevölkerung keinen Nutzen hätte.
Beispielsweise das Müllproblem in Rom, das trifft die Einheimischen wahrscheinlich noch mehr.

Erstens verbitte ich mir das "Kleinkrämer", aber das scheint Dein Niveau zu sein. Zweitens kannst Du aber nicht den Hackler aus dem 10./15. Hieb mit einem Manager vergleichen, der am Abend in der Oper sitzt und danach an der Hotelbar. Von den Verhältnissen in der U6 zB ganz zu schweigen.
 
Johannes Voggenhuber zur Abwahl von Peter Pilz:

Hüte Dich vor den Schwachen!
Nun haben sie es also geschafft und endlich auch Peter Pilz zur Strecke gebracht. Endlich sind sie ganz unter sich.
Endlich ist niemand mehr da, der sie an irgendwelche ihrer längst begrabenen Gründungsideen erinnert.

Endlich noch einer weniger, der seinen Kopf aus der Menge der Mittelmäßigen steckt,
der sein politisches Leben nicht Seilschaften und nicht Gefolgschaftsschwüren, nicht dem grünen Intrigantenstadel
und nicht der hauseigenen Giftküche, nicht der grünen Gerüchteküche
und nicht der Dampfküche von Spindoktoren und "Werbefuzzis" verdankt,
sondern sich selbst und seiner Arbeit, seinen politischen Erfolgen und seinem öffentlichen Ansehen;
einer der wenigen , die sagen können: was wäre die Partei ohne mich, statt wie sie: was wäre ich ohne die Partei?


Und weiter:

"Natürlich" ist es der faire demokratische Wettstreit der besten Köpfe, wenn Peter Pilz einem Gegenkandidaten unterliegt,
von dem selbst Insider nicht mehr kennen als einen Streik in einer Schulkantine und ein Plakat als lippenstiftverschmierter Küsserkönig
- trotz vier Jahren im Nationalrat!

pilz ist sicher kein einfacher, aber er ist einer, der den finger in die wunden legt.
Und der nicht nur daherschwafelt, sondern fleißig arbeitet und Fakten zusammen trägt.
 
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