Aktuelle Tagespolitik

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Stimmt ned, bedenke welche Amterl für Parteifreunde und abgeschossene Kollegen geschaffen wurden, wo auf einmal 2-3 Direktoren und Geschäftsführer für einen Job auftauchten. ;)


Wenn in Österreich irgendwann alle politisch besetzten Posten abgeschafft werden, dann stehen Hunderttausende, die nix können, als Buckeln & Arschkriechen, arbeitslos auf der Strasse. :fies:
 
dumm ist die wehsely ja nicht, verkauft erst jetzt dann der stadt die teuren und längst benötigten Krebsbehandlungsgeräte, wenn ihr Provisionskonto davon profitiert ;)
 
Ein Dampfplauderer, der ankündigt. Das hatten wir doch schon.

Alleine die Ankündigungen zum Thema Arbeitsplätze: Noch nie hat ein Politiker Arbeitsplätze geschaffen.

Davon abgesehen sind seine Vorstellungen auch nicht ohne, zB. 50+ Jährige in Pflegeberufe stecken....was kommt als nächstes? Neugeborene auf dem Bau?
 

die packt anscheinend grad die welt ned ... :D

die spinnen sowieso komplett. um die 350 mille die die renovierung kostet, könnten's am stadtrand auf die grüne wiese ein niegel nagel neues parlament bauen dass alles stückerl spielt und die alte mottenkiste in ein museum umwandeln. würd wenigstens eintrittsgelder bringen.
 
Also, jetzt ist's raus: die Frauenberger folgt der Wehsely als Gesundheitsstadträtin.

Anders gesagt: die eine Versagerin wird von der anderen Versagerin abgelöst. Super :mad:
 
Ich bin der Meinung (Bruno Kreisky lässt grüßen :D), dass es in unserer Gesellschaft, zu der ebenso die Alltagspolitik gehört, mittlerweile ungemein ungerecht zugeht.

Die 8 reichsten Männer der Welt besitzen mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der gesamten Weltbevölkerung. Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Letzte Woche verschrieb ich mich leider im Thread "Was machst Du gerade..." und stellte Wendelin Wiedeking an den Pranger, derweil war ja Martin Winterkorn gemeint.

Laut Zeitung:

Winterkorn erhält pro Kalendertag von VW eine Pension in Höhe von 3.100 Euro.

Die Teichheizung im Wert von EUR 60.000 für seine depperten Koi-Karpfen übernahm ebenso der Konzern. 8 Rowenta-Heizstäbe im Wert von 97 Euro hättens genauso getan...

Zur Finanzierung seiner 200-Quadratmeter-Villa im deutschen Nirgendwo trug der Konzern auch noch bei.

Und dann muss man sich von Leuten dieses Schlages noch anhören lassen, dass sie "Verantwortung übernehmen", wenn sie sich schleichen?

Jeder normale Mensch, der ein gesundes Verständnis für moralisches Recht und Ordnung hat, sagt normalerweise, dass solche Personen gestraft statt beschenkt gehören. Einen Dienstwagen kriegt er auch noch obendrein auf Lebenszeit spendiert. Auf was hinauf, bitte?

Er hat freiwillig die Verantwortung für den Konzern übernommen und wurde dafür fürstlich entlohnt. Baut jemand ohne das Wissen oder Verschulden der Konzernleitung Mist, muss daher er die Verantwortung übernehmen und mit den negativen Konsequenzen leben. Stattdessen schiebt sich jeder dieser oberen Freunderlwirtschaftpartie gegenseitig das Geld in den Hintern und niemand von uns aus der Mittelschicht kann etwas dagegen tun.

Gehört schließlich auch irgendwie zur aktuellen Tagespolitik.
 
ja und warum sollte eine firma nicht solche Gehälter und Boni und Incentives vereinbaren dürfen und es steht vw ja frei, einen allfälligen schaden geltend zu machen.
 
Wo woar mei Leistung?, hatte sich damals ein in die Medien Geratener zurecht gefragt.
 
Ohne den politisch engagierten Frauen in Wien ihren Job madig machen zu wollen: Besser wäre es manchmal, Ihr würdets nicht trotz hinterlassenen Ruinen wie ein frisch lackiertes Hutschpferd vor der Kamera grinsen, sondern ganz einfach Euren Job erledigen (für den Ihr nicht prädestiniert seid, wenn man sich anschaut, dass Wehsely als Gesundheitsstadträtin als Juristin daherkommt).

Also bitte adieu, Sonja. Bleib bei Siemens in Deutschland und grinse den Leuten dort weiterhin was vor, in Deiner Gschaftlhuberei.

Danke!
 
Die 8 reichsten Männer der Welt besitzen mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der gesamten Weltbevölkerung. Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.


sind zwar tolle klassenkämpferische parolen die auch unser kanzkler kern gerne schmettert, hätten's das geld aber nicht, so würde es der ärmeren hälfte der weltbevölkerung wohl kaum besser gehen, hingegen gäbe es millionen arbeitsplätze nicht!

christian ortner - ortner online: Lasst uns doch einfach die Reichen lynchen!

Genauso zu beurteilen ist die jüngst veröffentlichte Studie der kapitalismuskritischen Organisation Oxfam, wonach die acht Reichsten der Welt so viel Vermögen besitzen wie die ärmsten 3,6 Milliarden Menschen zusammen. Eine scheinbar spektakuläre Relation, die deshalb auch wie ein Orkan durch die Medien fegte, aber inhaltlich genauso relevant ist wie das hypothetische Beispiel Kern: nämlich gar nicht. Außer zur zeitgeistkompatiblen Propaganda gegen „den Kapitalismus“ taugt diese Relation zu genau nichts. Es ist leider keine Sternstunde der Medien, dass dergleichen weltweit in den Schlagzeilen und nicht im Kuriositätenressort landet.

Wie irrelevant die vermeintliche Sensation ist, zeigt auch der Umstand, dass unter diesen acht reichsten Männern der Welt nicht ein Einziger ist, der sein Vermögen geerbt hat. Ihnen allen ist im Gegenteil gemeinsam, dass sie ihre Vermögen selbst durch das Gründen von Unternehmen wie Google, dem Mischkonzern Berkshire-Hataway, Facebook, der Textilgruppe Zara oder dem Nachrichtendienst Bloomberg erwirtschaftet haben. Sie haben, anders als Staaten, niemandem gewaltsam Geld weggenommen, sondern Produkte entwickelt, für die sehr viele Kunden freiwillig bezahlen.

Was soll daran bitte irgendwie zu inkriminieren sein? Das Einzige, was man diesen acht Megareichen vorwerfen kann, ist, dass sie als Nebeneffekt ihres Wohlstandes Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen haben.


Wessen Leben besser geworden wäre, hätten diese acht Milliardäre ihre Unternehmen nicht gegründet, damit keine Vermögen gemacht und stattdessen eine Beamtenlaufbahn eingeschlagen, erschließt sich nicht wirklich. Und dass einer der 3,6 Milliarden ärmsten Menschen dieser Welt auch nur einen einzigen Dollar mehr besäße, gäbe es diese acht Megareichen nicht, ist eine durch nichts, aber schon gar nichts belegbare Illusion, die von der Oxfam-Studie zwar nicht dezidiert ausgesprochen, aber emotional transportiert wird.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben