Aktuelle Tagespolitik

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sind zwar tolle klassenkämpferische parolen die auch unser kanzkler kern gerne schmettert, hätten's das geld aber nicht, so würde es der ärmeren hälfte der weltbevölkerung wohl kaum besser gehen, hingegen gäbe es millionen arbeitsplätze nicht!

Die Ressourcen auf unserer Welt sind leider seit jeher ungerecht physikalisch bedingt verteilt. Wo es im Iran den Leuten nach Wasser dürstet, würden wir in Österreich gerne etwas dafür für Erdöl hergeben u.s.w.
 
Die Ressourcen auf unserer Welt sind leider seit jeher ungerecht physikalisch bedingt verteilt.

durchaus richtig, aber was genau hat das nun mit den reichsten der welt und deren unschuld am elend der welt zu tun?

bzgl. ressourcenverteilung bin ich ned so unzufrieden. geht alles einmal den bach runter trinkt sich wasser irgendwie g'schmeidiger als erdöl ... :D
 
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Unternehmen wie Google, dem Mischkonzern Berkshire-Hataway, Facebook, der Textilgruppe Zara oder dem Nachrichtendienst Bloomberg erwirtschaftet haben.

Zwar hat er nicht Unrecht aber ganz so saubere Wirtschaftsankubler sind die von ihm erwähnten Unternehmen nun auch wieder nicht die haben nämlich alle eines gemeinsam: Es sind bekannte Steuerhinterzieher.
 
durchaus richtig, aber was genau hat das nun mit den reichsten der welt und deren unschuld am elend der welt?

Hmmm... Genau genommen relativ wenig. :mrgreen:

Mir gehts einfach auf den Geist, dass wir genau erkennen, wie sehr uns die Oberen Zehntausend hinters Licht führen und wir keine Handhabe gegen sie haben.

Ich bin niemandem etwas neidig, sondern nur für Gerechtigkeit.

Wenigstens hat unseren ehemaligen Innenminister die gerechte Strafe ereilt, als er uns weismachen wollte, er sei einem Komplott aufgesessen.

Dieses Märchen würde ihm doch nicht einmal Petzi abnehmen.
 
sind zwar tolle klassenkämpferische parolen die auch unser kanzkler kern gerne schmettert, hätten's das geld aber nicht, so würde es der ärmeren hälfte der weltbevölkerung wohl kaum besser gehen, hingegen gäbe es millionen arbeitsplätze nicht!
Es geht um Verteilungsgerechtigkeit und den Unwillen, im Rahmen der Möglichkeiten, einen dementsprechend (viel) größeren Beitrag zu leisten....net darum ihnen ihre Kohle gar nicht zu gönnen.
 
Es geht um Verteilungsgerechtigkeit und den Unwillen, im Rahmen der Möglichkeiten, einen dementsprechend (viel) größeren Beitrag zu leisten....net darum ihnen ihre Kohle gar nicht zu gönnen.

Bist Du in einer Diakonie beschäftigt? Dann solltest Du Dich auch vermehrt mit der richtigen Beistrichsetzung beschäftigen, um unseren Neubürgern ein Vorbild zu sein.

Wennst vom Franzl-Bahnhof mit dem 5er Richtung Praterstern fahrst, siehst Du linkerhand in Fahrtrichtung auf ungefähr 2 Drittel des Weges auf eine Hausfassade gesprüht "Refugees welcome".

In meiner verschmitzten Art dachte ich mir mir schon öfters, soll man nach "Refugees welcome" "to Hell" dazusprühen? :mrgreen:

Aber Sobotka und Doskozil veranlassen eh das Nötige mit der erforderlichen Logik.

Das Flüchtlingsthema ist nach wie vor tagesaktuelle Politik.
 
Genau, Beistrichsetzung zuerst...der Rest ist net so wichtig. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Es geht um Verteilungsgerechtigkeit

nein, in dieser diskussion gerade nicht. es geht einzig darum, wem geholfen wäre wenn diese superreichen ihr vermögen nicht hätten? und was sozialistische verteilungsgerechtigkeit angerichtet hat lässt sich ja gut im zustand der ehemaligen kommunistischen länder betrachten!
 
nein, in dieser diskussion gerade nicht. es geht einzig darum, wem geholfen wäre wenn diese superreichen ihr vermögen nicht hätten? und was sozialistische verteilungsgerechtigkeit angerichtet hat lässt sich ja gut im zustand der ehemaligen kommunistischen länder betrachten!

Meine langjährige ehemalige Freundin, die in Brünn geboren wurde und schon im sehr frühen Kindesalter nach Wien kam, sagte immer, dass es punkto Gerechtigkeit in der Tschechoslowakei besser als in Österreich gewesen sei. Es hätte z. B. keine so großen Unterschiede in der Zweiklassenmedizin gegeben.

Im Westen regiert der Kapitalismus, wohingegen im Osten der Kommunismus rangierte.

So schlecht hielt ich dieses System damals gar nicht, da die Schere zwischen Reichtum und Armut immerhin gering gehalten blieb.

Brauchte jemand in Tschechien damals ein Panoramaröntgen für seine Stockerln, war kein unnötiges Hinblättern für einen Privatdoktor erforderlich, der je nach Bekanntheitsgrad schon mal gut und gerne dem Kunden für die Erstordination, die aus einem 10-minütigen Gespräch besteht und einer "eingehenden" Untersuchung (1 Minute), 200 Euro aus der Tasche nimmt.
 
wird sicher auch gutes gegeben haben, aber letztendlich zählt für mich das ergebnis. und dass schaut für diese staaten durch die bank nicht besonders aus.
 
Meine langjährige ehemalige Freundin, die in Brünn geboren wurde und schon im sehr frühen Kindesalter nach Wien kam, sagte immer, dass es punkto Gerechtigkeit in der Tschechoslowakei besser als in Österreich gewesen sei. Es hätte z. B. keine so großen Unterschiede in der Zweiklassenmedizin gegeben.

Im Westen regiert der Kapitalismus, wohingegen im Osten der Kommunismus rangierte.

So schlecht hielt ich dieses System damals gar nicht, da die Schere zwischen Reichtum und Armut immerhin gering gehalten blieb.
Und weil die Menschen es nicht mehr ausgehalten haben, dass es ihnen so gut geht, haben die in Scharen die Flucht in den bösen Westen angetreten.
Sind halt einige erschossen worden, beim Versuch, das Paradies zu verlassen.
Und seitdem in Russland und China der Markt regiert, herrschen nur noch in Nordkorea und Kuba Wohlstand und Reichtum für die Bevölkerung.
 
Und weil die Menschen es nicht mehr ausgehalten haben, dass es ihnen so gut geht, haben die in Scharen die Flucht in den bösen Westen angetreten.
Sind halt einige erschossen worden, beim Versuch, das Paradies zu verlassen.
Und seitdem in Russland und China der Markt regiert, herrschen nur noch in Nordkorea und Kuba Wohlstand und Reichtum für die Bevölkerung.

Man sollte nicht alles am Kommunismus schlechtreden. Es gab auch genügend und vor allem gerechte Vorteile, obwohl Margot Honecker sowie ihr Gatte blind dafür war, als sie sagte: "Warum stehen all diese Leute Schlange an diesem Laden?"

Bezüglich der DDR kam es mir so vor, als ob Honecker und sein Stab das Beste für sich und die Bevölkerung wollte, gleichzeitig jedoch als übereifrige Mutter Dominanz über ihr Kind bewahren wollen - "wenn Du nicht nach meiner Pfeife tanzt, hast Du mit Konsequenzen zu rechnen".
 
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"Man sollte nicht alles am Kommunismus schlechtreden".
Das ist richtig.
Und entschuldigt die Verfolgung Andersdenkender, Folter und Tod Kritiker.
Die Hungersnot in der Ukraine unter Stalin, was sind schon ein paar Millionen Tote.
Säuberung durch den Roten Khmer sind nur eine Lappalie, immerhin geht es ja um das Große Ganze.
Das Naherholungsgebiet Gulag hat Solschenizyn zu wahrer Literatur inspiriert.
Das letzte Stalin- Denkmal Europas findet sich in Wien, immerhin hat er während 10 Jahren der Besatzung Industrieanlagen in Österreich abbauen und in die UdSSR verbringen lassen, und so viele Österreicher davor bewahrt, Arbeit zu finden.
Und die paar Vergewaltigungen in der Besatzungszone, sozusagen Einzelschicksal.

Nur zur Sicherheit
:ironie:
 
Die Wenigsten wissen, dass Stalin nur dadurch starb, dass er einem Schlaganfall erlegen war und sich seine Gefolgsleute wegen seiner Dominanz nicht in seine Gemächer trauten, um ihn vor dem Tod zu retten.

Da sieht man mal wieder, was Macht bewirken kann.

Des Weiteren bin ich heute nicht mehr in der Lage, vernünftig dazu zu schreiben. Das solltest Du doch schon längst gegneißt haben.
 
sind zwar tolle klassenkämpferische parolen die auch unser kanzkler kern gerne schmettert, hätten's das geld aber nicht, so würde es der ärmeren hälfte der weltbevölkerung wohl kaum besser gehen, hingegen gäbe es millionen arbeitsplätze nicht!

Naja, ganz so einfach ist die Sache nicht, wie sich der gute Herr Ortner das vorstellt. Die Vermögen von Zuckerberg und Co basieren nämlich zu einem Großteil nicht auf realer Wertschöpfung sondern vorwiegend auf Vermögensbewertungen, im Falle Zuckerbergs auf der Marktkapitalisierung seines Unternehmens (resp. anteilig gemäß seiner Beteiligung). Die Geldmenge die in diese Assets fließt verlangt natürlich nach einem Kapitalzins, der irgendwann real erwirtschaftet werden muss. Die derzeitig vorherrschende Asset-Inflation hat sehr wohl eine Umverteilung von unten nach oben zur Folge. Auf den von den Neoliberalen oft verwiesenen Trickle down Effekt hingegen warten wir ja seit der Reagan Ära vergeblich.
Das kann man zwar primär nicht den Zuckerbergs dieser Welt anlasten, sondern liegt unserem Geldsystem immanent zu Grunde, andererseits sind die Geldeliten in der Steuervermeidung/optimierung äußerst kreativ und übervorteilen somit die Allgemeinheit.
 
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Die derzeitig vorherrschende Asset-Inflation hat sehr wohl eine Umverteilung von unten nach oben zur Folge.

bedeutet also facebook ist daran schuld, dass papa mumumba vom stamm der zulus seinen kindern nur mehr eine halbe schale haferbrei statt einer ganzen am tag geben kann? bzw. umgekehrt: gäbe es facebook nicht, so könnten sich in afrika alle täglich satt essen?
 
bedeutet also facebook ist daran schuld, dass papa mumumba vom stamm der zulus seinen kindern nur mehr eine halbe schale haferbrei statt einer ganzen am tag geben kann? bzw. umgekehrt: gäbe es facebook nicht, so könnten sich in afrika alle täglich satt essen?


Servus Tom, :esreicht:
wie kannst du nur! Jetzt werden alle linksgrün gewaschene Hirne und die Tastaturen rauchen, um dir zu erklären, warum die Rothschilds & sonstigen Bilderberger an Übervölkerung, Missernten, Bürger- und Religionskriegen, an ranzigen Burenwürsten und Hundegackerl am Gehsteig schuld sind! :haha:
 
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