Aktuelle Tagespolitik

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Einzelmeinungen. Diese entstammen dem individuellen ideologischen Gewande und nicht der beruflichen Qualifikation.
Ja, und manche dieser Aussagen dürften wohl 1:1 aus den diversen Parteisekretariaten kommen... oder Gefälligkeitsaussagen für "Journalisten" sein.
also eine derart einseitige Aussage hätte ich von Dir eigentlich nicht erwartet.

Ich kann Dir versichern, daß es sich bei den bislang bereits zahlreichen Aussagen von LehrerInnen und DirektorInnen zu diesem Thema absolut NICHT um Einzelmeinungen handelt.
Aus bestimmten Gründen kenne ich eine ganze Menge Lehrer, die noch dazu fast allesamt politisch links der Mitte angesiedelt sind. Und schon vor Jahren, wo das ganze noch nicht öffentlich diskutiert wurde wie seit dem Vorjahr, habe ich von denen immer wieder Klagen darüber vernommen, wie schwierig es in der Schule mit Türkenkindern ist, welche entweder überhaupt keine Kindergärten oder eben diese islamischen Kindergärten besucht hatten.
Auf meine Frage, warum daran nichts geändert werden kann, bekam ich einhellig die Antwort, daß diese Probleme die Politiker nicht interessieren. Man hat sich dann mit der Zeit eben damit abefunden, sprich resigniert.

Also, vergiß hier die Begriffe Einzelmeinung, Parteisekretariate, Gefälligkeitsaussagen, etc.

Nun wird das Problem endlich beim Namen genannt, und reflexartig schreien die ganzen Linken in ihrer Ignoranz "die Probleme werden nur erfunden" ... geht's noch?
 
Kurz kopiert Strache-Kickl Methoden... simply.
Nein. Wo täte er das?

Seine Forderung nach Schließung der Mittelmeerroute (nur als Beispiel) wird zwar immer wieder angegriffen. Aber alles, was da jetzt in und um Italien diskutiert wird, weist darauf hin, dass es am Ende die einzige Möglichkeit sein wird.

Die Forderung, man müsse das Problem zuerst in den Herkunftsländern anpacken (das fordern übrigens die Salzburger Grünen auch im Zusammenhang mit dem Bettelverbot), das ist so, als würde man das Klimaproblem dadurch lösen wollen, indem man die Sonne dazu bringt, weniger Strahlung zu emittieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einzelmeinungen. Diese entstammen dem individuellen ideologischen Gewande und nicht der beruflichen Qualifikation.
Nicht bös sein, aber genau solche pauschalen Abqualifizierungen haben in den letzten 30 Jahren dafür gesorgt, dass die FPÖ so stark geworden ist. Wer nicht ernstgenommen wird, wenn er reale Missstände aufzeigt, wehrt sich halt auf demokratische Art und Weise.

Nun wird das Problem endlich beim Namen genannt, und reflexartig schreien die ganzen Linken in ihrer Ignoranz "die Probleme werden nur erfunden" ... geht's noch?
Das Kuriose ist ja, dass Linke, teilweise völlig zu Recht, diverse gesellschaftliche Gepflogenheiten aufs Korn genommen, die christlich-religiösen Ursprungs waren und die die Freiheit des Menschen eingeschränkt haben. Für die gleichen Linken sind Gepflogenheiten islamisch-religiösen Ursprungs hingegen zu einem guten Teil sakrosankt, weil Minderheit und Religionsfreiheit und sowieso.

Ein gutes Beispiel ist Gerhard Haderer, der sich mit seinen herrlich-sarkastischen Jesus-Karikaturen quasi ein künstlerisches ein Denkmal gesetzt hat. Auf die Frage, ob er nicht auch einmal was Ähnliches mit Mohammed machen will, meinte er, nein sicher nicht, weil Mohammed dürfe man ja nicht abbilden. Doppelmoralistischer geht es kaum, da kann man nur den Kopf schütteln :roll:.
 
Die Kinder kommen komplett ungefördert in die Schule.

Warum?
Warum hat der Kindergarten die Kinder nicht gefördert?
Ist das Kindergartenpersonal nicht qualifiziert genug (gewesen)?
Ist es eine Systematik, dass Kinder aus islamischen Kindergärten nicht gefördert werden oder sind das nur ein paar schwarze Schafe?
WAREN diese Kinder überhaupt REGELMÄSSIG im Kindergarten so dass sie gar nicht entsprechend gefördert werden konnten?

Diese Fragen sollte man stellen und erforschen........
 
Ein gutes Beispiel ist Gerhard Haderer, der sich mit seinen herrlich-sarkastischen Jesus-Karikaturen quasi ein künstlerisches ein Denkmal gesetzt hat. Auf die Frage, ob er nicht auch einmal was Ähnliches mit Mohammed machen will, meinte er, nein sicher nicht, weil Mohammed dürfe man ja nicht abbilden. Doppelmoralistischer geht es kaum, da kann man nur den Kopf schütteln :roll:.
nun ja, dieser Haderer war ja immer schon mehr als suspekt. Weitere Kommentare überflüssig.

Für die gleichen Linken sind Gepflogenheiten islamisch-religiösen Ursprungs hingegen zu einem guten Teil sakrosankt, weil Minderheit und Religionsfreiheit und sowieso.
Ich bin ja überzeugt, daß dem Peter Pilz letztendlich bei den Grünen das Genick gebrochen hat, daß er sich traute, um nicht zu sagen: erdreiste, die Machenschaften der Türken in Österreich aufzuzeigen und zu thematisieren. Der Glawischnig (damals noch in Amt und Würden) war das ein Riesen-Dorn im Auge, zumal sie den Peter Pilz ja lieber früher als später weg haben hätte wollen.

Nicht nur die Roten haben jahre- bzw. jahrzehntelang dieser Entstehung der türkischen Parallelgesellschaft tatenlos zugesehen, die Grünen ebenso.
 
Ist es eine Systematik, dass Kinder aus islamischen Kindergärten nicht gefördert werden oder sind das nur ein paar schwarze Schafe?
naja, wenn Lehrer übereinstimmend sagen, daß diese Probleme auf die allermeisten türkischen Kinder zutreffen (im Gegensatz zu Kindern anderer Nationalitäten), dann wird "ein paar schwarze Schafe" wohl zu kurz gegriffen sein.
 
Ich bin ja überzeugt, daß dem Peter Pilz letztendlich bei den Grünen das Genick gebrochen hat, daß er sich traute, um nicht zu sagen: erdreiste, die Machenschaften der Türken in Österreich aufzuzeigen und zu thematisieren. Der Glawischnig (damals noch in Amt und Würden) war das ein Riesen-Dorn im Auge, zumal sie den Peter Pilz ja lieber früher als später weg haben hätte wollen.
Genau an Peter Pilz habe ich auch gedacht, nachdem ich meinen vorigen Beitrag geschrieben habe. Er scheint der einzige zu sein, der konsequent gesellschaftsliberal und religionskritisch ist.
 
wenn Lehrer übereinstimmend sagen, daß diese Probleme auf die allermeisten türkischen Kinder zutreffen
...das glaube ich jetzt nicht so ganz.
ich habe zwar nicht viel mit türkischen Kindern zu tun, aber doch hin und wieder(beruflich) mit türkischen Jugendlichen.
Die konnten und können alle ausnahmslos sehr gut Deutsch, viele sogar Wiener Dialekt und manche sprachen sogar gestochenes Hochdeutsch. Auch waren und sind die meisten (nicht Alle) doch sehr respektvoll im Umgang mit mir.
Deshalb erstaunt es mich doch immer wieder, wenn über mangelnde Deutschkenntnisse von türkischen Kindern/Jugendlichen in großer Zahl berichtet wird.
wennst aufheulen und wehklagen in einschlägigen kreisen heraufbeschwören willst, tu's ... :D
Wenn bei diesen Fragen ein Aufheulen und Wehklagen, die Reaktion ist, kann man das ned ernst nehmen......
 
Deshalb erstaunt es mich doch immer wieder, wenn über mangelnde Deutschkenntnisse von türkischen Kindern/Jugendlichen in großer Zahl berichtet wird.
Andrerseits ....... meinst du, dass die Lehrer lügen, wenn sie über die mangelnden Deutschkenntnisse berichten?
Auch ist es ein Fehler in dieser Diskussion, wenn wir bei der Sprache auf türkische Kinder fokussieren. Die Lehrer reden vermutlich von den Kindern der Asylwerber bzw. gerade zugezogenen Kindern.

Das problem mit der Sprache ist aber nicht das einzige Problem, das uns die islamischen Kindergärten bescheren. Wichtig ist es doch auch, dass sich diese Kinder in unsere Kultur integrieren. Und da habe ich meine erheblichen Zweifel, ob das mehrheitlich so ist.

Genau an Peter Pilz habe ich auch gedacht, nachdem ich meinen vorigen Beitrag geschrieben habe. Er scheint der einzige zu sein, der konsequent gesellschaftsliberal und religionskritisch ist.
Efgani Dönmez nicht vergessen. Der wurde schon vor längerer Zeit geschasst, weil er Probleme mit radikalen Türken angesprochen und Konsequenzen vorgeschlagen hat. Diese Wahrheit ist bei den Grünen nicht besonders gefragt.
 
Was aber logischerweise für Rot/Blau oder Blau/Rot spricht.
Ja, dieser Punkt spricht durchaus dafür, aber er ist ja nicht der einzige oder alles entscheidende in dieser Frage.

Die "Öffnung" zur FPÖ ist letzlich ein wahlstrategisches Manöver, um sich von der ÖVP unabhängiger zu machen. Wenn sich die SPÖ allerdings auf Blau-Rot einläßt, statt in die Opposition zu gehen, falls sie auf Platz 3 landet, dann ist ihr nicht mehr zu helfen.
 
Wenn sich die SPÖ allerdings auf Blau-Rot einläßt, statt in die Opposition zu gehen, falls sie auf Platz 3 landet, dann ist ihr nicht mehr zu helfen.
Da hast du sicher recht. Aber (zumindest wenn nicht noch etwas ganz Überraschendes passiert) wird die SPÖ in jedem Fall entweder die ÖVP oder die FPÖ als Koalitionspartner brauchen. Das gilt entsprechend natürlich auch für die beiden anderen Parteien.

Etwas Überraschendes wäre zum Beispiel ein deutlich zweistelliges Ergebnis für NEOS. Aber hier teile ich den Optimismus von Matthias Strolz und Irmgard Griss überhaupt nicht. Ich bin in meinem Umfeld nicht der Einzige, der Irmgard Griss gewählt hat. Keiner und keine von meinen Freunden werden ihre Stimme an NEOS geben. Es ist immer wieder ein weit verbreiteter Irrtum, dass Personen oder Parteien glauben, die Stimmen ihrer Wähler von der letzten Wahl gehören ihnen. Und sie können sie sozusagen mitnehmen. Wir haben inzwischen eine ausgeprägte Wechselwählerkultur. Ich habe Frau Griss für das gewählt, was sie bei der BP - Wahl war: die einzige unabhängige Kandidatin. Das ist sie bei der NR - Wahl nicht mehr, sie ist jetzt nur mehr ein Anhängsel der Haselsteiner - Partie.

Noch ein Wort zur Blau - Schwarzen Koalition von 2000: gerne wird von den Roten vertuscht, wie es dazu gekommen ist. Eigentlich war die Rot - Schwarze Koalition schon in trockenen Tüchern. Eine Pensionsreform (wie ein jeder weiß, war das längst überfällig) war paktiert. Es fehlte nur mehr die Unterschrift des Gewerkschafters im roten Verhandlungsteam. Aber Nürnberger hat nicht unterschrieben.
 
meinst du, dass die Lehrer lügen, wenn sie über die mangelnden Deutschkenntnisse berichten?
Nein...warum sollten sie?
Es ging mir um die "allermeisten"
Es wird sicherlich eine Anzahl von Kindern geben, die keine keine oder schlechte Deutschkenntnisse haben.:......ich bezweifle aber, dass die "allermeisten" türkischen Kinder kein Deutsch können.
Auch ist es ein Fehler in dieser Diskussion, wenn wir bei der Sprache auf türkische Kinder fokussieren. Die Lehrer reden vermutlich von den Kindern der Asylwerber bzw. gerade zugezogenen Kindern.
Nein.
Laut dem von @Mitglied #112394 verlinkten Kurier-Artikel geht es um die türkischen Kinder:
Und dieses Problem gibt es nur mit den Türken?

Ja, leider. Wir haben auch Kinder mit bosnischem, serbischem oder kroatischem Migrationshintergrund. Da ist das Niveau viel höher. Selbst die neuen Familien aus dem arabischen Raum legen mehr Wert auf die Bildung. Bei vielen Kindern mit türkischem Migrationshintergrund ist das leider nicht so.
 
Gestern in der ZiB2 gab's mal wieder eine Lehrstunde zum ach so "unabhängigen" ORF-Journalismus - wie da die rote Lorenz-Dittelbacherin mit dem schwarzen Kurz umgesprungen ist, das war kein Lercherl. Ist ihm ins Wort gefallen, wollte ihm fallweise überhaupt das Wort verbieten, ...

Die Dittelbacherin weiß natürlich genau, daß sie für das alles die volle Rückendeckung von 1. ihrem unmittelbar Vorgesetzten, nämlich ihrem Mann Fritz Dittelbacher (Complience- bzw. Unvereinbarkeitsregeln gelten offenbar für den ORF noch lange nicht), und 2. natürlich ebenso vom obersten Chef des Rotfunks, dem Wrabetz.

Toll, und für sowas zahlen wir Zwangsgebühren :mad:
 
Gestern in der ZiB2 gab's mal wieder eine Lehrstunde zum ach so "unabhängigen" ORF-Journalismus - wie da die rote Lorenz-Dittelbacherin mit dem schwarzen Kurz umgesprungen ist, das war kein Lercherl. Ist ihm ins Wort gefallen, wollte ihm fallweise überhaupt das Wort verbieten, ... Die Dittelbacherin weiß natürlich genau, daß sie für das alles die volle Rückendeckung von 1. ihrem unmittelbar Vorgesetzten, nämlich ihrem Mann Fritz Dittelbacher (Complience- bzw. Unvereinbarkeitsregeln gelten offenbar für den ORF noch lange nicht), und 2. natürlich ebenso vom obersten Chef des Rotfunks, dem Wrabetz. Toll, und für sowas zahlen wir Zwangsgebühren :mad:
Jessas, schon wieder der Rote ORF und dann noch in Hietzing, der Bezirk mit einer seltenen aussterbenden Spezies, dem Juchtenkäfer. (der ist allerdings schwarz);)
 
Ich finds unnötig sich, bezogen auf religiöse Kindergärten, im Kreis zu drehen. Der Fokus muss darauf liegen, wie wir etwas verändern, das jetzt nicht funktioniert.
Und natürlich gibt es problematische Entwicklungen. Die muss man benennen dürfen ohne die gesamte muslimische Bevölkerung in einen Topf zu werfen oder sich, weil mans "gut meint und Minderheiten schützen will" zurückhält. Man muss nicht nur sagen dürfen, dass es unzureichend genutzte Kindergartenzeit gibt, sondern Kinder da zum Spielball gemacht werden. Bildung vs. Religion ist scheiße. Deshalb sollte es klare Strukturen geben, keine religiösen Kindergärten, aber dafür muttersprachliche Unterstützung, um besser in der Fremdsprache anzukommen.
Was uns nicht weiter bringt, ist Kinder zu separieren - der Kindergarten muss die erste Bildungsstation im Leben eines Kindes werden, dort muss und kann man ansetzen, weg von "spielen, singen, basteln" hin zu individueller, punktueller Förderung.
 
Gestern in der ZiB2 gab's mal wieder eine Lehrstunde zum ach so "unabhängigen" ORF-Journalismus - wie da die rote Lorenz-Dittelbacherin mit dem schwarzen Kurz umgesprungen ist, das war kein Lercherl. Ist ihm ins Wort gefallen, wollte ihm fallweise überhaupt das Wort verbieten, ..
Das lag möglicherweise daran, dass Herr Kurz Antworten auf Fragen gegeben hat, die gar nicht gestellt worden sind. ;) Ein Interview in einer Nachrichtensendung ist nun mal kein Parteitag mit willenlosen Funktionärssklaven....

Was aber deutlich zu sehen war - er hat offensichtlich von seinen Vorbildern Haider und Strache Kommunikationsstrategien gelernt...
 
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