Aktuelle Tagespolitik

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Du bist Dutzende?

Nein, aber ich geh davon aus, daß du eh weißt was gemeint wahr!

Das siehst nur Du so. Ich verweise auf meine Erklärungen, warum man da keine Milchmädchenrechnungen anstellen sollte.

Das sehe nicht nur ich so, sondern z.B. auch die Statistik Austria, aber schade, daß du keinen Blick auf das Länderprofil Rumänien gewagt habe, das ich verlinkt habe!

Das IHS ist eines jener Institute, das die aktuelle Arbeitslosenrate falsch prognostiziert hat. Ich möchte damit nicht sagen, dass das alles falsch ist, was die rechnen, aber gerade wenn es um "was wäre wenn" geht, bleibt es Spekulation.

Was genau meinst du ist an Keuschniggs Aussagen falsch?

Seit der Osterweiterung ist diese Entsolidarisierung zu beobachten. Gerade mit den osteuropäischen Staaten hat die EU immer wieder Zores, siehe Visegrad-Bündnis, siehe Drei-Meere-Initiative. Nicht zuletzt war die massive Einwanderung aus Osteuropa ein Hauptgrund für das Brexit-Votum.

Nichtsolidarisches Verhalten gab es auch schon vor der Osterweiterung, von daher kann man auch nicht die Oststaaten für alles verantwortlich machen.
Und wenn du schon das Brexit-Votum ansprichst, solltest du nicht vergessen, daß es ja gerade die Briten waren, die keine Übergangsfristen bezüglich der Arbeitsmarktöffnung wünschten. Auch von daher war als nicht die Osterweiterung die Hauptursache.

Erklärt? Das war bestenfalls eine Tautologie

Wüßte nicht, wo du da Tautologie ortest, aber wenn du an meiner Erklärung etwas nicht verstehst, frag mich halt, ich erklär's dir gerne noch einmal.

Das wäre einmal Selbsterkenntnis von Deiner Seite

Nö, denn @Mitglied #236605's Vergleich hat da rein gar nix damit zu tun, über was wir gerade geredet haben.

Diese Fehler passieren aber genau dann, wenn man - so wie Du - mit Scheuklappen auf die Handelsbilanz schaut.

Lol, schon wieder Äpfel und Birnen! Sag, ist bei dir heut Obsttag? :haha:


Ich habe ja geschrieben, dass der Beschluss der Regierungschefs erst umgesetzt werden muss - daher gibt es noch keine geänderte Norm.

Dann bitte den Beschluss, wo das explizit drinnensteht. Danke!
 
Nein, aber ich geh davon aus, daß du eh weißt was gemeint wahr!
Nein.

Das sehe nicht nur ich so, sondern z.B. auch die Statistik Austria, aber schade, daß du keinen Blick auf das Länderprofil Rumänien gewagt habe, das ich verlinkt habe!
Die Statistik Austria sagt sicher nicht, dass man mit Scheuklappen auf die Handelsbilanz schauen sollte.

Was genau meinst du ist an Keuschniggs Aussagen falsch?
Ich habe nicht gesagt, dass sie falsch sind, sondern Spekulation.

Nichtsolidarisches Verhalten gab es auch schon vor der Osterweiterung, von daher kann man auch nicht die Oststaaten für alles verantwortlich machen.
Kommt halt immer auf das Maß an. Seit der Osterweiterung ist die EU primär mit sich selbst und ihren Befindlichkeiten beschäftigt.

Und wenn du schon das Brexit-Votum ansprichst, solltest du nicht vergessen, daß es ja gerade die Briten waren, die keine Übergangsfristen bezüglich der Arbeitsmarktöffnung wünschten. Auch von daher war als nicht die Osterweiterung die Hauptursache.
Die Zuwanderung auf Grund der Osterweiterung war eine der Hauptursachen.

Wüßte nicht, wo du da Tautologie ortest, aber wenn du an meiner Erklärung etwas nicht verstehst, frag mich halt, ich erklär's dir gerne noch einmal.
:lol: Deine "Erklärungen" ...
Du nimmst einfach an, dass jedes andere Abkommen schlechter für die EU wäre als der Vollbeitritt. Und daher sei der Vollbeitritt die beste Alterative. Das ist ja geradezu ein Paradebeispiel für Tautologie. Angenommen, mein Onkel ist eine Frau. Dann ist er meine Tante :mrgreen:

Lol, schon wieder Äpfel und Birnen! Sag, ist bei dir heut Obsttag? :haha:
Ich kann nix dafür, wenn Du die Zusammenhänge nicht erkennst.

Dann bitte den Beschluss, wo das explizit drinnensteht. Danke!
EU-Gipfel: Großbritannien darf Sozialleistungen für EU-Bürger kürzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, aber Europa könnte beispielsweise dafür sorgen, dass die Millionen Schmiergelder für die Fischfang Lizenzen der Bevölkerung zugute kommt, die dadurch ihre Lebensgrundlage verlieren. Aber wäre wesentlich aufwändiger, als damit einige befreundete Korrupteure zu bestechen.
Da darf man sich nicht wundern, dass sich immer mehr auf den Weg machen. Ein hausgemachtes europäisches Problem.
Geht leider nicht. Einmischung in interne Angelegenheiten souveräner Staaten. Gleich würde das Geheul über den Postkolonialismus losgehen. Wären die Afrikaner tatsächlich in der Lage, das Potential auszunützen? Gleich würden 90% der Fischkutter funktionsuntüchtig umherliegen und warten, bis sie von Europäern repariert werden.
 
Stimmt nur bedingt. In Europa und in den USA werden landwirtschaftliche Produkte oft stark gefördert und die Überproduktion dann entsprechend billig auch nach Afrika exportiert - und dadurch der Markt ebendort ruiniert. Anders herum läufts bei den Rohstoffen: Diese werden gegen geringste Gegenleistungen und unter katastrophalen Bedingungen in Afrika ausgebeutet und dann von den Konzernen mit hohen Gewinnen im Rest der Welt verkauft.
Zum Marshall-Plan: Hinter der Hilfe der Amerikaner stand aber auch das Kalkül des Geschäfts, weil eben aus dieser Hilfe Gewinne zu ziehen waren und nach wie vor gezogen werden - wiederum meist von Konzernen. Und über die Sinnhaftigkeit der Investitionen lässt sich´s trefflich streiten, wenn ich mir so manche Produkte und deren Auswirkungen anschaue.
Für Europa und USA eine Win-Win Situation. Afrika hingegen ein Fass ohne Boden.
 
Die Kolonialstaaten haben gewachsene soziale Strukturen zerstört, die europäisch-christlichen Normen und Vorstellungen gewaltsam implantiert, ebenso Produktionsmethoden und Produkte, die dort nicht gebraucht wurden, die Rohstoffe in (zu) großem Stil ausgebeutet und dafür nichts bezahlt (siehe Kongo, der quasi "Privatbesitz" des belgischen Königs war)....
Hast nur noch vergessen, die Bilder von den verstümmelten Afrikanern hereinzustellen. Stell' Dir vor, vor über 100 Jahren ist auch mein Großvater von seinem Lehrherren malträtiert worden, deswegen suhle ich mich aber nicht in Selbstmitleid.
 
ich fasse zusammen: Der Denkansatz, man muss den Afrikanern helfen, damit Sie keinen Grund haben, nach Europa zu emigrieren, ist für die aktuellen Probleme unbrauchbar.
 
ich fasse zusammen: Der Denkansatz, man muss den Afrikanern helfen, damit Sie keinen Grund haben, nach Europa zu emigrieren, ist für die aktuellen Probleme unbrauchbar.

Falsch!
Erstens muß man einmal anfangen und zweitens kann man laufende Projekte schon einmal intensivieren, die dann gleich auch Menschen dortbleiben lassen.
 
Die Mittelmeer - Route muss, wie von Sebastian Kurz gefordert, schnellstmöglich geschlossen werden. Daher müssen jetzt alle Möglichkeiten sondiert und ein Plan ausgearbeitet werden. Und nicht erst am Sankt Nimmerleinstag.
 

Nu, weder ist der Spruch so unbekannt noch so schwierig zu verstehen.
Da kommst du sicher von ganz alleine drauf!

Die Statistik Austria sagt sicher nicht, dass man mit Scheuklappen auf die Handelsbilanz schauen sollte.

Kein Mensch schaut mit Scheuklappen darauf, aber die Zahlen der Statistik Austria sprechen für sich!
Aber nur weil du den "Scheuklappen-Vorwurf" gerne und sehr oft unterstellt, heißt's ja noch lang ned, daß er auch stimmt!

Ich habe nicht gesagt, dass sie falsch sind, sondern Spekulation.
Viele Experten meinen er liegt damit richtig, ich teile diese Ansicht.

Seit der Osterweiterung ist die EU primär mit sich selbst und ihren Befindlichkeiten beschäftigt.

Jein, aber hier ist selbstverständlich durchaus Kritik angebracht. Es würde aber zu kurz greifen, wenn man das Problem nur an den Ostern festmacht.
Allein bei der Flüchtlingsproblematik z.B. wurden ja schon Fehler gemacht, bevor die Osterweiterung überhaupt erst vollzogen wurde.
Da haben sich's einige auf Kosten von anderen schon viel zu einfach gemacht.

Die Zuwanderung auf Grund der Osterweiterung war eine der Hauptursachen.

Ned wirklich, denn in anderen Ländern, teilweise auch dank der Übergangsfristen, läuft's ganz gut.
Auch sollen die Briten ned vergessen, daß sie dadurch auch genügend Vorteile haben/hatten.

Du nimmst einfach an, dass jedes andere Abkommen schlechter für die EU wäre als der Vollbeitritt.

Im Falle Rumäniens ist dem summasummarum gesehen auch so.

Ich kann nix dafür, wenn Du die Zusammenhänge nicht erkennst.

Für deine unzusammenhängenden Kunstkonstrukte kann aber ich nix.

EU-Gipfel: Großbritannien darf Sozialleistungen für EU-Bürger kürzen

Du erinnerst dich, das wir von Österreich sprachen?
Ein Sonderrecht, das man GB auf einige Jahre beschränkt zugestanden hätte, hat mit Österreich und den anderen Partnern aber nichts zu tun.
Bitte kein X für ein U vormachen!
 
Nu, weder ist der Spruch so unbekannt noch so schwierig zu verstehen.
Da kommst du sicher von ganz alleine drauf!
Du bist immer noch nicht Dutzende.

Kein Mensch schaut mit Scheuklappen darauf, aber die Zahlen der Statistik Austria sprechen für sich!
Aber nur weil du den "Scheuklappen-Vorwurf" gerne und sehr oft unterstellt, heißt's ja noch lang ned, daß er auch stimmt!
Die anderen Aspekte, die ich erwähnt habe, und die im Fall Griechenland ja auch real Niederschlag gefunden und diverse Träumereien vom Stein der Weisen herb beendet haben, ignorierst Du beharrlich.

Im Falle Rumäniens ist dem summasummarum gesehen auch so.
Das ist wieder so eine spekulative Aussage. Du weißt ja nicht einmal, wie ein alternatives Abkommen ausgesehen hätte.

Du erinnerst dich, das wir von Österreich sprachen?
Ein Sonderrecht, das man GB auf einige Jahre beschränkt zugestanden hätte, hat mit Österreich und den anderen Partnern aber nichts zu tun.
Bitte kein X für ein U vormachen!
Es wäre halt geschickt, wenn Du den ganzen Artikel gelesen hättest, und nicht nur die Überschrift und die Teile, die Dir passen. Dort steht z.B.:
Kindergeldzahlungen für Kinder, die nicht im Vereinigten Königreich leben, sollen umgehend für neue Antragssteller an die Lebenshaltungskosten im Ausland gekoppelt werden.
Dieser Teil des Beschlusses hat nichts mit der bis zu siebenjährigen "Notbremse" für sämtliche Sozialleistungen an EU-Ausländer zu tun, die im Auszahlungsland ansässig sind. Die Anpassung der Sozialtransfers an die Lebenserhaltungskosten des Ziellandes wäre eine permanente Option gewesen. Und beide Beschlüsse waren nicht als Sonderrechte für GB, sondern als Gestaltungsmöglichkeiten für alle EU-Länder geplant.
 
Da gibt's wahnsinnig viel zu tun. Ökonomischer Druck auf autoritäre Regierungen, gemischte Kommissionen, Zusammenarbeit der Parlamente, "Zuckerln" für funktionierende Demokratie, etc. etc., etc.
wir reden von den JETZIGEN Problemen. Deine Vorschläge zeigen vielleicht möglicherweise unter Umständen wenn alles gut geht in ein paar Jahrzehnten Wirkung.
 
Genau das ist der Knackpunkt. Erst den Zustrom beenden und dann über "Vor Ort" - Maßnahmen reden. Und entgegen dem Vollholler - Geschwätz des Kanzlers sind Maßnahmen sehr wohl möglich. Die Europäische Union muss nur wollen.
Grundsätzlich bin ich mit Dir einer Meinung, lediglich die politische Aussage (Vollholler) kann ich nicht teilen, weil die Forderung alleine wirklich nicht reicht, dementsprechend die Kurz-Forderung eine leere Formel ist und bleibt, solange nicht alle Staaten (und Konzerne) an einem Strang ziehen.
 
Die Mittelmeer - Route muss, wie von Sebastian Kurz gefordert, schnellstmöglich geschlossen werden. Daher müssen jetzt alle Möglichkeiten sondiert und ein Plan ausgearbeitet werden. Und nicht erst am Sankt Nimmerleinstag.

Der Plan ist unterlassene Hilfeleistung. Diese Scheinlösung wurde auch am Balkan durchgeführt. Man sucht nur noch ein Land für den Flüchtlingsdeal.

("Ich habe den Eindruck, dass, wenn es ein entsprechendes Angebot der EU gäbe, diese Staaten bereit wären, mit uns zu kooperieren", gab sich Kurz zuversichtlich.)

Kurz: "Der NGO-Wahnsinn muss beendet werden"
 
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