Um wirklich gerecht zu sein, sollte die Höhe der Pension sich einerseits aus der Summe der eingezahlten Beiträge (länger zurück liegende Beitragszahlungen natürlich inflationsbereinigt) und der Lebenserwartung (versicherungsmathematisch) zum Datum des Pensionseintrittes ergeben. Das ist bei älteren Pensionen überhaupt nicht der Fall. Da hat sich die Pension einerseits aus dem Durchschnitt der "besten" 5 Jahre (Durchrechnungszeitraum) und den Versicherungsjahren ergeben. Und einem Abschlag für die Jahre, die man vor 65 (Frauen 60) in Pension gegangen ist. Du kannst dir leicht ausmalen, wie viele Faktoren da mitspielen, dass die Pension nicht wirklich von den lebenslang eingezahlten Beiträgen abhängt. Ein Faktor war die sogenannte Hacklerpension, eine anderer Faktor ist (immer noch) das unterschiedliche Regelpensionsalter.