Aktuelle Tagespolitik

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Frau Glawischnig wollte sie zur Frauenarbeit ummodeln ... Nun werden sie wohl bald ein Scherbenhaufen sein.
 
Mitglied #186513 schrieb:
Berechtigte Frage. Ich sehe es anders als mein Vorposten - lass' das 'links' weg.
Die Grünen - sind meines Erachtens eine Partei für "von Beruf Sohn / Tochter" (geworden)....
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Welche grüne Position erachtest Du nicht als links, bzw. welche Position kennzeichnet die Ausrichtung auf Berufssöhne/-töchter?
 
Mitglied #155646 schrieb:
Welche grüne Position erachtest Du nicht als links, bzw. welche Position kennzeichnet die Ausrichtung auf Berufssöhne/-töchter?
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Mitglied #171 schrieb:
Er meint damit wohl die Bewohner von Boboville.
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...ja, früher sagte man auch "Salonlinke" ;)

Also, ich werde jetzt nicht das Parteiprogramm der Grünen durchgehen und meine Einschätzung abgeben, wie weit diese Position nun meiner Meinung nach links linkslinks rechtslinks, mittelastig etc ist.... das wäre mühsam und fade.
Generell nach meiner Wahrnehmung und Einschätzung: In Österreichs Parteienlandschaft können die Grünen als "mitte-links" bis "linksliberal" durchgehen. Jedenfalls etwas weiter links als die SPÖ. Zumindest in Teilen.
Einer der wenigen prononciert linken Vertreter hat nun eine eigene Liste gegründet - und wird wohl ungefähr dort einzuschätzen sein, wo "Die Linke" Deutschlands sich befindet. Im Vergleich zur deutschen "Linken" sind die österreichischen Grünen ein Kaffeekränzchen der Gymnasiallehrerinnen und deren Nachwuchs.

Ich bleibe bei meiner Generalkritik - unter Frau Glawischnig haben die Grünen einen Weg genommen, der schon der SPÖ nicht gut getan hat: entideologisiert, Aufgabe der Kernthemen und Vernachlässigung des ureigenen Wählerklientels.... Diese Partei hat kein Profil und keine Substanz mehr.

Natürlich tun sich da andere Parteien leichter - wer nationale Gefühle (FPÖ, ÖVP) anspricht oder den individuellen Vorteil um jeden Preis (ÖVP), hat gegenüber rational betonten politischen Gruppen den Vorteil der Einfachheit. In einem Land einfacher Gemüter, dominieren Parteien mit einfachen Lösungsvorschlägen.... ich denke darum, sind derzeit drei mittelgroße Parteien im Rennen um Platz 1.
 
Mitglied #186513 schrieb:
Ich bleibe bei meiner Generalkritik - unter Frau Glawischnig haben die Grünen einen Weg genommen, der schon der SPÖ nicht gut getan hat: entideologisiert, Aufgabe der Kernthemen und Vernachlässigung des ureigenen Wählerklientels.... Diese Partei hat kein Profil und keine Substanz mehr.
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vollinhaltliche Zustimmung - und am 15. Oktober werden's die Rechnung dafür präsentiert bekommen. Der Pilz hat das einzig richtige damit gemacht, dieser Partei den Rücken zu kehren..
 
Mitglied #186513 schrieb:
...ja, früher sagte man auch "Salonlinke" ;)

Ich bleibe bei meiner Generalkritik - unter Frau Glawischnig haben die Grünen einen Weg genommen, der schon der SPÖ nicht gut getan hat: entideologisiert, Aufgabe der Kernthemen und Vernachlässigung des ureigenen Wählerklientels.... Diese Partei hat kein Profil und keine Substanz mehr.

Natürlich tun sich da andere Parteien leichter - wer nationale Gefühle (FPÖ, ÖVP) anspricht oder den individuellen Vorteil um jeden Preis (ÖVP), hat gegenüber rational betonten politischen Gruppen den Vorteil der Einfachheit. In einem Land einfacher Gemüter, dominieren Parteien mit einfachen Lösungsvorschlägen.... ich denke darum, sind derzeit drei mittelgroße Parteien im Rennen um Platz 1.
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da kann ich dir auch vollständig zustimmen. Aber vielleicht werden ja Brexit und Mr. Trumps "profile in tremendousness" doch ein paar nicht ganz so einfache Gemüter, die aber trotzdem zb FP wählen wollten, merken, dass die einfachen Lösungen gar nicht so einfach sind und sich für eine rationaler agierende Partei entscheiden.
 
lustig wie der herr kern sich um die kleinen bürger kümmern möchte(vor der wahl )die spö hatte lange genug zeit sich um die bürger zu kümmern, nun dürfte es zum glück zu spät sein.:haha::undweg::undweg:
 
Mitglied #86549 schrieb:
lustig wie der herr kern sich um die kleinen bürger kümmern möchte(vor der wahl )die spö hatte lange genug zeit sich um die bürger zu kümmern, nun dürfte es zum glück zu spät sein.:haha::undweg::undweg:
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Junger Mann, immer das verlinken, worüber du grad schreibst. Außer das soll immer ein Selbstgespräch sein und du erwartest dir keine Reaktion, dann ist alles klar.
 
sollte eine partei/liste etwas grips haben, sollte sie auf die ca 700.000 sva versicherten mal schielen..
ein paar brotkrümmel zum thema doppelzwangsversicherung, steuern, komn. abgabe, usw !
bei epus und kmus wären einige stimmen zu holen !!
lg
 
Warum Doppeltversicherung so negativ behaftet? Wenn einer einen Job von 4000 im Monat hat, zahlt er eine Versicherung über 4000. Wenn einer zwei Jobs zu je 2000 hat, dann zahlt er zweimal für je 2000. Also gerecht. Sollte ja wurscht sein, wie viele Jobs jemand hat, die Gesamtsumme ist entscheidend. Wobei ich davon ausgehe, dass irgendwelche Freibeträge zum Schlagen kommen, die das beschriebene 1:1 ein wenig auflockern werden. Ich hab zwei Jobs und nutze vermutlich das nicht optimal aus, aber einen Steuerberater wollte ich mir bis dato auch nicht gönnen.
 
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