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Aber sicher nicht so eine wie die Vassilakou.Jeder Bobo will so einen wie die Vassilakou (auch Bobo´s werden älter)
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Aber sicher nicht so eine wie die Vassilakou.Jeder Bobo will so einen wie die Vassilakou (auch Bobo´s werden älter)
Kein Problem, ich helfe Dir auf die Sprünge:... und warum?
Verstehe, du kannst mir jetzt sicher auch vorrechnen und erklären, warum du z.B. bei einer Abschaffung von Werbeabgabe und Gesellschaftssteuer oder der Abschaffung der Vergebührung von Verträgen ohne staatlichen Leistungsanteil plötzlich nimmer konkurrenzfähig sein würdest, um nur 2 Beispiele zu nennen.
wo ca. die Hälfte des BSP an ungefähr 2% der Bevölkerung fließt
Es bleibt mir nichts über, als Dir vollinhaltlich zuzustimmen....Selten so einen Schwachsinn gelesen. Und dann beschweren sich die selben Leute über die Bildungsdefizite unserer Jugend.
Kein Problem, ich helfe Dir auf die Sprünge:
Wenn jemand in einem Sektor tätig ist, wo ca. die Hälfte des BSP an ungefähr 2% der Bevölkerung fließt, dann ist er vom Unternehmertum Lichtjahre entfernt. Geschützte Werkstätte wäre für Landwirte der passendere Ausdruck. Es würde mich aber nicht wundern, wenn die Grünen den Verwalter einõer geschützten Werkstätte auch als Unternehmer betrachten – eben als „guten“ Unternehmer im Gegensatz zum bösen Ausbeuter, der sein und das Geld seiner Mitarbeiter am freien Markt erwirtschaften muss.
Was im Prinzip richtig ist. Ich habe den Begriff "Revolution" deshalb nicht zweimal verwenden wollen, weil dieser ja in historischer Betrachtung tendenziell mit Gewalt behaftet ist. Wenngleich die Umbrüche in Osteuropa gezeigt haben, dass Revolution auch friedlich geht. Die Begriffe werden aber doch auch immer wieder verwischt. Die "sexuelle Revolution" bspw. war doch eher eine grundlegende Reform gesellschaftlicher (und gesellschaftspolitischer) Strukturen.Richtig - es gab ja auch adelige und bürgerliche Rote.
Ich persönlich halte nur Revolution und Reform strikt getrennt.
Naja, ich war schon der Meinung, dass wir uns innerhalb der Grenzen der Demokratie bewegen. Der Ursprung unserer kleinen Debatte war ja Deine Aussage, in Österreich gebe es keine linksdemokratische Partei. Anarchismus und Kommunismus würde ich als "linksextrem" sehen, und als demokratiefeindlich.Es ist vielleicht kein Argument - aber es beleuchtet die Realsituation.
Die traditionellen Begriffe von "Links" und "Rechts" greifen in den entwickelten Demokratien nicht oder nur kaum mehr.
Aber - Positionen einnehmen erklärt nicht das zugrunde liegende Prinzip - und "links" gehört traditionell zum Sozialismus, zum Anarchismus und zum Kommunismus. Schon die Sozialdemokratie gilt als "links-bürgerlich".
Siehe oben. Es ist zwar richtig, dass Demokratie historisch vom Bürgertum ausging, als Gegenbewegung zu Absolutismus und Feudalismus. Ich würde aber keineswegs so weit gehen, Demokratie als "rechte" Sache einzustufen .Habe ich bereits: Das Bekenntnis zu bürgerlichen Demokratie - dem unbedingten Bekenntnis zum politischen System in Österreich. Und gerade das haben die Grünen von allen Parteien im Parlament am glaubhaftesten und konsequentesten in den vergangenen Jahrzehnten vertreten.
Das sind dann aber alle Parteien in Österreich. Wie ist denn dann Deine Aussage zu verstehen, in Österreich fehle eine "linksdemokratische" Partei? Wäre das eine Partei, die die bürgerliche Demokratie ablehnt?Ich denke, es besteht zwischen deinen und meinen Positionen viel weniger Unterschied als du meinst - ich bin kein Politologe oder Soziologe - aber vom puristischen Grundsatz her, ist die Grüne Partei bürgerlich-demokratisch und nicht sozialistisch.
Das hat MMN seine Ursache darin, dass die meisten Kommentatoren in Österreich allzu einseitigen Koalitionen wie Schwarz-Blau oder Rot-Grün ziemlich ablehnend gegenüberstehe. Die jahrzehntelange österreichische Konsensdemokratie mit relativ gemächlichem Reformtempo hat sich fest in die Köpfe politischer Beobachter eingebrannt, sodass eine Regierung, in der weitgehende Einigkeit über viele Themen herrscht, und die entsprechend viele Änderungen durchführen könnte, eine gewisse Furcht auslöst. Daher wünscht man sich, wenn schon Grün in der Regierung, dann lieber mit Schwarz als Seniorpartner, damit ein gewisses Gleichgewicht herrscht.Aber - ein anderer Zugang wäre auch: mit wem können die Grünen am ehesten koalieren? Und da kommen eigentlich alle mir bekannten Kommentatoren eher auf Schwarz-Grün als auf Rot-Grün.
Und die ÖVP bekennt sich nicht zur bürgerlichen Demokratie? Die SPÖ nicht zum politischen System in Österreich?Das Bekenntnis zu bürgerlichen Demokratie - dem unbedingten Bekenntnis zum politischen System in Österreich. Und gerade das haben die Grünen von allen Parteien im Parlament am glaubhaftesten und konsequentesten in den vergangenen Jahrzehnten vertreten.
Was kann die Gegenposition zu "neutral" sein?Meine Güte, wie immer mit dir dasselbe Spiel!
Mitdenken ist nicht verboten, riskiere es doch einfach! Die Unlogik liegt bei dir, denn nonaned gibt's konträre Positionen! Nur heißt das eben nicht, daß eine Position links oder rechts ist, sondern logischerweise nur, daß es zwei entgegengesetzte Positionen gibt!
Ich habe nie behauptet, dass die ÖVP nicht auch gewisse linke Positionen übernommen hat. So wie hier mit einiger Mühe bürgerliche Positionen der Grünen herausgewaschen werden konnten, ist es bei der ÖVP umgekehrt genauso. Abgesehen davon wäre es schon sinnvoll gewesen, wenn Du den Artikel nicht nur verlinkt, sondern auch gelesen hättest - dort steht nämlich bspw., dass sich die ÖVP im EU-Parlament für eine "praxistaugliche" Bio-Verordnung eingesetzt hat, der "die Giftzähne gezogen" werden können. D.h. die die ÖVP hat sich auch in Sachen Bio-Landwirtschaft für weniger restriktive Regeln eingesetzt, was ja auch wieder tendenziell rechts ist.Nonsens, auch das hat mit links/rechts nix zu tun.
Die bekannt linke ÖVP meint dazu übrigens:
[[seitentitel]]
Du gehörst mE zu jenen, die Ideen sehr stark nach parteipolitischer Herkunft beurteilen. Daher ist es für mich kein Wunder, dass Du den Begriff Partei-Schubladerl in die Debatte eingebracht hast.Offensichtlich agierst du so. Du bringst da auch etwas durcheinander, denn sich jede Idee anzuschauen, egal von wo sie kommt, hat einmal apriori nix damit zu tun!
D.h. Du bist weder für höhere Mindestpensionen, noch für die Förderung von Bio-Landwirtschaft, noch für Tierschutz, noch für den Erhalt einer sauberen Umwelt?Auch da hast du wieder einmal ned aufgepaßt, denn ich stelle jetzt nicht meine Position als "neutral" oder "normal" dar, sondern sage, es gibt auch völlig neutrale Positionen, die eben nicht ins "linke oder rechte Schubladerl" einzuordnen sind.
Du lenkst ab. Dass man die Herkunft von Straftätern in der Presse nicht nennen sollte, ist ein Beispiel für so ein (versuchtes) Redeverbot. Diese Vorgabe gibt es sogar offiziell, nur halten sich nicht alle dran. Da gibt's noch andere Beispiele. Aber vielleicht kennst Du ja Beispiele von Denk- und Redeverboten, die aus anderen politischen Gruppierungen stammen.Die von jenen, die oft rechtsextremen Mist und Haß herausrülpsen nur allzugern verwendete umgedrehte Nazikeule, so nach dem Motto "ich darf ja das und das und das ned sagen, sonst kommt ja gleich die Nazikeule" - sozusagen als eingefordertes Kritikverbot - sollte wohl doch ned ganz unbekannt sein, oder?
Du meinst bspw. Werner Faymann?In Österreich mobbt man eigenartigerweise die Guten aus den Parteien.
Was im Prinzip richtig ist. Ich habe den Begriff "Revolution" deshalb nicht zweimal verwenden wollen, weil dieser ja in historischer Betrachtung tendenziell mit Gewalt behaftet ist. Wenngleich die Umbrüche in Osteuropa gezeigt haben, dass Revolution auch friedlich geht. Die Begriffe werden aber doch auch immer wieder verwischt. Die "sexuelle Revolution" bspw. war doch eher eine grundlegende Reform gesellschaftlicher (und gesellschaftspolitischer) Strukturen.
Naja, ich war schon der Meinung, dass wir uns innerhalb der Grenzen der Demokratie bewegen. Der Ursprung unserer kleinen Debatte war ja Deine Aussage, in Österreich gebe es keine linksdemokratische Partei. Anarchismus und Kommunismus würde ich als "linksextrem" sehen, und als demokratiefeindlich.
Siehe oben. Es ist zwar richtig, dass Demokratie historisch vom Bürgertum ausging, als Gegenbewegung zu Absolutismus und Feudalismus. Ich würde aber keineswegs so weit gehen, Demokratie als "rechte" Sache einzustufen .
Das sind dann aber alle Parteien in Österreich. Wie ist denn dann Deine Aussage zu verstehen, in Österreich fehle eine "linksdemokratische" Partei? Wäre das eine Partei, die die bürgerliche Demokratie ablehnt?
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Ich habe mich absichtlich auf die Umbruchsbewegung in Osteuropa Ende der 1980er bezogen um darzustellen, dass Revolution auch friedlich geht, und der Einfachheit halber die Ausnahme Rumänien nicht extra erwähnt.Nur ein paar Anmerkungen:
Die Umbrüche in Osteuropa waren nicht alle friedlich, zB Rumänien und es gab ja auch niedergeschlagene Revolutionen, nur werden die dann Aufstände genannt, zB Ungarn 1956.
Selbst eine basisdemokratische Bewegung braucht zumindest einen Wahl- bzw. Diskussionsleiter. Wie der Kommunismus funktioniert auch der Anarchismus nicht, und beides endet letztlich in gewalttätiger Diktatur.Anarchismus in seinen Ursprüngen ist ein demokratisches Prinzip, das den Anspruch der Macht des Anführers negiert, eine Art Basisdemokratie also. Was heute oder früher als anarchistisch bezeichnet wird oder sich so nennt, hat mit der ursprünglichen Idee wenig zu tun und will oft nur blanke Gewaltausübung.
Nicht nur in Kleinstaaten - wenn man sich bspw. den Eiertanz anschaut, den die deutsche Spitzenpolitik um ihre betrügerischen Autokonzerne veranstaltet. sieht man, dass auch in größeren Ländern inoffiziell ganz andere Entscheidungsprozesse laufen als in der Verfassung vorgesehen.Abschließend: wenn man bedenkt, wie wenig Einfluss die heutige Politik in Kleinstaaten wie Österreich auf die globalisierte Wirtschaft hat, so könnte man die Demokratie als eine Art Vorrecht auf den Zugang zu Dingen bezeichnen, die in Wirklichkeit gar nicht mehr existieren.
Ich bin einer, der es zugibt, einen Blödsinn geschrieben zu haben, die Hitze hat ihre Spuren hinterlassen. Es muss richtigerweise heißen: ...wo ca. 50% der gesamten Förderungen an ungefähr 2% der Bevölkerung fließen....Selten so einen Schwachsinn gelesen. Und dann beschweren sich die selben Leute über die Bildungsdefizite unserer Jugend.
Ich bin einer, der es zugibt, einen Blödsinn geschrieben zu haben, die Hitze hat ihre Spuren hinterlassen. Es muss richtigerweise heißen: ...wo ca. 50% der gesamten Förderungen an ungefähr 2% der Bevölkerung fließen....Es bleibt mir nichts über, als Dir vollinhaltlich zuzustimmen....
Da Österreichs Unternehmen in der großen Mehrheit erfolgreich sind, .... Was zumindest mit praktischer Intelligenz verbunden ist...
.... Könnte @Mitglied #286139 die Ausnahme von der Regel sein????
Gerne! Danke!Ich bin einer, der es zugibt, einen Blödsinn geschrieben zu haben, die Hitze hat ihre Spuren hinterlassen. Es muss richtigerweise heißen: ...wo ca. 50% der gesamten Förderungen an ungefähr 2% der Bevölkerung fließen....
ich ersuche meinen Irrtum zu entschuldigen.
Für kurze Zeit war es möglich, die Höhe der Förderbeträge direkt bis zum einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb zu verfolgen. Und da kann ich dir sagen: Diese Krümel können ganz schön groß sein.Und selbst dort "sahnen" die Großen ab und den Kleinen bleiben die Krümel... (verkürzt dargestellt).