Aktuelle Tagespolitik

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Und die ÖVP bekennt sich nicht zur bürgerlichen Demokratie? Die SPÖ nicht zum politischen System in Österreich?
..
Aber ja doch. Mitunter haben sie etwas eigenwillige Interpretationen ... primär ging es mir aber um die zum System gewordene Packelei und Heuchelei in diesen Pareien .... Diese beiden Parteien haben oder hatten Österreich quasi, pardon meine persönliche Sichtweise, zumindest eine Zeitlang in "Geiselhaft" ..
Nicht die Parteien waren für Österreich da sondern Österreich für die (beiden) Parteien. Das rechne ich zB Herrn Dr. Haider positiv an, dass er das aufgebrochen hat. Ja, und die Grünen, allen voran Peter Pilz, haben zur gesellschaftlichen Emanzipation beigetragen.... und mit manchen quasi institutionalisierten Missständen aufgeräumt.

...Zurück zu den Grünen: Darf ich daran erinnern, dass die "bürgerlichen" Grünen seinerzeit von den linken Grünen weitgehend aus der Partei gemobbt worden sind?
:hmm: ....also, wenn du da Herrn Buchner meinst? "Mobbing" halte ich zudem für völlig übertrieben. Einige gingen aus eigenem Entscheid, andere sind gekommen. Ich erkenne nicht, wen du konkret meinen könntest.
Ich würde eher meinen, dass die linken Grünen in ihrem Kämmerlein "kaltgestellt" worden sind. :schulterzuck:
 
Für kurze Zeit war es möglich, die Höhe der Förderbeträge direkt bis zum einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb zu verfolgen. Und da kann ich dir sagen: Diese Krümel können ganz schön groß sein.
Stimmt.
Das ist auch ein ganz konkreter Vorwurf an das europäische landwirtschaftliche System. Hochsubventioniert und wettbewerbsverzerrend.
 
primär ging es mir aber um die zum System gewordene Packelei und Heuchelei in diesen Pareien ....
Sobald die Grünen am Futtertrog sitzen, da packeln sie etwa nicht? Machen keinen Kniefall vor dem Partner, nur um an der Macht zu bleiben?

Ich sag nur Weltkulturerbe und innerparteiliche Demokratie. In diesem Fall wurde die einfach vom Tisch gewischt.
 
Sobald die Grünen am Futtertrog sitzen, da packeln sie etwa nicht? Machen keinen Kniefall vor dem Partner, nur um an der Macht zu bleiben? ...
Das kann ich dir nicht beantworten. Ich würde es aber eher verneinen. Es besteht deutlich mehr Transparenz - und vor allem diese ungustiösen Doppel- und Mehrfachbezüge und Pöstchen da und dort haben sie abdrehen können (klar, dank auch journalistischer Aktivitäten, die die Dinge sichtbar machten).
Aber - das muss man der Politik schon zugestehen: es ist inhärenter Bestandteil des politischen Geschäfts, an der Macht zu bleiben.

...Ich sag nur Weltkulturerbe und innerparteiliche Demokratie. In diesem Fall wurde die einfach vom Tisch gewischt.
Ich bekenne mich dazu, ein Gegner dieses Projekts zu sein - und ich die Meinungsbildung der grünen Führungsriege nicht nachvollziehen kann. Aber - Immobilien und Investitionen .... wenn man sich mit Haien ins Becken begibt, darf man sich nicht wundern auch gebissen zu werden...

Aber eines muss schon klar sein - mit undemokratischen Methoden ist das nicht durchgedrückt worden. Lief korrekt nach Geschäftsordnung ab.
 
Ich bin einer, der es zugibt, einen Blödsinn geschrieben zu haben, die Hitze hat ihre Spuren hinterlassen. Es muss richtigerweise heißen: ...wo ca. 50% der gesamten Förderungen an ungefähr 2% der Bevölkerung fließen....
ich ersuche meinen Irrtum zu entschuldigen.
Wo hast Du diese Zahlen her?

Für kurze Zeit war es möglich, die Höhe der Förderbeträge direkt bis zum einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb zu verfolgen. Und da kann ich dir sagen: Diese Krümel können ganz schön groß sein.
Es hat sich damals aber herausgestellt, dass der größte Empfänger von "Agrarsubventionen" in Österreich nach meiner Erinnerung der Fruchtsafthersteller und RedBull-Zuckerwasserabfüller Rauch ist, gefolgt von anderen Unternehmen der Lebensmittelindustrie.

Stimmt.
Das ist auch ein ganz konkreter Vorwurf an das europäische landwirtschaftliche System. Hochsubventioniert und wettbewerbsverzerrend.
Da stimme ich Dir zu. Und @Mitglied #286139 hat in gewisser Weise Recht, dass damit die Unternehmereigenschaft von Landwirten zumindest teilweise in Frage gestellt werden darf, weil ein Teil des Einkommens nicht mehr unternehmerisch-riskant, sondern staatlich-risikolos ist. Das betrifft aber, siehe oben, noch viel mehr die Lebensmittelindustrie, und auch im Rest der Wirtschaft gibt es Branchen, die von Subventionen mehr oder weniger abhängig sind. Daher wäre ich für ein Revival der von @Mitglied #171 erwähnten Transparenzdatenbank, aber ausgeweitet auf die gesamte Wirtschaft und auch auf Privatpersonen, sowie auf Förderungen auf allen Ebenen von EU bis Gemeinde.

Das Subventionssystem wird dem Steuerzahler als Förderungsinstrument für die kleinbetriebliche Struktur in der Landwirtschaft verkauft. Tatsächlich ist es aber so aufgebaut, dass es genau das Gegenteil fördert - ein recht großer Teil der Subventionen wird linear nach Betriebsgröße bezahlt, was in Österreich bspw. zu der absurden Situation führt, dass Großbauern für zusätzliche Felder zwar auf Grund der Höchstbeitragsgrundlage keine Sozialversicherung zahlen müssen, aber Förderungen bekommen. Damit können sie die Kleineren relativ locker und risikolos aus dem Markt drängen. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich ist nicht zuletzt deshalb seit dem EU-Beitritt drastisch gesunken.

Man darf bei aller Kritik an diesem Subventionssystem aber nicht vergessen, dass es in Wirklichkeit v.a. ein Instrument der Umverteilung ist. Ziel sind günstige Preise für Grundnahrungsmittel. In Österreich erhalten Bauern bspw. für Fleisch und Getreide derzeit nominell etwa die Hälfte von dem, was sie vor 30 Jahren bekommen haben, und das obwohl das Geld inzwischen weniger als die Hälfte wert ist. Ein Teil des landwirtschaftlichen Einkommens wird damit vom Steuerzahler berappt und nicht vom Konsumenten. Wer meint, das sei eh ein und dasselbe, lässt unser progressives Steuersystem außer Acht - d.h. mit subventionierten günstigen Lebensmittelpreisen werden die kleineren Einkommen ent- und die höheren belastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekenne mich dazu, ein Gegner dieses Projekts zu sein - und ich die Meinungsbildung der grünen Führungsriege nicht nachvollziehen kann. Aber - Immobilien und Investitionen .... wenn man sich mit Haien ins Becken begibt, darf man sich nicht wundern auch gebissen zu werden...

Aber eines muss schon klar sein - mit undemokratischen Methoden ist das nicht durchgedrückt worden. Lief korrekt nach Geschäftsordnung ab.

Wie fast immer kann ich mit deiner Meinung sehr viel anfangen, auch wenn ich sie hier nicht teile.
Völlig abgesehen vom politischen Spielchen, das da wie üblich gespielt wurde/wird, kann ich nur sagen, daß ich dem Projekt durchaus positiv gegenüberstehe.
Ich bin nämlich in der Gegend aufgewachsen und kann von daher bestätigen, daß das Intercont seit seiner Eröffnung 1964 schon immer ein architektonisches Verbrechen war.
Von daher kann eigentlich jede Veränderung nur eine positive optische Neuausrichtung sein und dieses Projekt ist daher jetzt auf jeden Fall positiv.

Ob es da noch Veränderungsmöglichkeiten, z.B. Bauhöhe, geben kann, kann man sich durchaus anschauen, es wird aber auch durchaus logische Gründe geben, warum es so geplant wurde.
Die UNESCO interessiert mich da herzlich wenig, da sie ohnedies ein zwielichtiger Verein ist, der enorm viel Mist baut und lediglich ein Beweis mehr ist, daß die UNO dringend eine tiefgreifende Reform braucht, da sie sonst völlig zur Lachnummer verkommt.
Das angeblich das Weltkulturerbe "Innere Stadt" in Gefahr ist, weil man an einem Ende eine Verbesserung durchführt ist auch Nonsens hoch Drei.

Bei den Wiener Grünen gab's nun einmal zu dem Projekt ungefähr 2 gleich große Lager, was man ihnen vorwirft, ist mir in diesem Fall sogar sympathisch, denn man hat die Diskussion darüber nicht im parteiinternen Kämmerlein durchgeführt, sondern halt transparent geführt.
Witzigerweise scheint ja die Mehrheit der Kritiker an der grünen Vorgangsweise Leute zu sein, die davon überhaupt nicht betroffen sind, weil sie sowieso nicht zur grünen Basis gehören.
 
Was kann die Gegenposition zu "neutral" sein?

Es hat zwar noch immer nix mit "links" oder "rechts" zu tun, aber selbstverständlich gibt's zu "neutral" einen Gegensatz. Man nennt ihn z.B. "parteiisch".

Ich habe nie behauptet, dass die ÖVP nicht auch gewisse linke Positionen übernommen hat. So wie hier mit einiger Mühe bürgerliche Positionen der Grünen herausgewaschen werden konnten, ist es bei der ÖVP umgekehrt genauso. Abgesehen davon wäre es schon sinnvoll gewesen, wenn Du den Artikel nicht nur verlinkt, sondern auch gelesen hättest - dort steht nämlich bspw., dass sich die ÖVP im EU-Parlament für eine "praxistaugliche" Bio-Verordnung eingesetzt hat, der "die Giftzähne gezogen" werden können. D.h. die die ÖVP hat sich auch in Sachen Bio-Landwirtschaft für weniger restriktive Regeln eingesetzt, was ja auch wieder tendenziell rechts ist.

Keine Sorge, selbstverständlich habe ich den Artikel auch gelesen und wußte natürlich, daß du das anführen wirst. Es geht dabei aber nicht um das "ziehen von Giftzähnen", sondern um deine allgemeine Behauptung, daß Bio-Landwirtschaft per se eine "linke Position" sei, was natürlich ein Nonsens ist.
Bio-Landwirtschaft ist nichts anderes als der Versuch in einer gesunden Art und Weise Lebensmittel zu produzieren.
Dieser Wunsch/Ansatz ist weder "links" noch "rechts".

Du gehörst mE zu jenen, die Ideen sehr stark nach parteipolitischer Herkunft beurteilen. Daher ist es für mich kein Wunder, dass Du den Begriff Partei-Schubladerl in die Debatte eingebracht hast.

Deine Meinung über meine Person ist mir eigentlich wurscht, dein Einwurf zeigt lediglich deine Voreingenommenheit.
Den Begriff habe ich in die Debatte gebracht, weil du haargenau so argumentierst.


D.h. Du bist weder für höhere Mindestpensionen, noch für die Förderung von Bio-Landwirtschaft, noch für Tierschutz, noch für den Erhalt einer sauberen Umwelt?

Falsch geraten!
Anscheinend hast du den Kernpunkt der Diskussion ned ganz verstanden, es geht nämlich um die "Schubladenzuweisungen links & rechts", aber nicht um meine (persönliche inhaltliche) Meinung zu diesen Beispielen.
Ich kann das trennen und abstrakt diskutieren. Du auch?

Du lenkst ab. Dass man die Herkunft von Straftätern in der Presse nicht nennen sollte, ist ein Beispiel für so ein (versuchtes) Redeverbot. Diese Vorgabe gibt es sogar offiziell, nur halten sich nicht alle dran. Da gibt's noch andere Beispiele. Aber vielleicht kennst Du ja Beispiele von Denk- und Redeverboten, die aus anderen politischen Gruppierungen stammen.

Ich lenke mitnichten ab, was genau hast du an meiner Aussage denn ned verstanden?

In vielen Diskussionen - auch hier - hört man nämlich leider gerne und häufig "Einstiegsargumente" a la: "Man darf ja ned einmal mehr sagen, sonst kommen die linkslinken Gutmenschen gleich wieder mit der Nazikeule, daß die Neger Drogendealer sind und die Afghanen unsere Frauen vergewaltigen!" Du willst mir nicht einreden, daß du so etwas nicht schon öfters in Diskussionen gehört hast, oder?
Wie ich bereits sagte, die umgedrehte Nazikeule eben!
Übrigens Denkverbote gibt's keine, wie sollte so etwas gehen?
 
die ewigen gestrigen sind ehe die, die uns permanent als nazis bezeichen!!
nicht umgekehrt, ich bin bj 71, was habe ich mit der zeit von 1923-1945 zu tun, auch nicht meine eltern !!!
lasst endlich los.....
 
die ewigen gestrigen sind ehe die, die uns permanent als nazis bezeichen!!
nicht umgekehrt, ich bin bj 71, was habe ich mit der zeit von 1923-1945 zu tun, auch nicht meine eltern !!!
lasst endlich los.....

Wer ist "uns"?
Was hat das übrigens damit zu tun, daß deiner Ansicht nach die "Gestrigen" ewig leben und verehelicht sind?
Wer hält dich denn fest?
 
mit uns ist gemeint, falls wir mal was neagtives zum tagesgeschehen vom stapel lassen...
was halt gegen die meinung der presse und gesellschaft ist !
 
Es hat zwar noch immer nix mit "links" oder "rechts" zu tun, aber selbstverständlich gibt's zu "neutral" einen Gegensatz. Man nennt ihn z.B. "parteiisch".
D.h. wer für hohe Mindestpensionen, Bio-Landwirtschaft, Tierschutz und saubere Umwelt ist, der ist neutral, wer hingegen für Pensionen auf Basis der Beiträge, konventionelle Landwirtschaft, gegen Tierschutz und Umweltschutz ist, der ist parteiisch? Echt? :haha:

Keine Sorge, selbstverständlich habe ich den Artikel auch gelesen und wußte natürlich, daß du das anführen wirst. Es geht dabei aber nicht um das "ziehen von Giftzähnen", sondern um deine allgemeine Behauptung, daß Bio-Landwirtschaft per se eine "linke Position" sei, was natürlich ein Nonsens ist.
Bio-Landwirtschaft ist nichts anderes als der Versuch in einer gesunden Art und Weise Lebensmittel zu produzieren.
Dieser Wunsch/Ansatz ist weder "links" noch "rechts".
Natürlich ist der Einsatz für Bio-Landwirtschaft politisch links. Die Bio-Pioniere waren zumeist links-alternativ angehauchte Bauern. Erst als der Bedarf nach Bio-Lebensmitteln in der Bevölkerung immer größer wurde, sind andere auf den Trend aufgesprungen, auch der ÖVP-Bauernbund. Das ändert nichts daran, dass die Förderung von "Bio" politisch eher links ist.

Falsch geraten!
Anscheinend hast du den Kernpunkt der Diskussion ned ganz verstanden, es geht nämlich um die "Schubladenzuweisungen links & rechts", aber nicht um meine (persönliche inhaltliche) Meinung zu diesen Beispielen.
Ich kann das trennen und abstrakt diskutieren. Du auch?
Der Kernpunkt der Diskussion ist, und das hast Du mit Deinem "Falsch geraten" ja zugegeben, dass Du Deine eigenen Positionen als "neutral" verkaufen willst, vermutlich mit dem Ziel, dass Du alle, die nicht Deiner Meinung sind, als "parteiisch" oder gar "extremistisch" darstellen kannst.

Ich lenke mitnichten ab, was genau hast du an meiner Aussage denn ned verstanden?

In vielen Diskussionen - auch hier - hört man nämlich leider gerne und häufig "Einstiegsargumente" a la: "Man darf ja ned einmal mehr sagen, sonst kommen die linkslinken Gutmenschen gleich wieder mit der Nazikeule, daß die Neger Drogendealer sind und die Afghanen unsere Frauen vergewaltigen!" Du willst mir nicht einreden, daß du so etwas nicht schon öfters in Diskussionen gehört hast, oder?
Wie ich bereits sagte, die umgedrehte Nazikeule eben!
Übrigens Denkverbote gibt's keine, wie sollte so etwas gehen?
Naja, in der SPÖ war es bspw. lange Zeit verboten, über eine Koalition mit den Freiheitlichen (laut) nachzudenken, bei den Grünen ist das immer noch der Fall. Mir ist klar, dass es die Orwell'sche Gedankenpolizei (noch?) nicht gibt, aber der Begriff des "Denkverbots" wird ja meist im übertragenen Sinn verwendet, als Steigerungsstufe zum "Redeverbot". Ich habe Dir nun mittlerweile schon zwei konkrete Beispiele von derartigen Verboten genannt, die in diesen beiden Parteien kultiviert wurden, insofern habe ich meine vorige Aussage wohl ausreichend belegt. Auf Dein unsachliches Nazi-Geschwurbel gehe ich, bei allem Respekt, nicht ein.
 
D.h. wer für hohe Mindestpensionen, Bio-Landwirtschaft, Tierschutz und saubere Umwelt ist, der ist neutral, wer hingegen für Pensionen auf Basis der Beiträge, konventionelle Landwirtschaft, gegen Tierschutz und Umweltschutz ist, der ist parteiisch? Echt?

Uiweggerl, dieser gesamte Beitrag von dir ist ein ordentlich geistiger Bauchfleck ins Fettnäpfchen!

Sag kannst du einer Diskussion echt ned folgen?
Noch einmal ganz langsam für dich:
Es gibt Begriffe, z.B. Tierschutz, Bio-Landwirtschaft, etc. die sind neutral! Die Begriffe wohlgemerkt!
Neutral im Sinne deiner zwangsneurotischen "links-rechts Zuteilungswut".
Tierschutz ist Tierschutz. Einer kann für Tierschutz sein, ein anderer dagegen. Aber Tierschutz ist nicht links und Tierschutz ist nicht rechts!
Ein Tierschützer kann links oder rechts sein - aber um das geht's hier nicht!
Jetzt endlich verstanden oder noch immer ned?

Natürlich ist der Einsatz für Bio-Landwirtschaft politisch links. Die Bio-Pioniere waren zumeist links-alternativ angehauchte Bauern. Erst als der Bedarf nach Bio-Lebensmitteln in der Bevölkerung immer größer wurde, sind andere auf den Trend aufgesprungen, auch der ÖVP-Bauernbund. Das ändert nichts daran, dass die Förderung von "Bio" politisch eher links ist.

Schwachsinn! Bio-Landwirtschaft ist tausende Jahre alt und somit x-mal älter als nicht Bio-Landwirtschaft. Willst das echt abstreiten?
Alleine von daher kann Bio-Landwirtschaft nicht "links" oder "rechts" sein, da diese Begriffe erst viel später überhaupt erst entstanden sind!

Der Kernpunkt der Diskussion ist, und das hast Du mit Deinem "Falsch geraten" ja zugegeben, dass Du Deine eigenen Positionen als "neutral" verkaufen willst, vermutlich mit dem Ziel, dass Du alle, die nicht Deiner Meinung sind, als "parteiisch" oder gar "extremistisch" darstellen kannst.

Schon wieder falsch geraten, aber anscheinend geht's dir nur darum deine "trina-Phobie" ausleben zu können! Geh zu einem Psychologen/Psychiater, vielleicht kann der dir helfen!

Hier geht's lediglich um deinen zwangsneurotischen Wahn, alles in ein "links-rechts Ideologie-Schubladerl" reinpressen zu können, obwohl eben nicht alles auf dieser Welt in ein "links-rechts-Schema" paßt!
Da ich meine inhaltlichen Positionen zu diesen Beispielen ned einmal geäußert habe, will ich niemandem etwas hier verkaufen. Das sollte selbst dir einleuchten!

Naja, in der SPÖ war es bspw. lange Zeit verboten, über eine Koalition mit den Freiheitlichen (laut) nachzudenken, bei den Grünen ist das immer noch der Fall. Mir ist klar, dass es die Orwell'sche Gedankenpolizei (noch?) nicht gibt, aber der Begriff des "Denkverbots" wird ja meist im übertragenen Sinn verwendet, als Steigerungsstufe zum "Redeverbot". Ich habe Dir nun mittlerweile schon zwei konkrete Beispiele von derartigen Verboten genannt, die in diesen beiden Parteien kultiviert wurden, insofern habe ich meine vorige Aussage wohl ausreichend belegt. Auf Dein unsachliches Nazi-Geschwurbel gehe ich, bei allem Respekt, nicht ein.

Verboten ist rein gar nix!
In der SPÖ gibt es einen gültigen Parteitagsbeschluss, daß man mit der FPÖ bundesweit keine Koalition eingeht! Ned mehr und ned weniger. Darüber wird auch oft diskutiert, alleine daran merkt man schon, daß es kein Verbot darob gibt.
Detto bei den Grünen, bei denen sich aber auch aus "Zahlengründen" ja diese Frage ohnedies kaum stellt.
Das du auf mein Argument nicht eingehen willst oder kannst zeigt lediglich, daß du es offensichtlich nicht entkräften kannst. Als Beispiel ist's natürlich gültig, da ähnliches ja häufig in Diskussionen zu hören/lesen ist!
 
mit uns ist gemeint, falls wir mal was neagtives zum tagesgeschehen vom stapel lassen...
was halt gegen die meinung der presse und gesellschaft ist !

Ach, ich "lasse oft etwas negatives vom Stapel", werde aber nie "Nazi" genannt, oft auch gegen die Meinung von Teilen der Medien oder Gesellschaft.
DIE "Pressemeinung" oder gar DIE "Gesellschaftsmeinung" gibt's übrigens nur sehr selten.

Ist das bei dir anders?
 
Es hat sich damals aber herausgestellt, dass der größte Empfänger von "Agrarsubventionen" in Österreich nach meiner Erinnerung der Fruchtsafthersteller und RedBull-Zuckerwasserabfüller Rauch ist, gefolgt von anderen Unternehmen der Lebensmittelindustrie.
Das mag schon so sein. Aber ich habe damals die Förderungen an ein mir persönlich bekanntes (nicht allzu großes) Bauerngut eingesehen. Und das Ergebnis hat mich doch verblüfft.
 
Uiweggerl, dieser gesamte Beitrag von dir ist ein ordentlich geistiger Bauchfleck ins Fettnäpfchen!
:lol: Damit hast ja gerade Du viel Erfahrung.

Sag kannst du einer Diskussion echt ned folgen?
Noch einmal ganz langsam für dich:
Es gibt Begriffe, z.B. Tierschutz, Bio-Landwirtschaft, etc. die sind neutral! Die Begriffe wohlgemerkt!
Neutral im Sinne deiner zwangsneurotischen "links-rechts Zuteilungswut".
Tierschutz ist Tierschutz. Einer kann für Tierschutz sein, ein anderer dagegen. Aber Tierschutz ist nicht links und Tierschutz ist nicht rechts!
Ein Tierschützer kann links oder rechts sein - aber um das geht's hier nicht!
Jetzt endlich verstanden oder noch immer ned?
Noch einmal zusammengefasst:
Du bezeichnest Positionen pro hohe Mindestpension, Tierschutz, Bio, etc., als neutral. Ich argumentiere dagegen, die können gar nicht neutral sein, weil es jeweils eine Gegenposition gibt, und frage Dich, was denn die Gegenposition zu neutral wäre. Deine Antwort ist, diese Gegenposition wäre dann "parteiisch". Die Schlussfolgerung, dass wenn die von Dir genannten Positionen "neutral" sind, die Gegenpositionen in Deiner Begriffswelt parteiisch sein müssen, willst Du aber auch nicht gelten lassen. Ich fürchte, Du hast Dich ziemlich in einen Strudel reingeritten ;).

Schwachsinn! Bio-Landwirtschaft ist tausende Jahre alt und somit x-mal älter als nicht Bio-Landwirtschaft. Willst das echt abstreiten?
Alleine von daher kann Bio-Landwirtschaft nicht "links" oder "rechts" sein, da diese Begriffe erst viel später überhaupt erst entstanden sind!
:lol: In ein Links-Rechts-Schema kann man erst etwas klassifizieren, wenn es Auswahlmöglichkeiten gibt. In den von Dir zitierten Tausenden Jahren vor etwa dem 2.WK gab es diese Auswahlmöglichkeiten nicht. Jetzt gibt es sie - und es ist augenscheinlich, dass die politische Förderung von "Bio" eher links ist, jene von "konventionell" hingegen eher rechts.

Schon wieder falsch geraten, aber anscheinend geht's dir nur darum deine "trina-Phobie" ausleben zu können! Geh zu einem Psychologen/Psychiater, vielleicht kann der dir helfen!
:haha:

Hier geht's lediglich um deinen zwangsneurotischen Wahn, alles in ein "links-rechts Ideologie-Schubladerl" reinpressen zu können, obwohl eben nicht alles auf dieser Welt in ein "links-rechts-Schema" paßt!
Da ich meine inhaltlichen Positionen zu diesen Beispielen ned einmal geäußert habe, will ich niemandem etwas hier verkaufen. Das sollte selbst dir einleuchten!
Doch, Du hast Dich geäußert. Ich habe gefragt, "D.h. Du bist weder für höhere Mindestpensionen, noch für die Förderung von Bio-Landwirtschaft, noch für Tierschutz, noch für den Erhalt einer sauberen Umwelt?", und Deine Antwort war "Falsch geraten". Somit ist Deine Position klar.
 
Damit hast ja gerade Du viel Erfahrung.

Insofern, weil man es leider oft bei Leuten wie dir beobachten muß.

Noch einmal zusammengefasst:
Du bezeichnest Positionen pro hohe Mindestpension, Tierschutz, Bio, etc., als neutral. Ich argumentiere dagegen, die können gar nicht neutral sein, weil es jeweils eine Gegenposition gibt, und frage Dich, was denn die Gegenposition zu neutral wäre. Deine Antwort ist, diese Gegenposition wäre dann "parteiisch". Die Schlussfolgerung, dass wenn die von Dir genannten Positionen "neutral" sind, die Gegenpositionen in Deiner Begriffswelt parteiisch sein müssen, willst Du aber auch nicht gelten lassen. Ich fürchte, Du hast Dich ziemlich in einen Strudel reingeritten

Falsch!
Seit Beginn, auch wenn das anscheinend ned in dein Kopferl hineingehen will, bezeichne ich den Begriff - z.B. Tierschutz - als neutral und nicht die Position zu dem Begriff!
Lies endlich einmal gründlich nach, bevor du weitere Versuche mir das Wort im Mund umzudrehen unternimmst! Denn nichts von deinen Behauptungen hab ich so geschrieben.
So einfach könnt's gehen!

Offensichtlich bist aber schon so verwirrt, daß lediglich du in einem - und zwar einem mächtigen - sitzt!

Doch, Du hast Dich geäußert. Ich habe gefragt, "D.h. Du bist weder für höhere Mindestpensionen, noch für die Förderung von Bio-Landwirtschaft, noch für Tierschutz, noch für den Erhalt einer sauberen Umwelt?", und Deine Antwort war "Falsch geraten". Somit ist Deine Position klar.

Du liegst weiter falsch und eigentlich schon betropetzt im Fettnäpfchen, da es überhaupt nicht um meine Positionen geht, von daher ist's unnötig die überhaupt ins Spiel zu bringen.
 
der herr kurz zieht in den umfragen allen davon, obwohl er noch garnix gesagt hat , die roten spielen sich auf wie die obergescheiten und der pilz, aber sie haben einen prozent verloren. toll wie wird das erst sein wenn der herr kurz sein programm ,auf den tisch legt.:D:Dschwarz/blau kann zu wohle der bevölkerung kommen.:hurra::hurra::hurra:
 
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