Aktuelle Tagespolitik

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:hmm: Hmm, glaub ich gar nicht. Möglicherweise wäre das "öffentliche Bild" gar nicht so fatal, würde nicht immer gleich ein Jornalist das Wort Streit in den Mund nehmen. Ich finde es schon teilweise lustig, wie oft da ein Reporter irgendwas in richtung Streit fragt und dann lässt sich wieder einer zu einer Antwort hinreißen und schon wieder Dominieren "Hick-Hack" Berichte die Medien. Eine Mitverantwortung an dem Ganzen tragen die Medien schon, in sämtlichen Berichterstattungen wird immer nur davon geredet, dass die Politiker nur Streiten nur hab ich noch keinen Bericht gehört, welche Rolle bei der Ganzen sache die Medien selbst spielen... Mittlerweile reicht ja schon eine gefinkelte Frage aus um eine "Regierungskrise" auszulösen. Ich frage mich was wohl wäre, würden die Jornalisten als Experiment wohl für 2 Monate keine Fragen stellen, die irgendwie in Richtung streit gehen...

Ja in dem Fall hat wohl die Frau Karmasin den Stein ins Rollen gebracht und der Herr Kern insziniert das jetzt schön. Man muss im aber auch eingestehen, ich finde seine "Ehrlichkeitsmasche" seit seinem Antritt nicht so schlecht. Er ist angetreten mit dem "Völlig Zurecht" Spruch, im Bezug darauf das die Leute angefressen auf die Regierung sind und hat auch immer wieder gesagt, dass die Ergebnisse zählen und das die Regierungsarbeit verbesserungswürdig ist. Seine Taktik geht dahin wohl tatsächlich in Richtung Ehrlichkeit und nicht in richtung Schönrederei. Merkt man ja auchin den Aussagen der verschiednenen Minister, während die anderen Versuchen das schönzureden, sagt er einfach, dass noch einige Punkte offen sein.

Er spielt auch ein gefährliches Spiel, der Platz 1 ist ihm nicht sicher, er kann zwar sicher in einen Wahlkampf auf die Stimmen einer gewissen Anzahl an "Verhinderern" hoffen, die die FPÖ nicht wollen nur, dass diese Stimmen eben keine Stimmen für Inhalte sind sondern dass eben diese "Verhinderer" den Kandidaten wählen würden, der die beste Aussicht hat gegen die FPÖ zu gewinnen. Angenommen die ÖVP stellt noch Kurz nach vorne und der würde in den Umfragen nach oben schießen (auch wenns unwahrscheinlich ist) dann würden wohl die Verhinderer aus taktischen Gründen eher Kurz die Stimmen geben.

Er würde dann auch eine Regierung mit der FPÖ basteln müssen, wenn sich sonst nichts mehr anderes ausgeht. In meinen Augen gibt es aber zwischen SPÖ und FPÖ ebensoviele Inhaltliche Streitpunkte wie zwischen SPÖ und ÖVP also ob das wirklich besser funktioniert ist fraglich...
Deshalb war die Idee des Mehrheitswahlrechts nicht nur gut, sondern taktisch klug, auch wenn andere davon nicht begeistert sind (war ihm eh klar, aber er setzt ein Signal).
Es vermittelt, dass er hinter seinen Vorschlägen steht, dieses Vertrauen, dass man damit der Bevölkerung entgegenbringt ist zwar nicht "ungefährlich", aber vermutlich der Weg, der wieder mehr Bindung erzeugt.
Kurz wird nicht so dumm sein und sich jetzt ans Steuer der untergehenden ÖVP setzen.
Ich sehe jedenfalls die FPÖ nicht fix auf Platz 1...kommt ganz darauf an was mit Kurz und/oder Griss ist...sollte da noch nix kommen, wirds mMn ein SPÖ/FPÖ dominierter Wahlkampf (bezogen auf Nationalratswahl dieses Jahr - nächstes Jahr würde es schon wieder anders aussehen).
 
Keine Ahnung was die ÖVP vor hat, aber für Kern wirds wohl keinen besseren Zeitpunkt geben als jetzt...in mehr als einem Jahr wird man ihn sonst wirklich nicht mehr ernstnehmen können, wenn bis dahin bedeutende Punkte nicht umgesetzt wurden.

Auch wenn er von Ankündigung zu Umsetzung wechselt (was ich bezweifle) dürfte ihm das nichts nützen wenn die Gegenfinanzierung wieder nur zu lasten der Steuerzahler geht kann er sich dennoch brausen gehen.
Ich kann ihn nicht ausstehen aber tauschen will ich mit ihm aber nicht, denn egal was er macht er wird Menschen erzürnen die er auf seiner Seite bräuchte.

Meine Wette: Der (gefühlt) 50ste "New Deal", welcher genau solange durchgezogen wird bis "New Deal No. 51" kommt oder irgendwann entweder die FPÖ massiv an Stimmen verlieren oder sie vom Wahltermin eingeholt werden :roll:

Neuwahlen wären aktuell nicht positiv für beide weil ohne die FPÖ praktisch nichts geht: neuwal WAHLUMFRAGEN

Weiter streiten bis zur Wahl ist auch mein Tipp.....ob die Wettbüros schon Wetten annehmen?:D

LOL.
Es gäbe einiges im Plan A, dem die ÖVP problemlos zustimmen könnte - wollen sie aber nicht, weil sie von der Inszenierung genervt sind. Tja, Kindergarten.

Können sie nicht, weil sie wissen das dann die SPÖ die Lorbeeren alleine einsackt, das wäre politischer Suizid.
Gleichzeitig sind sie aber auch die gearschten wenn Kern sie als Blockierer hinstellt.......:schulterzuck:

also um nochmals auf das aktuelle Thema Koalition-Rettungs-Gespräche (oder wie immer man diesen ganzen Schmonzes jetzt nennen soll) zurückzukommen: wetten, daß Kern die Koalition platzen läßt?

Ich glaube eher die bleiben bis zum Wahltermin auf ihren Sesseln kleben, richten so viel Chaos an wie möglich und lassen dann die FPÖ absichtlich Gewinnen.:fies:

:hmm: Hmm, glaub ich gar nicht. Möglicherweise wäre das "öffentliche Bild" gar nicht so fatal, würde nicht immer gleich ein Jornalist das Wort Streit in den Mund nehmen. Ich finde es schon teilweise lustig, wie oft da ein Reporter irgendwas in richtung Streit fragt und dann lässt sich wieder einer zu einer Antwort hinreißen und schon wieder Dominieren "Hick-Hack" Berichte die Medien.

Moment! Beim Trump glaubst ihnen jedes Wort und bei unseren ist es auf einmal doch die Lügenpresse?o_O:haha:
 
Deshalb war die Idee des Mehrheitswahlrechts nicht nur gut, sondern taktisch klug, auch wenn andere davon nicht begeistert sind (war ihm eh klar, aber er setzt ein Signal).
Es vermittelt, dass er hinter seinen Vorschlägen steht, dieses Vertrauen, dass man damit der Bevölkerung entgegenbringt ist zwar nicht "ungefährlich", aber vermutlich der Weg, der wieder mehr Bindung erzeugt.
Kurz wird nicht so dumm sein und sich jetzt ans Steuer der untergehenden ÖVP setzen.
Ich sehe jedenfalls die FPÖ nicht fix auf Platz 1...kommt ganz darauf an was mit Kurz und/oder Griss ist...sollte da noch nix kommen, wirds mMn ein SPÖ/FPÖ dominierter Wahlkampf (bezogen auf Nationalratswahl dieses Jahr - nächstes Jahr würde es schon wieder anders aussehen).

Nein mir gefällt das gar nicht, wenn eine Partei alleine Regieren will, dann soll sie gefälligst zusehen wie sie über 50% der gültigen Wählerstimmen bekommt.

Ich sehe das Rennen zwischen SPÖ und FPÖ offen. Bei tatsächlichen Wahlen, lag die FPÖ bisher immer unter den Umfrage-Erwartungen, was in meinen Augen auch viel damit zu tun hat, das viele eventuell doch keinen blauen Kanzler wollen. Allerdings soll, dass nicht heißen, dass die FPÖ nocht den ersten Platz schaffen kann. Es wird wohl auch der Wahlkampf eine Rolle spielen aber man hat selbst in Wien gesehen, wei weit Umfragen und Wahlergebnis auseinanderliegen können.


Moment! Beim Trump glaubst ihnen jedes Wort und bei unseren ist es auf einmal doch die Lügenpresse?o_O:haha:

Wo habe ich was von Lügenpresse gesagt? o_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_O

Kannst du Sinnerfassend lesen?

Wenn ein Journalist einem Minister geschickt eine freche Frage stellt und dieser sich dann Hinreißen lässt, etwas zu sagen, was der Koaltionspartner als Provokation wahrnimmt, dann hat das doch nichts mit Lügenpresse zu tun. Der Streit selbst ist doch keine Lüge aber, dass eventuell ein Jornalist der eigentliche Auslöser ist aber die Medien bis heute nicht Bereit sind, irgendwie selbst Einzugestehen eventuell eine Mitschuld an gewissen Miserien zu tragen, in selbstkritischer Hinsicht, das hat doch nix mit Lügenpresse zu tun...

Ich weiß nicht, drücke ich mich so Unklar aus? Ich dachte es wäre verständlich um was es mir ging.
 
@Mitglied #423279 - dann braucht man sich aber auch nicht aufregen und wundern, wenn kaum etwas weitergeht bzw. sehr langsam und auf einen gemeinsamen Nenner heruntergebrochen. Es wäre viel viel mehr möglich, nur fehlt es an Entscheidungsfreudigkeit und auch mal ein klares Nein in Richtung "ich höre auf andere, weil ich meinen Sessel behalten will"... Mitterlehner hätte mMn ein viel größeres Potential und mir Kern deutlich mehr weitergebracht, nur lässt man ihn nicht.
Da wir aber so weiter machen wie immer, isses eh Blunzn.
3er Koalition - SPÖ, Neos und Grüne wär fein, wenn sich Griss zu den Pinken in den Ring schmeißt - dann würde es beim Thema Bildung vll endlich mal notwendige Veränderungen geben.
 
... :rolleyes: ... du bist owa net krank ;) und host hohes Fieber :shock: wäu do wünsch i dir schnelle Besserung ;)....dieser 3er :rolleyes: warad jo der Horror moi Wahnsinn :lalala:

Eh, mach ma wieder Rot/Schwarz oder überhaupt gleich Blau/Schwarz (und wenns erforderlich ist darf sich Pink ankuscheln)! :liebe: :penguin::D
 
Eh, mach ma wieder Rot/Schwarz oder überhaupt gleich Blau/Schwarz (und wenns erforderlich ist darf sich Pink ankuscheln)! :liebe: :penguin::D
Ist wurscht, welche Koalition du erwähnst. Sobald die FPÖ nicht drin ist, kommt die pauschale Ablehnung, wie aus der Pistole geschossen. Das Nein ist bei denen einprogrammiert.
 
Da wir aber so weiter machen wie immer, isses eh Blunzn.
3er Koalition - SPÖ, Neos und Grüne wär fein, wenn sich Griss zu den Pinken in den Ring schmeißt - dann würde es beim Thema Bildung vll endlich mal notwendige Veränderungen geben.

Ich weiß nicht, Bildungspolitisch überzeugt mich keine Partei so wirklich. Ich halte das alles eher für Floskeln und schöne Forderungen...

Bildungspolitik scheitert in meinen Augen an einen Simplen Märchen, nämlich, dass man uns versucht einzureden, mit einer "effizienteren, schlankeren" Schulverwaltung, könne man so viel Geld sparen, dass in den Klassen mehr ankommt.... :rolleyes:

Ich behaupte Mal, das ist rein wirtschaftliches Denken, das an der Realität scheitern wird.
Eigentlich ganz Simpel:
- Mehr Lehrer und kleiner Klassen = Mehr Kosten
- Mehr Selbstständigkeit der Schulen bedeutet auch dort vielleicht mehr Personal für Verwaltung
- Mehr Personal und ein ausreichendes Budget für alle Schulen = Mehr Kosten
- Förderprogramme für schlechtere Schüler oder welche die die Sprache erst ordentlich Lernen müssen = Mehr Kosten

Bedeutet, eine bessere Schule kostete Mehr Geld und wer mir was anderes erzählen Will der ist in der hinsicht Gutgläubig.
Was bringt eine Reform in der Schulverwaltung? Vielleicht ein paar Millionen.
Was würde kosten jede Schule vom Unterricht so umzubauen, dass sie einer Elite-Privat-Schule in nichts nachsteht... wohl ein paar Milliarden.
In meinen Augen sollte gerade das für einen Staat wie Österreich kein Problem sein, ein paar Milliarden für Bildung locker zu machen... das würde ernsthaft was bewirken.
Alles andere wird nichts Helfen, baut man alle Schulen nach den Bedürfnissen in den Städten um, zahlen Schulen an Land drauf, die eigentlich gut funktionieren.
Setzt man irgendwo den Sparstift an, zahlt irgendwo eine Schule drauf und im Endeffekt die Schüler...

Es haben zwar alle recht, dass die Bildung eine nachhaltige Lösung bietet, für sehr viele Probleme aber es traut sich eben keiner Sagen, dass man ohne wesentlich mehr in Bildung zu investieren, das nicht schaffen wird. Man reformiert lieber herum, macht aus Hauptschulen Mittelschulen und irgendwann macht man vielleicht wieder aus Mittelschulen Hauptschulen aber am Ende sind das Reförmchen mit geringen Auswirkungen, die das Problem an der Wurzel nie Packen können.

@Mitglied #423279 - dann braucht man sich aber auch nicht aufregen und wundern, wenn kaum etwas weitergeht bzw. sehr langsam und auf einen gemeinsamen Nenner heruntergebrochen. Es wäre viel viel mehr möglich, nur fehlt es an Entscheidungsfreudigkeit und auch mal ein klares Nein in Richtung "ich höre auf andere, weil ich meinen Sessel behalten will"... Mitterlehner hätte mMn ein viel größeres Potential und mir Kern deutlich mehr weitergebracht, nur lässt man ihn nicht.

Du machst eine solche Reform, der Strache gewinnt, er hat wie der Trump in Amerika mit seinem Mehrheitswahlrecht die Zügel in der Hand.

1- Orf - Reform... Freche Moderatoren wie der Herr Wolf und Satiere die die FPÖ und Strache angreifen verschwindet.
2- Verfassungsreform - Im Gegensatz zu Heute, wo jeder den BK scheiße Finden kann und das sagen darf, werden Medien die sich Kritisch äußern oder auch Privatpersonen findest du dich bald mal mit einer Anzeige wegen Beleidigung des BKs Konfrontiert.
3- Kritische Medien werden eingestellt, entweder weils irgendwer der der Regierung nahesteht kauft und schließt oder die Reporter austauscht.
4- Frieden, Freude und Eierkuchen, die Regierung ist nur mehr Super und wer was anders sagt der Lügt oder wird Mundtot gemacht.
5- Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass bei den Wahlen nicht mehr alles mit rechten Dingen vorgeht.

Glauben wollen dieses Szenario viele nicht, aber im Endeffekt braucht man nur nach Polen schauen was da abgeht. Oder Ungarn, da wurden schon etliche Medien Mundtot gemacht.
 
Ich weiß nicht, Bildungspolitisch überzeugt mich keine Partei so wirklich. Ich halte das alles eher für Floskeln und schöne Forderungen...

Bildungspolitik scheitert in meinen Augen an einen Simplen Märchen, nämlich, dass man uns versucht einzureden, mit einer "effizienteren, schlankeren" Schulverwaltung, könne man so viel Geld sparen, dass in den Klassen mehr ankommt.... :rolleyes:

Ich behaupte Mal, das ist rein wirtschaftliches Denken, das an der Realität scheitern wird.
Eigentlich ganz Simpel:
- Mehr Lehrer und kleiner Klassen = Mehr Kosten
- Mehr Selbstständigkeit der Schulen bedeutet auch dort vielleicht mehr Personal für Verwaltung
- Mehr Personal und ein ausreichendes Budget für alle Schulen = Mehr Kosten
- Förderprogramme für schlechtere Schüler oder welche die die Sprache erst ordentlich Lernen müssen = Mehr Kosten

Bedeutet, eine bessere Schule kostete Mehr Geld und wer mir was anderes erzählen Will der ist in der hinsicht Gutgläubig.
Was bringt eine Reform in der Schulverwaltung? Vielleicht ein paar Millionen.
Was würde kosten jede Schule vom Unterricht so umzubauen, dass sie einer Elite-Privat-Schule in nichts nachsteht... wohl ein paar Milliarden.
In meinen Augen sollte gerade das für einen Staat wie Österreich kein Problem sein, ein paar Milliarden für Bildung locker zu machen... das würde ernsthaft was bewirken.
Alles andere wird nichts Helfen, baut man alle Schulen nach den Bedürfnissen in den Städten um, zahlen Schulen an Land drauf, die eigentlich gut funktionieren.
Setzt man irgendwo den Sparstift an, zahlt irgendwo eine Schule drauf und im Endeffekt die Schüler...

Es haben zwar alle recht, dass die Bildung eine nachhaltige Lösung bietet, für sehr viele Probleme aber es traut sich eben keiner Sagen, dass man ohne wesentlich mehr in Bildung zu investieren, das nicht schaffen wird. Man reformiert lieber herum, macht aus Hauptschulen Mittelschulen und irgendwann macht man vielleicht wieder aus Mittelschulen Hauptschulen aber am Ende sind das Reförmchen mit geringen Auswirkungen, die das Problem an der Wurzel nie Packen können.



Du machst eine solche Reform, der Strache gewinnt, er hat wie der Trump in Amerika mit seinem Mehrheitswahlrecht die Zügel in der Hand.

1- Orf - Reform... Freche Moderatoren wie der Herr Wolf und Satiere die die FPÖ und Strache angreifen verschwindet.
2- Verfassungsreform - Im Gegensatz zu Heute, wo jeder den BK scheiße Finden kann und das sagen darf, werden Medien die sich Kritisch äußern oder auch Privatpersonen findest du dich bald mal mit einer Anzeige wegen Beleidigung des BKs Konfrontiert.
3- Kritische Medien werden eingestellt, entweder weils irgendwer der der Regierung nahesteht kauft und schließt oder die Reporter austauscht.
4- Frieden, Freude und Eierkuchen, die Regierung ist nur mehr Super und wer was anders sagt der Lügt oder wird Mundtot gemacht.
5- Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass bei den Wahlen nicht mehr alles mit rechten Dingen vorgeht.

Glauben wollen dieses Szenario viele nicht, aber im Endeffekt braucht man nur nach Polen schauen was da abgeht. Oder Ungarn, da wurden schon etliche Medien Mundtot gemacht.
Unser Bildungssystem gehört mMn komplett überarbeitet und umgestellt....da gibts so vieles, das einfach überhaupt nix bringt oder nicht mehr zeitgemäß ist.

Risiko FPÖ - du kannst aber nur entzaubern, wenn es zumindest die Möglichkeit auf Regierungsverantwortung gibt. Ich war lange deiner Meinung, aber derzeit sehe ich die Chance, dass die Bevölkerung sagt, dass sie die FPÖ nicht auf Platz 1 sieht...Trump, der immer stärker werdende Nationalismus, Brexit...das alles verbindet die Mehrheit unserer Bevölkerung mit negativen Gefühlen, das kann man nutzen und sollte man riskieren.
Wenn wir wieder eine Koalition ohne Gemeinsamkeiten bekommen, bewegen wir uns nicht bzw. erst recht in die falsche Richtung.
Aber es bleibt sowieso alles wie es ist...mutlos und frei von Zuversicht.
 
Risiko FPÖ - du kannst aber nur entzaubern, wenn es zumindest die Möglichkeit auf Regierungsverantwortung gibt.
Ja, und dann kannst wieder 20 Jahre damit verbringen, die Schäden zu reparieren.
Wie viele vom Straches Schattenkabinett sind wohl mittlerweile verurteilt worden? Die Partei der Kriminellen brauch ich nicht wirklich in der Regierung, um dann zu beweisen, dass sie zu nichts taugen.
 
also, wie sieht's aus mit der Koalition?

Interessante Aussage des Philosophen Konrad Paul Liessmann:

"Der SPÖ geht es um Neuwahlen. Kerns Plan A ist ein Wahlkampfprogramm. Alle Indikatoren zeigen, dass der Zeitpunkt für die SPÖ jetzt verlockend ist".

das gesamte Interview ist hier zu lesen.

Wie ich gesagt habe, diese ganze Inszenierung vom Kern dient nur dazu, die Schuld am Platzen der Koalition der ÖVP zuschieben zu können. Eigentlich eine ziemlich schäbige Art von Politik - vom Selbstdarsteller Kern war allerdings nichts anderes zu erwarten.
 
Wo habe ich was von Lügenpresse gesagt? o_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_O

Kannst du Sinnerfassend lesen?

Wenn ein Journalist einem Minister geschickt eine freche Frage stellt und dieser sich dann Hinreißen lässt, etwas zu sagen, was der Koaltionspartner als Provokation wahrnimmt, dann hat das doch nichts mit Lügenpresse zu tun. Der Streit selbst ist doch keine Lüge aber, dass eventuell ein Jornalist der eigentliche Auslöser ist aber die Medien bis heute nicht Bereit sind, irgendwie selbst Einzugestehen eventuell eine Mitschuld an gewissen Miserien zu tragen, in selbstkritischer Hinsicht, das hat doch nix mit Lügenpresse zu tun...

Ich weiß nicht, drücke ich mich so Unklar aus? Ich dachte es wäre verständlich um was es mir ging.

Ja Asche auf mein Haupt ich hätte "Lügenpresse" anders schreiben sollen, das du dich aber darauf versteifst finde ich direkt wieder amüsant, immerhin gibst du selbst zu Protokoll das die Medien sehr geschickt mit ihren Fragen und der auslegung der Antworten vorgehen.
Wie würdest du es interpretieren wenn Medien dies tun und die Tatsachen "situationselastisch" darstellen? "Halbwahrheitspresse"?

Übrigens das der Streit selbst keine Lüge ist....ist bereits eine Lüge, alle Hinweise deuten darauf hin ja da aber alles hinter verschlossenen Türen sattfindet, handelt es sich um eine bloße Mutmaßung, genausogut könnte hinter der scheinbaren Zerstrittenheit politisches Kalkül stecken....aber vielleicht traue ich unseren Regierenden auch nur zu viel zu....wer weiß.;)
 
Ja Asche auf mein Haupt ich hätte "Lügenpresse" anders schreiben sollen, das du dich aber darauf versteifst finde ich direkt wieder amüsant, immerhin gibst du selbst zu Protokoll das die Medien sehr geschickt mit ihren Fragen und der auslegung der Antworten vorgehen.
Wie würdest du es interpretieren wenn Medien dies tun und die Tatsachen "situationselastisch" darstellen? "Halbwahrheitspresse"?

Übrigens das der Streit selbst keine Lüge ist....ist bereits eine Lüge, alle Hinweise deuten darauf hin ja da aber alles hinter verschlossenen Türen sattfindet, handelt es sich um eine bloße Mutmaßung, genausogut könnte hinter der scheinbaren Zerstrittenheit politisches Kalkül stecken....aber vielleicht traue ich unseren Regierenden auch nur zu viel zu....wer weiß.;)

Ich mag es nur nicht, wenn man mir Worte in den Mund legt, die ich so nicht gesagt und gemeint habe. Journalisten müssen sich natürlich mit der Vertrauenskrise auseinandersetzen und ich glaube viele die ihren Job noch einigermaßen ernst nehmen machen das auch. Ich habe auch schon in einigen Diskussionsrunden, auch im deutschen Fernsehen, sehr selbstkritische Worte von einigen Journalisten gehört. Zu denen gehört auch Armin Wolf und ich persönlich mag seine Arbeit und finde nicht, dass er eine "Links Linke Ratte" ist. Diese Beschimpfung gegen ihn resultiert meiner Meinung nur daraus, dass eben die FPÖ und ihr Umfeld wie Donald Trump am wenigsten mit Kritik umgehen kann. Ich empfinde den Journalismus in Österreich und in Deutschland wesentlich besser als den Ruf, den der Journalismus momentan hat. Manchmal lese ich auch Artikel von Englischsprachigen Zeitungen wie NY-Times oder Washington Post... auch da finde ich wird auch mit Kritik nicht gespart. Ich empfinde es nicht wirklich so, dass irgendeine Partei bei den meisten Medien irgendwie besonders "geschont" wird. Was ich aber nicht vertrage ist, dass Fakten keine Rolle mehr spielen sollen...

Das Journalisten und Medienberichterstattung auch manchmal eine solche Regierungskriese aufpauschen oder Feuer ins Öl gießen können, das ist das was mich stört. Die Aktuelle Regierungskrise ist schon noch die Hauptschuld der agierenden Politiker selbst. Wenn Mendien so eine Krise aufpauschen oder eben Öl ins Feuer gießen macht es die Medien nicht zu Lügnern aber es kann sie hin und wieder zu "Mittätern" machen. Das ist genau das was micht stört, zum einen berichten Medien ja darüber und informieren die Leute, was ja auch die Aufgabe ist aber zum Anderen tragen sie an solchen Situationen auch einen gewissen Teil bei. Natürlich muss sich ein Politiker, wenn er will nicht zu so einer Aussage hinreißen lassen man kann die Antwort zu gewissen Fragen die andere Regierungsmitglieder provizieren können, auch nicht beantworten oder eine Antwort geben die eben niemanden provoziert. Aber man könnte es als "Provokationspresse" bezeichnen, das ist sicher was anderes als die "Lügenpresse", denn bei dem einen geht es darum, dass man vielleicht auch bewusst Öl ins Feuer gießt und beim anderen geht es darum bewusst etwas Falsches zu berichten. Es hat ja auch niemand die Frau Karmasin gezwunge, bei einer Pressekonferenz zu sagen, Kern wolle auf Neuwahlen hinaus... Ich stimme dir also zu, die meisten Minister sind wohl intelligent genung um einen anderen Umgang mit Aussagen gegenüber der Presse an den Tag zu legen. Der ein oder andere mag sich vielleicht eher zu einer emotionalen Antwort hinreißen lassen, die vielleicht nicht so überlegt sind aber die meisten sind ja nicht erst seit kurzem Politiker und haben schon erfahrung mit Journalisten.

Ich glaube du traust ihnen wirklich zu viel zu. Ich bin selber Mitglied einer von beiden Parteien und ich weiß wie es bei mir auf Lokaler Ebene zugeht und das ein oder andere bekommt man auch mit. Das es Leute gibt, die auf andere nicht hören oder immer alles befolgen oder auch Leute wie den Lopakta die gerne mal Querschießen... das erschwert natürlich die Situation. Das da so viel Kalkühl darin steckt... es ist ja keine postitive Aufmerksamkeit und ob negative Aufmerksamkeit nicht eher indirekte FPÖ Wahlwerbung ist, wo sich der Herr Strache eigentlich nur zurücklehen braucht, dass sei jetzt mal dahingestellt.

Ein Problem ist, es fehlen momentan Starke Parteichefs auf die auch Landeshauptleute und Funktionäre hören und hier führe ich auch wieder Lopatka als Beispiel an. Momentan scheint es nur die FPÖ zu geben, wo die Leute eben auf den Parteichef hören. Allerdings ist Straches Umgang mit Querschießern auch Besorgniserregend, die können scheinbar Gerne Volksverhetzung betreiben aber den Parteichef Krtisieren, dass geht gar nicht... ob das so toll ist weiß ich auch nicht.

Aber schauen wir Mal, wie diese "Regierungskrise" jetzt ausgeht. Eines weiß ich sicher, ich hab weder Bock auf Wahlkampf noch hab ich Bock mich so schnell wieder als Wahlhelfer ins Wahllokal zu setzen. Ein bissl Ruhe bis 2018 wäre jetzt mal schön...
 
In meinen Augen sollte gerade das für einen Staat wie Österreich kein Problem sein, ein paar Milliarden für Bildung locker zu machen... das würde ernsthaft was bewirken.

das mag u.U. schon sein, dass das was bewirken könnte. Nur wenn Kinder/Schüler von Haus aus teilweise den Arsch nicht hoch bekommen und was lernen wollen, was auch heißt sich auch mal anstrengen zu müssen, hilft das beste und teuerste Bildungskonzept nichts.
Es heißt immer nur - wir brauchen dieses oder jenes Bildungskonzept. Aber vielleicht sollte mal wieder vermittelt werden, dass man selber auch was dazu beitragen muss, um zu einer gewissen Bildung und damit auch zu mehr Jobchancen zu gelangen.
 
Leute. Wenn der NEOS-Chef irgendwas wegen Schule gefragt wird, kommt die Antwort "GELD", wie aus der Pistole geschossen. Krieg einen Zorn dabei, echt. Sein Buch ist auch nur Blablatext, ohne wirkliche Konzepte.
Geld!? Kann man mit Geld Intelligenz kaufen? Echt jetzt? Beim Billa oder wo?
Guck' dir mal die Schüler an. Du musst ihn dreimal anflehen, dass er die verdammten Füße vom Sessel nimmt. Dreht sich nicht einmal zur Tafel und hört zu, wenn ich ihm was erkläre. Was mache ich mit mehr Geld? Soll ich ihm einen extra Lehrer neben ihn hinsetzen, der ihn dann umdreht und die Füße vom Sessel nimmt?

An Geld mangelt es garantiert nicht in dem Land. Die Bücher haben sie, Hefte haben sie, engagierte Lehrer (mehr oder weniger) haben sie, sie müssen nur ihren Arsch hoch kriegen und ihr Hirn einschalten. Das geistige Niveau der Gesellschaft ist nun mal gesunken. Das ist Fakt. Das müssen gewisse Politiker einsehen. Wenn sie es nicht wollen oder können, dann sind sie realitätsfremd.

Wennst einen gewalttätigen 14-Jährigen hast, brauchst was Anderes als Geld für ihn. Nach Geld schreien vorwiegend irgendwelche Organisationen. Und verpulvern 100 Euro PRO TAG für gewisse Sachen... (ohne das alte Thema jetzt aufwärmen zu wollen; es bot sich als Beispiel grad an).

Das Einzige, was helfen würde, wenn die Lehrer KONSEQUENZEN setzen könnten. Hau ihn raus, die Stunde. In der nächsten muss er eine Wiederholung machen. Scheitert es 2-3 Mal, dann sitzt der Fünfer. Aber nein, du kommst mittlerweile die Anweisung von der Direktion, es dürfen nicht so viele Fünfer am Ende des Semester rausschauen...
 
Nur wenn Kinder/Schüler von Haus aus teilweise den Arsch nicht hoch bekommen

man sollte auch nicht ausser acht lassen, das ein nicht unbeträchtlicher teil des hoffnungsvollen nachwuchses schlicht und einfach blöd ist. war schon immer so und wird auch immer so sein. da kannst bildungsreformen ohne ende machen, für die gehören entsprechende arbeitsplätze geschaffen.

Wennst einen gewalttätigen 14-Jährigen hast,

nah geh bitte ... :shock: hab gestern eine doku auf Ö1 gehört, verhaltenoriginell heisst das heute. die musst tätscheln und ihnen ei ei machen ... :lehrer:
 
man sollte auch nicht ausser acht lassen, das ein nicht unbeträchtlicher teil des hoffnungsvollen nachwuchses schlicht und einfach blöd ist.

die sind nicht blöd. die haben nur scheinbar leider nie gelernt, dass man sich auch mal anstrengen muss, dass man Regeln einhalten muss, und man auch mal was machen muss, was nicht so lustig und interessant ist wie diverse Freizeitbeschäftigungen.
 
nah geh bitte ... :shock: hab gestern eine doku auf Ö1 gehört, verhaltenoriginell heisst das heute. die musst tätscheln und ihnen ei ei machen ... :lehrer:
Ich kenne es nur unter dem Begriff "besondere Bedürfnisse", die man ... eh klar... sofort mit Geld begegnen kann...
Der kriegt eh von mir ein Ei. Soll mich nur in einem zornigen Zustand vorfinden.
 
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