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... Den wirklichen Schaden hat Herr Dr. Waldheim im Ausland verursacht.
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Es ist eine konkrete Frage.Sei mir nicht bös, aber diese Ignoranz finde ich irritierend.
Ist immer gutWochenendfriede.
Zum Beispiel Informatik. Die TU Wien stellt nämlich nicht genügend Studienplätze zur Verfügung.Es ist eine konkrete Frage.
Begründung des dortigen Verantwortlichen: Verhältnis Prof/St. muss akzeptabel bleiben, um bestmögliche Ausbildung zu garantieren.Zum Beispiel Informatik. Die TU Wien stellt nämlich nicht genügend Studienplätze zur Verfügung.
Das war vor 20 Jahren an der WU nicht anders... .Begründung des dortigen Verantwortlichen: Verhältnis Prof/St. muss akzeptabel bleiben, um bestmögliche Ausbildung zu garantieren.
Inwiefern?... Den wirklichen Schaden hat Herr Dr. Waldheim im Ausland verursacht.
Das halte ich für eine Beschönigung. In der Nachkriegszeit bis weit in die 90er Jahre waren etliche ehemalige Nazis am Werk, in vielen bereichen, und kein Mensch hat sich darum gekümmert - so wie eben große Teile der Gesellschaft in Österreich damals noch der Nazi-Zeit fast nachgetrauert haben. Und manche - ich kann mich sowohl an die Schul- wie auch die Studien- als auch meiner ersten Arbeits-Jahre genau erinnern - dieser ehemaligen Hitler-Jünger haben eben Unterschlupf bei allen Parteien gefunden und wurden nie wirklich von ihrer Ideologie befreit - und Waldheim war Offizier und sicher nicht so unschuldig wie sein Pferd.Inwiefern?
Die von Sinowatz und Konsorten erhobenen Vorwürfe haben nicht der Wahrheit entsprochen. Hätten sie nicht den braunen Schmutzkübel angerührt und den Inhalt auf Waldheim geworfen, wäre dieser als der honorige Ex-UNO-Generalsekretär ins Präsidentenamt gewählt worden, der er war.
Stimmt, aber ...Das halte ich für eine Beschönigung. In der Nachkriegszeit bis weit in die 90er Jahre waren etliche ehemalige Nazis am Werk, in vielen bereichen, und kein Mensch hat sich darum gekümmert - so wie eben große Teile der Gesellschaft in Österreich damals noch der Nazi-Zeit fast nachgetrauert haben. Und manche - ich kann mich sowohl an die Schul- wie auch die Studien- als auch meiner ersten Arbeits-Jahre genau erinnern - dieser ehemaligen Hitler-Jünger haben eben Unterschlupf bei allen Parteien gefunden und wurden nie wirklich von ihrer Ideologie befreit -
... er war Offizier bei der Wehrmacht, war kein Mitglied der NSDAP und auch nicht bei der SA, und er war nach Meinung der damaligen Historikerkommission auch nicht an Kriegsverbrechen beteiligt.und Waldheim war Offizier und sicher nicht so unschuldig wie sein Pferd.
Stimmt, aber ...
... er war Offizier bei der Wehrmacht, war kein Mitglied der NSDAP und auch nicht bei der SA, und er war nach Meinung der damaligen Historikerkommission auch nicht an Kriegsverbrechen beteiligt.
Sinowatz hat seinen braunen Schmutzkübel gegen den Wind geworfen, und getroffen wurden alle Österreicher.
genau das ist sehr oft ein sehr wesentlicher Punkt !andererseits können wir Spätergeborene natürlich immer leicht über die Schuld der früheren Generationen urteilen ohne in deren Situation gewesen zu sein.
so wie eben große Teile der Gesellschaft in Österreich damals noch der Nazi-Zeit fast nachgetrauert haben.
Ich weiß ja nicht, wo du Parallelen im Wahlkampf von Sebastian Kurz mit Merkels "Kuschelkurs mit der Autoindustrie" siehst. Mir fällt nur auf, dass Kurz sich sehr ähnlich wie Merkel verhält, indem er sich dem Wahlkampf weitgehend entzieht und nicht deutlich macht, was an der neuen ÖVP denn wirklich neu ist.Erstens gehört der Kuschelkurs gegenüber der Autoindustrie MMN sehr wohl zu Merkels Wahlkampfstrategie, zweitens hast Du nicht nur vom Wahlkampf geschrieben, sondern auch, dass "künftig alles viel besser" werde .
was zu befürchten stand. Und wir dürfen bereits heute mit Schaudern auf die paar letzten Nationalratssitzungen ganz kurz vor der Wahl blicken, die uns gut und gerne zusätzlich Milliarden Euro über viele Jahre kosten werden.Es wird ihm nachgeschmissen.
Ich?? Du warst es, der Parallelen zwischen den beiden hergestellt hat. Ich habe daraufhin nur eine Frage gestellt, weil ich Merkel und ihre Regierung mittlerweile als Symbol für Doppelzüngigkeit sehe, und für Verbiegung des Rechtsstaates.Ich weiß ja nicht, wo du Parallelen im Wahlkampf von Sebastian Kurz mit Merkels "Kuschelkurs mit der Autoindustrie" siehst.
Da hast Du nicht unrecht. Was aber MMN schon neu ist, dass Kurz die Funktionärscliquen teilweise links liegen lässt, sogar Machtpolitiker wie Lopatka auf Kampfmandate setzt, und sich bspw. mit Josef Moser einen geholt hat, der für Transparenz, einenMir fällt nur auf, dass Kurz sich sehr ähnlich wie Merkel verhält, indem er sich dem Wahlkampf weitgehend entzieht und nicht deutlich macht, was an der neuen ÖVP denn wirklich neu ist.
Die "neue" ÖVP von Kurz tritt ja so auf, als ob sie mit dem Ist-Zustand der österreichischen Bundespolitik nichts zu tun hat, obwohl sie jahrzehntelang regiert hat, und tut so, als ob sie die Lösung aller Probleme ist, freilich ohne konkret zu benennen, was denn die "neue" ÖVP von der "alten" unterscheidet und warum sie es plötzlich besser können sollten, als es ihre "Performance" der letzten 30 Jahre in der Regierung gezeigt hat.
I
Wie Du richtig schreibst, weiß man von Kurz' Vorhaben noch nicht allzu viel, aber es deutet einiges darauf hin, dass er dabei ist, das lähmende "System Pröll" einzureißen.
Bzgl. "nicht zuständig sein wollen" für Entwicklungen der letzten Jahre: Gilt das nicht auch für die SPÖ mit ihrem "Holen sie sich, ..."?
Es ist doch eine Tatsache, dass beide Koalitionsparteien sich gerne auf den anderen ausreden, nach dem Motto, wir würden ja gern, aber ...
Der Vorwurf ist momentan in erster Linie an die SPÖ zu richten.Ja, ein übliches Mittel, von der eigenen Inhaltslosigkeit und der mangelnden Überzeugungskraft abzulenken,
Schon mit der Abschaffung des Pflegeregresses nach dem Motto "Kosten verstaatlichen, Erbvermögen privatisieren" werden wir Steuerzahler ordentlich zur Kasse gebeten.was zu befürchten stand. Und wir dürfen bereits heute mit Schaudern auf die paar letzten Nationalratssitzungen ganz kurz vor der Wahl blicken, die uns gut und gerne zusätzlich Milliarden Euro über viele Jahre kosten werden.