Aktuelle Tagespolitik

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Richtig, jetzt werden die Hemmungen fallen.


Das sind die Fanatiker, die jede Pizza essen, die ihnen geliefert wird.
Politik ist nichts Anderes als das wehleidige Spiel zwischen allen Menschen. Beginnt einer mal was, muss quasi der andere ziehen. In der Politik ist es, glaub ich, noch blöder. Würde nur eine Partei was herschenken, ist es beinahe eine Tatsache, dass sie eher viele Stimmen dazugewinnt, als zu verlieren. Die Vernünftigen würden sich den Kopf zerbrechen, wie man das finanzieren soll, aber die sind ja, wie immer, in in der Minderheit. Und, wenn jetzt beide Parteien was schenken, dann ist es im Gesamten eh schon wurscht. Vor der Wahl ist halt nicht nach der Wahl. Danach werden sie sich zerfleischen, wo man schneller sparen könnte und was unbedingt zu bezahlen ist. Karussell dreht sich.
 
Und, wenn jetzt beide Parteien was schenken, dann ist es im Gesamten eh schon wurscht. Vor der Wahl ist halt nicht nach der Wahl. Danach werden sie sich zerfleischen, wo man schneller sparen könnte und was unbedingt zu bezahlen ist. Karussell dreht sich.

Nach der Wahl wird es vermutlich ein bitteres Erwachen geben.
 
Darüber, welche Partei das kleinste Übel ist, gehen halt die Meinungen auseinander.

Die Roten wollen die davon schwimmenden Felle mit teuren Wahlgeschenken wieder zurück holen. Und was die Pflege betrifft, die ist ein ungedeckter Scheck, wir haben nie vorgesorgt. Wenn die Alten einfach ins Heim entsorgt werden sollen, dann muss halt eine Pflegeversicherung her.
Pflegeversicherung wäre eine wirklich gute Option. Was Wahlgeschenke betrifft: Zuvor hätte ich gerne die Abschaffung von Privilegien gesehen, wovon aber keiner spricht, schon gar nicht die ÖVP, die ja ihr Klientel beschützen will....
 
:lol:an Steuergeschenken liegt aber Kurz derzeit weit vorne :

Wie es auf APA-Nachfrage hieß, soll die Steuerentlastung 12 bis 14 Mrd. Euro jährlich betragen. Der Löwenanteil der Entlastung soll demnach den Arbeitnehmern zugutekommen. "Auch wenn man viel arbeitet, bleibt einem zu wenig, um sich etwas aufzubauen", so die Begründung aus Kurz' Büro.

Kurier vom 23.6.
 
Wenn der Schutz Österreichs vor unerwünschter Massenzuwanderung aus fremden Kulturen xenophob ist, dann hast du recht. Und wenn es populistisch ist, Österreichs Sozialsystem nicht mit Analphabeten zu überfordern, dann hast du ebenfalls recht......
Ach, du verwechselst lediglich Ursache mit Wirkung.

Wissenschaftliche Ausbildung sollte schon dazu nützen können, den Wahrheitsgehalt von Behauptungen überprüfen zu können.
Deine Beispiele? Meinungen. Aber sachlich falsifizierbar. Es stimmt nur - ungewünscht.
Und Österreichs Sozialsystdm wird mit Sicherheit nicht von Analphabeten überbelastet. Das besorgen eher die Steuervwrmeidungsmodelle von Kapital und Eigentum.
 
Und Österreichs Sozialsystdm wird mit Sicherheit nicht von Analphabeten überbelastet
sorry, aber ich bin - nach wie vor - der Meinung, daß aus dem österr. Sozialsystem erst dann jemand was ausbezahlt bekommen soll, wenn er/sie eine gewisse Zeit lang dorthin eingezahlt hat. Alles andere ist Humbug und den (langjährigen) Einzahlern gegenüber höchst ungerecht.
 
Ein berechtigter Standpunkt. Der allerdings keine Antwort darauf gibt, was mit jenen passiert die (noch) nichts eingezahlt haben.
Ja, und wieviel gibt es, die Sozialleistungen beanspruchen ohne eingezahlt haben? Schüler, Studierende, andere Mitversicherte....

Gogerl's Analphabeten fallen da erstens nicht auf und zweitens sind sie primär ein Thema für das Bildungs- und Ausbildungssystem.
Es gibt durchaus volkswirtschaftliche Schätzungen, dass das Sozialsystem inklusive Pensionen (ca 2/3 der Sozialleistungen! ) ohne Zuwanderung rund ein Drittel niedriger ausfallen würden.

Österreichs soziales politisches und wirtschaftliches System gilt international als vorbildhaft - und im eigenen Land wird es, vorzugsweise von rechten und neoliberalen Politikern, schlecht geredet.....

Auch das ist Nestbeschmutzerei....
 
Ja, und wieviel gibt es, die Sozialleistungen beanspruchen ohne eingezahlt haben? Schüler, Studierende, andere Mitversicherte....
Österreichs soziales politisches und wirtschaftliches System gilt international als vorbildhaft

Kein Widerspruch. Aber auch du verwechselt da etwas. Die österreichischen Eltern zahlen für ihre Sprösslinge ein. Dass Mütter, die sich ganz ihren Kindern widmen, nicht durch den Rost fallen, auch dafür sorgt dieses Sozialsystem zu Recht. Wenngleich die Frauenministerin mit solchen Müttern wenig Freude hat. :D

Unser Sozialsystem ist aber nicht dazu da, um Armutsflüchtlinge aus allen möglichen Ecken und Enden der Welt zu alimentieren. Die zu uns kommen, eben weil wir ein (oft viel zu) großzügiges Sozialsystem haben. Der immer wieder gebrachte Einwand, die kämen nicht vorrangig wegen des Sozialsystems zu uns, der ist leicht widerlegt. Aktuell hat sich Rumänien bereit erklärt, bis zu 2000 Flüchtlinge zu übernehmen. Nur herrscht seltsamerweise keine große Freude bei den Betroffenen, kaum einer will nach Rumänien. Warum wohl?

Es gibt durchaus volkswirtschaftliche Schätzungen, dass das Sozialsystem inklusive Pensionen (ca 2/3 der Sozialleistungen! ) ohne Zuwanderung rund ein Drittel niedriger ausfallen würden.
Wer hat das geschätzt? Ich schätze, dass die Afghanen in der Mehrzahl sehr wenig für unser Wirtschaftssystem und damit damit für das Sozialsystem beitragen.
 
Ich schätze, dass die Afghanen in der Mehrzahl sehr wenig für unser Wirtschaftssystem und damit damit für das Sozialsystem beitragen.
Drogen im Umlauf, sie geben ihren Verdienst aus, Mwst/USt wird lukriert, mehr Süchtige im Land, dadurch wird mehr Substistol vom Staat bezahlt, was wieder den Apotheken Einnahmen beschenkt, sie können mehr ausgeben, wieder Steuer usw. BIP steigt. :rolleyes:
 
Jeder soll ruhig das studieren, was ihm aus der momentanen Laune heraus gefällt. Auch mehrfacher Wechsel der Studienrichtung ist kein Beinbruch. Aber ich meine, dass die Allgemeinheit vor allem ein Interesse an solchen Absolventen haben muss, die später durch ihre Leistung etwas zum Erhalt der Gesellschaft und des Sozialsystems beitragen.

Ich werd dich daran erinnern, wenn du dich wieder mal über einen Linkslinken und sein "unnützes" Studium echauffierst. :D

Und da du unlängst die Frage gestellt hat, was für mich ein Leistungsträger ist: Frag Kern, der nimmt das Wort ebenfalls gerne in den Mund.

Mach ich, wenn ich ihn das nächste mal sehe. :D Allerdings wird die Verwendung dieser sinnbefreiten Worthülse nicht besser, nur weil ein Herr Kern neuerdings auch daran Gefallen gefunden hat. :rolleyes:
 
Ich werd dich daran erinnern, wenn du dich wieder mal über einen Linkslinken und sein "unnützes" Studium echauffierst. :D
Ich habe sehr wohl geschrieben, dass es jeden frei steht, sich seine bevorzugte Studienrichtung frei zu wählen. Ich habe allerdings nicht geschrieben, dass die Allgemeinheit das alles auch unbesehen finanzieren soll.
 
Ich habe sehr wohl geschrieben, dass es jeden frei steht, sich seine bevorzugte Studienrichtung frei zu wählen. Ich habe allerdings nicht geschrieben, dass die Allgemeinheit das alles auch unbesehen finanzieren soll.
Nicht doch.
Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, alles Sachen von sehrt wertvoller Bedeutung...
Irgendwann setze ich mich wirklich mal rein und guck mir die eine oder andere VO mal an, hoffentlich kippe ich vor Stress nur nicht um.
 
Nicht doch.
Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, alles Sachen von sehrt wertvoller Bedeutung...
Irgendwann setze ich mich wirklich mal rein und guck mir die eine oder andere VO mal an, hoffentlich kippe ich vor Stress nur nicht um.

Eine ehemalige Klassenkollegin hat das tatsächlich studiert, und ich hab mir da mal - einfach aus Jux und Tollerei - eine VO und ein PS angetan. Das war einfach ein Witz. Da war an der WU jede Pipifax-LV schwieriger.
 
Nicht doch.
Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, alles Sachen von sehrt wertvoller Bedeutung...
Irgendwann setze ich mich wirklich mal rein und guck mir die eine oder andere VO mal an, hoffentlich kippe ich vor Stress nur nicht um.
Aber ein sicherer Weg danach eine gemütliche, steuerzahlerfinanzierte Tätigkeit auszuüben.
 
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