Aktuelle Tagespolitik

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Mitglied #454792 schrieb:
so werden die jetzigen "Flüchtlingsmassen" ein kleiner Aperitif sein im Vergleich zu dem, was noch kommt
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wenn du meine beiträge der letzten jahre verfolgst, so wirst du feststellen, dass ich diese ansicht auch vertrete. ändert aber nichts daran. dass der mensch solange weiter tun wird wie bis jetzt, bis es tatsächlich zu schwersten verteilungskämpfen kommt. warum sollte gerade jetzt, wo wir doch im zeitalter der noch grösseren egoisten als früher leben, zu änderungen im verhalten der menschen kommen?

kurzfristig gesehen, wird trotzdem ein verlassen österreichs für gut ausgebildete junge menschen, diesen ein besseres leben ermöglichen, als hier zu bleiben und sich dem demografischen wandel mit allen seinen auswirkungen auszusetzen.
 
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Mitglied #81571 schrieb:
wenn du meine beiträge der letzten jahre verfolgst, so wirst du feststellen, dass ich diese ansicht auch vertrete. ändert aber nichts daran. dass der mensch solange weiter tun wird wie bis jetzt, bis es tatsächlich zu schwersten verteilungskämpfen kommt. warum sollte gerade jetzt, wo wir doch im zeitalter der noch grösseren egoisten als früher leben, zu änderungen im verhalten der menschen kommen?

kurzfristig gesehen wird trotzdem ein verlassen österreichs für gut ausgebildete junge menschen, diesen ein besseres leben ermöglichen, als hier zu bleiben und sich dem demografischen wandel mit allen seinen auswirkungen auszusetzen.
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Sorry, habe deine früheren Beiträge nicht verfolgt und kann dir hier vollinhaltlich zustimmen.
 
Mitglied #112394 schrieb:
hm, diese Hintergründe kannte ich gar nicht - jetzt scheint es aber etwas klarer, warum sich die Türken derart leicht tun mit dem Nicht-Integrieren:
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Das war immer schon klar und wurde hier auch schon erwähnt. Vor längerer Zeit allerdings. Werde meine dazugehörigen Postings kaum mehr finden können. Aber wenn ich mich recht erinnere, war es im Zusammenhang mit Thilo Sarrazin. Denn die Deutschen sind ja vor uns auf die Nase gefallen, als sie versucht haben, den Familiennachzug aus der Türkei mit Deutschkenntnissen zu verknüpfen.

Dieses Abkommen ist eine der vielen Dummheiten, welche der EU (bzw. der EG als Vorgänger) "passiert" sind. Man glaubt es ja kaum, wie blöd das "Gemeinsame Europa" immer wieder ist. Und es kann nur davor gewarnt werden, dass Leute wie J. C. Juncker bestimmen, wie es künftig in der Union lang gehen wird.

Nur zur Klarstellung: der Schultz - Kasperl wäre auch nicht besser gewesen. Sobald solche Leute in Brüssel (am hohen Ross) sitzen, ist ihnen der kleine europäischen Bürger scheißegal.
 
Mitglied #171 schrieb:
Und es kann nur davor gewarnt werden, dass Leute wie J. C. Juncker bestimmen, wie es künftig in der Union lang gehen wird.
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seine kürzliche Vision, daß sämtliche EU-Länder den Euro haben sollen, war ja sowas von unüberlegt und undurchdacht; solche Aussage hätte ich eigentlich für nicht möglich gehalten.

Reicht nicht schon Griechenland, welches sich mit gefälschten Statistiken und mit Hilfe u.a. des damaligen deutschen Außenministers Joschka Fischer in den Euro-Raum reingeschummelt hatte, als mehr als warnendes Beispiel dafür, was dabei rauskommt, wenn ein Land mit dabei ist, welches die Kriterien dafür überhaupt nicht erfüllt?
 
Mitglied #261616 schrieb:
Ich weiß es von wann die Regelung ist und wer sie dann auch durchgefochten hat.
Was, aber bei Gesetzen der Fall ist, ein "konnte nicht anders entscheiden" ist bei Menschenangelegenheiten mal definitiv falsch. Alles ist Textsache. Man hat ja auch die Täter der Nazizeit verurteilt, weil man nachträglich Gesetze geändert hat. Und so kann man es auch mit den Türken regeln, indem man irgendwelche Texte umformuliert.
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Die EU würde dann ihre Qualität als Vertragspartner und ihre Glaubwürdigkeit als Rechtsstaats-Gemeinschaft in Frage stellen. Ich gebe aber zu, dass Letzteres in Zeiten von "Dieselgipfeln" nach schweren Fällen von Wirtschaftskriminalität relativ schwer zu argumentieren ist - da braucht man gar nicht zurück zu den Nürnberger Prozessen schauen.
 
Mitglied #171 schrieb:
Dieses Abkommen ist eine der vielen Dummheiten, welche der EU (bzw. der EG als Vorgänger) "passiert" sind. Man glaubt es ja kaum, wie blöd das "Gemeinsame Europa" immer wieder ist. Und es kann nur davor gewarnt werden, dass Leute wie J. C. Juncker bestimmen, wie es künftig in der Union lang gehen wird.
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Was noch anzumerken ist: die Fans des Multikulti in Wien klatschten dazu noch eifrig Beifall. Ich habe (man glaubt es kaum) sogar schon Stimmen vernommen, die Türkisch als Wahlfach in den Schulen für gut befinden.
 
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Mitglied #81571 schrieb:
kurzfristig gesehen wird trotzdem ein verlassen österreichs für gut ausgebildete junge menschen, diesen ein besseres leben ermöglichen, als hier zu bleiben und sich dem demografischen wandel mit allen seinen auswirkungen auszusetzen.
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Bleibt nur die Frage unbeantwortet, wohin die "jungen Menschen" gehen sollen, um dieser Entwicklung zu entgehen? Der demographische Wandel findet allerorten statt, teilweise sogar gewaltsam hervorgerufen - siehe etwa Syrien oder Libyen und Palästina - und die Verhältnisse in früher so begehrten Auswanderungsländern z.B. in Südamerika, sind ebenfalls stark im Umbruch bzw. wird von außen stark beeinflusst.

Mitglied #171 schrieb:
Dieses Abkommen ist eine der vielen Dummheiten, welche der EU (bzw. der EG als Vorgänger) "passiert" sind. Man glaubt es ja kaum, wie blöd das "Gemeinsame Europa" immer wieder ist. Und es kann nur davor gewarnt werden, dass Leute wie J. C. Juncker bestimmen, wie es künftig in der Union lang gehen wird.
Nur zur Klarstellung: der Schultz - Kasperl wäre auch nicht besser gewesen. Sobald solche Leute in Brüssel (am hohen Ross) sitzen, ist ihnen der kleine europäischen Bürger scheißegal.
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Dem ist beizupflichten, nur sollte man ergänzen, dass sich die EU auch gegenüber sogenannten Verbündeten, etwa den USA , vollkommen falsch verhält und so eine Rolle "zugewiesen" bekommt, ohne sich zu wehren bzw. dagegen etwas zu tun.
 
Mitglied #171 schrieb:
Was noch anzumerken ist: die Fans des Multikulti in Wien klatschten dazu noch eifrig Beifall. Ich habe (man glaubt es kaum) sogar schon Stimmen vernommen, die Türkisch als Wahlfach in den Schulen für gut befinden.
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Was soll daran schlecht sein Türkisch als WAHLFACH anzubieten, ist ja keiner dazu gezwungen das zu wählen, je mehr Sprachen je mehr Auswahl !
Die durchschnittliche österreichische Fremdsprachenkompetenz ist ja sowieso bestenfalls europäischer Durchschnitt. Einem Freund von mir, Uniprofessor aus Spanien, spricht vier Sprachen, aber nicht Deutsch, wurde beim Postamt, als er auf Englisch um Auskunft bat, folgendermaßen geantwortet: "Red deitsch!" Großartige Auswirkung der undifferenzierten Miesmache gegen alles, was fremd ist!
 
Mitglied #454792 schrieb:
Was soll daran schlecht sein Türkisch als WAHLFACH anzubieten
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Priorität sollte aber haben, daß die vielen nicht deutsch-sprechenden Türken (viele davon sogar 3. Generation!) deutsch lernen - zumindest bevor sie eingeschult werden, um dann auch dem Unterricht folgen zu können.
Dafür sollten die Ressourcen primär Verwendung finden, oder?
 
Mitglied #454792 schrieb:
. Einem Freund von mir, Uniprofessor aus Spanien, spricht vier Sprachen, aber nicht Deutsch, wurde beim Postamt, als er auf Englisch um Auskunft bat, .....!
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Ähnliche Situation: Tourist, der nicht Deutsch spricht, ersucht 2 Polizisten um Information: Tourist: Do you speak English? Polizisten: Na.....Parlez-vous francais?.... Na......Parla italiano? ....Na.......Habla espanol? .......Na. Der Tourist gibt auf und wendet sich ab. Sagt der Polizist zu seinem Kollegen: Du, wäre vielleicht doch nicht schlecht, eine Fremdsprache zu erlernen. Antwort des Kollegen: Wozu? Schau, der Ausländer hat 4 Sprachen gesprochen und es hat ihm trotzdem nichts genützt.
 
Mitglied #454792 schrieb:
Was soll daran schlecht sein Türkisch als WAHLFACH anzubieten, ist ja keiner dazu gezwungen das zu wählen, je mehr Sprachen je mehr Auswahl !
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Dadurch wird erreicht bzw. gefördert, dass die türkischen Zuwanderer auch in den folgenden Generationen bei ihrer türkischen Sprache bleiben. Integration schaut anders aus.
 
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Mitglied #454792 schrieb:
Was soll daran schlecht sein Türkisch als WAHLFACH anzubieten, ist ja keiner dazu gezwungen das zu wählen, je mehr Sprachen je mehr Auswahl !
!
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Man sollte jene Sprachen anbieten und bei der Matura prüfen, die nachgefragt werden. Dazu genügt ein Blick in die Stellenangebote diverser Medien. Jene Stellenanzeigen, wo Leute mit türkischen Sprachkenntnissen gesucht werden, halten sich in Grenzen.
 
Mitglied #104058 schrieb:
Dem ist beizupflichten, nur sollte man ergänzen, dass sich die EU auch gegenüber sogenannten Verbündeten, etwa den USA , vollkommen falsch verhält und so eine Rolle "zugewiesen" bekommt, ohne sich zu wehren bzw. dagegen etwas zu tun.
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Ich geh da konform mit dir. Wir Europäer sollten auch eine gehörige Portion Selbstbewusstsein entwickeln und nicht als Anhängsel fungieren.
 
Mitglied #57970 schrieb:
Man sollte jene Sprachen anbieten und bei der Matura prüfen, die nachgefragt werden. Dazu genügt ein Blick in die Stellenangebote diverser Medien. Jene Stellenanzeigen, wo Leute mit türkischen Sprachkenntnissen gesucht werden, halten sich in Grenzen.
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Geht mir mit Latein, Altgriechisch und sogar Französisch ähnlich.
Bildung muss aber auch nicht immer "marktkonform" sein.
 
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