Eigentlich ist's ja sowohl skurril als auch etwas schizophren!
Denn die Österreicher stehen, obwohl wir je eigentlich ein klassisches Einwanderungsland sind, den
Neuankömmlingen, auch als
"die Zuagrasten" bekannt, immer besonders kritisch gegenüber. Speziell dann, wenn es sogenannte
"Kulturfremde" sind, also Menschen, die nicht dem
Spritzwein, dem
Krügerl, dem
Schnapserl, dem
Schweinsschnitzerl und -Braten huldigen, also kurzgesagt, wenn es sich um Muslime handelt.
Natürlich hat das dann seine logische Folgen, denn wenn sich wer ausgegrenzt fühlt, dann igelt er sich auch ein.
Siehe z.B.:
Integration von Muslimen: Schlechte Werte für Österreich
Das ist aber Herrn und Frau Österreicher auch nicht recht, denn der
Zuagraste hat sich zu integrieren!
Leider verstehen aber viele, viel zu viele, nicht, daß Integration aber keine
Einbahnstraße ist!
Schon klar, man wird immer auch Einwanderer finden, die sich
partout nicht integrieren wollen und diese muß man dann natürlich fragen, warum sie eigentlich hier sind und was sie hier eigentlich wollen. Aber genauso wird man
Eingeborene finden, die Einwanderer auch
partout keine Integrationschance auf privater Ebene geben.
Was aber in Österreich aus dem Gleichgewicht gerückt ist, ist die breite Masse, die sich leider immer mehr in ein dumpfes Antiausländerklima hat treiben lassen.
Sicher auch zu einem (großen?) Teil bedingt durch eine grottenschlechte politische Klasse jeder Couleur, die jetzt lang genug herumgewurschtelt hat und durch ihr Agieren, die Probleme nur vergrößert denn gelöst hat.
Das Ergebnis solcher Studien ist ein Schlag ins Gesicht aller!
Nein, es geht nicht um
Schuldzuweisungen und nein, es geht nicht um
"staatszerstörerische Willkommensklatscherei".
Es geht um ein friedliches Miteinander, zum Wohle aller und gelungene Integration beginnt auf dem Fundament eines "gemeinsam müssen wir....." aber nicht auf einem Gedanken des
"oba z'erscht miassn de, und überhaupt am besten warat's die lossen mi anglahnt".