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Jetzt passiert wieder nix.
Ja, es ist ein Trauerspiel. Nur eben eines, entschuldige wenn ich dir das mal schreiben muss, das für sehr viele eine relativ niedriger Priorität hat :schulterzuck:

Und mal ganz ehrlich: MMn. muss tatsächlich ein Weg gefunden werden diese Leistungen so einzuschränken dass sie bei denen bleiben die sie bezahlen, sprich vom in Österreich Steuern zahlenden Arbeiter (unabhängig vom Pass) für den in Österreich Steuern zahlenden Arbeiter. Daher ist der SPÖ Vorschlag, wie eigentlich fast immer, zwar plakativ aber ohne jeden Bezug zu einem Budget.
 
Ja, es ist ein Trauerspiel. Nur eben eines, entschuldige wenn ich dir das mal schreiben muss, das für sehr viele eine relativ niedriger Priorität hat :schulterzuck:

Und mal ganz ehrlich: MMn. muss tatsächlich ein Weg gefunden werden diese Leistungen so einzuschränken dass sie bei denen bleiben die sie bezahlen, sprich vom in Österreich Steuern zahlenden Arbeiter (unabhängig vom Pass) für den in Österreich Steuern zahlenden Arbeiter. Daher ist der SPÖ Vorschlag, wie eigentlich fast immer, zwar plakativ aber ohne jeden Bezug zu einem Budget.

Der gemeinsame Haushalt mit dem Kind ist doch Voraussetzung.

Und ja, es ist mir bewusst, dass diese Thematik vielen am Oasch vorbeigeht.

Ich würd überhaupt einen Schritt weitergehen und auch den Themen geteilte Obsorge und Doppelresidenz verstärkt Aufmerksamkeit schenken.
 
Der gemeinsame Haushalt mit dem Kind ist doch Voraussetzung.
Soweit ich das gelesen hab geht's darum wo der gemeinsame Haushalt ist, sprich in Österreich oder eben sonst wo. Wobei der SPÖ Vorschlag, soweit ich das verstanden hab, ein "sonst wo" dezidiert nicht ausschließt...
Ich würd überhaupt einen Schritt weitergehen und auch den Themen geteilte Obsorge und Doppelresidenz verstärkt Aufmerksamkeit schenken.
Warum?
 
Soweit ich das gelesen hab geht's darum wo der gemeinsame Haushalt ist, sprich in Österreich oder eben sonst wo. Wobei der SPÖ Vorschlag, soweit ich das verstanden hab, ein "sonst wo" dezidiert nicht ausschließt...
Nein, die Voraussetzung ist der Wohnsitz im Inland und der gemeinsame Haushalt mit dem Kind.



Weil es mMn das Modell der Zukunft ist, sowohl für die Kinder, als auch bezogen auf geschlechterspezifische Arbeitsplatz- und Pensionsproblematiken.
 
Und ja, es ist mir bewusst, dass diese Thematik vielen am Oasch vorbeigeht.

...oiso mir gehts sicher nicht am Hintern vorbei und du kannst bei weitem nicht sagen dass in Ö nichts nicht einmal wenig getan wird... ;) ... und nur weils eventuell dich betrifft :schulterzuck: .... ... kummst mit deinem "am Oasch vorbei" ... aber Bitte....jeder wie er glaubt... :lalala:
 
Nein, die Voraussetzung ist der Wohnsitz im Inland und der gemeinsame Haushalt mit dem Kind.
Stimmt, nach langem Suchen hab ich einen Artikel gefunden der das erwähnt. Letztlich ist das ein bissal schwer zu beurteilen, denn die Infos in der Presse sind mMn zu gering um sich da jetzt auf eine Seite zu schlagen. Generell ist es halt bei solchen Sachen so, dass der Eiertanz leider notwendig ist da man Unterstützung nicht an der Staatsbürgerschaft aufhängen kann und somit ein unendliches Geflecht an Regelungen braucht damit das auch dort ankommt wo es soll.
Weil es mMn das Modell der Zukunft ist, sowohl für die Kinder, als auch bezogen auf geschlechterspezifische Arbeitsplatz- und Pensionsproblematiken.
Das ist in Österreich kein Thema, wir haben individuelle Systeme, sprich jeder ist für sich selbst verantwortlich- Mütter, Väter und Kinder. Was man mMn verbessern könnte wäre die Anrechnung der Karenzzeiten und der Jahre danach solange die Kids klein sind... aber sonst :schulterzuck:
 
Und mal ganz ehrlich: MMn. muss tatsächlich ein Weg gefunden werden diese Leistungen so einzuschränken dass sie bei denen bleiben die sie bezahlen, sprich vom in Österreich Steuern zahlenden Arbeiter (unabhängig vom Pass) für den in Österreich Steuern zahlenden Arbeiter
Das sehe ich anders.
Es wird immer Menschen geben, die Hilfe benötigen, ohne dass sie je nennenswerte wirtschaftliche Leistungen erbringen können. Das Wesen der Solidargemeinschaft muss sein, dass diese ein menschenwürdiges Leben führen können.

Ob und wie man Menschen, die nicht aus Österreich stammen, in Österreich unterstützen will und kann, darf gerne diskutiert werden.
Aber das Einschränken von Unterstützungsleistungen aufgrund Einzahlungen in das Sozialwesen wird die Falschen treffen.
 
Aber das Einschränken von Unterstützungsleistungen aufgrund Einzahlungen in das Sozialwesen wird die Falschen treffen.
Jeder der in Österreich wohnt, bis auf extrem wenige Ausnahmen, hat schon mal irgendwas eingezahlt ;) Ich meinte damit ja nicht, dass sie noch immer einzahlen, sondern (ähnlich einer Versicherung) dass die Leistung nach zB 2,3,5 Jahren erst "freigeschaltet" wird. Wenn'st dann noch zB sagst dass das nur für alle über 18 gilt mit Ausnahme derer die als Schüler/Studenten in Karenz gehen wirst vermutlich 99,9% aller hier wohnhaften Alleinerziehenden erwischen und verhinderst gleichzeitig dass jemand zwecks Anreiz herzieht.
 
ass die Leistung nach zB 2,3,5 Jahren erst "freigeschaltet" wird
Gibt es da nicht den Fall des Österreichers, der aus Deutschland zurückgekehrt ist und nun wie ein Migrant behandelt wird, weil er mittellos nach Österreich gezogen sei und in den letzten x Jahren nicht in Ö beruflich tätig war?
Es trifft immer die Falschen. Alle Vorschläge bzw. Wahhlprogramme, die ich bis jetzt von Schwarz und Blau gesehen habe, ob im Burgenland mit den Eltern behinderter Kinder, ob in Oberösterreich mit de Wohnbeihilfe für alleinerziehende Mütter oder in dem gerade genannten Fall, werden zielsicher die Falschen treffen.
Manche werden sagen, die andere Seite unterstütze die Falschen.

Ich vermisse die ordentliche Ausprägung der Solidargemeinschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es da nicht den Fall des Österreichers, der aus Deutschland zurückgekehrt ist und nun wie ein Migrant behandelt wird, weil er mittellos nach Österreich gezogen sei und in den letzten x Jahren nicht in Ö beruflich tätig war?
Möglich aber falls ist er selber schuld, weil dir die Arbeitszeiten bzw. der Gehalt in DE vom AMS angerechnet werden. Ist etwas umständlich, aber prinzipiell kein Problem.
ob in Oberösterreich mit de Wohnbeihilfe für alleinerziehende Mütter
Wie bitte was ist :schulterzuck:

Was gefordert wird ist genau das hier: "Bei Alleinerziehenden: Nachweis der aktuellen Alimentationszahlung in Form von Beschluss des Bezirksgerichtes bzw. Bestätigung des Jugendamtes und Geburtsurkunde;"
Quelle: Land Oberösterreich - Wohnbeihilfe

Ich vermisse die ordentliche Ausprägung der Solidargemeinschaft.
Der Punkt ist: Du darfst nicht nach Nationalitäten einschränken und somit müssen sie immer einen Eiertanz aufführen damit nicht die restliche (östliche) EU unterstützt wird.
 
Pierer, der Großspender :rofl:

Die SPÖ wirft Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) neuerlich zögerliches Vorgehen gegen Steuervermeidung vor. Als Beispiel nannte Finanzsprecher Kai Jan Krainer in einer heutigen Anfrage erneut KTM-Chef Stefan Pierer. Er hat nach Angaben der SPÖ 2012 und 2013 nämlich weniger als 3.000 Euro Einkommensteuer pro Jahr gezahlt. Krainer will von Schelling nun wissen, wie viele ähnliche Konstruktionen es gibt.

Nach Angaben der SPÖ habe die Finanz die von Pierer eingereichte Steuerkonstruktion zunächst per Bescheid abgelehnt. Somit hätte Pierer angeblich über 500.000 Euro Einkommensteuer pro Jahr zahlen müssen. Die Ablehnung wurde nach Darstellung der SPÖ dann aber auf „Druck von oben“ aber wieder aufgehoben. Womit Pierers Steuerleistung für 2012 nur 2.779 Euro betragen habe, für 2013 dann 2.642 Euro. Pierers Sprecherin war vorerst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

SPÖ verlangt von Schelling Klarstellung zu Steuervermeidung
„Das würde bedeuten, dass jeder Arbeiter und Angestellte in Österreich, der 1.400 Euro netto verdient, mehr Einkommenssteuer bezahlt als der Vorstandsvorsitzende eines Milliardenunternehmens“, heißt es in der Anfrage der SPÖ. Von Schelling will die SPÖ nun wissen, ob Steuervermeidung mit verschachtelten Firmenkonstruktionen durch Firmenvorstände und Geschäftsführer von der Finanz akzeptiert wird. Außerdem will die SPÖ wissen, welche Mehreinnahmen seit 2007 ohne diese Konstruktionen angefallen wären.

Vorige Woche hatte die SPÖ schon darauf hingewiesen, dass Pierer vor Inkrafttreten des Steuerabkommens mit Liechtenstein 20,8 Mio. Euro aus dem Fürstentum nach Österreich überwiesen hat. Laut Pierer stammt das Geld aus einer Lebensversicherung und wurde ordnungsgemäß versteuert. Pierer ist mit 436.536 Euro der größte Einzelspender der ÖVP im laufenden Wahlkampf.
 
Pierer, der Großspender :rofl:

...Pierers Steuerleistung für 2012 nur 2.779 Euro betragen habe, für 2013 dann 2.642 Euro. Pierer ist mit 436.536 Euro der größte Einzelspender der ÖVP im laufenden Wahlkampf.
Wer nur 2642 Euro Einkommensteuer zahlt, der kann kein Einkommen haben, das eine Spende von 436536 Euro erlaubt. Daher müsste herr Pierer entweder diese mehr als 4ootausend Euro nachversteuern (samt Prüfung aller Vorjahre) oder/und ein Finanzgerichtsverfahren bekommen, das sich gewaschen hat! Eine Firma kann und darf aus dem Firmenvermögen keine solchen Spenden machen, es sei denn, die gewinne werden entsprechend versteuert, wobei die Spende keinesfalls steuermindernd sein darf.
 
erfrischende abwechslung zur lunacek ... :up: :haha:

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erfrischende abwechslung zur lunacek ... :up: :haha:
Unterhaltungswert, zweifellos. Aber kein Grund, sich der Grün-Truppe nur einen Millimeter anzunähern. soll er halt auch eine eigene Gruppierung versuchen...
Nochwas zu Wahl und Spitzenkandidaten.
Unabhängig von dem was ich von ihnen sonst halte hier meine Wertung, wen von denen ich noch am liebsten als Nachbar hätte:
1 Kern
...<kleiner Abstand>
2 Strache
3 Strolz
4 Kurz
...<Abstand>
5 Pilz
...<grosser Abstand>
6 Lunacek
 
dir gefällt die Frau vom kern, gibs zu und die Frau vom strache, schaut dir zu billig aus, richtig? oder was sind sonst deine kriterien?
 
dir gefällt die Frau vom kern, gibs zu und die Frau vom strache, schaut dir zu billig aus, richtig? oder was sind sonst deine kriterien?
Nöö, ehrlich, ich hab einfach das Gefühl der Kern wär ein netter Nachbar. Kein Aristo, kein Religiöser, kein Linker, kein aufgeblasener Politiker.Einer der nicht den Streit sucht.
Und der Strache, der ist in die Jahre gekommen, ruhiger geworden und realistischer, hat einen ganz normalen Beruf gelernt und ausgeübt, einen, der wirklich für jeden wichtig sein kann. Kein Berufsjugendlicher, kein Hirnwixer. Und kein Freund der Islamisierung, so wie auch ich.
Strolz hat studiert und was daraus gemacht, nicht gefackelt und die Neos gegrundet, als Nachbar stelle ich ihn mir aber etwas zu aufgedreht vor.
Kurz ist nicht meine Generation und ich kann ihn nicht einordnen.
Pilz, hochbegabt aber rechthaberisch, zwänglich, verbissen, als Nachbar eine gefahrliche Drohung.
Kein Kommentar zu Nummer 6, die ist von einem anderen Universum...
 
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