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und Hypo (Blau) keine "rotenSkandale waren.
wer hat in kärnten für den hypo deal gestimmt im landtag...............mir ist nicht bekannt das die roten dagegen gewesen wären.

mir ist schon klar das die idee von den blauen kam, nur schwarz und rot hätten nur dagegen stimmen können und der deal wäre gestorben gewesen. aber nein gejubelt habens alle. und jetzt sind sie alle ned schuld.
 
wer hat in kärnten für den hypo deal gestimmt im landtag...............mir ist nicht bekannt das die roten dagegen gewesen wären.

mir ist schon klar das die idee von den blauen kam, nur schwarz und rot hätten nur dagegen stimmen können und der deal wäre gestorben gewesen. aber nein gejubelt habens alle. und jetzt sind sie alle ned schuld.

Offensichtlich ist da schon zuviel Zeit vergangen, daß man sich nimmer an alles erinnert, daher gerne hier eine Zusammenfassung der ned gerade als sozialistisch bekannten DiePresse.
Und als Zusammenfassung der Zusammenfassung kann man sagen:

Schuld:
Blau
kurzes warten
Schwarz
kommt nix
kommt no immer nix
dann Rot

Wie g'sagt, als Nicht-Roter, aber halt auch kein notorischer "sei's wie's sei - Hauptsache is, man kann auf Rot (&grün) hinpecken", kann man halt festhalten, daß Hypo-Eurofighter die "Motivierten und angeblich so Anständigen" trifft.
 
Ich gebs zu, bei mir schon, ich bin für Glyphol, Atomkraftwerke, herkömmliche Ernährung (mit Salz, Zucker, Fett, Fleisch) und komme recht gut ohne Islamophilie aus und ohne grünen Verhinderungs-Aktionismus.
In Österreich gibt es keine Partei, die für Atomkraftwerke ist, und auch für die weitere Zulassung von Glyphosat wird es auch nach der Wahl aller Voraussicht nach keine Mehrheit in Österreich geben (was aber entscheidend ist: in der EU vermutlich auch nicht).
 
In Österreich gibt es keine Partei, die für Atomkraftwerke ist, und auch für die weitere Zulassung von Glyphosat wird es auch nach der Wahl aller Voraussicht nach keine Mehrheit in Österreich geben (was aber entscheidend ist: in der EU vermutlich auch nicht).
Trotzdem wird in irgendeiner Form von allen immer wieder (und wenn es nur ein Versorgungsengpass ist) Atomstrom konsumiert, Strom hat kein Mascherl. Und abseits der Stromgewinnung gibt es weltweit, feinmaschig verteilt, tausende Nuklearanlagen, für zivile- Forschungs- und militärische Zwecke, unabgangig von österreichischer [Mehrheit=Ahnungslosigkeit].
Das mit Glyphol ist alles bloss Hysterie, das Mittel ist unentbehrlich. Und wenn es tatsächlich keine Verlängerung dafür geben sollte wäre zu vermuten, dass ein Konkurrenzunternehmen über kurz oder lang ein "besseres und völlig unschädliches Alternativprodukt" vermarkten wird, mit Mega-Gewinnen dank bestechlicher EU-Bonzen.
 
Trotzdem wird in irgendeiner Form von allen immer wieder (und wenn es nur ein Versorgungsengpass ist) Atomstrom konsumiert, Strom hat kein Mascherl. Und abseits der Stromgewinnung gibt es weltweit, feinmaschig verteilt, tausende Nuklearanlagen, für zivile- Forschungs- und militärische Zwecke, unabgangig von österreichischer [Mehrheit=Ahnungslosigkeit].
Wir wählen aber den österreichischen Nationalrat, und da wirst Du eben keine Partei finden, die für AKWs ist.

Das mit Glyphol ist alles bloss Hysterie, das Mittel ist unentbehrlich. Und wenn es tatsächlich keine Verlängerung dafür geben sollte wäre zu vermuten, dass ein Konkurrenzunternehmen über kurz oder lang ein "besseres und völlig unschädliches Alternativprodukt" vermarkten wird, mit Mega-Gewinnen dank bestechlicher EU-Bonzen.
Unentbehrlich ist gar nix, schon gar kein Pflanzenschutzmittel ;). In der österreichischen Landwirtschaft ist es von untergeordneter Bedeutung, am meisten in Schwitzen werden "giftelnde" Kleingärtner kommen, wenn es verboten ist. Und die Bestechlichkeit der EU-Bonzen hat sich ja gerade darin gezeigt, dass Glyphosat trotz diverser wissenschaftlicher Studien, die den Wirkstoff als krebserregend klassifizieren, von der Kommission weiterhin forciert wird.
 
Trotzdem wird in irgendeiner Form von allen immer wieder (und wenn es nur ein Versorgungsengpass ist) Atomstrom konsumiert, Strom hat kein Mascherl.
Stimmt, nur dass das so kommt war in dem Moment klar als man Zwentendorf nicht eingeschaltet hat.. Warum glaubst steht Temelin so nah an der österreichischen Grenze ;)
 
Wir wählen aber den österreichischen Nationalrat, und da wirst Du eben keine Partei finden, die für AKWs ist.
Aber auch keine die zugibt dass das eine Augenauswiscberei ist. Aber Wahlertauschung ist legitimes Instrument in der Politik, das muss ich anerkennen.

Ah, zu Glyphol, Autobahnmeistereien, Flughafenbetreiber, Öbb, Produktionsfirmen (ja, es gibt sie noch!) mit grossem Werksgelände u.v.a.m. sind uns mit ihren Problemen eh wurscht, wir lassen uns unseren Wohlstand einfach überweisen:ironie:
 
Aber auch keine die zugibt dass das eine Augenauswiscberei ist. Aber Wahlertauschung ist legitimes Instrument in der Politik, das muss ich anerkennen.
Ich halte es für keine Augenauswischerei, oder wieviel Atomstrom importieren wir denn eigentlich netto?

Ah, zu Glyphol, Autobahnmeistereien, Flughafenbetreiber, Öbb, Produktionsfirmen (ja, es gibt sie noch!) mit grossem Werksgelände u.v.a.m. sind uns mit ihren Problemen eh wurscht, wir lassen uns unseren Wohlstand einfach überweisen:ironie:
Man stelle sich vor, es wurden in der Vergangenheit auch diverse andere giftige Stoffe (wie z.B. das zunächst als "Wundermittel" gepriesene DDT) verboten, und unser Wohlstand ist immer mehr geworden, insbesondere weil wir so vernünftig sind zu erkennen, dass Wohlstand nix bringt, wenn wir alle krank sind. Gerade in den meisten von Dir genannten Bereichen gibt es effiziente Methoden der mechanischen/physikalischen Unkrautbekämpfung, und die anderen werden eben auf alternative Mittel ausweichen müssen.
 
Ich halte es für keine Augenauswischerei, oder wieviel Atomstrom importieren wir denn eigentlich netto?
Bitte mal eine diesbezügliche Vorlesung in der TU besuchen.
Fast ganz Europa ist, was elektrische Energie betrifft, in irgendeiner Weise über transnationale Trassen verbunden, jeder gibt jedem, jeder nimmt von jedem wenn Eigenproduktion nicht ausreicht. Atomkraftwerke können sehr schnell auf Mehranforderung reagieren.
Darum ist "NETTO" ein falscher Begriff. Wenn bei uns für eine Stunde zuwenig produziert wird (und es nicht opportun wäre, die Speicherkraftwerke voll anzuwerfen) wird eben Strom hereingenommen von den nächsten Vebindungsknoten und da sausen keine Herkunftsnachweise durch die Transformatoren. Wenn da also ein Atomanteil dabei ist wird der von uns in Echtzeit verbraucht, wir haben also diese Menge an Atomstrom konsumiert, auf Nimmerwiedersehen.
Da können wir dann in irgenwelchen anderen Zeiten noch soviel (von den Steuerzahlern hoch subventionierten) überschüssigen "Öko"-Strom an Andere liefern, ändert das nichts am bereits verbrauchten Atomstrom, der wurde von Atommeilern produziert und von uns verbraucht.
Selbst wenn wir übers Jahr netto mehr "edlen" Strom exportieren als wir Atomstrom verbrauchen, also selbst bei einer Bilanz zugunsten Wasser&Co, haben wir die Atomkraftwerke in Anspruch genommen für unsere Versorgungssicherheit.
Wer seinen gesamten Strom als "Insellösung" für sich selbst erzeugt und den Rest an das Netz abgibt wähnt sich dann also frei von Atomstrom.
IRRTUM: das gilt auch nur, wenn er sich nur zuhause aufhält, nichts von der Aussenwelt annimmt. Ich hör schon auf, aber diese niedlichen, plakativen Vereinfachungen die immer wieder für materielle und politische Zwecke hervorgefangen werden, nerven mich manchmal.
 
Da können wir dann in irgenwelchen anderen Zeiten noch soviel (von den Steuerzahlern hoch subventionierten) überschüssigen "Öko"-Strom an Andere liefern, ändert das nichts am bereits verbrauchten Atomstrom, der wurde von Atommeilern produziert und von uns verbraucht.
Selbst wenn wir übers Jahr netto mehr "edlen" Strom exportieren als wir Atomstrom verbrauchen, also selbst bei einer Bilanz zugunsten Wasser&Co, haben wir die Atomkraftwerke in Anspruch genommen für unsere Versorgungssicherheit.
Das ist eine etwas händeringende Argumentation. Es ist sehr wohl entscheidend, ob wir netto Atomstrom importieren. Wenn nicht, ist das Problem der zeitweiligen Inkongruenz von Produktion und Konsum ein eher sekundäres, das sich auch ohne Kernkraft leicht lösen ließe.

Es gibt im Übrigen keine Art von elektrischer Energie, die vom Steuerzahler so hoch subventioniert wird wie Atomstrom. AKWs sind im Gegensatz zu anderen Kraftwerkstypen nicht versichert, d.h. die Risikokosten trägt zum allergrößten Teil der Steuerzahler. Auch die Endlagerung von Atommüll und der Abbau schrottreifer AKWs wird dem Steuerzahler aufgebürdet, siehe der faule Kompromiss, den der deutsche Staat kürzlich mit den Stromkonzernen eingegangen ist. Müssten die Atomstromproduzenten alle Kosten tragen, die sie verursachen, wäre Kernkraft bei Weitem nicht mehr konkurrenzfähig.
 
wer hat in kärnten für den hypo deal gestimmt im landtag...............mir ist nicht bekannt das die roten dagegen gewesen wären.
Der Ausgangspunkt der Tragödie waren die Landeshaftungen, die das Land Kärnten übernommen hat. Ohne diese Haftungen wäre die Hypo sang und klanglos pleite gegangen und außerhalb Kärnten hätte es niemanden gekratzt. Diesen Haftungen haben alle im Kärntner Landtag vertretenen Parteien zugestimmt. Und wenn sie es auch gar nicht gerne hören wollen, die Grünen waren da keine Ausnahme, sie haben ebenfalls zugestimmt.

Ja aber ... sagen sie, aber in dieser Höhe haben wir nicht zugestimmt. Das ist schon richtig, über die Höhe der Haftungen wurde gar nicht geredet. Auch die Grünen waren daran beteiligt, dass dem größenwahnsinnigen Jörgel ein unlimitierter Freibrief ausgestellt worden ist.

Dem widersprechen SPÖ, ÖVP und Grüne: Niemals habe es im Landtag eine Abstimmung über die Höhe der Haftungen gegeben. Mehr noch: Man habe nicht einmal gewusst, welch exorbitantes Risiko das Land da eingegangen sei.

Ein Blick auf die Beschlüsse im Kärntner Landtag zeigt: Die Höhe der Haftungen war dort tatsächlich nie ein Thema. Basis ist ein Landesgesetz aus dem Jahr 1990, in dem der Kärntner Landtag eine „Ausfallsbürgschaft“ für die Verbindlichkeiten der Bank übernahm. Und zwar für alle, ohne irgendeine betragsmäßige Einschränkung. Eine gesonderte Abstimmung über die Höhe der Haftungen war somit nicht mehr notwendig.

Es war ganz einfach dumm und unüberlegt, was die übrigen Parteien da getan haben. Aber nichtsdestotrotz, die kriminellen Gauner haben ein blaues Jankerl angehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine etwas händeringende Argumentation.
...
...wäre Kernkraft bei Weitem nicht mehr konkurrenzfähig.
1 händeringend oder nicht, Strom lässt sich nicht aus Argumenten erzeugen, Speicherkraftwerke werden gezielt zum Erzielen von Gewinnen genutzt, Atomstrom springt ein wenn benötigt, alle profitieren im Moment davon, vom Atlantik bis zum Ural und ein neues Gesamtsystem ist nicht in Sicht.
2 Ein Punkt für dieses Argument, klar, geb ich zu. Aber, man kann die AKWs nicht simsalabim wegmachen (aus meiner privaten Sicht eben: zum Glück) und Neubauten würde ich auch kaum wünschen. Musks MegaLithiumSpeicher sind auch nicht unproblematisch.
Solar in unseren Breiten teuer und ineffizient.
Alles hat seine Zeit. Hätte man 1830 Kohleverfeuerung verboten, wo wären wir dann?
Aber zurück zur Tagespolitik...
 
Auf die Frage der Moderatorin, wieviel die Abschaffung des Pflegeregresses die Steuerzahler kosten wird, antworteten Frau Rendi-Wagner und Frau Schwarz unisono "Das können wir nicht abschätzen".

Wie sollten sie auch? Pflege war in der Vergangenheit doch mehr oder weniger eine Aufgabe und ein Problem der Familie. Erst nach und nach wurde Pflege in größerem Ausmaß in Pflegeeinrichtungen ausgelagert. Für Kosten der erbrachte Pflegeleistung wird auf das Vermögen des Pflegebedürftigen zugegriffen. Aber nicht nur das, je nach Bundesland werden (wurden) auch die Angehörigen in die Pflicht genommen. Ob das jetzt gerecht ist oder nicht, darüber kann man vortrefflich streiten. In vielen Kulturen waren und sind immer noch die Nachkommen für die Pflege ihrer Vorfahren verantwortlich.

Auch aus Angst vor dem Pflegeregress haben bisher jedenfalls in vielen Fällen die Kinder bzw. erbberechtigten Nachkommen die Pflege übernommen. Fällt der Pflegeregress nun einfach weg, dann ist mit einer gewaltigen Lawine an zusätzlichen pflegebedürftigen Personen zu rechnen, die eine Pflegeeinrichtung beanspruchen werden. Man hätte sich eine intelligentere Lösung überlegen müssen.
 
wer hat in kärnten für den hypo deal gestimmt im landtag...............mir ist nicht bekannt das die roten dagegen gewesen wären.

mir ist schon klar das die idee von den blauen kam, nur schwarz und rot hätten nur dagegen stimmen können und der deal wäre gestorben gewesen. aber nein gejubelt habens alle. und jetzt sind sie alle ned schuld.
Wunderts dich, wenns immer nur den Schas von an Lercherl hören ;)
 
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