Experten im Bundeskanzleramt haben allerdings darauf hingewiesen, dass auch in den vergangenen acht Jahren bereits rund 200.000 neue Jobs entstanden sind.
"Österreichische Arbeitnehmer sollen davon profitieren"
Bei genauer Analyse der Zahlen habe sich jedoch ergeben, dass diese Arbeitsplätze zu einem überwiegenden Teil an Menschen aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien und dem restlichen EU- Ausland vergeben worden sind. Dem will Bundeskanzler Kern nun vorbeugen. Der Regierungschef erläutert seine Strategie gegenüber der "Krone": "Wenn wir das Geld österreichischer Steuerzahler in die Hand nehmen, dann müssen auch die österreichischen Arbeiter und Angestellten davon profitieren."