- Registriert
- 18.7.2016
- Beiträge
- 1.051
- Reaktionen
- 5.988
- Punkte
- 386
- Checks
- 2
Sicher, im Vergleich zu dem, was wir netto der EU abliefern (2014 waren das 1,297 Milliarden €) ist das überschaubar. Die Gegenleistung der Empfänger in den neuen Mitgliedsländern besteht hauptsächlich darin, dass sie sich unsolidarisch verhalten. Also darfst du unsere Kosten für die Migranten ruhig auch noch dazu rechnen.
So wie sich die EU momentan darstellt, darf sich niemand wundern, dass die Begeisterung enden wollend ist. Für mich war die überstürzte Osterweiterung mit Vollmitgliedschaft einer der kapitalen Fehler, mit denen Sand ins Getriebe gekommen ist. Es hätte fürs Erste genügt, den Ostländern eine Partnerschaft anzubieten, die ihnen wirtschaftliche Vorteile und meinetwegen auch Förderungen verschafft.
Die Osterweiterung war ein Fehler. Man hätte hier wohl eher ein Schrittweise Aufnahmeverfahren machen sollen wo man sie zuerst nur in den Schengen-Raum aufnehmen hätte sollen und dann erst Schritt für Schritt in die EU einführen sollen. Jetzt hast in Polen und Ungarn Regierungen mit Anti-Demokratischen Tendezen und dass das von den anderen EU-Ländern einfach so hingenommen wird ist eine Katastrophe. Ebenso wie bei der Flüchtlingspolitik. Das ist aber auch der Nachteil einer EU-Komission und eines EU-Parlaments, dass eigentlich NICHTS darf aber für alles die Schuld zugeschoben bekommt. Sollte die EU auseinanderfallen, tun mir die Generationen nach uns wirklich leid. Die europäischen Nationalstaaten die sich dann gegenseitig gegeneinander Ausspielen und unter der Fuchtel von größeren Mächten wie USA, Russalnd, China, Indien usw. eher ohnmächtig Entgegenstehen werden, die haben dann die Arschkarte gezogen.