Du solltest dich besser kundig machen! Österreicher sind schlechter gestellt, denn sie bekommen nicht nach nur wenigen Tagen Beschäftigung AMS - Geld.
Sei mir nicht böse aber die Heute als Quelle für so einen Sachverhalt? Warum nicht gleich Unzensuriert?
Klar sollte sich Familienbeihilfe und auch Arbeitslosengeld an die Lebenserhaltungskosten des Wohnortes richten. Trotzdem bleibt es reiner Rechtspopulismus für mich. Die 200 Millionen Euro über die sich gerne so empört wird, dass die an Kinder ins EU-Ausland fließen sind aufgerundet etwa 0,3%. Wenn du Privat 1.500 Euro netto verdienst wären das 4,5 Euro... wenn du das herunterbrechen. Wenn ich mir ein Mal in Monat zu Mittag eine Pizza liefern lasse, zahle ich in Prozent gesehen mehr als der Staat Familienbeihilfe ins EU-Ausland überweist im Jahr überweist. Hört sich alles super Unfair an wenn der Herr Kurz, die Frau Karmasin oder die FPÖ sich über diese Beihilfen ins EU-Ausland empören ist und bleibt aber purer Populismus und als Prügelknabe muss dann die EU herhalten... weil es wahrscheinlich auch in der Form nicht EU-Konform geht.
Die Summe die vom Österreichischen Gesamtbudget da ins Ausland fließt ist wohl sehr überschaubar, selbst wenn man Familienbeihilfe und Arbeitslosengeld zusammenrechnet. Für eine Privatperson hört sich das viel an. Wenn du einer Person aber sagst, das sind 10 oder 11 Euro im Jahr, von den gesamten Steuern die man im Jahr an den Staat abgibt, werdens wohl die meisten nicht mehr so tragisch finden. Warum erklärt die Krone oder die Heute das nicht mal mit solchen Zahlen?
Läuft für mich alles auf Neiddebatten hinaus... der Soziale frieden steht überall in der westlichen Welt auf dem Spiel. Die EU hat uns 60 Jahre den frieden gesichert. Mit solchen debatten hetzt man die Bevölkerung erfolgreich gegen die "unfaire EU" auf die alles "fremdsteuert", komisch dass der EU Rat bestehend aus den Regierungschefs und die Nationalparlamente eigentlich in der EU alles absegnen müssen und somit die "Fremdbestimmung" wohl eines der größten Märchen über die EU ist... das haben die Nationalstaaten alles schön mitbeschlossen, was alles so "schlecht" ist...
Und jetzt wollen Nationalisten, dass die EU zerfällt, sie wollen Militärisch aufrüsten und Nationale Interessen über alles stellen... das wird "Frieden und Stablität" in Europa sicher dienlich sein... Aber hauptsache mann muss nicht mehr so viel Familienbeihilfe nicht mehr ins EU-Ausland überweisen... das ist wichtig... Wichtiger als als ein gemeinsames friedliches Europa, wichtiger als sich gemeinsam gegen größere Länder wie Russland oder die USA behaupten zu können, die sich nur die hände Reiben, wenn sies wieder mit kleinen nationalen Staaten in Europa zu tun haben, die eh alles tun müssen was größere Länder wollen. Es wird auch sicher für mehr Frieden und Stablität in Europa sorgen, wenn sich Nationalstaaten wieder mit Strafzöllen belegen und sich gegenseitig mit weniger Steuern für große Konzerne unterbieten... da werden sich alle sicher ganz Lieb haben... ob das der Sozialen Ungleichheit und der Schere zwischen Arm und Reich entgegenwirkt?
Tja, hauptsache die Böse EU gibts dann nicht mehr und wir müssen keine Familienbeihilfe mehr ins EU-Ausland zahlen. Da können sich dann alle die Strache, Trump, Le Penn und Co hinterheraffen gratulieren... die werden dann schon sehen, in welchen "Reichtum" und "Wohlstand" sie alle dann noch leben...