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3% mehr für die Metaller, wie üblich mit Vorbildwirkung für andere Branchen ... das Inflationsradl darf sich munter weiterdrehen ... :roll:
Jegliche Gehaltserhöhung über der Inflation ist idiotisch, aber mich fragt ja keiner.
Die Gewerkschafter arbeiten fünf Tage im Jahr und tun sich dann an diesen Tagen halt aufpudeln.
 
Jegliche Gehaltserhöhung über der Inflation ist idiotisch, aber mich fragt ja keiner.
is auch gut so weil der blöde inflationskorb an lächerlichkeit kaum zu überbieten ist.....
wenn du nämlich die sachen nimmst die man wirklich braucht zum leben...ja dann bist mit den 3% noch weit unter der teuerung......aber wer will das schon hören.
 
Jegliche Gehaltserhöhung über der Inflation ist idiotisch, aber mich fragt ja keiner.
Die Gewerkschafter arbeiten fünf Tage im Jahr und tun sich dann an diesen Tagen halt aufpudeln.
Die Gehaltserhöhungen sind eine Illusion, weil sie in Wahrheit meist von der Inflation aufgefressen werden, die sie verursachen.

Was aber sicher nach wie vor ein Thema ist, ist die Teilhabe der Arbeitnehmer am Produktivitätszuwachs. Wenn pro Arbeitsstunde mehr produziert wird, soll nicht nur die Firma den Zusatzgewinn einstreifen.

Richtig sollte es daher heißen: Jeder Abschluss über dem Produktivitätszuwachs ist idiotisch, weil er wegen der dadurch verursachten Inflation reine Illusion ist.
 
Was aber sicher nach wie vor ein Thema ist, ist die Teilhabe der Arbeitnehmer am Produktivitätszuwachs. Wenn pro Arbeitsstunde mehr produziert wird, soll nicht nur die Firma den Zusatzgewinn einstreifen.
Aber wenn die Firma plötzlich weniger produziert soll der Arbeiter trotzdem nicht weniger verdienen, oder wie? ;)
Immer gegen die bösen Arbeitgeber sind, ist nicht zielführend.
 
Aber wenn die Firma plötzlich weniger produziert soll der Arbeiter trotzdem nicht weniger verdienen, oder wie? ;)
Immer gegen die bösen Arbeitgeber sind, ist nicht zielführend.
Meiner Meinung nach sollte es eine gerechte Verteilung der Gewinne geben, also auch eine Beteiligung der Arbeiter und Angestellten an den Betriebsgewinnen - auch und besonders bei Aktiengesellschaften.
 
Was aber sicher nach wie vor ein Thema ist, ist die Teilhabe der Arbeitnehmer am Produktivitätszuwachs. Wenn pro Arbeitsstunde mehr produziert wird, soll nicht nur die Firma den Zusatzgewinn einstreifen.

Steigende Produktivität ist nicht automatisch gleich bedeutend mit steigender Wirtschaftlichkeit und damit einhergehend steigenden Erlösen. Somit hinkt die Argumentation.
 
Jegliche Gehaltserhöhung über der Inflation ist idiotisch, aber mich fragt ja keiner.

Erstens, Indizes wie der VPI sind, wie der Name schon sagt, Kennzahlen , mit denen die Inflation näherungsweise zu beschreiben versucht wird, aber nicht die tatsächliche Inflation, wie es im Mainstream gerne dargestellt wird. -Zweitens, dienen derartige Indizes vorwiegend als Indikator für die Geldmengensteuerung. Dabei kommt der BIP-Deflator viel öfter zur Anwendung als der in aller Munde befindliche VPI. Daher bilden derartige Indizes die gefühlte und auch tatsächlich im Alltag erlebte Teuerung für Konsumenten eher schlecht ab.
 
3% mehr für die Metaller, wie üblich mit Vorbildwirkung für andere Branchen ... das Inflationsradl darf sich munter weiterdrehen ... :roll:

Ja, die Stunde der Wahrheit für das was der Draghi (lange nach der Finanzkrise) angerichtet hat wird kommen, früher oder später. Höhere Inflation heisst, die EZB muss aufgrund ihrer Statuten den Leitzins anheben. Und Kurz&Strache geht dann das Geld aus weil die Bedienung der Staatsschuld teurer wird. Sparen wird nämlich auch dieses Duo kaum, damit gewinnt man vordergründig keine Wahlen.
Vielleicht kann man dann, 2021, in Ösistan aber sagen: die Metaller, Abschluss 2017, das ist der Grund dass sich alles nicht ausgeht;)
 
Na das glaub ich dann auch wieder nicht.
Hast selbst recherchiert oder gibt's eine diesbezügliche Nachschlageseite?
konnte man auf orf.at lesen im zuge der berichte über die verhandlungen der metaller.
und das der tägliche einkauf, was die inflation angeht, um ein vielfaches höher ist als der warenkorb mit dem die inflatiuon berechnet wird, ist jetzt aber schon ein alter hut.

schau dir an um wie viel alleine butter im letzten jahr teurer wurde.
 
Direkt amüsant war es gestern bei der ZiB2, im Interview mit der Lorenz-Dittelbacher der Köstinger zuzuhören, wie sie sich sowas von virtuos um die Beantwortung der Frage gewunden hat, ob sie dauerhaft 1. Nationalratspräsidentin bleiben wird oder nicht.
Wäre halt wirklich toll, wenn PolitikerInnen endlich mal klare Antworten geben könnte. Diesbezüglich scheint sich nix zum Besseren gewendet zu haben :(
 
. Wenn pro Arbeitsstunde mehr produziert wird, soll nicht nur die Firma den Zusatzgewinn einstreifen.
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Dies trifft auf Monopolisten oder Oligopolisten zu. Bei einer einigermaßen funktionierenden Konkurrenz sorgen schon die Mitbewerber, dass sich die Zusatzgewinne für den Anbieter in Grenzen halten und somit der Konsument der Nutznießer ist.
 
alter hut dass sozialgelder nicht, so wie oft propagiert im land bleiben und da die wirtschaft beleben, ...
Selbst wenn Sozialgelder im Inland blieben, Wirtschaftssubjekte, die sich nicht selbst erhalten können, sind für den Staat eine Belastung. Auch wenn diese Tatsache gerne mit makroökonomischen Modellen, wo mit Geldmengen, Geldumlaufgeschwindigkeiten usw. argumentiert wird, schöngeredet wird.
 
Ziemlich einfach: Die Gewinne werden aufgeteilt: Investitionen, Mitarbeiter, Rücklagen und ein kleiner Teil an die Kapitalgeber = Dividende der Aktionäre (arbeitsloses Einkommen).
:lol: Das sind träumerische Vorstellungen, die alles andere als neu sind. Was dabei außer Acht gelassen wird ist, dass unter diesen Bedingungen kein vernünftiger Mensch bereit sein wird, in Unternehmen zu investieren.

Dies trifft auf Monopolisten oder Oligopolisten zu. Bei einer einigermaßen funktionierenden Konkurrenz sorgen schon die Mitbewerber, dass sich die Zusatzgewinne für den Anbieter in Grenzen halten und somit der Konsument der Nutznießer ist.
Erstens leben wir mittlerweile in einer Welt von Oligopolen, und die Marktkonzentration wird in allen Bereichen tendenziell schlimmer.

Zweitens halte ich es nicht für sinnvoll, allein den Güter- und Dienstleistungsmarkt von Angebot und Nachfrage bestimmen zu lassen, nicht aber auch den Arbeitsmarkt. Arbeitnehmer haben genauso das Recht, sich ihren Anteil am Produktivitätszuwachs auszuhandeln. Dann haben sie das zusätzliche Geld in der Tasche und können entscheiden was sie damit machen, und nicht wartn bis die Marktkräfte möglicherweise ein paar Dinge günstiger machen.
 
:lol: Das sind träumerische Vorstellungen, die alles andere als neu sind. Was dabei außer Acht gelassen wird ist, dass unter diesen Bedingungen kein vernünftiger Mensch bereit sein wird, in Unternehmen zu investieren.
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Ich habe nie behauptet, dass meine Vorstellungen neu sind, aber vernünftig, auch wenn die Gier gegen die Vernunft steht. Es hängt aber auch vom gesetzgeber aber, entsprechende Voraussetzungen zu schaffen, wobei ich anmerken darf, dass die Entwicklung auch in der EU momentan in die Gegenrichtung läuft, also in die der Gewinnmaximierung ohne Rücksicht, in die der Ausbeutung der Menschen wie der Ressourcen, wie auch die steigende Ungleichverteilung belegt. Und unsere Kinder oder Enkel werden die Rechnung zu zahlen haben, leider!
 
:lol:

Erstens leben wir mittlerweile in einer Welt von Oligopolen, und die Marktkonzentration wird in allen Bereichen tendenziell schlimmer.
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Mag auf einige Bereiche zutreffen. Ich habe leider mit meiner Firma noch nicht solch eine Marktposition erreicht, muss aber meinen Mitarbeitern Lohnerhöhungen gewähren, wie wenn ich Oligopolist wäre.
 
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