Aktuelle Tagespolitik

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich habs mir schon angesehen - aber es wurde der konkrete Fall ja leider nicht weiter besprochen.

Der Ansatz "Erfolg über die Muttersprache" - also Muttersprachen- und Deutschunterricht ab Kiga ist natürlich der erfolgversprechendste Weg. :)

.... wenn aber zu Hause keiner gewillt ist Deutsch zu sprechen ;) ...weil Vater und Mutter dies auch nicht können bzw. wollen :rolleyes: ... hat dieser, möglicherweise erfolgversprechende Weg, auch kaum Aussicht auf Erfolg :cool:
 
naja, seh ich nicht so ganz. wird wohl einen unterschied machen, ob ein kind irgendwo am land im kleinen dorf aufwächst, im umfeld deutsch g'redet wird, die mutter viel. nur teilzeit arbeitet und grosseltern da sind, oder der g'schrapp lebt in einem der städtischen ghettos!
Deswegen kann man es so regeln:
Kind hat bis zum Tage X die Sprache im Ausmaß y zu können.
Dafür muss es Möglichkeiten geben, dass das Kind dies erreicht.
Also für ganz Österreich.
Was am Ende dazuführt, dass die Kinder zu bestimmten Zeitpunkten mal vorsprechen (im doppelten Sinn) müssen. Bei unzureichenden Kenntnissen folgt die Zwangsverpflichtung, mit dem Ziel, dass beim regulären Schulbeginn, die Kinder auf gleichem sprachlichen Niveau sind.
 
.... wenn aber zu Hause keiner gewillt ist Deutsch zu sprechen ;) ...weil Vater und Mutter dies auch nicht können bzw. wollen :rolleyes: ... hat dieser, möglicherweise erfolgversprechende Weg, auch kaum Aussicht auf Erfolg :cool:

Ja, dann lass mas gleich ganz.
Weg mit den Kindergärten!
 
Da bin ich mal froh das ich in einem Kuhdorf wohne da haben wir solche Probleme Gott sei dank noch nicht . Aber in Wien wird sowiso bald Arabisch als lebende Fremdsprache eingeführt werden das die 10% an Österreichischen Kinder in der Schule auch etwas verstehen.
 
... :shock: zuerst mal schön sprechen ;) und weiters :rolleyes: manche wollen aber auch nur TZ arbeiten um ihre Kinder selbst mehr bei sich zu haben :lalala:
Ja und? Die können ja trotzdem nur TZ arbeiten und die Nachmittagsbetreuung ist sowieso nicht kostenlos - dh ich muss sowieso zahlen...wenn ich allerdings bis 16 Uhr arbeite und der Kiga um 16 Uhr zusperrt und Freitags schon um 14 Uhr, isses a bissi blöd. ;)
 
Ja und? Die können ja trotzdem nur TZ arbeiten und die Nachmittagsbetreuung ist sowieso nicht kostenlos - dh ich muss sowieso zahlen...wenn ich allerdings bis 16 Uhr arbeite und der Kiga um 16 Uhr zusperrt und Freitags schon um 14 Uhr, isses a bissi blöd. ;)

...schau... ;) mir brauchst das nicht so erzählen ;) ich weiß wie der Hase läuft ... meine Frau ist seit zig Jahren in einem Kiga :) und der hat von 7:00 - 17:00 .... auf :cool: ... und jetzt verabschied ich mich von diesem Kiga :winke: :saufen:
 
Aso, hab ich in NÖ weniger Recht darauf VZ zu arbeiten als in Wien?

nein, jeder sollte das anrecht darauf haben dass sein kind ganztägig gratis einen kindergarten besuchen kann. mir geht es darum, dass gewisse dinge wie z.b. sprachförderung etc. die in grossstädten nötig sind, am land jedoch grösstenteils vernachlässigbar sind. da würde eine einheitliches kindergartenschema m.m.n. keinen sinn machen.
 
...schau... ;) mir brauchst das nicht so erzählen ;) ich weiß wie der Hase läuft ... meine Frau ist seit zig Jahren in einem Kiga :) und der hat von 7:00 - 17:00 .... auf :cool: ... und jetzt verabschied ich mich von diesem Kiga :winke: :saufen:
LOL. Und? Meiner hat von 7-16 Uhr und in der nächsten Stadt gibts auch keinen öffentlichen Kiga der länger als 16Uhr offen hat + müsst ich dort sowieso sprengelfremd monatlich etwas zahlen. ;)
 
nein, jeder sollte das anrecht darauf haben dass sein kind ganztägig gratis einen kindergarten besuchen kann.
das mit dem gratis ist ja jetzt auch nicht so.....gratis ist vielleicht der halbtag im letzten jahr. bei den kinderfreunden in wien zahlst mal für den kindergartenplatz. da ist nix mit umsonst.
 
nein, jeder sollte das anrecht darauf haben dass sein kind ganztägig gratis einen kindergarten besuchen kann. mir geht es darum, dass gewisse dinge wie z.b. sprachförderung etc. die in grossstädten nötig sind, am land jedoch grösstenteils vernachlässigbar sind. da würde eine einheitliches kindergartenschema m.m.n. keinen sinn machen.

Den Kindergärten und Schulen muss mehr Selbständigkeit ermöglicht werden - die wissen schließlich am besten was sie brauchen oder nicht brauchen - eine Bundeländerregelung macht keinen Sinn. Der Grundrahmen sollte einheitlich sein.
 
kaum Aussicht..... ;)

in meiner Firma fangen teilweise Mitarbeiter an, die gar kein oder nur sehr wenig Deutsch sprechen oder verstehen. Aber im Umgang mit den anderen Kollegen lernen sie das eigentlich relativ schnell oder jedenfalls so weit, dass sie sich mit den anderen Kollegen unterhalten können und verstehen, was ihnen der AL anschafft.
Von daher würde ich sagen, dass mit diesem einen Jahr Kindergarten schon Aussicht besteht, dass wenigstens dem Unterricht gefolgt werden kann. Lesen, Rechnen und Schreiben müssen die anderen Kinder ja auch (normalerweise) dann erst lernen.
 
Der Ansatz "Erfolg über die Muttersprache" - also Muttersprachen- und Deutschunterricht ab Kiga ist natürlich der erfolgversprechendste Weg. :)
Ich sag es ehrlich, da bin ich ganz dagegen. Das ist der perfekte Weg zur Parallelgesellschaft. Die können dann zwar vielleicht Deutsch, werden aber immer und auch in folgenden Generationen bei ihrer angestammten Sprache bleiben.

Und auch nicht ganz unwichtig: Wer soll das bezahlen? Von wo sollen so viele Lehrer in den diversen Sprachen herbei gezaubert werden?

Dass Kinder im Vorschulalter eine Sprache recht mühelos erlernen, das ist ein Faktum.
 
erwerb der sprache zum erhalt von sozialleistungen voraussetzen und ruckizucki könntens alle deutsch!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben