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Ich sag es ehrlich, da bin ich ganz dagegen. Das ist der perfekte Weg zur Parallelgesellschaft. Die können dann zwar vielleicht Deutsch, werden aber immer und auch in folgenden Generationen bei ihrer angestammten Sprache bleiben.

Und auch nicht ganz unwichtig: Wer soll das bezahlen? Von wo sollen so viele Lehrer in den diversen Sprachen herbei gezaubert werden?

Dass Kinder im Vorschulalter eine Sprache recht mühelos erlernen, das ist ein Faktum.
Wenn du deine Muttersprache nicht beherrscht, fällt es dir schwerer andere Sprachen zu erlernen. Beides verbunden miteinander führt zu raschem Fortschritt.
Außerdem haben diese Kinder einen Migrationshintergrund - dürfen und sollen das ja gar nicht wegwischen, es ist Teil ihrer Identität.
So funktioniert Integration sicher deutlich besser und alle könnten davon profitieren.
Diese Schule am Beginn - so soll es sein. :)
 
So funktioniert Integration sicher deutlich besser und alle könnten davon profitieren.

Dass Integration womöglich so besser funktionieren könnte, erschließt sich mir noch. Nur der Profit für alle ist mir unklar. Außer dass die Kinder sich aussuchen können, in welcher Sprache sie untereinander reden.
 
Außer dass die Kinder sich aussuchen können, in welcher Sprache sie untereinander reden.
Und eben dass ist zu vermeiden. Unsere Landessprache ist Deutsch (jetzt abgesehen von den Sprachen der anerkannten Minderheiten).

Wenn du deine Muttersprache nicht beherrscht, fällt es dir schwerer andere Sprachen zu erlernen.
Kinder im Vorschulalter lernen Sprachen schnell und viel müheloser als wir Erwachsenen. Aber ich weiß schon, die Verfechter des unbeschränkten Multikulti träumen immer noch vor sich hin.


Und ich frage noch einmal: wer soll das bezahlen? Wir haben in Österreich andere Sorgen als den Zuwanderern hier eine kuschelige Zukunft mit Mindestsicherung und garantierter Sprachinsel zu verschaffen. Wer zu uns kommt, der soll sich auf unsere Sprache einstellen oder wo anders hingehen.
 
den Zuwanderern hier eine kuschelige Zukunft mit Mindestsicherung und garantierter Sprachinsel
und in vielen Fällen (vermutlich in den allermeisten) wird die von uns finanzierte Mindestsicherung ein ganzes Leben lang das einzige Einkommen bleiben.
Ich frag mich nur, wie sich das für unser Sozialsystem, in welches die allermeisten Österreicher jahrzehntelang Monat für Monat eingezahlt haben, auf Dauer ausgehen soll.
 
Und eben dass ist zu vermeiden. Unsere Landessprache ist Deutsch (jetzt abgesehen von den Sprachen der anerkannten Minderheiten).
Nun ja, in Österreich wurden bekanntlich immer viele Sprachen gesprochen, auch am Hof des Kaisers.
Und die Millionen Menschen, die bei uns urlauben sprechen auch kein Deutsch.
Ich amüsiere mich immer, wenn sich "Österreicher" die im holprigen Deutsch über die Ausländer aufregen.
 
Und eben dass ist zu vermeiden. Unsere Landessprache ist Deutsch (jetzt abgesehen von den Sprachen der anerkannten Minderheiten).


Kinder im Vorschulalter lernen Sprachen schnell und viel müheloser als wir Erwachsenen. Aber ich weiß schon, die Verfechter des unbeschränkten Multikulti träumen immer noch vor sich hin.


Und ich frage noch einmal: wer soll das bezahlen? Wir haben in Österreich andere Sorgen als den Zuwanderern hier eine kuschelige Zukunft mit Mindestsicherung und garantierter Sprachinsel zu verschaffen. Wer zu uns kommt, der soll sich auf unsere Sprache einstellen oder wo anders hingehen.

Ich finds wieder mal sehr frech mit "träumen vor sich hin", eine Meinung abschätzig ins Lächerliche zu ziehen - aber bitte, es ist eh wie immer.

Bestmögliche Integration basiert jedenfalls nicht darauf, dass wir Kindern ihre Herkunft nehmen.
Sie werden hier sowieso oftmals wie Menschen 2. Klasse behandelt und sie sind unsicher. Glaubst es ist lustig für ein VS-Kind in der Schule zu sitzen und kaum was zu verstehen, diese Außenseiterrolle ist Mist.
Natürlich sollten die Eltern darum bemüht sein, selbst hier Anschluss zu finden und es ihren Kindern auch zu ermöglichen und da spielt die Sprache natürlich eine zentrale Rolle - aber ihre Muttersprache sollte nicht verkümmern, sondern genutzt werden. ;)
 
aber ihre Muttersprache sollte nicht verkümmern
was jetzt aber keinesfalls bedeuten soll/darf, daß sie ausreichend die Sprache jenes Landes lernen, in welchem sie jetzt leben - oder?

Erst heute gab's einen umfassenden Artikel im KURIER, wonach es erstmals eine Klasse in einer Volksschule (in Wiener Neustadt) gibt, in der kein einziges Kind deutsch spricht. Ich frag mich allen Ernstes: wie soll dort der Unterricht möglich sein. Daß die LehrerInnen immer mehr und mehr frustriert sind, wundert mich überhaupt nicht.
 
was jetzt aber keinesfalls bedeuten soll/darf, daß sie ausreichend die Sprache jenes Landes lernen, in welchem sie jetzt leben - oder?

Erst heute gab's einen umfassenden Artikel im KURIER, wonach es erstmals eine Klasse in einer Volksschule (in Wiener Neustadt) gibt, in der kein einziges Kind deutsch spricht. Ich frag mich allen Ernstes: wie soll dort der Unterricht möglich sein. Daß die LehrerInnen immer mehr und mehr frustriert sind, wundert mich überhaupt nicht.

Natürlich sind sie frustriert und das zurecht.
Der Kindergarten muss die Phase sein, in der die Sprache so gut erlernt wird, dass man sicher kommunizieren kann. Passiert aber nicht. Grad im Kiga könnte man mit Muttersprachen- und Deutschlehrern so viel erreichen und das spielerisch.
Btw, ich würde das auch an eine finanzielle Leistung binden, weil ich der Meinung bin, dass man Kindern viel verwehrt, wenn der Spracherwerb nicht ernstgenommen wird.
 
was jetzt aber keinesfalls bedeuten soll/darf, daß sie ausreichend die Sprache jenes Landes lernen, in welchem sie jetzt leben - oder?

Erst heute gab's einen umfassenden Artikel im KURIER, wonach es erstmals eine Klasse in einer Volksschule (in Wiener Neustadt) gibt, in der kein einziges Kind deutsch spricht. Ich frag mich allen Ernstes: wie soll dort der Unterricht möglich sein. Daß die LehrerInnen immer mehr und mehr frustriert sind, wundert mich überhaupt nicht.

:schulterzuck: In welcher Sprache unterrichten dann die Lehrer dort? :roll:

Wer nimmt in der VS die Außenseiterrolle ein? Diejenigen, die dem Unterricht folgen können oder jene, die nichts verstehen?

:vorsichtig: Mittlerweile unsere einheimischen Kinder, das nennen die Grünträumer dann Integration.
 
Wer nimmt in der VS die Außenseiterrolle ein? Diejenigen, die dem Unterricht folgen können oder jene, die nichts verstehen?

Ich halte nichts davon, wenn man darüber diskutiert wer ärmer ist...es bringt nämlich nix.
Was gibt unser Bildungssystem an Lösungsmöglichkeiten her?
Was lässt sich einfach umsetzen?
 
genau das würd' mich auch interessieren. Vermutlich in keiner. Das ganze ist wohl zum Scheitern verurteilt :mad:

:unsicher: Kann mir nicht vorstellen, dass es Fünfsprachig funktionieren kann. :rolleyes: Vor Allem wenn ein Deutschkurs in Ö 14.000€ kostet, zum Vergleich: Ein Studium an der Uni Oxfort nicht mal 12.000! Wie wird das finanziert? Wollen wir etwa drum die Eurofighter jetzt zurückgeben? :X3:
 
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