Aktuelle Tagespolitik

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Oder ein anders Beispiel, weil ich es gerade in den Nachrichten im Fernsehen im Hintergrund höre:

Die Gurtenpflicht. Eingeführt meiner Erinnerung nach in den 70-er oder frühen 80er-Jahren.

Dem Staat geht es nicht dabei um unsere Gesundheit, sondern darum, dass er sich Geld durch gurtenlose Autofahrer für ihre Behandlung erspart. Niemand schadet einem anderen Verkehrsteilnehmer, wenn er unangegurtet in einen Unfall verwickelt ist.

Anders sieht das schon mit Nichtraucherschutz aus (bin selber ein Raucher). Ich zeige Verständnis dafür, wenn man Nichtraucher vor Rauchern schützen will.

Kurz und bündig zusammengefasst geht es in unseren Gesellschaften immer um Leistung. Wem gebe ich meine Leistung und wieviel soll er dafür im Gegenzug dafür bekommen? Deshalb wurde Geld eingeführt. Geld ist nichts Anderes als ein relativ globales Mittel, um damit Leistungen zu assoziieren. Beispielsweise repariert mir ein Mechaniker mein Auto, gebe ich ihm dafür meine Leistung in Form von 300 Euro.

Diese Leistungen sind natürlich so vielfältig wie das Leben, aber am Ende läuft alles auf Geld = Leistung sparen zusammen, da niemand etwas vergeuden will.

*als zukünftiger Finanzminster der Regierung und Philosoph bewerben gehen will* ;)

....noch praktischer: mit der "sozial-Keule" schwingen, damit kriegt man immer und alles in Wien:haha:...."ich leiste nix und krieg doch alles"......
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Oder ein anders Beispiel, weil ich es gerade in den Nachrichten im Fernsehen im Hintergrund höre:

Die Gurtenpflicht. Eingeführt meiner Erinnerung nach in den 70-er oder frühen 80er-Jahren.

Dem Staat geht es nicht dabei um unsere Gesundheit, sondern darum, dass er sich Geld durch gurtenlose Autofahrer für ihre Behandlung erspart. Niemand schadet einem anderen Verkehrsteilnehmer, wenn er unangegurtet in einen Unfall verwickelt ist.

Anders sieht das schon mit Nichtraucherschutz aus (bin selber ein Raucher). Ich zeige Verständnis dafür, wenn man Nichtraucher vor Rauchern schützen will.

Kurz und bündig zusammengefasst geht es in unseren Gesellschaften immer um Leistung. Wem gebe ich meine Leistung und wieviel soll er dafür im Gegenzug dafür bekommen? Deshalb wurde Geld eingeführt. Geld ist nichts Anderes als ein relativ globales Mittel, um damit Leistungen zu assoziieren. Beispielsweise repariert mir ein Mechaniker mein Auto, gebe ich ihm dafür meine Leistung in Form von 300 Euro.

Diese Leistungen sind natürlich so vielfältig wie das Leben, aber am Ende läuft alles auf Geld = Leistung sparen zusammen, da niemand etwas vergeuden will.

*als zukünftiger Finanzminster der Regierung und Philosoph bewerben gehen will* ;)
@Mitglied #81571
 
Nicht unbedingt, aber meistens. Dennoch gibt es Bereiche, die überreguliert sind, andere dagegen gar nicht, obwohl notwendig - leider wird eben politisch agiert und nicht nach objektivem Bedarf.
Objektivität gibt's nicht. Regulierung und deren Intensität ist immer eine politische Entscheidung.
 
Ich fänd's schad... die Phosphate sind ja das beste am Döner... ;)

Abgesehen davon glauben an den quasi-religiösen "Kampf" zwischen gut-katholischen Schweinswürstelständen und bös-muslimischen Lammkebabdönerbuden vermutlich nur Leut', die weder das eine, noch das andere essen. Besonders einfältig finde ich die Fokussierung auf den Kebabstand als Konkurrenz und natürlichen Widerpart des Würstelstands, denn ich denke, daß Pizzastände und Nudelstände keine Kompagnons des Würstelstands sind, die sind aber auch mehr geworden, werden jedoch im gastronomischen "Kulturkampf" nicht erwähnt: Würstelstände haben keine ausschließliche Konkurrenz im Döner, sondern auch im Salatschüsserl beim Billa, oder im belegten Weckerl der Großbäckereiketten.

Es hilft nix, die Gesellschaft hat sich verändert, verändert sich, verändert sich immer schneller, das muß auch ich alternd (auch leider) zur Kenntnis nehmen, Moslems und Döner haben jedoch keine Schuld daran: Der Markt, die Konsumenten verlangen nach Vielfalt, wer in London das Fast-Food-Angebot kennt, weiß, was ich meine. Vor 10 oder 15 Jahren war dort auch das Pub der Inbegriff der Brit-Gastronomie, aber schnelllebende und immer schnellerlebende Menschen verlangen in schneller und immer schnellerer Zeit nach schnelllessbaren und immer schnelleressbaren Essen, das kann dann nicht jeden Tag das gleiche sein, weder in London, noch in Wien, weshalb die kulinarische Fast-Food-Vielfalt ein Zeichen der gegenwärtigen Moderne ist, wurst ob Würstel, Döner, Pizza, Nudel, Weckerl, oder Salat, g'fress'n wird, was schnell kommt.
Fast Food ist, wie der Name schon sagt, nur fast ein Essen. Ich sehe es als Zeichen der Degenerirung, wenn man sich fürs Essen keine Zeit mehr nimmt. Ich frage mich, was wichtiger ist als essen. Viel fällt mir da nicht ein.

Wenn's wirklich ausnahmsweise schnell gehen muss, gibt's für mich nur Würstelstand oder alternativ Nordsee. Über meine Erfahrungen mit Kebap hab ich ohnehin schon geschrieben, Pizza vom Standl lehne ich wegen der primitiven Zutaten ab, bei den Asiaten mag ich die Gewürze nicht und von den Burger-Hütten hält mich schon allein der unangenehme Geruch fern. Selbst die in Frischhaltefolie verpackten Fertigweckerln in den Bäckereiketten können mich nicht überzeugen. weil ich mich immer frage, ob die nicht älter sind als ich selbst ;).

Ich gebe Dir aber Recht, dass die alternativen Imbissbuden den klassischen Würstelstand nicht aus ideologischen Gründen vertreiben, sondern einerseits wegen der Nachfrage und andererseits, weil offensichtlich kein Österreicher mehr tagein, tagaus in so einer Hütte stehen möchte. Selbst die klassischen Würstelstandln werden heutzutage meist von Ex-Jugoslawen betrieben.
 
O.k., dann habe ich Dich wohl fehlinterpretiert. Für einen, der beim Wählen lt. eigenen Angaben zwischen ÖVP und Neos schwankt, ist diese Einstellung doch etwas verwunderlich. Mit Deiner Forderung wärst Du eher bei der KPÖ zu Hause.
Na deswegen fällt es mir schwer wen zu wählen. Ich bin kein Stammwähler (einfach unglaublich, dass es solche gibt). Vor jeder Wahl sollte jeder Wähler überlegen, welche Parteien die Wünsche vertritt. Und da wirst nie eine Partei finden, die alles abdecken. (Wir wissen alle, dass solche Gescheite schon gibt, die nur ein Thema haben.)
 
Ein Artikel aus dem Standard? Mon dieu!
Ich dachte Du boykottierst dieses linkslinke Schmierblatt aus Prinzip…
Ich bin ein wenig enttäuscht. :D

Wird auch sonst überall gemeldet. Und: Vieles im Standard wird ja auch bloss aus Agenturmeldungen zusammenkopiert.
Aber vielleicht werde ich, auf Rat von Petseit, wieder mal Joyce, Bernhard, Graham Greene und Somerset Maugham lesen statt hier die Zeit zu verplempern...
 
steht ja alles im koran und erledigt alles der glaube. würde ich heute einen verein gründen und als statuten den koran vorlegen, so würde die vereinsgründung mit sicherheit untersagt und vermutlich käme gleich eine anklage wegen verhetzung frei haus mit.
Du musst deinen Verein Moschee nennen, anderes Gesetz, geht dann durch.
 
Wird auch sonst überall gemeldet. Und: Vieles im Standard wird ja auch bloss aus Agenturmeldungen zusammenkopiert.
derStandard.at am Ende? Star-Journalist "APA" geht in Pension
:D

Aber vielleicht werde ich, auf Rat von Petseit, wieder mal Joyce, Bernhard, Graham Greene und Somerset Maugham lesen statt hier die Zeit zu verplempern...
Joyce können wir hier im EF eh regelmäßig lesen :D.
 
der hat sein geld aber von den sponsoren und ned durch förderung....

Kommt darauf an, was man als Förderung ansieht? Die im A-Kader des ÖSV befindlichen Skifahrer bekommen von diesem ein jährliches Fixum in einer Höhe, für das ein Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen viele Jahre hackln muss....;)
 
Kommt darauf an, was man als Förderung ansieht? Die im A-Kader des ÖSV befindlichen Skifahrer bekommen von diesem ein jährliches Fixum in einer Höhe, für das ein Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen viele Jahre hackln muss....;)
Kriegen die das vom ÖSV oder ihren Skifirmen? Und der ÖSV finanziert sich großteils über Sponsoren. Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer kann auch viele Jahre hackln, einem Skifahrer bleiben nur ein paar Jahre. Und man muss schon zur Weltspitze gehören, um mit Plus auszusteigen.

Im Fußball werden hingegen schon in der Regionalliga teilweise Gagen gezahlt, die den zitierten Durchschnittsarbeitnehmer die Ohren anlegen lassen. Diese Vereine kriegen aber var nicht so wenig Förderung vom Steuerzahler.
 
Heut hab ich wieder zwei Barterte in der U6 gsehn. Die stiegen von der Station "Neue Donau" kommend in die U-Bahn ein. Die sind sicherlich vom Freitagsgebet in der Moschee dort zurückgekommen.

Also i könnt jetzt nix Schlechtes über sie sagen, obwohl ich mich bemühe. Die haben Deutsch miteinander geredet und wirkten recht leiwand, als ob sie jemand von uns wären.

Abgschert warns am Hinterkopf und richtig "westlich" gekleidet. Mit solchen "Ausländern" bin ich sofort firm und hätte ihnen am liebsten gesagt, dass das Minarett von der Bauform her einem architektonischen Blickfang gleicht.

Auch über das Lokal "Schnitzelfan" beim 14A nahe des Reumannplatzes gibt es nur Positives zu berichten. Dort schauts picobello aus, dort kann man das Schnitzel vom Boden fressen, ohne dass die Lebensmittelpolizei dabei einen Hygieneeinspruch erhebt, die Bedienung ist sehr freundlich und das Ketchup wird in einer Form rübergelassen, dass es die Ingredienzien harmonisch umschließt.

Aber leider finden sich keine Nobelpreisträger aus dem Vorderen Orient. Womit das wohl zusammenhängen mag? ;)
 
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