Aktuelle Tagespolitik

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Es gibt ansich sinnvolle Grenzen der wöchentlichen Arbeitszeit, die halt in Sonderfällen nicht sinnvoll sein müssen
wir durften und dürfen lt eu verordnung auch nur mehr 11 std am tag fahren........ist auch nicht sonderlich sinnvoll wenn dann abgestellt wird weil keiner fahren darf. die fahrgäste freuts zumindest weniger.
 
und warum ging das nicht..........die woche frei ist ja kwasi der zeitausgleich.
Weil mittlerweile die Wochenarbeitszeit begrenzt wurde ;) Ich zB müsste nach 50h/Woche den Laptop zuklappen und nach Hause gehen, egal wie's im Projekt grad steht :verwirrt: Wobei das alles halb so heiß gegessen wie gekocht wird, da lautet das Stichwort "kreative Zeitbuchung" :lalala:
 
Die Work-Life Balance ist halt bei einem zwölf Stunden Tag ziemlich am Arsch und gibt ja auch genügend Studien, dass man nach sechs Stunden Arbeit nicht mehr konzentriert und produktiv ist.

Deshalb bin ich ein Gegner des flexiblen Arbeitszeitmodells.

Eigentlich sollte der Trend hin zu weniger Arbeit gehen und nicht zu mehr.
Naja, in ein paar Jahren bin ich selbstständig und werd dann sowieso nur noch arbeiten...
 
Keine Ahnung was du arbeitest, ich könnte meinen Job ohne flexible Arbeitszeit nicht ausüben ;)

Ich arbeite im Moment nur noch Geringfügig, da ich wiedermal eine Ausbildung mache...

Gleitzeiten usw. find ich schon auch sehr praktisch, aber 12 Stunden am Tag muss echt nicht sein.
 
Kommt auf den Job an: Ich muss manchmal 12-14 Stunden reinbeißen, dafür gibt's halt Tage an denen die Arbeit in 4-6 Stunden erledigt ist. Unter'm Strich muss es passen...

Muss jeder für sich entscheiden.
Hatte auch schon Stellen wo ich 12 Stunden gearbeitet habe. Dafür hat man dann drei oder vier Tage am Stück frei. Das Problem dabei war immer, dass dann ein Tag draufgeht um die Batterien wieder zu füllen.

Ich bin gerade dabei mein größtes Hobby in Arbeit zu verwandeln, damit sich die Arbeit nicht mehr wie Arbeit anfühlt.
Mein derzeitiger Job macht mir zwar auch Spaß, aber es ist halt Arbeit...

Keine Ahnung ob das jetzt einen Sinn ergibt :D
 
Muss jeder für sich entscheiden.
Eben. Nur ist es halt so dass aktuell die Arbeitszeit auf 10h/Tag begrenzt ist und man sowas eigentlich nicht machen darf. Jetzt musst, als Arbeitnehmer, zum Herumrechnen anfangen damit die Zeitabrechnung der Gesetzeslage entspricht :roll: Das kann's aber auch nicht sein, oder?
Keine Ahnung ob das jetzt einen Sinn ergibt :D
Ja, macht sogar sehr viel Sinn. Gutes Gelingen :up:
 
Warten wir´s ab, wie sich das entwickelt....
Ich glaube nicht, dass an der Gesamtarbeitszeit gerüttelt wird. Da ist schon viel Panikmache von Gewerkschaft und AK dabei, denen es im Wahrheit um etwas anderes geht. Aber gegen eine Woche lang 12 Stunden täglich habe ich aus ganz anderen Gründen meine Bedenken.
 
Kommt auf den Job an: Ich muss manchmal 12-14 Stunden reinbeißen, dafür gibt's halt Tage an denen die Arbeit in 4-6 Stunden erledigt ist. Unter'm Strich muss es passen...

würde auch nichts dagegen sprechen, wenn es unterm Strich passt. Nur können das halt - aus zb.familären Gründen - nicht alle praktizieren.
 
Stimmt, aber ich maße mir auch nicht an, über andere bestimmen zu wollen, wieviel sie arbeiten möchten. ;)
Du bist eh selbstständig und kannst arbeiten so viel Du willst. Regulierung ist immer das Bestimmen über andere. Die Mehrheit entscheidet, ob es Regulierung oder Deregulierung gibt - im Rahmen der Verfassung.
 
Ich glaube nicht, dass an der Gesamtarbeitszeit gerüttelt wird. Da ist schon viel Panikmache von Gewerkschaft und AK dabei, denen es im Wahrheit um etwas anderes geht. Aber gegen eine Woche lang 12 Stunden täglich habe ich aus ganz anderen Gründen meine Bedenken.

Naja, die Arbeit wird danach ja auch nicht weniger und irgendwer muss sie ja abarbeiten. Wenn keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden, bleibt das bei den anderen hängen. Somit führt es zu einer Mehrarbeit...
 
Nur können das halt - aus zb.familären Gründen - nicht alle praktizieren.
Den Job suchst dir eh nur dann aus, wenn es für einen passt. Ich könnte mich auch 8x5 in eine Firma setzten, interessiert mich halt nur wenig... ;) Nur vom Gesetzgeber dazu gezwungen zu werden meine Zeitbuchungen zu manipulieren, ist halt etwas uncharmant :verwirrt:
 
Naja, die Arbeit wird danach ja auch nicht weniger
Es gibt sehr wohl Betriebe, wo auf Grund der Auftragslage zeitlich befristet plötzlich sehr viel mehr Arbeit anfällt. Bei meinem Arbeitgeber war das jedenfalls so. Dann wurde die Schichtwoche, die normalerweise Samstag früh geendet hat, über das Wochenende ausgedehnt. Im Schichtplan waren zwar einige "Springer" eingeplant, trotzdem war dann die Arbeitseinteilung für den Produktionsmeister oft sehr schwierig. Irgendwie ist es aber trotzdem (fast) immer gelungen, das Personal zur Besetzung dieser Wochenendschichten zu rekrutieren. Es gab (und gibt sie sicher auch heute noch) immer Mitarbeiter, die auf Überstundenbasis bereitwillig eingesprungen sind.

Mich haben da weniger die Überstundenzugschläge gestört, sondern Überlegungen zur Arbeitssicherheit. Wir hatten (als Beispiel) eine Mitarbeiter, der hat auch glatt zwei aufeinander folgende Schichten übernommen. Und da habe ich dann schon sicherheitstechnische Bedenken.

Grundsätzlich wurden (werden) aber die unregelmäßig anfallenden zusätzlichen Schichten übers Jahr durchgerechnet. Das ist in der Metallindustrie schon lange so vereinbart.
 
Sonntag gab's in der ARD eine hochinteressante Doku über Helmut Kohls Spendenaffäre - leider erst spätabends. Die G'schicht vom "Ehrenwort" wurde dabei ordentlich zerpflückt. Die schwarzen Kassen der CDU wurden aus ordinären Schmiergeldzahlungen gespeist.

Bis heute hat sich da vermutlich kaum was geändert, wie die Haltung der deutschen Regierung gegenüber VW und anderen Autofirmen, gegenüber Lufthansa, Monsanto u.a. zeigt.

Von Österreich brauchen wir gar nicht zu reden, Eurofighter, Buwog, Telekom oder Novomatic sind da nur einige Geschichten, die halbwegs an die Öffentlichkeit gekommen sind.
 
Bis heute hat sich da vermutlich kaum was geändert, wie die Haltung der deutschen Regierung gegenüber VW und anderen Autofirmen, gegenüber Lufthansa, Monsanto u.a. zeigt.
Bei Nennung des Namens "VW" kommt mir die Galle hoch, obwohl ich noch nie ein Auto aus diesem Schummel - Konzern hatte.

Es gibt sehr wohl Betriebe, wo auf Grund der Auftragslage zeitlich befristet plötzlich sehr viel mehr Arbeit anfällt.
Und auch die Arbeitnehmerseite sollte natürlich nie vergessen, wer die Gehälter zahlt. Nein, es ist in Wahrheit nicht der Chef, es ist der Kunde.
 
Aber es gibt doch in der Realität keine Wahlmöglichkeit - entweder man macht den Job oder der DG sucht sich jemand anderen. Arbeitnehmer werden geschwächt.

Wie die Anehmer mit vielen A-losen erpressbar. -> Es warten schon viele andere, billigere Leute und warten auf deinen Job..
 
:kotzen:Zum leid der Ö gibt es genug Ungarn ,Polen Slovaken usw,die es machen LEIDER,über Sub Firmen billigst eingekauft und um einen Preis weiterverkauft der einem Ö entspricht,es währe doch auch mal an der Zeit diesen Herrn die Ö Steuern zu berechnen nach dem ersten Tag ihrer Anmeldung!!!!!
Ich kenne das da ich seid über 20 Jahren Montage Schlosser bin es ist eine sehr gut geduldete und Gewinnbringende Art des Menschenhandels,und Sklaverei!!!!

Es ist zum :kotzen:

und da war aber grossteils rotschwarz in der regierung-
schauts euch den 2. arbeitsmarkt an, da sind die roten und schwarzen freunderln dick da..
 
Keine Ahnung was du arbeitest, ich könnte meinen Job ohne flexible Arbeitszeit nicht ausüben ;)

stimmt, vor allem wenn man kundentermine selbst ausmacht. :D
die sekretärin machte meistens am liebsten termin für freitag 13.00 aus, die dann immer stundenlang dauern :-(
da nutzt selbst das meckern nix.. keine ahnung warum die so ist.. aber selbst gehts um 13.00 heim...
 
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