Aktuelle Tagespolitik

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Was mich interessieren würde,war hier wirklich jemand so naiv zu glauben es könnte so weiter gehen?
Denn,was wäre dann passiert,die steuern würden erhöht werden und die Gleichen hätten wieder geschrieen.
 
Ja und? Das wird dann wohl jeder sein der über 3.000€ brutto verdient... passt doch. Es muss nicht immer alles nur auf die armen <irgendwas> ausgerichtet sein.
Ich finde hier sind wir bei einem typischen Denkfehler, wonach immer die "Armen" gefördert und die "Reichen" geschröpft werden sollen, bis womöglich alle gleich viel verdienen. Auf die Idee, dass es leistungsfähigere und weniger leistungsfähigere Leute gibt und daher Einkommensunterschiede gerecht sind, kommen nur sehr wenige.
 
Ich finde hier sind wir bei einem typischen Denkfehler, wonach immer die "Armen" gefördert und die "Reichen" geschröpft werden sollen, bis womöglich alle gleich viel verdienen. Auf die Idee, dass es leistungsfähigere und weniger leistungsfähigere Leute gibt und daher Einkommensunterschiede gerecht sind, kommen nur sehr wenige.

Nur Partiell richtig!
Lernen wir Geschichte:
Diese Aussage nimmt jeder Neoliberale seit Milton Friedman und Ayrn Rand als Ausrede für exorbitante Einschnitte im Sozialwesen..nicht nur im Anglikanischem Raum.
Oder gehen wir von surrealen, bewiesenerweise nicht existenten „ Trickle–Down–Effekt“?
 
Auf die Idee, dass es leistungsfähigere und weniger leistungsfähigere Leute gibt und daher Einkommensunterschiede gerecht sind, kommen nur sehr wenige.

Ich habe nur die Befürchtung, dass sehr viele nicht leistungsbereite Erben zB. große Einkommen mit der Leistung anderer erzielen, im Vergleich zur leistungsbereiten Pflegekraft.
Wenn die Einkommen der reichsten Mitmenschen sprunghaft ansteigen, die arbeitende Bevölkerung aber immer wieder einen Reallohnverlust hinnehmen muss, kann es nicht sein, dass die reichsten immer wieder entlastet und die arbeitende Bevölkerung immer wieder aufs neue geschröpft wird.
 
Was mich interessieren würde,war hier wirklich jemand so naiv zu glauben es könnte so weiter gehen?
Denn,was wäre dann passiert,die steuern würden erhöht werden und die Gleichen hätten wieder geschrieen.


das sagt ausgrechnet einer, der von sich behauptet, in einer Branche zu hackeln, die laut schätzungen 40% schwarz macht :hahaha:
 
es würde den rahmen sprengen in diesem thread, wann ich dir mehr sagen würde, in punkto gastro. glaub mir s einfach oder nicht....:winke:
Ja,wie soll ich das auch wissen/kennen nach 40 Jahren in der Gastronomie und ehemals 4 Lokalen mit 42 Angestellten...ich war halt einfach zu blöd um die Segnungen der Regierungen für meine Branche zu begreifen...und das Schwarz gearbeitet nicht nur um zu überleben ist logisch...jeder will immer mehr..mir wär das spanische Modell höchst willkommen gewesen,ich hätte mein Auskommen gehabt und wär nicht immer mit einem Fuß im Kriminal gestanden...wohlgemerkt als Dorfgastronom...
 
nix gähn...einfach Realität.....man muss schon auch sehen wo die eigene Fraktion Scheiße gebaut hat,nicht nur die anderen kritisieren...
Ich sehe das anders. Es gehört zur Erfolgsgeschichte der 2.Republik, dass man eine gewisse Schattenwirtschaft zugelassen hat. Der Kleinunternehmer, der kreativ ein bissl schwarz einkauft und verkauft, der Handwerker, der nebenbei ein bissl pfuscht - das treibt die Leute zu mehr Leistung an, mit einem Hebel für die "weiße" Wirtschaft (denn das schwarz eingenommene Geld wird ja wieder ausgegeben).

Die heutige Politikergeneration hat im Gegensatz zu jener, die bis in die 1970er, vielleicht 1980er hinein an der Regierung war, keine echte Arbeit kennengelernt. Die meisten haben Funktionärskarrieren hinter sich, waren vielleicht in staatsnahen Betrieben oder im dubiosen Bereich des Consulting, aber mehr wissen sie von der Arbeits- und Wirtschaftswelt nicht, bzw. kennen es nur vom Hörensagen. Daher finde ich, dass der um sich greifende Kontrollwahn in der Wirtschaft in Summe eher schädlich ist, auch weil Österreichs Schattenwirtschaft nach Meinung von Experten nicht wirklich ausgeprägt ist.
 
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