Es gibt auch kein Management.
Ich bin leider hin und wieder selbst ein Patient in der Notfallambulanz und kann ein wenig davon berichten.
1. Nicht jeder Patient ist wirklich ein Notfallpatient. Viele verwechseln das mit dem Wartezimmer ihres praktischen Arztes.
2. Familientreffen finden dort statt.
3. Am öftersten machen gerade diejenigen Probleme, die kein Notfall sind.
Man muss nicht wirklich Einstein sein, es gibt einfache Lösungen, oder ich will ja nicht so sein, Lösungsvorschläge:
1. Jeder Nicht-Notfall-Patient hat ordentlich zu blechen.
2. Pro Patient höchstens eine Begleitperson.
3. Zwei starke Securitymänner schnappen sich den Idioten, schreiben seine Daten auf und hauen ihn raus. Fertig. Punkt. Macht er das ein 2. Mal ab in den Knast. Ist der 1. Vorfall bereits zu heftig (Angreifen des Personals), sofort in den Knast.
Und jetzt soll mir bitte wer vernünftige Gründe liefern, warum man diese meine Vorschläge nicht umsetzen kann??
Höchstens bei Punkt 1 kann ein wenig protestiert werden, "wer entscheidet, was ein Notfall ist" sollte schnell beseitigt sein, das sagt der Arzt dann. Und es kommt sicher der Vorwand, dass es dann Menschen gibt, die echte Notfälle sind, es sich aber nicht trauen werden doch hinzugehen. Dem komme ich entgegen, dann sollen sie halt nicht 100 % der Kosten übernehmen. Beim 1. Fall. Kommt er öfters wegen ähnlicher Fälle: 100 %.
Und schwups, innerhalb eines halben Jahres hat das medizinische Personal dort weniger Stress und die echten Patienten bekommen schneller ihre Hilfe. Denn es ist verfickt nicht angenehm, dass man 3-4 Stunden auf Hilfe warten muss, wenn man kotzt, starke Schmerzen und Schwindelanfälle hat, also wirkliche gesundheitliche Probleme hat!
PS: Diesmal will ich mindestens zehn Likes haben!