Aktuelle Tagespolitik

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dass heisst, sie hätten warten sollen, bis das österreichische Baby da ist ?

Die Ärzte sollen gefälligst punktgenau bei einer Österreichein die Geburt einleiten, damit's ja ein österreichisches Neujahrsbaby wird. :rolleyes::D
Bei manchen frag ich mich echt, was da im Oberstübchen falsch verdrahtet ist. :D
 
Ich finde es KRANK, wenn man sich über die Geburt eines Kindes so hasserfüllt äußert. Es ist so schön, wenn Kinder das Licht der Welt erblicken, gesund sind und egal wo das Neujahrsbaby herkommt, man hat es einfach zu unterlassen ihm mit Hetze zu begegnen, nur weil man selbst dumm und von Hass und Unzufriedenheit besessen ist.
Dieser immer stärker werdende Alltagsrassismus in Ö braucht eine starke Stimme, die all‘ das entschieden ablehnt.
 
Ich finde es KRANK, wenn man sich über die Geburt eines Kindes so hasserfüllt äußert. Es ist so schön, wenn Kinder das Licht der Welt erblicken, gesund sind und egal wo das Neujahrsbaby herkommt, man hat es einfach zu unterlassen ihm mit Hetze zu begegnen, nur weil man selbst dumm und von Hass und Unzufriedenheit besessen ist.
Dieser immer stärker werdende Alltagsrassismus in Ö braucht eine starke Stimme, die all‘ das entschieden ablehnt.
super sind dann immer die ausreden, wie gestern von dem AfD Politiker, der Becker jun als Halbneger bezeichnet hat. Nach dem Löschen und dem Sperren des Twitter Profils, hat er gesagt, dass sei sein Mitarbeiter gewesen, der das gepostet hat
 
super sind dann immer die ausreden, wie gestern von dem AfD Politiker, der Becker jun als Halbneger bezeichnet hat. Nach dem Löschen und dem Sperren des Twitter Profils, hat er gesagt, dass sei sein Mitarbeiter gewesen, der das gepostet hat

Von Beruf war der halb....äh...Vollidiot übrigens Richter in Dresden.
 
Mal zurück zur „Tagespolitik“:
Hat irgendjemand einen Anhaltspunkt, was tatsächlich eingespart werden kann, wenn die Familienbeihilfe an die Lebenshaltungskosten im Aufenthaltsland der Kinder angepasst wird? Handelt es sich da tatsächlich um „mehr als 100 Millionen Euro“?
Wenn ich einen Mischsatz annehme (1. Kind + 1,5 Geschwister = 2,5 Kinder) und monatliche (12x) Auszahlung unterstelle, müssten zwischen 55.000 und 60.000 ausländische Arbeitnehmer ihre Kinder in der Heimat versorgen. Ist das realistisch?
 
müssten zwischen 55.000 und 60.000 ausländische Arbeitnehmer ihre Kinder in der Heimat versorgen. Ist das realistisch?

Familienbeihilfe
ÖVP und FPÖ nehmen einen Anlauf zur Kürzung der Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder. Die ÖVP hatte sich schon in der letzten rot-schwarzen Regierung für eine Anpassung an die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land ausgesprochen, wegen EU-rechtlicher Bedenken wurde dies dann aber doch nicht umgesetzt. Nun soll eine EU-konforme Lösung gefunden werden.

Laut den aktuellsten Daten aus dem Familienministerium - Zahlen für 2017 liegen noch nicht vor - flossen 2016 in Summe 273 Millionen Euro Familienbeihilfe an im Ausland lebende Kinder. Insgesamt wurden Beihilfen für 132.000 Kinder in EU- und EWR-Staaten ausgezahlt. 2015 waren es 249 Millionen Euro für 122.000 Kinder. Die Kosten für die Transferleistung stiegen damit 2016 um knapp zehn Prozent. 2013 beliefen sich die Ausgaben noch auf 192 Millionen, 2014 waren es 227 Millionen.

Der größte Anteil der ins Ausland überwiesenen Familienbeihilfe ging nach Ungarn - 2016 rund 80 Millionen Euro für fast 39.000 Kinder. In Österreich berufstätige Eltern aus der Slowakei bekamen unter dem Titel Familienbeihilfe 63 Millionen Euro (für 30.600 Kinder). Nach Polen flossen gut 38 Millionen Euro, nach Rumänien rund 32 Millionen Euro. Für Kinder in Slowenien wurden knapp 22 Millionen ausgezahlt, in Tschechien 18 Millionen und in Kroatien sieben Millionen Euro. Nach Bulgarien wurden knapp über drei Millionen überwiesen.

Insgesamt wurde 2016 in Österreich über 4,4 Milliarden Euro Familienbeihilfe ausgeschüttet. Die Leistung ist nach dem Alter der Kinder gestaffelt und beträgt zwischen 112 Euro ab der Geburt und 162 Euro ab 19 Jahren.

"Schritt zu Gerechtigkeit": Regierung kürzt Familienbeihilfe für Kinder im Ausland

wäre ja interessant zu wissen, wieviele der kinder es wirklich gibt.
 
Bei „ernsthaft“ stimme ich Dir ja zu. FB kann keine ernsthafte Informationsquelle sein.
Nicht unerheblich ist aber trotzdem, wie viele Menschen trotzdem FB als ernsthafte und teilweise sogar als einzige Informationsquelle nutzen...
Mich interessiert nicht, wie viele es sind. In einer Gesellschaft mit Pressefreiheit soll jeder lesen was er will, und bei den klassischen Medien sind ja auch nicht gerade die am besten recherchierten jene mit der höchsten Auflage. Bedenklich ist nur die Quasi-Gesetzlosigkeit, die auf der US-Plattform herrscht, und die öffentliche Beleidigungen mehr oder weniger salonfähig gemacht hat.
 
Mal zurück zur „Tagespolitik“:
Hat irgendjemand einen Anhaltspunkt, was tatsächlich eingespart werden kann, wenn die Familienbeihilfe an die Lebenshaltungskosten im Aufenthaltsland der Kinder angepasst wird? Handelt es sich da tatsächlich um „mehr als 100 Millionen Euro“?
Wenn ich einen Mischsatz annehme (1. Kind + 1,5 Geschwister = 2,5 Kinder) und monatliche (12x) Auszahlung unterstelle, müssten zwischen 55.000 und 60.000 ausländische Arbeitnehmer ihre Kinder in der Heimat versorgen. Ist das realistisch?

Tom s Verlinkung ist hilfreich, da steht zwar nicht wieviele Arbeitnehmer, aber wieviele Kinder es betrifft, spricht Bände.
 
Sicher ist jedenfalls, dass die Regierung wesentliche mehr einsparen könnte, wollte sie z.B. die Parteien- und Clubförderung halbieren, Steuerprivilegien abschaffen und unnötige Förderungen abschaffen. Davon hört man aber gar nichts!
 
Und Facebook ist doch nicht wirklich ernst zu nehmen.
Für dich vielleicht.
In Social Media gibts genug ernstzunehmende Medien - genauso wie es Medien gibt die nicht ernst zu nehmen sind... Was an und für sich ja nix schlechtes is. Wenn man das denn unterscheiden könnte.

Ziemlich jeder Politiker ist ebenfalls in den Sozialen Medien unterwegs. Das BKA oder der BP hat einen eigenen Kanal den ein paar Tausend Menschen abonniert haben.
So unwichtig es für dich sein mag; viele Menschen ziehen sich ihre Infos (auch) aus dem was dort geteilt wird.

Und um zum Ursprung zurückzukommen:
FB mag zwar für dich keine ernstzunehmende Informationsquelle sein - aber mit den Eltern des Kindes macht es trotzdem etwas, wenn man nur über die Herkunft der Eltern "diskutiert".
Und wenn da ganz Österreich mitdiskutiert und man in den Medien präsent ist, weil man einem Shitstorm ausgesetzt ist, geht das an keinem spurlos vorbei... Darum ist es sowohl im kleinen als auch im großen eine einflussreiche Plattform...
 
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