Aktuelle Tagespolitik

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Sicher ist jedenfalls, dass die Regierung wesentliche mehr einsparen könnte, wollte sie z.B. die Parteien- und Clubförderung halbieren, Steuerprivilegien abschaffen und unnötige Förderungen abschaffen. Davon hört man aber gar nichts!
Davon redet aber die größere Oppositionspartei auch nicht. Und die Neos reden nur deswegen davon, weil es auf Grund der Mandatsverteilung eh nicht kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein logisch ja.
Aber, im Wahlkampf will man damit nur Wahlstimmen gewinnen...
Man kann es im Wahlkampf als Programm, als Ziel artikulieren. Dass dann die doch kleinere Partei (FPÖ) nicht alle Ziele ins Regierungsprogramm hineinbringt, das kann man argumentieren. Aber eine Bedingung ist doch eine härtere Nuss. Wenn sie nicht erfüllt wird, dann dürfte es eigentlich kein Regierungsübereinkommen geben.
 
Hat irgendjemand einen Anhaltspunkt, was tatsächlich eingespart werden kann, wenn die Familienbeihilfe an die Lebenshaltungskosten im Aufenthaltsland der Kinder angepasst wird?

Erstens ist das für mich keine Einsparung, sondern handelt es sich um eine Kürzung. Zweitens, wenn man die Familienbeihilfe an die Lebenshaltungskosten anpassen will, dann soll der Kurz doch in Österreich damit beginnen. Oder will er uns ernsthaft erzählen, dass die Lebenshaltungskosten in Wien ident sind mit Gmünd, ...

Pfui Teufel
 
Man kann es im Wahlkampf als Programm, als Ziel artikulieren. Dass dann die doch kleinere Partei (FPÖ) nicht alle Ziele ins Regierungsprogramm hineinbringt, das kann man argumentieren. Aber eine Bedingung ist doch eine härtere Nuss. Wenn sie nicht erfüllt wird, dann dürfte es eigentlich kein Regierungsübereinkommen geben.
Das ist ja das, was ich anprangere.
Aber diesmal hat er einige negative Kommentare doch geerntet, vielleicht schaltet er sein Hirn auch mal ein.
 
Kürzungen für Kinder in osteuropäischen Staaten
Laut Familienministerium wurden 2016 in Summe 273 Millionen Euro Familienbeihilfe für 132.000 in EU- und EWR-Staaten lebende Kinder ausgezahlt. Die geplante Indexierung, die für in ärmeren osteuropäischen Staaten lebende Kinder eine Kürzung bedeuten wird, soll dem österreichischen Staat 114 Millionen Euro einsparen. Das sind 2,6 Prozent der 4,4 Mrd. Euro, die jährlich an Familienbeihilfe und Kinderabsetzbetrag ausgeschüttet werden.

Quelle ORF.at


wahnsinnsersparnis...:rofl:
 
Wo ist der große Unterschied?

wahrscheinlich bei den Wohnungskosten. Und für die gibt es die Wohnbeihilfe. So gesehen sind Familien in Wien punkto Familienbeihilfe gegenüber Familien in Gmünd nicht benachteiligt, weil Essen, Trinken, Bekleidung und andere Dinge, die Kinder benötigen, nicht teurer sind.
 
wahrscheinlich bei den Wohnungskosten. Und für die gibt es die Wohnbeihilfe. So gesehen sind Familien in Wien punkto Familienbeihilfe gegenüber Familien in Gmünd nicht benachteiligt, weil Essen, Trinken, Bekleidung und andere Dinge, die Kinder benötigen, nicht teurer sind.
Und Gmünd braucht man ein Auto, gerade wenn man Kinder hat. In Wien kann man getrost darauf verzichten.
 
Kürzungen für Kinder in osteuropäischen Staaten
Laut Familienministerium wurden 2016 in Summe 273 Millionen Euro Familienbeihilfe für 132.000 in EU- und EWR-Staaten lebende Kinder ausgezahlt. Die geplante Indexierung, die für in ärmeren osteuropäischen Staaten lebende Kinder eine Kürzung bedeuten wird, soll dem österreichischen Staat 114 Millionen Euro einsparen. Das sind 2,6 Prozent der 4,4 Mrd. Euro, die jährlich an Familienbeihilfe und Kinderabsetzbetrag ausgeschüttet werden.

Quelle ORF.at


wahnsinnsersparnis...:rofl:
In Euro keine Unsummen, in der Symbolkraft hingegen schon. Für die einen ein Zeichen wider der Schnalzerkultur, für die anderen pfui Teufel
 
Verstehe es echt nicht, warum so viele gegen die Kürzung ist.
Die Höhe der Familienbeihilfe ist so gewählt, dass man mit diesem Geld IN(!!) Österreich klar kommt. Durch die Ausgaben werden dann hier Löhne und Steuern bedient, Geldkreislauf.
Wenn ich das Ganze aber ins Ausland transferiere, wird einerseits der Geldkreislauf hier unterbunden und andererseits ist dieses Geld im Ausland mehr wert.

Auf der anderen Seite kann ich die Zwischenrufe verstehen, denn er zahlt die gleichen Sätze an Steuern und Versicherungen. ABER(!), diese Sätze sind ein Teil des erwähnten Geldkreislaufs. Conclusio: Die Beiträge für die ausländischen Kinder gehören gekürzt, fertig!
 
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