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zzgl. der negativsteuer, die die frau im zuge des jahresausgleichs ausbezahlt bekommt, sind die 1.500 euro des managers locker wettgemacht.
Sorry verstehe ich nicht: Wenn man keine Lohn- und Einkommenssteuer (bis 1.700€) zahlen muss, wo soll dann eine Auszahlung herkommen?

@Mitglied #429027
Abgesehen davon, ich finde die Infografik schon sehr tendenziös. Nicht jeder, der 5000€ verdient ist Manager. Und wer wirklich Manager ist, lacht über 5000€.
Die Verwendung des Wortes ist schon ein bissi übertrieben klassenkämpferisch.
 
Sorry verstehe ich nicht: Wenn man keine Lohn- und Einkommenssteuer (bis 1.700€) zahlen muss, wo soll dann eine Auszahlung herkommen?

muss ja auch keine auszahlung sein. familie (oder manager) zahlt steuer - frau mit 1.400 brutto zahlt keine steuer. damit hat zweitere schon mal einen fin. vorteil gegenüber ersteren.
 
muss ja auch keine auszahlung sein. familie (oder manager) zahlt steuer - frau mit 1.400 brutto zahlt keine steuer. damit hat zweitere schon mal einen fin. vorteil gegenüber ersteren.
Stimmt so nicht, wer mehr als 1.700€ verdient zahlt ja nur für den Betrag über dem Steuerfreibetrag Steuern, also bei 1.701€ wird nur der eine Euro versteuert.
Die im Beispiel angeführte Frau hat den Nachteil des niedrigen Gehalts, aber keinen Steuervorteil gegenüber dem Manager.

Edit: Beispiel der Berechnung Lohnsteuertabelle und Einkommensteuertabelle in Österreich 2018 einfach berechnet - Geldjournal.at
 
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ok, habe ich nicht bedacht, da hast du recht. bleibt immer noch die negativsteuer.
 
Das Schlimme daran finde ich, dass sich Hr Kickl dabei sicher nichts gedacht hat. Und da sieht man, wie tief deren Ideologie verankert ist. Einfach nur schlimm, solche Menschen in der Regierung sitzen zu haben. Noch dazu als Innenminister.

Da gab´s noch einen viel schlimmeren, die Älteren unter uns werden sich noch mit Schaudern an einen gewissen Caspar Einem erinnern.
Nicht immer gleich Weltuntergangsstimmung verbreiten.

Die linke Schickeria hat mal wieder Schaum vorm Mund ...
 
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wie war das damals eigentlich beim geschätzten altbundeskanzler kern? wurde da nicht immer propagiert gebt's ihm doch ein paar monate zeit?

War das nicht der, der von den Rechten als Totalversager abgestempelt wurde? Der soll jetzt als Maßstab dienen? Dann sind die Ansprüche an die neue Regierung aber schon extrem gesunken.
 
War das nicht der, der von den Rechten als Totalversager abgestempelt wurde?
Theoretisch sollte man einer neuen Regierung, einem neuen Kanzler, etc. 100 Tage Zeit geben bevor man drüber herzieht. Praktisch wird das von niemanden gemacht, egal von welcher Seite - die einen Schimpfen, die anderen beschweren sich darüber. Es wird selbst über Themen hergezogen (siehe Hartz IV Thread) von denen man im Grunde überhaupt nichts weiß... naja gut, ein paar sehr wagen Aussagen gibt's und mehr braucht's eigentlich nicht, Hauptsache "draufhaun".

Liegt aber mMn in der österreichischen Mentalität und wird sich nie ändern :lalala:
 
Stimmt so nicht, wer mehr als 1.700€ verdient zahlt ja nur für den Betrag über dem Steuerfreibetrag Steuern, also bei 1.701€ wird nur der eine Euro versteuert.
Ich frag jetzt mal etwas naiv nach: Ist der Tabelle nicht zu entnehmen dass alles bis 11.000€/Jahr steuerfrei ist? 11.000€/14 (Gehälter) macht aber im Monat 785€ und nicht 1.700€ :schulterzuck:
 
Theoretisch sollte man einer neuen Regierung, einem neuen Kanzler, etc. 100 Tage Zeit geben bevor man drüber herzieht.
Ich hätte denen die Zeit ja gegeben. Aber wenn man gleich zu Beginn so viel - höflich formuliert- mißverständliches Zeug von sich gibt, darf man sich nicht über das Feedback wundern.

Oder wie der Schöpfer des „Muslim-Mama“-Sagers Udo Landbauer von der FPÖ so schön sagt: „wer in die Politik geht, muss auch was aushalten können“.
 
Wobei die Berechnung 11.000/12 richtig ist. Das 13. und 14. Gehalt wird über das Jahressechstel auf mir unbekannte Weise besteuert oder eben auch nicht. Das habe ich nie so ganz gecheckt...
 
Ja, die Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten wird abgeschafft. Voll familienfreundlich!
Bisher konnten Kinderbetreuungskosten bis EUR 2.300 pro Jahr von der Steuer abgesetzt werden. Wie @Mitglied #81571 bereits richtig schrieb, haben davon nur Familien profitiert, die tatsächlich solche Kosten zu tragen hatten, und sie mussten sie mit Beleg nachweisen können. Die Steuerersparnis betrug im allerbesten Fall EUR 1.150 pro Jahr, nämlich dann, wenn man in der höchsten Steuerklasse mit Grenzsteuersatz 50% war (die allerhöchste Klasse mit 55% lasse ich einmal weg, weil sie nur sehr wenige betrifft). Der Familienbonus bedeutet eine Steuerersparnis von (bis zu) EUR 1.500 pro Jahr, und zwar ohne dass man irgendwelche Belege nachweisen muss. Es steigt somit keine Familie schlechter aus als vorher.

Ich bin zwar generell kein Freund von Steuerzuckerln, weil diese ja auf andere Art und Weise wieder eingenommen werden müssen, aber gerade wer eine Verschiebung der Steuerlast weg von Familien möchte, müsste den Familienbonus begrüßen, weil er in Summe jedenfalls eine Verbesserung für Leute mit Kindern darstellt gegenüber dem bisherigen System.
 
Wobei die Berechnung 11.000/12 richtig ist. Das 13. und 14. Gehalt wird über das Jahressechstel auf mir unbekannte Weise besteuert oder eben auch nicht. Das habe ich nie so ganz gecheckt...
Es gibt eine Freigrenze von EUR 2.100 - wenn die Sonderzahlungen diesen Betrag insgesamt nicht übersteigen, bleiben sie gänzlich steuerfrei. Wer ohne Sonderzahlungen EUR 11.000 pro Jahr verdient und dazu das übliche 13./14. iHv jeweils einem Monatsgehalt erhält, zahlt somit keine Steuer für die Sonderzahlungen. Wird die Freigrenze überschritten, ist nur der Freibetrag von EUR 620 steuerfrei, der Rest wird i.d.R. mit 6% besteuert, bzw. bei sehr hohen Einkünften auch höher.
 
Wie weit darf man gehen, wann ist eine Grenze überschritten und welche Wortwahl müssen wir konsequenzlos ertragen?

„Konzentriert an einem Ort halten“ - das hat unser Innenminister mit den Flüchtlingen vor.

Unterlagen lagen am Pult, abgelesen hat Kickl nicht. Er hat sich hingestellt und im bekannten wortgewandten Stil gesprochen. Ausgerechnet bei "...konzentriert an EINER EINEM Ort zu halten..." kommt Kickl ins Strudeln.


Kickl ist seit Jahren (vielen Jahren) für die Öffentlichkeits"arbeit" und Kommunikation in der FPÖ zuständig. Schwer zu glauben, dass er seine Wortwahl nicht ganz genau und unbewusst gewählt hat.

Aus einer dazu betreffenden Frage macht Kickl einen Vorwurf, den er als Provokation ansieht.

Da er weiß, was er von sich gibt, ist eine Grenze mehr als überschritten. Die Grenze, die Kurz als "ein klares Bekenntnis zur historischen Verantwortung und Mitschuld Österreichs" vorgegeben hat.
Die Konsequenzen muss Kurz als Regierungschef daraus ziehen.
 
Wie bereits erwähnt.
Die FPÖ ist weiter am konsequenten Umsetzen der Wahlversprechen. Die Zuwanderungsquote wird erhöht.
Das, was da abgeht, findest nicht einmal in einem ZZ-Film. Bist deppert. :kopfklatsch:
 
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