Aktuelle Tagespolitik

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Aber hey, das entspringt sicher auch nur linkslinker Lügenpresse. Ptui!


Bitte, das hast du falsch verstanden. Das ist vom Fasching, die wollten eigentlich als Geister gehen, aber beim Initiationsritus hams leider in die Wäsch gwichst, jetzt sind die Kostüme a bissl steif geworden.


Wirklich lustig is dass dem Strache niemand einen Strick draus draht, dass er irgendwas von "Burschenschaften haben nichts mit der FPÖ zu tun" gesagt hat. Obwohl er jedes Jahr auf einen - festhoidn - Burschenschafter-Ball (ehemals WKR Ball (Wiener Korporationsring – Wikipedia), jetzt "Akademiker Ball") geht, nachweislich Mitglied einer solchen Burschenschaft is und - fast no besser - Ehrenmitglied bei den Wiener-Neustädtern is.
 
Da besitzen gewisse Leute in der FPÖ die Frechheit einen Landbauer zu verteidigen und die Hand ins Feuer zu legen, und stehen beim jüdischen Gebet einer Gedenkveranstaltung in der ersten Reihe. Man könnte lachen, wenn es nicht so unsagbar traurig wäre. Satire hat ihre Grenzen, sie sind ganz klar hier zu ziehen.
 
Und veranstalten vor allem einen Abend, wo sie vor Antisemitismus warnen wollen...
 
Ich will mir nicht vorstellen welche Gefühle ich hegte wäre meine Verwandtschaft aufgrund einer Geisteshaltung ermordet worden. Es reicht der Umstand dass die Folgen des Krieges, Vergewaltigungen, physische Beeinträchtigungen auf Lebenszeit und Traumatas bis in meine Generation getragen worden sind. Auch Arier und Mitläufer mussten und müssen die Konsequenzen einer solchen Ideologie ausbaden und damit leben. Und ganz unverschuldet auch jene, die zu leise waren um dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen. Wehret den Anfängen? Haha, es hat längst begonnen:(
 
was in der aktuellen Berichterstattung interessanterweise meist g'rad nur ein einem kurzen Nebensatz erwähnt wird, wenn überhaupt.

Hmmm, wahrscheinlich denkens, das eh jeder Bürger weis, das zu diesem Zeitpunkt, Drozda dort saß :ironie: aber ok, Leute glauben ja auch, das "Einbrecher " unerkannt entschwinden können aus einem Gebäude, das nur so von Kameras wimmelt, vom Minoritenplatz ganz zu schweigen (ein Meer von Kameras ) :cool:
PS: wer verwendet eigentlich im 21. JH noch Wanzen, hat sich die NSA einen Scherz erlaubt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, wahrscheinlich denkens, das eh jeder Bürger weis, das zu diesem Zeitpunkt, Drozda dort saß :ironie: aber ok, Leute glauben ja auch, das "Einbrecher " unerkannt entschwinden können aus einem Gebäude, das nur so von Kameras wimmelt, vom Minoritenplatz ganz zu schweigen (ein Meer von Kameras ) :cool:
PS: wer verwendet eigentlich im 21. JH noch Wanzen, hat sich die NSA einen Scherz erlaubt ?
Naja, der Strache meint, es müssen Inländer gewesen sein, weil ausländische Geheimdienste "unmöglich" in das Gebäude eindringen können :D.

Nachdem damals der Drozda dort residiert hat, naja, wer käme denn in Frage für die Abhöraktion?
Liest sich ein bissl wie ein österreichisches Watergate :roll:
 
Berichterstattung

Vorsicht, etwas langer Text ;)



Wird die österreichische Regierung bespitzelt? Wenn ja, von wem, in wessen Auftrag und wieso wurde die Justiz und die alte und die neue Bundesregierungdavon wochenlang nicht in Kenntnis gesetzt?

Die Vorgeschichte: Vizekanzler Heinz Christian Strache behauptet in den Boulevardmedien, sein Büro sei verwanzt worden, man habe dies bemerkt, als er eingezogen sei. Der Verteidigungsminister bestätigte das.

Diese Information ist fast richtig, wenn man den Emails des Bundesamts für Terrorismusbekämpfung und Verfassungsschutzes glauben darf. Die Wanze wurde am 19.12. entdeckt.

Der Leiter des Landesamts für Verfassungsschutzes, Erich Zwettler bestätigt den Fund einer Wanze an jeme, Tag in Straches Büro. Ich zitierte das Email, das heute intern im B-VT die Runde machte und das mir im Original vorliegt,
"An: *Abt2 [BVT] <Abt2@bvt.gv.at

>, *Abt3 [BVT] <Abt3@bvt.gv.at>, *Abt4-PD [BVT Permanenzdienst] <Abt4-PD@bvt.gv.at>
Betreff: AW: KRONE-BREAKING NEWS: Einbruch in Büro von Vizekanzler Strache - „Wanzen gefunden“

Nach Rücksprache mit LVT Wien Leiter Mag. Zwettler. ist folgender Sachverhalt Fakt.

Am 19.12.2017 wurde durch das AbwA im Büro des HC Strache eine Lauschabwehr durchgeführt.
Dies war einen Tag, bevor Herr Strache in das Büro eingezogen ist.
Dort wurden tatsächlich am 19.12 Wanzen gefunden.
Diese Information erging heute vor wenigen Minuten an den Leiter des LV Wien, Mag Zwettler."

Wenn das "Fakt" stimmt, bedeutet das:

Erst heute, also am 25.1.2018 informierte das Abwehramt des Bundesheers den Leiter des Landesamts für Verfassungsschutzes (also die Polizei) darüber, dass der Regierungskoordinator der rot-schwarzen Regierung, Thomas Drozda (SPÖ) möglicherweise bespitzelt worden ist (er saß in Straches Büro). Oder - zweite Version – dass Strache bespitzelt werden sollte, also die Wanze nach Drozdas Auszug versteckt wurde.

Und offenbar erst heute erfuhr auch der Vizekanzler der Republik, dass irgendwelche Unbekannten unbemerkt in sein Büro eindringen und wieder abhauen konnten.

Darf das alles wahr sein?

Was sagen der blaue Innenminister Herbert Kickl und der blaue Verteidigungsminister Mario Kunasek dazu - und der ehemalige schwarze Innenminister (und heutige Parlamentspräsident) Wolfgang Sobotka und der ehemalige rote Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil?

Und die Chefs des Verfassungsschutzes, die unsere Politiker vor solchen Attacken zu schützen haben?
Die Sache aufzuklären, wäre eigentlich Aufgabe der Staatsanwaltschaft,
die aber erst heute (!) von der Wanze informiert wurde. Also ein Monat später. Dies, obwol das Abwehramt natürlich so wie alle anderen Behörden eine sofortige Anzeigepflicht trifft. Wieso hielt das Abwehramt die Information über die Wanze vor der Justiz geheim?
Wer bespitzelt(e) seit wann die österreichische Bundesregierung?


Seit wann weiß das Abwehramt des Verteidigungsministeriums davon?
Seit wann weiß die Polizei davon?
Seit wann weiß die Staatsanwaltschaft davon?
Wieso können Spione offenbar ins Büro eines Vizekanzlers bzw. Regieurngskoordinators ein- und ausgehen und dort Kabel und Wanzen legen?
Wann wurden die betroffenen Regierungsmitglieder informiert?


Laut meinen Recherchen wurde das rote Opfer der Lauschattacke, Ex-Regierungskoordinator Thomas Drozda erst heute informiert. Strache weiß es auch erst seit Kurzem.

Man fragt sich, ob es da einen Staat im Staate gibt.
Oder ob uns da ein fremder Staat aushorcht?

Justizminister Josef Moser sollte - als oberster Staatsanwalt - schleunigst für Klarheit sorgen und die Medien über das informieren, was man wissen darf und das, was man - aus ermittlungstaktischen Gründen – nicht verbreiten sollte.

Der Nationalrat sollte darüber nachdenken, einen U-Ausschuss einzusetzen – zum Thema Spionage gegen die Bundesregierung.

Q: F.K.
 
Erst heute, also am 25.1.2018 informierte das Abwehramt des Bundesheers den Leiter des Landesamts für Verfassungsschutzes (also die Polizei) darüber, dass der Regierungskoordinator der rot-schwarzen Regierung, Thomas Drozda (SPÖ) möglicherweise bespitzelt worden ist (er saß in Straches Büro). Oder - zweite Version – dass Strache bespitzelt werden sollte, also die Wanze nach Drozdas Auszug versteckt wurde.
O.k., alles klar. Beide Versionen halte ich für denkbar.

Laut meinen Recherchen wurde das rote Opfer der Lauschattacke, Ex-Regierungskoordinator Thomas Drozda erst heute informiert. Strache weiß es auch erst seit Kurzem.
Wenn das stimmt, wäre es schon sehr bedenklich. Dann würde der Schweif mit dem Hund wedeln.
 
Vorsicht, etwas langer Text ;)



Wird die österreichische Regierung bespitzelt? Wenn ja, von wem, in wessen Auftrag und wieso wurde die Justiz und die alte und die neue Bundesregierungdavon wochenlang nicht in Kenntnis gesetzt?

Die Vorgeschichte: Vizekanzler Heinz Christian Strache behauptet in den Boulevardmedien, sein Büro sei verwanzt worden, man habe dies bemerkt, als er eingezogen sei. Der Verteidigungsminister bestätigte das.

Diese Information ist fast richtig, wenn man den Emails des Bundesamts für Terrorismusbekämpfung und Verfassungsschutzes glauben darf. Die Wanze wurde am 19.12. entdeckt.

Der Leiter des Landesamts für Verfassungsschutzes, Erich Zwettler bestätigt den Fund einer Wanze an jeme, Tag in Straches Büro. Ich zitierte das Email, das heute intern im B-VT die Runde machte und das mir im Original vorliegt,
"An: *Abt2 [BVT] <Abt2@bvt.gv.at

>, *Abt3 [BVT] <Abt3@bvt.gv.at>, *Abt4-PD [BVT Permanenzdienst] <Abt4-PD@bvt.gv.at>
Betreff: AW: KRONE-BREAKING NEWS: Einbruch in Büro von Vizekanzler Strache - „Wanzen gefunden“

Nach Rücksprache mit LVT Wien Leiter Mag. Zwettler. ist folgender Sachverhalt Fakt.

Am 19.12.2017 wurde durch das AbwA im Büro des HC Strache eine Lauschabwehr durchgeführt.
Dies war einen Tag, bevor Herr Strache in das Büro eingezogen ist.
Dort wurden tatsächlich am 19.12 Wanzen gefunden.
Diese Information erging heute vor wenigen Minuten an den Leiter des LV Wien, Mag Zwettler."

Wenn das "Fakt" stimmt, bedeutet das:

Erst heute, also am 25.1.2018 informierte das Abwehramt des Bundesheers den Leiter des Landesamts für Verfassungsschutzes (also die Polizei) darüber, dass der Regierungskoordinator der rot-schwarzen Regierung, Thomas Drozda (SPÖ) möglicherweise bespitzelt worden ist (er saß in Straches Büro). Oder - zweite Version – dass Strache bespitzelt werden sollte, also die Wanze nach Drozdas Auszug versteckt wurde.

Und offenbar erst heute erfuhr auch der Vizekanzler der Republik, dass irgendwelche Unbekannten unbemerkt in sein Büro eindringen und wieder abhauen konnten.

Darf das alles wahr sein?

Was sagen der blaue Innenminister Herbert Kickl und der blaue Verteidigungsminister Mario Kunasek dazu - und der ehemalige schwarze Innenminister (und heutige Parlamentspräsident) Wolfgang Sobotka und der ehemalige rote Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil?

Und die Chefs des Verfassungsschutzes, die unsere Politiker vor solchen Attacken zu schützen haben?
Die Sache aufzuklären, wäre eigentlich Aufgabe der Staatsanwaltschaft,
die aber erst heute (!) von der Wanze informiert wurde. Also ein Monat später. Dies, obwol das Abwehramt natürlich so wie alle anderen Behörden eine sofortige Anzeigepflicht trifft. Wieso hielt das Abwehramt die Information über die Wanze vor der Justiz geheim?
Wer bespitzelt(e) seit wann die österreichische Bundesregierung?


Seit wann weiß das Abwehramt des Verteidigungsministeriums davon?
Seit wann weiß die Polizei davon?
Seit wann weiß die Staatsanwaltschaft davon?
Wieso können Spione offenbar ins Büro eines Vizekanzlers bzw. Regieurngskoordinators ein- und ausgehen und dort Kabel und Wanzen legen?
Wann wurden die betroffenen Regierungsmitglieder informiert?


Laut meinen Recherchen wurde das rote Opfer der Lauschattacke, Ex-Regierungskoordinator Thomas Drozda erst heute informiert. Strache weiß es auch erst seit Kurzem.

Man fragt sich, ob es da einen Staat im Staate gibt.
Oder ob uns da ein fremder Staat aushorcht?

Justizminister Josef Moser sollte - als oberster Staatsanwalt - schleunigst für Klarheit sorgen und die Medien über das informieren, was man wissen darf und das, was man - aus ermittlungstaktischen Gründen – nicht verbreiten sollte.

Der Nationalrat sollte darüber nachdenken, einen U-Ausschuss einzusetzen – zum Thema Spionage gegen die Bundesregierung.

Q: F.K.
Wie kommen sie darauf das die Genossen die Opfer sind, genauso können sie nach absehbarem Verlust der Regierungsverantwortung, dergleichen am Ende plaziert haben .
Ich erinnere nur an die herausgerissenen Computer im Finanzministerium 2001.
Passen würde es ja zum Gesinnungsbild einiger Genossen ( Siehe Causa Silberstein)
 
Dann würde der Schweif mit dem Hund wedeln.

Naja, würde die Frage beantworten, woher schwarz im Wahlkampf immer vorher über geplantes von rot informiert war, ein Schelm, wer böses dabei denkt :cool:
Beide Versionen halte ich für denkbar.
Für mich sind beide eigentlich gar nicht vorstellbar, da müsste weder vorher, noch nachher, jemals das Büro "untersucht" worden sein :verwirrt: es bleibt die Frage, warum wurde keiner der "Betroffenen" über den Fund informiert ? Erst jetzt, weil s grad passt ?
Abgehört wurde (laut Krone) angeblich über eine 100m langes Kabel, dass bis ins Freie gelegt wurde.
Ein Kabel 100m durchs ganze Gebäude bis ins Freie zu verlegen, ist eine Arbeit, die muss auffallen. Oder liegt das Kabel schon seit ewig und immer dort?
 
Zuletzt bearbeitet:
genausowenig wie Wanzen :hahaha:
Ja, jein, nein. Wenn das Gebäude inkl. der darin befindlichen Technik ordentlich gesichert ist, kann eine Wanze schon der einfachere Weg sein. Allerdings sicher nicht per Kabel (immerhin muss das ja auch wer verlegen!) sondern wenn dann über die Stromleitungen... alles was funkt wird man vermutlich vergessen können, eher sensible Bereiche (auch in der Wirtschaft) werden mittlerweile so abgeschirmt dass man da drin nicht mal einen Handyempfang hat.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben