Ich fürcht, ich fürcht, dass da bei den allermeisten über Sechzigjährigen bereits der allerletzte Zug abgefahren sein könnte.
Bei den männlich Wesen mögen es auch oft gewisse "physische Unzulänglichkeiten" sein, häufig herbeigeführt durch langjährigen Suff und Nikotingebrauch oder sonstigen Drogenkonsum, die oft durchaus mit diversen (blauen?) Pillchen und allerlei gutem Willen und Mühen beteiligter Damen noch jahrelang in den Griff zu bekommen sind.
Bei den weiblich Wesen dürfte es weit komplizierter sein. Dort finden die lustverhindernden Ereignisse vor allem im Kopfe statt und diesen Übeln ist leider kaum mehr "nachhaltig" abzuhelfen.
Man kann leider eine durch vielerlei "Massenmedien" - sicher heutzutage allen anderen voran das Medium dessen wir uns hier gerade bedienen - hervorgerufene "Kapaunisierung" weiter Kreise der Bevölkerung feststellen. Vor allem älteren Menschen wird permanent zu suggerieren versucht, dass sie "verbraucht", "unattraktiv", "nicht mehr leistungsfähig", etc., etc., sind.
Es scheint, dass die allermeisten Menschen, allen voran anscheinend Damen ab einem gewissen Alter, die Anforderungslatte an ihre potentiellen und real in der konkret bestehenden Gesellschaft verfügbaren Partner so hoch legen, dass da kaum noch ein altersentsprechendes männlich Wesen darüber zu springen vermag/bereit sein könnte ... Wollen die Damen im Grunde genommen sowieso nicht mehr und leben dieses Verhalten eben als "Alibiverhalten" aus oder sind sie Opfer dieser Art von "weiblicher Kapaunisierung"? Dieser Begriff passt nur mäßig gut. Wer einen geeigneteren kennt möge ihn bitte verwenden.
Schaut man
die real bestehenden demographischen Verhältnisse an, dann müssten sich ab einer gewissen Altersstufe drei und später auch noch mehr "funktionsfähige Frauen" eben dieser Altersstufe eines der noch "funktionsfähigen Männchen" dieser Altersstufe "solidarisch teilen".
Und wie schaut die konkret gelebte Realität aus?
Was sich real abspielt wird vorwiegend nur noch eine Art von "Kopfkino" sein ...