and everything changed

G

Gast

(Gelöschter Account)
Gab es in eurem Leben ein Wort, Wörter, einen Satz oder Spruch, oder Augenblick, eine Begebenheit oder Geschichte, gerne auch Roman, der alles änderte?

Von nicht verliebt auf verliebt
unglücklich auf glücklich
Lebensmüde auf lebensfroh
verzweifelt auf hoffnungsvoll
zynisch auf mitleidsvoll
nicht erleuchtet auf erleuchtet
...... auf ......

Bitte nur in diese Richtung, mir ist bewusst, dass es leider in die andere Richtung genauso funktionieren kann.

Bei mir wars dieser Spruch, nur 10 Wörter. Und der richtige Augenblick.


Nicht Glück macht uns dankbar, sondern Dankbarkeit macht uns glücklich!
 
Keinen Auslöser für diese Entscheidung?

Warum?
Man beschließt es für sich, weil man bereit ist und nicht, weil Rilke oder sonstwer vll irgendwann mal was Treffendes geschrieben hat. Klar, kann man sich damit motivieren, aber mehr auch nicht - zwischen träumen und wirklich umsetzen liegen Welten. Man entscheidet sich, weil man kann oder muss.
 
Ja, gab es. "Verdammt, ich brauch deinen Rat!"

Hat mich 'rumgerissen', mein Denken über meine Nutzlosigkeit im Leben grundlegend verändert.
 
Warum?
Man beschließt es für sich, weil man bereit ist und nicht, weil Rilke oder sonstwer vll irgendwann mal was Treffendes geschrieben hat. Klar, kann man sich damit motivieren, aber mehr auch nicht - zwischen träumen und wirklich umsetzen liegen Welten. Man entscheidet sich, weil man kann oder muss.

Etwas für sich zu beschliessen, weil man kann oder muss erfordert meiner Meinung nach eine Menge Weisheit und Erfahrung, um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen.
Ich möchte nicht wissen, wieviele mit einem Lebenskonzept oder Skript durch die Welt gehen - richtiger wohl taumeln - von dem sie nicht einmal wissen oder ahnen dass sie danach handeln, geschweige davon zu wissen wo es wohl herkommen mag.
Und das man wenn man dafür bereit ist und die Zeit gekommen ist, alles hinter sich lassen kann.
Ich weiß nicht ob dir luzides Träumen ein Begriff ist und die Möglichkeiten die darüber hinaus noch bestehen ( wie z.B. bei Carlos Castanada beschrieben ).
Also mit Träumen, glaub ich wäre auch ein guter Anfang gemacht. :)
Du hast recht, umsetzen ist eine andere Schiene aber Welten liegen wohl nicht dazwischen.
 
Nicht Glück macht uns dankbar, sondern Dankbarkeit macht uns glücklich!

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Nun mein Leben ist wohl das genaue Gegenteil eines Mönchs. :)
Und ihn kannte ich nicht mal. Bei mir wars eher unbewusst, dass sich plötzlich was änderte und ich nicht einmal genau wußte was der Grund war, außer dass mein Unglück definitiv permanent geringer wurde. Viel später erst hab ich dann diesen Spruch gelesen. Und Zusammengefasst, ja das - und noch ein paar andere Sachen, die aber hier den Rahmen sprengen würden - hat´s am besten zusammengefasst!:)
 
Etwas für sich zu beschliessen, weil man kann oder muss erfordert meiner Meinung nach eine Menge Weisheit und Erfahrung, um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen.
Ich möchte nicht wissen, wieviele mit einem Lebenskonzept oder Skript durch die Welt gehen - richtiger wohl taumeln - von dem sie nicht einmal wissen oder ahnen dass sie danach handeln, geschweige davon zu wissen wo es wohl herkommen mag.
Und das man wenn man dafür bereit ist und die Zeit gekommen ist, alles hinter sich lassen kann.
Ich weiß nicht ob dir luzides Träumen ein Begriff ist und die Möglichkeiten die darüber hinaus noch bestehen ( wie z.B. bei Carlos Castanada beschrieben ).
Also mit Träumen, glaub ich wäre auch ein guter Anfang gemacht. :)
Du hast recht, umsetzen ist eine andere Schiene aber Welten liegen wohl nicht dazwischen.
Nein, man muss ehrlich zu sich und mutig sein....manche schaffen das schneller, andere brauchen länger, viele gehen Umwege (und selbst diese sind oft wichtig), aber mMn macht man sich was vor, wenn man die Entscheidung einem Zitat/Song andichtet und gar nicht merkt, wie sehr man sich selbst in diese Richtung getrieben hat, quasi dann, wenns soweit ist, den Auslöser in andere Hände gibt um sich (warum auch immer) nicht einzugestehen, dass man genau diesen Moment doch in Wahrheit gesucht hat. :) Im Endeffekt eh wurscht, Hauptsache es passiert. :)
 
Nun mein Leben ist wohl das genaue Gegenteil eines Mönchs. :)
Und ihn kannte ich nicht mal. Bei mir wars eher unbewusst, dass sich plötzlich was änderte und ich nicht einmal genau wußte was der Grund war, außer dass mein Unglück definitiv permanent geringer wurde. Viel später erst hab ich dann diesen Spruch gelesen. Und Zusammengefasst, ja das - und noch ein paar andere Sachen, die aber hier den Rahmen sprengen würden - hat´s am besten zusammengefasst!:)

Ich möchte nicht wissen, wieviele mit einem Lebenskonzept oder Skript durch die Welt gehen - richtiger wohl taumeln - von dem sie nicht einmal wissen oder ahnen dass sie danach handeln, geschweige davon zu wissen wo es wohl herkommen mag.
Und das man wenn man dafür bereit ist und die Zeit gekommen ist, alles hinter sich lassen kann.

Sowohl das als auch deine Themenstellung riecht aber reichlich spiritistisch. :D
 
Ich seh's ganz unspiritistisch. Mich macht Dankbarkeit nicht glücklich, mit dem Spruch kann ich herzlich wenig anfangen. Obwohl es Dinge gibt, für die ich tatsächlich zutiefst dankbar bin.

Das andere: es gibt so Momente im Leben, wo eine Bemerkung, ein Blick, eine Geste wie ein überdeutlicher Blinker im Bewußtsein wirken, einen buchstäblich "rumreißen" können oder auch nur in einem besonders trostlosen Moment erreichen. Halte ich für nicht besonders ungewöhnlich oder gar schicksalhaft. Mein genanntes Beispiel war ein solcher - eigentlich unspektakulärer - Augenblick, der für sich allein erstmal gar nicht viel verändert hat. Lediglich meine Blickrichtung hat sich geändert und sich dann auf mein weiteres Lebensgefühl ausgewirkt.
 
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