Angst um Arbeitsplatz ?

Nein, ich schubladisiere nicht. Ich habe auch nichts gegen Akademiker, nur Jinx`s Leid erschien mir irgendwie... wie eben ein Lercherlschaß in der weiten, ungarischen Tiefebene. Mit "jahrelang früh Aufstehen" lockst auch niemanden mehr hinter dem Ofen hervor, solche Umstände betrachte ich als gegeben und alltäglich.

entschuldigung, wird nicht mehr vorkommen :mrgreen:

Ich bin auch nicht gefrustet, unbeweibt und ein Sozialfall - aber den Umstand, erst mal für ausreichend Motivation zu sorgen, um `ne Hacke zu finden und diese auch zu behalten, setze ich voraus. Ich rede auch nicht nur von irgendwelchen Teilzeitjobs um dann im Anschluss auf die Uni zu hetzen, ich rede von Arbeit (welche auch immer) - wenig Schlaf (bei mir sind`s seit 14 Jahren im Schnitt 5/Tag) - und existenzbedrohenden Grundgedanken.

na, du bist eh ned gefrustet. gar ned. kommt auch ned so rüber. wirklich ned.

weißt, auch ein nebenjob ist ARBEIT. auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst. es ist auch ned sehr lustig, wenn du 20 stunden arbeitest - oder mehr -UND studierst. es ist auch ned lustig, beim billa zu hackeln und dich von jedem x-beliebigen arsch blöd anbaggern oder angrapschen zu lassen. es ist auch ned lustig, beim spar zu hackeln und dort die zielscheibe für genau solche frustrierten leute zu sein.
es ist auch ned lustig, jahrelang um 3 uhr aufstehen zu müssen (sorry, jetzt muss ich es doch wieder erwähnen, aber du kannst gern hinterm ofen bleiben), dann bis 10 zu arbeiten und dann bis abends auf der uni zu sein.

ich hatte jahrelang ca 3-4 stunden schlaf pro tag ... soviel also dazu. 5 stunden sind eh luxus. und das mein ich jetzt ned amal spöttisch.

Klingt schön, ist auch schön, nur... kannst du davon auch gut leben? Wobei, "gut" ist relativ... kommst du damit über die Runden? Sind deine monatlichen Verpflichtungen getilgt? Kannst du zudem noch andere Mäuler stopfen, wenn`s drauf ankommt? Schraubst du gerne deine eigenen Befindlichkeiten zurück - weil du es eben musst, weil`s nicht anders geht? Eventuell auch durch Umstände und äusserliche Einflüsse, für die du als Person nichts kannst? Wenn du denkst, du kommst selbst mit 30 Stunden am Tag nicht aus, wenn dem so wäre?

ich muss mich jetzt aber ned wirklich dafür rechtfertigen, dass ich jahrelang rein gebissen hab, um jetzt gut leben zu können, oder? ich komm auch ned aus dem reichen elternhaus, ganz im gegenteil. aber ich hab für meine ausbildung und mein jetziges leben was getan. ohne mich auf andere zu verlassen.

dass andere das ned so machen, dafür kann ich nix.

abgesehen davon, dass ich jetzt auch ned faul in der gegend rumsitz und auch gern einen 30 stunden tag hätte. ich arbeit für mein geld, weißt.
 
Genau. Hauptsache, man ist glücklich. Dies relativiert sich, wenn du statt dem Brathuhn den Fensterkitt aus der Verankerung reisst, um ihn dir in die Fressleiste zu schieben.

Eine gewisse finanzielle Grundabsicherung ist sicherlich notwendig, um zufrieden zu sein. Ich trachte allerdings nicht nach Macht, außergewöhnliche Erfolge, Reichtum (z. B. ein paar Hunderttausend auf dem Konto). Es soll lieber alles so dahinplätschern, wie es seit Jahren läuft.

Würde ich meinen Arbeitsplatz verlieren, täte ich nach 22 Jahren des Arbeitens einmal meine einbezahlten Beiträge beanspruchen. Fände ich danach keinen Bürojob mehr in der Nähe, kann ich mir durchaus vorstellen, mit Tieren oder Pflanzen zu arbeiten. Nach erfolgter Einschulung.
 
na, du bist eh ned gefrustet. gar ned. kommt auch ned so rüber. wirklich ned.

... und dort die zielscheibe für genau solche frustrierten leute zu sein.

ich hatte jahrelang ca 3-4 stunden schlaf pro tag ... soviel also dazu. 5 stunden sind eh luxus. und das mein ich jetzt ned amal spöttisch.

ich muss mich jetzt aber ned wirklich dafür rechtfertigen, dass ich jahrelang rein gebissen hab, um jetzt gut leben zu können, oder? ich komm auch ned aus dem reichen elternhaus, ganz im gegenteil. aber ich hab für meine ausbildung und mein jetziges leben was getan. ohne mich auf andere zu verlassen.

ich arbeit für mein geld, weißt.

Sorry mOni - ich hab nur das - für mich anscheinend - Wichtigste herausgepeckt. Wie mein Schreibstil rüberkommt, ist die eine Sache. Man kann aber auch über Thematiken sinnieren, ohne selbst gleich dem Fruste zu verfallen. Sollte möglich sein, zumindest auch, die hierfür formvollendeten und notwendigen authentischen Wörter zu finden. Meinereiner Sammelsurium sollte jedoch nicht dafür herhalten müssen, gestresste GreisslermitarbeiterInnen in ihrer geschätzten malochenden Tätigkeit zur Zielscheibe hochzustilisieren. Es sollte auch nicht als ein unterschwelliger Angriff meinerseits verstanden werden. Nur gibt es eben einen Personenkreis im hiesigen Lande - und dieser ist mittlerweile kein kleiner mehr - der sich solche Fragen tagtäglich stellen muss. Dieser Vorstellung habe ich versucht, zu entsprechen. Gehör verschaffen geht wohl nicht.

3 - 4 Stunden sind gut. Sehr gut sogar. Das meine ich auch nicht spöttisch. Verzeihe Sie mir meinen Luxus in Form des ausgedehnten, banalen Schlafvorsprunges.

Du musst dich überhaupt nicht dafür rechtfertigen, es wäre nur schön gewesen, wenn du diese Möglichkeiten in Betracht ziehen würdest. Im Prinzip denken wir ob des meinigen Absatzes und der deinigen Antworten so ziemlich deckungsgleich.

Auch ich bekomme meinen Schandlohn nicht geschenkt, weißt. Ach ja, Schrei(b)haserl - Freundschaft! Wir waren schreibtechnisch ja noch nie "schlecht miteinander" - so gesehen.

*Schleimspur ON* :mrgreen:
 
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Auch ich bekomme meinen Schandlohn nicht geschenkt, weißt. Ach ja, Schreibhaserl - Freundschaft. Wir waren ja noch nie "schlecht miteinander" - so gesehen. :mrgreen:

Eigentlich Schreihaserl ... auch wenn ich grad eher ein Schreibhaserl war - wobei, hätt ich's ned geschrieben, wär's vielleicht eh sehr laut geworden. :mrgreen:
 
Eine gewisse finanzielle Grundabsicherung ist sicherlich notwendig, um zufrieden zu sein.

Siehste. Dazu kommen würde noch die fehlende Obacht anderen gegenüber und der Wurschtigkeit des Seins, was einem mit seiner Person samt Rattenschwanz (bildlich) in absehbarer Zunkunft noch so alles blühen könnte. Sprich, wäre ich ein vogelfreies Egoschwein ohne jegliche Verpflichtungen, wäre ich ob meiner Person auch recht unbekümmert.
 
:D so ganz verstehe ich die Anfeindung des tuttlbärs nicht.
Ich habe ja nicht gejammert oder geschrieben, dass ich mir Sorgen mache, sondern das ich mir eben KEINE mache. Im Grunde habe ich mich eigentlich nur auf eine Bemerkung gogolores hin hier eingeklinkt und dann noch bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert, wie ich es sehe bzw wie ich meine Situation Betreff dem Thema laut Überschrift: "Angst um Arbeitsplatz" betrachte.

Um, wie moni, meinerseits noch mehr ins Detail zu gehen und eventuell "noch treffender" zum Thema etwas beizutragen: ich habe 8 Jahre beim Saturn gearbeitet (und nach der Schule überhaupt 2 Jahre H&M). Hinsichtlich solcher Jobs hätte ich mir sehr wohl Sorgen machen können, ob des Risiko der Auswechselbarkeit... (hohe) Fluktuationen in der Branche sind ja nicht unüblich. Allerdings war (bzw bin) ich gut und bilde(te) mir ein, dass sich die Firma es 3mal überlegen würde konkret mich zu verlieren (aber selbst da gabs vermutlich für genug Leute eine böse Überraschung, weil sie eigentlich dasselbe dachten wie ich...so realistisch bin ich, dass mir wirtschaftliche Irrationalitäten wie "Kostenreduktion" etc bewusst sind).

Wie man am Limit lebt, musst du mir nicht sagen. Wenn du mit "Frau, Haus und Kindern" kommst, dann muss ich aus meiner Warte aus sagen: was sollte es mich kratzen? ICH habe mir keine Frau, kein Haus und keine Kinder zugelegt, wofür ich blechen müsste. Kommt jetzt genauso deppert rüber wie du es mir gegenüber als "Argument" bringst.
Wie auch immer, ich hatte genauso zwischenzeitlich ein Schuldenberg (für mich wars jedenfalls ein Berg) von 4000€. Ich lebte aber nicht auf großem Fuss, sondern es hat sich nach 8 Jahren (Studium) einfach aufgetürmt. Ich war daher sehr sparsam: kein Auto, kein Führerschein, gehe extrem viel zu Fuss (nur große Strecken mit Öffis), rauche nicht, tat dies nicht, verkniff mir jenes, habe vor allem die letzten 2 Jahre (v.a. bzw hauptsächlich im Winter) es "vermieden" es mich mit jemanden zu treffen, weil Treffen (wenn nicht zu Hause) immer mit Café, Restaurant, Kino etc verbunden ist und deswegen mit Geldausgabe uswusf. (natürlich kann ich sowas nicht schreiben, ohne gleich das Denken zu provozieren "na will der Lackl zeigen wie toll er ist, oder was will der Wixer damit?").

Was nun das Studium betrifft, möchte ich noch anmerken, dass es auch oftmals deswegen kein "zielgenaues" sein muss, weil oftmals, im "Karriereweg", einfach eine "akademische Qualifizierung" vorhanden sein muss, im Endeffekt egal welche!
Ich habe jemanden kennengelernt, der journalistisch tätig war, dann aber sich entschlossen hat die Tätigkeit ruhen zu lassen, weil er ab einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr weitergekommen ist. Er nahm in Kauf sein "Einkommen" zu halbieren (oder sogar Dritteln, weiss nicht mehr genau), weil es sich mittelfristig "rechnet(e)".

Um nun nochmals auf die finanzielle Situation zurückzukommen. Ich finde es eigentlich schade, dass du mich so anmachst. Weil es sehr wohl auch auf (Hinter)Gründe ankommt und wie man dazu steht.
Ich zB bin deswegen dagegen Studiengebühr einzuführen, weil es einfach Leute treffen kann, die es das Gnack brechen kann. Weiterbildung bzw Qualifizierung ist eigentlich ein muss, weil der Staat selber eigentlich etwas davon hat. Mittlerweile glaube ich ja, dass das System ein System hat (gehe darauf aber nicht näher ein, weil das sonst als linkes Gewäsch gebrandmarkt wird).
Auch bin ich für Unterstützung generell. Hätte ich zB keine Unterstützung vom AMS bekommen, hätte es mir vor einem Jahr ebenfalls das Gnack gebrochen. Deswegen zahle ich gerne nun meine Steuern ein und jammer nicht rum! Ich stehe deswegen für die Solidargemeinschaft und unterstütze das voll und ganz! Es gibt Menschen denen geholfen werden kann und muss. Ich beteilige mich nicht an Hexenjagden, wo man über "Schmarotzer" herzieht.
Und wenn du oder jemand Probleme mit Kindern usw hast, dann bin ich dafür, dass den Menschen geholfen wird. Es kann jeden erwischen und von daher erkenne ich Sinn und "Un"sinn des Systems an.
 
... so ganz verstehe ich die Anfeindung des tuttlbärs nicht.

Ich schreib`s gleich hier rein: Ich feinde dich nicht an, hab` ich meines Wissens auch noch nie gemacht und WENN... tja, dann war`s MAXIMAL ungewollt. Anfeinden... anfeinden... hamma Krieg oder was? Schreib doch lieber - bekritteln und trügerisch begutachten.

Wie man am Limit lebt, musst du mir nicht sagen. Wenn du mit "Frau, Haus und Kindern" kommst, dann muss ich aus meiner Warte aus sagen: was sollte es mich kratzen? ICH habe mir keine Frau, kein Haus und keine Kinder zugelegt, wofür ich blechen müsste. Kommt jetzt genauso deppert rüber wie du es mir gegenüber als "Argument" bringst.

Nein. Ich find`s ganz und gar nicht deppert. "Ich bin ein Kind - ein deppertes, in meinem Hirn, da scheppert es!". Deppert erscheint mir schon deshalb unangebracht, da sehr wohl noch ein großer Teil der Bevölkerung oftmals von nur "einem" Gehalt das Auslangen finden muss. Aufgrund einer Vielzahl von Möglichkeiten oder gar schicksalsträchtigen Anlassfällen.

Ich war daher sehr sparsam: kein Auto, kein Führerschein, gehe extrem viel zu Fuss (nur große Strecken mit Öffis), rauche nicht, tat dies nicht, verkniff mir jenes, habe vor allem die letzten 2 Jahre (v.a. bzw hauptsächlich im Winter) es "vermieden" es mich mit jemanden zu treffen, weil Treffen (wenn nicht zu Hause) immer mit Café, Restaurant, Kino etc verbunden ist und deswegen mit Geldausgabe uswusf. (natürlich kann ich sowas nicht schreiben, ohne gleich das Denken zu provozieren "na will der Lackl zeigen wie toll er ist, oder was will der Wixer damit?").

Sicher kannste das schreiben, Jinx. An deiner unverblümten Authentizität samt "Tiefgang" als verbaler Nahkampfexperte müssen wir noch ein bisschen arbeiten. Begegne den vorschnellen und oftmals unbegründeten Vorbehalten unwichtiger Querzuträger ruhig mit etwas mehr vorlauterem Selbstvertrauen. Hier natürlich in schriftlicher Form... selbstredend.

Um nun nochmals auf die finanzielle Situation zurückzukommen. Ich finde es eigentlich schade, dass du mich so anmachst. Weil es sehr wohl auch auf (Hinter)Gründe ankommt und wie man dazu steht.

So isses. Apropos "Mach mich nicht an..." - klingt in gesungener Form seitens des Nachtfalken eindeutig arroganter und gewichtiger. Drum` lass` ma das lieber.

Und wenn du oder jemand Probleme mit Kindern usw hast, dann bin ich dafür, dass den Menschen geholfen wird. Es kann jeden erwischen und von daher erkenne ich Sinn und "Un"sinn des Systems an.

Stimmt auch. Es kann jeden erwischen. Niemand ist davor gefeit!

Um das Verfahren abzukürzen, nochmals in aller Eile. Die Betonung liegt mit Schwergewicht bei nochmals. Schau Jinx:

Meinereiner Sammelsurium sollte jedoch nicht dafür herhalten müssen, gestresste GreisslermitarbeiterInnen - SOWIE Elektronik- und Fetzeng`schäftmitarbeiterInnen - in ihrer geschätzten malochenden Tätigkeit zur Zielscheibe hochzustilisieren. Es sollte auch nicht als ein unterschwelliger Angriff meinerseits verstanden werden. Nur gibt es eben einen Personenkreis im hiesigen Lande - und dieser ist mittlerweile kein kleiner mehr - der sich solche Fragen tagtäglich stellen muss. Dieser Vorstellung habe ich versucht, zu entsprechen.

Gruß.
 
Unter einem Ingenieur stelle ich mir einen Fachmann vor, der mit Statik oder IT-Kenntnissen wie in Deinem Fall offensichtlich bewandert ist.


Mit der Statik habe ich es nicht so (wohl aber mit der Statistik). Denn die Ingenieurswissenschaften sind ein breit angelegtes Feld. IT ist heute natürlich überall notwendig, gehört beinahe zur Allgemeinbildung. Aber wenn ich schon Werbung betreiben soll: Österreich ist ein Land, das bei den Werkstoffwissenschaften eine im Verhältnis zur Größe nicht unbedeutende Rolle spielt.

Anstoß für Studierwillige ....... Chemie, Metallkunde, Kunststoffe, Gießereitechnik auch für´s Auto


..... wer da gut ist, der kriegt einen Job.
 
So kann man es auch bezeichnen. ;)

Der Treichl hat sich mittlerweile ganz artig entschuldigt. Wurde auch langsam Zeit, nachdem seine Wortmeldungen über Tage in den einheimischen Medien die Runde machten und zur Schlagzeile wurden.

Er sollte eigentlich Angst um seinen Arbeitsplatz haben. Androsch sprach in dieser Woche insgeheim von einem unentschuldbaren Verhalten.

Hat der Manager Angst um seinen Arbeitsplatz, während er Millionen einheimst und seine Putzfrau brav für ihn niedrige Dienste verrichtet, soll er mal selbst Hand am Häusl anlegen und den Urinstein wegkriegen. Für die einfachsten Aufgaben anscheinend zu deppert.

Hm... Ich glaube, das hätte in den EU-Thread hineingehört. Aber egal. Hängt ja alles irgendwie zusammen.
 
Hast Recht. Irgendwo kommen sie überall unter. Siehe unseren Herrn Ex-Bundeskanzler.

Manchmal frage ich mich echt, ob ich zu blöd oder nur zu faul bin... Bitte keine Antwort darauf geben. :mrgreen:
 
Hat der Manager Angst um seinen Arbeitsplatz, während er Millionen einheimst und seine Putzfrau brav für ihn niedrige Dienste verrichtet, soll er mal selbst Hand am Häusl anlegen und den Urinstein wegkriegen. Für die einfachsten Aufgaben anscheinend zu deppert.

ohne Bauern kann es keine Könige geben :winke: :haha:

aber um eine Putzfrau sich leisten zu können muss man kein Top-Manager sein der mind. EUR 2 mio Jahresgage hat ;)
 
ohne Bauern kann es keine Könige geben

Im wesentlichen besteht die "verantwortungsvolle" Tätigkeit des "Königs", den vom "Bauern" geschaffenen Wert zu verprassen. Wie der Britische Think Tank New Economics Foundation 2009 in einer Studie A Bit Rich errechnet hat, schafft eine Putzfrau für jeden Euro an Lohn einen Mehrwert von bis zu 10 Euro: Wenn sie z.B. im Spital arbeitet, verhindert ihre Tätigkeit Infektionen, deren Folgekosten enorm sein können. Ein Steuerberater ist zwar für die Klienten ungleich wertvoller, vor allem für große Unternehmen, denn für jeden Euro Honorar erspart er ihnen 50 Euro Steuer, doch die entgangene Steuereinnahme geht dem Staat für die Erfüllung der sozialen Aufgaben ab: Es werden dann die Lohnempfänger stärker besteuert, ihre Arbeitsleistung wird im internationalen Vergleich teurer und die Jobs wandern ab. Erstaunlich bescheiden sind die Könige unter den Prassern: Banker zerstörten im Schnitt der letzten 20 Jahre trotz Wirtschaftskrise pro in sie investierten Euro lediglich 7 Euro ... das kann natürlich zeigen, dass sie im Vergleich zu Steuerberatern siebenfach überbezahlt sind und mit dem Prassen nicht nachkommen. Übrigens; was uns Politiker wirklich kosten, wurde in der Studie nicht erwähnt.
 
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tja und ich chef muss sagen, solange meine mädels so leidenschaftlich vögeln und blasen brauchen sie sich um ihren arbeitsplatz keine sorgen machen, bin ja ein guter chef, lach laut................


Sag ich ja die ganze Zeit .....:daumen:
 
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