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Gast
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Was mich wieder zu dem Punkt bringt, dass das Autofahren in Wirklichkeit zu billig ist, wenn ihr zuviele Autos habt und sie gar nicht braucht...
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Was mich wieder zu dem Punkt bringt, dass das Autofahren in Wirklichkeit zu billig ist, wenn ihr zuviele Autos habt und sie gar nicht braucht...
Damit hast du völlig recht, nur wie willst du das ändern?
Machst du es teurer, dann fahren viele nicht mehr, für mich wär es nicht wirklich ein Problem.
Die Autos die (auf eigenem Grund) herumstehen sind auch nicht das Problem, es sind die die fahren und ich lass meine herumstehen so oft es geht, schränke die Fahrten ein, nehm wenn möglich lieber ein E-Bike. Ein E-Auto steht auf der Einkaufsliste, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Entweder eines das man für alles nehmen kann (denke an einen NIO) der könnte ziehen und hätte Reichweite und PS die ich gar nicht wirklich brauche, allerdings ist der irgendwie viel zu groß und zu schwer oder ein zusätzliches kleines E-Auto für den täglichen Bedarf (einkaufen ec) Dann würde aber nochmal eines herumstehen.
Ohne jetzt tiefergreifend ein Experte zu sein, ein paar Ideen, die wie alles im Leben, sicher nicht jedem gefallen.
Erstes Auto steuerlich begünstigen, um Mobilität auch in Regionen zu ermöglichen, wo die Öffis nicht so ausgebaut sind.
Zweit-, Dritt-, Viertfahrzeuge deutlich höher besteuern,keine Wechselkennzeichen zulassen. Förderungen auf Diesel und Elektro weg, um Kostenwahrheit zu schaffen.
Motorbezogene Steuer weg, dafür den Sprit entsprechend besteuern, so hat man eine Kostenwahrheit über Laufleistung und echten Verbrauch.
Ein E-Auto steht auf der Einkaufsliste, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Entweder eines das man für alles nehmen kann (denke an einen NIO) der könnte ziehen und hätte Reichweite und PS die ich gar nicht wirklich brauche, allerdings ist der irgendwie viel zu groß und zu schwer oder ein zusätzliches kleines E-Auto für den täglichen Bedarf (einkaufen ec) Dann würde aber nochmal eines herumstehen.
@Mitglied #525398
Wieviele Partnerinnen hast du bitteschön ohne Auto, dass du 6 Fahrzeuge einfach so umverteilen kannst...?
Da ist was dran.und ist das E-Auto nicht das gleiche wie der Ablassbrief der Kirche im Mittelalter, mit dem wir versuchen, uns freizukaufen?
Da lassen sich in unserer WG schon einige finden (eigentlich fahren die eh meine Autos, teils regelmäßig teils ab und zu) , aber vergiss die Kinder und ihre Partner nicht, die hälfte davon verzichtet auf ein Auto. Andere nehmen den Großvater oder die Großmutter her, andere finden Personen die ihnen die Punkte in Flensburg abnehmen, so würden sich dann auch Personen finden auf die man ein Auto zulassen kann.
@Mitglied #423279
Das "Problem" beim E-Auto hast du völlig richtig erkannt. Denn die meisten Leute fahren nur Kurzstrecke.
Aber unter einer gewissen Kilometerleistung im Jahr ist das E-Auto auch nicht sauberer als ein Benziner, wenn man sich die gesamte Lebensdauer ansieht.
Für uns als Laien ist es schwierig, sowas zu beurteilen, denn die Datenlage ist sehr dünn.
Denn wie kann ich am Einfachsten den CO2 Rucksack reduzieren? Indem ein Auto lange hält, zuverlässig ist und schonend genutzt wird.
Doch statt über günstige E-Mobilität als Zweitfahrzeug nachzudenken, wurde dem Konsumenten die Reichweitenangst eingetrichtert und weil es gerade modern ist, sind die meisten E-Autos SUV artig...
Also die von unseren Freunden benutzten E-Autos sind alle Kleinwagen mit einer Reichweite von ca 200km
und wegen des co2 Stempel da muss man auch die Stromgewinnung berücksichten
was keiner berücksichtigt die maximale Recyklerate ist zur Zeit bei 50% der Rest ist Sondermüll und wohin mit dem ?Ja, richtig.
Ich habe mich da mal durchgewühlt oder habe es versucht. Grundsätzlich gibt es zwei große Studien, von denen alle anderen abschreiben.
Einmal von einem schwedischen Institut 2017l, da kommt das E-Auto eher schlecht weg. Da würde kritisiert, dass die CO2 Bilanz bei der Batterieproduktion zu hoch angenommen wurde.
Dann wurde nachgerechnet von einem deutschen (?) Institut und es wurde besser.
Allerdings haben die Deutschen ausschließlich mit Ökostrom gerechnet, was aber dem europäischen Strommix nicht entspricht und jetzt kommt der Clou: die Daten zur Akkuherstellung kommen von Tesla... Naja...
Beide Studien sind daher eher schwierig zu beurteilen... Vor allem wurde mit gewissen Laufzeiten der Akkus gerechnet, wozu allerdings die Erfahrungswerte fehlen. Und bei der zweiten Studie wurde eine Nachnutzung der Akkus auch eingerechnet, diese Nachnutzung ist aber noch nicht annähernd standardisiert...
Solche Schlupflöcher muss man natürlich schließen. Das man auf 5 Jährige kein Fahrzeug zulassen kann oder so.
Personen finden, auf die man sein Auto zulassen kann? Das halte ich für möglich, flächendeckend aber für wenig realistisch.
Ich habe leider nur für Deutschland Daten gefunden: 59 Millionen Fahrzeuge auf 57 Millionen FS Besitzer...
Drum meine ich ja, irgendwie muss man das natürlich richtig steuern, da kenne ich mich zu wenig aus.
@Mitglied #525398
Selbstfahrende Autos auf Bestellung wäre tatsächlich zukunftsfähig. Aber wenn das eh schon jetzt für dich funktionieren würde, warum dann 6 Fahrzeuge?
@Mitglied #525398
Warum ich Carsharing, selbstfahrende Autos und solche Ideen wieder für schwierig halte, ist unsere Mentalität.
Denn ganz viele Menschen, zu denen ich dich übrigens auch zählen würde, besitzen ein Auto nicht, um mobil zu sein. Sondern besitzen, um des Besitzes willen.
Sonst kann ich mir 6 Fahrzeuge nicht erklären.
Ich kann ja noch keines herbeirufen, selbst Carsharing gibts bei mir nicht. Bei einem Kind mit Partner gibts Carsharing, die verzichten schon auf ein eigenes Auto.
Kann schon etwas dran sein, allerdings ists bei einem größeren Personenkreis, je größer der Kreis ist, immer schwieriger sich zu einigen, zumal bei uns der Kostendruck sicher etwas fehlt. Ich könnte auf das Auto "ohne Dach" sehr gut verzichten für mich muss ein Auto praktisch sein, aber für die Damen nicht, die stehen auf schick und eine auf sportlich.
Da ist was dran.
@Mitglied #423279
Das "Problem" beim E-Auto hast du völlig richtig erkannt. Denn die meisten Leute fahren nur Kurzstrecke.
Aber unter einer gewissen Kilometerleistung im Jahr ist das E-Auto auch nicht sauberer als ein Benziner, wenn man sich die gesamte Lebensdauer ansieht.
Für uns als Laien ist es schwierig, sowas zu beurteilen, denn die Datenlage ist sehr dünn.
Denn wie kann ich am Einfachsten den CO2 Rucksack reduzieren? Indem ein Auto lange hält, zuverlässig ist und schonend genutzt wird.
Doch statt über günstige E-Mobilität als Zweitfahrzeug nachzudenken, wurde dem Konsumenten die Reichweitenangst eingetrichtert und weil es gerade modern ist, sind die meisten E-Autos SUV artig...
Also die von unseren Freunden benutzten E-Autos sind alle Kleinwagen mit einer Reichweite von ca 200km
und wegen des co2 Stempel da muss man auch die Stromgewinnung berücksichten
Wieviele Menschen in einer Stadt oder auch am Land können eine Pv Anlage haben? das nächste wieviele m² an Pv brauchen wir um den Strombedarf von Österreich zu decken . Weil das nicht so leicht erreichbear ist, ist ja der Atomstrom seit gestern grün und nachhaltig.Das ist so nicht ganz richtig. Der Verbrenner hat gegen das E-Auto kaum eine Chance. Die Kraftstoffbereitstellung für den Verbrenner der Faktor der gerne Verschwiegen wird. Kommt ja eh aus dem Zapfhan... Beim E-Auto habe ich die Möglichkeit es zB nur mit Strom aus einer PV-Anlage zu laden. Beim Verbrenner komm ich aber nicht kaum um Fossile Brennstoffe herum... Eine Rechnung die nie aufgehen kann. Die Lobby rund um die Fossile Industrie hat eben in den letzten Jahren alles getan um E-Autos ins schlechte Licht zu rücken, mit großem Erfolg.