Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Was mich wieder zu dem Punkt bringt, dass das Autofahren in Wirklichkeit zu billig ist, wenn ihr zuviele Autos habt und sie gar nicht braucht... 😅
 
Was mich wieder zu dem Punkt bringt, dass das Autofahren in Wirklichkeit zu billig ist, wenn ihr zuviele Autos habt und sie gar nicht braucht... 😅

Damit hast du völlig recht, nur wie willst du das ändern?
Machst du es teurer, dann fahren viele nicht mehr, für mich wär es nicht wirklich ein Problem.
Die Autos die (auf eigenem Grund) herumstehen sind auch nicht das Problem, es sind die die fahren und ich lass meine herumstehen so oft es geht, schränke die Fahrten ein, nehm wenn möglich lieber ein E-Bike. Ein E-Auto steht auf der Einkaufsliste, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Entweder eines das man für alles nehmen kann (denke an einen NIO) der könnte ziehen und hätte Reichweite und PS die ich gar nicht wirklich brauche, allerdings ist der irgendwie viel zu groß und zu schwer oder ein zusätzliches kleines E-Auto für den täglichen Bedarf (einkaufen ec) Dann würde aber nochmal eines herumstehen.
 
Damit hast du völlig recht, nur wie willst du das ändern?
Machst du es teurer, dann fahren viele nicht mehr, für mich wär es nicht wirklich ein Problem.
Die Autos die (auf eigenem Grund) herumstehen sind auch nicht das Problem, es sind die die fahren und ich lass meine herumstehen so oft es geht, schränke die Fahrten ein, nehm wenn möglich lieber ein E-Bike. Ein E-Auto steht auf der Einkaufsliste, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Entweder eines das man für alles nehmen kann (denke an einen NIO) der könnte ziehen und hätte Reichweite und PS die ich gar nicht wirklich brauche, allerdings ist der irgendwie viel zu groß und zu schwer oder ein zusätzliches kleines E-Auto für den täglichen Bedarf (einkaufen ec) Dann würde aber nochmal eines herumstehen.

Ohne jetzt tiefergreifend ein Experte zu sein, ein paar Ideen, die wie alles im Leben, sicher nicht jedem gefallen.

Erstes Auto steuerlich begünstigen, um Mobilität auch in Regionen zu ermöglichen, wo die Öffis nicht so ausgebaut sind.

Zweit-, Dritt-, Viertfahrzeuge deutlich höher besteuern,keine Wechselkennzeichen zulassen. Förderungen auf Diesel und Elektro weg, um Kostenwahrheit zu schaffen.

Motorbezogene Steuer weg, dafür den Sprit entsprechend besteuern, so hat man eine Kostenwahrheit über Laufleistung und echten Verbrauch.

Schulungen beim Führerschein einbauen, was ein Auto wirklich kostet, das wird ja gerne vergessen und nur der Sprit gerechnet...

Denn eines ist klar: es muss wirklich empfindlich teurer werden, damit wer das Auto stehen lässt.
 
Ohne jetzt tiefergreifend ein Experte zu sein, ein paar Ideen, die wie alles im Leben, sicher nicht jedem gefallen.

Gefallen tut nichts zur Sache, vernünftig und durchführbar sollte es halt sein.

Erstes Auto steuerlich begünstigen, um Mobilität auch in Regionen zu ermöglichen, wo die Öffis nicht so ausgebaut sind.

Zweit-, Dritt-, Viertfahrzeuge deutlich höher besteuern,keine Wechselkennzeichen zulassen. Förderungen auf Diesel und Elektro weg, um Kostenwahrheit zu schaffen.

Bringt ja nichts und ist auch schlecht durchführbar, ich hätte dann halt nicht 4 Autos und 2 Motorräder sondern meine Partnerinnen jede eines und den Rest könnte ich auf die Kinder und deren Partner verteilen, die auf Fahrzeuge verzichten. Ausserdem schaden meine die herumstehen die Umwelt ja eher weniger, ich würde es allerdings mehr über den Sprit abrechnen und die alten umweltschädlichen über die "Motorsteuer" belasten.


Motorbezogene Steuer weg, dafür den Sprit entsprechend besteuern, so hat man eine Kostenwahrheit über Laufleistung und echten Verbrauch.

Da ist das Problem, dass die neuen viel weniger die Umwelt belasten als die alten, das müsste man schon irgendwie ausgleichen, meinetwegen ordentlich Steuern auf die alten draufhauen und die Summe als Gutscheine für die Öffis zurückgeben, so dass der der viel Steuern bezahlt trotzdem einen Anreiz hat Öffis zu fahren, wann immer das geht.
 
Ein E-Auto steht auf der Einkaufsliste, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Entweder eines das man für alles nehmen kann (denke an einen NIO) der könnte ziehen und hätte Reichweite und PS die ich gar nicht wirklich brauche, allerdings ist der irgendwie viel zu groß und zu schwer oder ein zusätzliches kleines E-Auto für den täglichen Bedarf (einkaufen ec) Dann würde aber nochmal eines herumstehen.

Hi,

Die Entscheidung haben wir vor einem Jahr getroffen. Allerdings als Zweitwagen zum Einkaufen fahren in der Stadt. Die Reichweitenangaben sind alle realitätsfremd, da sind die Abgas-Schwindeleien Peanuts dagegen. Vor allem im Winter kannst du locker 50 Prozent der Reichweite abziehen. Dann noch ein paar Prozente für die Autobahn, oder bei schwerer Zulast (also Omma fährt mit :mrgreen: ). Und die 100 Prozent Ladeleistung kannst du auch nie bis Null ausreizen. Da werden aus versprochenen 200 km schnell mal 60. Erst letzte Woche: meine Frau kommt zur Ladestelle beim Supermarkt, beide Säulen defekt. Ist gerade noch nach Hause gekommen, trotz 40 Prozent Akkufüllung beim wegfahren.

Selbst die Tesla-Fahrer in meiner Nachbarschaft haben alle noch ein "richtiges Auto" in der Garage, falls es mal schnell nach Tirol gehen soll. :schulterzuck:
 
@Mitglied #525398

Wieviele Partnerinnen hast du bitteschön ohne Auto, dass du 6 Fahrzeuge einfach so umverteilen kannst...? 😅

Und ich würde jetzt gar nicht pauschal sagen, dass die alten Autos viel mehr verbrauchen...
Aktuell steigt durch Hybridwahn und Dieselbashing der Verbrauch eher sogar.

Denn selbst 10 Jahre alte Diesel kann man leicht mit 5 - 6 Liter fahren. Jetzt fährt man "saubere" Benziner und Hybrid mit höherem Verbrauch und fühlt sich als Umweltheld...
 
@Mitglied #525398

Wieviele Partnerinnen hast du bitteschön ohne Auto, dass du 6 Fahrzeuge einfach so umverteilen kannst...? 😅

Da lassen sich in unserer WG schon einige finden (eigentlich fahren die eh meine Autos, teils regelmäßig teils ab und zu) , aber vergiss die Kinder und ihre Partner nicht, die hälfte davon verzichtet auf ein Auto. Andere nehmen den Großvater oder die Großmutter her, andere finden Personen die ihnen die Punkte in Flensburg abnehmen, so würden sich dann auch Personen finden auf die man ein Auto zulassen kann.
 
Es fängt ja schon damit an, dass die meisten Autos ja eigentlich „Stehzeuge“ sind und keine „Fahrzeuge“, weil sie die meiste Zeit stehen und nicht fahren.

Im Nachhinein betrachtet ist der Fehler bei der Mobilität im 20. Jahrhundert ja, dass man alles auf Individualverkehr ausgerechnet hat. Besser wäre es gewesen, das jedes noch sogkleine Dorf mit einem Öffi erreichbar ist.
Gewisse Lobbys versuchen aus Eigeninteresse ständig allen einzureden die Infrastruktur für die „Alternative“ wäre zu Teuer und fragen dann „Wer soll das bezahlen“.
Im Endeffekt zahlen wir alle ständig für die Straßen, ebenso für Internetleigungen, Stromleitungen usw. Es wäre als auch nicht wirklich „unmöglicher“ oder „zu teuer“ überall eine Schiene mit einer Oberleitung aufzubauen. Wir haben für die Straßen bauen und hätten über die Jahrzehnte ebenso für die alternative Zahlen können…

Beim Elektroauto ist der Vorteil, es ist sauberer wenn Mans richtig betreibt. Wenn man dem Elektroauto die Produktion als „Laster“ umhängt, dann bitte auch dem Verbrenner. Samt Öl aus der Erde Pumpen, Raffinieren, das Pumpen durch Leitungen oder den Transport mit Schiffen. Dabei bitte nicht die Ölaustritte von Schiffen, Bohrinseln und auch Pipelines einberechnen. Das wurde alles gerne beiseite gewischt, wenn das E-Auto Verteufelt wurde.

Das E-Auto kann ich günstig Betreiben. Zuhause an der normalen Steckdose über Nacht laden bzw. mit der PV-Anlage kann man es günstig Laden. Bei Langstrecken bin ich aber auf eine Ladeinfrastruktur angewiesen. Da die meisten Autofahrer aber im Alltag eher nur kürzere Strecken fahren und nur selten Längere wäre das ja auch noch nicht das große Problem. Die Akkus für E-Autos sind aber noch immer das Bauteil, was die E-Autos teuer machen.

Kurzfristig kommen wir vom Individualverkehr nicht weg. Da scheint mir das E-Auto, will man Treibhausgase reduzieren, das beste Potential zu haben. Langfristig wäre es für die Menschheit wohl besser das mit den Individualverkehr so wie er jetzt ist einfach bleiben zu lassen.
 
Da lassen sich in unserer WG schon einige finden (eigentlich fahren die eh meine Autos, teils regelmäßig teils ab und zu) , aber vergiss die Kinder und ihre Partner nicht, die hälfte davon verzichtet auf ein Auto. Andere nehmen den Großvater oder die Großmutter her, andere finden Personen die ihnen die Punkte in Flensburg abnehmen, so würden sich dann auch Personen finden auf die man ein Auto zulassen kann.

Solche Schlupflöcher muss man natürlich schließen. Das man auf 5 Jährige kein Fahrzeug zulassen kann oder so.

Personen finden, auf die man sein Auto zulassen kann? Das halte ich für möglich, flächendeckend aber für wenig realistisch.

Ich habe leider nur für Deutschland Daten gefunden: 59 Millionen Fahrzeuge auf 57 Millionen FS Besitzer...

Drum meine ich ja, irgendwie muss man das natürlich richtig steuern, da kenne ich mich zu wenig aus.
 
@Mitglied #423279

Das "Problem" beim E-Auto hast du völlig richtig erkannt. Denn die meisten Leute fahren nur Kurzstrecke.

Aber unter einer gewissen Kilometerleistung im Jahr ist das E-Auto auch nicht sauberer als ein Benziner, wenn man sich die gesamte Lebensdauer ansieht.

Für uns als Laien ist es schwierig, sowas zu beurteilen, denn die Datenlage ist sehr dünn.
Denn wie kann ich am Einfachsten den CO2 Rucksack reduzieren? Indem ein Auto lange hält, zuverlässig ist und schonend genutzt wird.

Doch statt über günstige E-Mobilität als Zweitfahrzeug nachzudenken, wurde dem Konsumenten die Reichweitenangst eingetrichtert und weil es gerade modern ist, sind die meisten E-Autos SUV artig...
 
@Mitglied #423279

Das "Problem" beim E-Auto hast du völlig richtig erkannt. Denn die meisten Leute fahren nur Kurzstrecke.

Aber unter einer gewissen Kilometerleistung im Jahr ist das E-Auto auch nicht sauberer als ein Benziner, wenn man sich die gesamte Lebensdauer ansieht.

Für uns als Laien ist es schwierig, sowas zu beurteilen, denn die Datenlage ist sehr dünn.
Denn wie kann ich am Einfachsten den CO2 Rucksack reduzieren? Indem ein Auto lange hält, zuverlässig ist und schonend genutzt wird.

Doch statt über günstige E-Mobilität als Zweitfahrzeug nachzudenken, wurde dem Konsumenten die Reichweitenangst eingetrichtert und weil es gerade modern ist, sind die meisten E-Autos SUV artig...

Also die von unseren Freunden benutzten E-Autos sind alle Kleinwagen mit einer Reichweite von ca 200km
und wegen des co2 Stempel da muss man auch die Stromgewinnung berücksichten
 
Also die von unseren Freunden benutzten E-Autos sind alle Kleinwagen mit einer Reichweite von ca 200km
und wegen des co2 Stempel da muss man auch die Stromgewinnung berücksichten

Ja, richtig.
Ich habe mich da mal durchgewühlt oder habe es versucht. Grundsätzlich gibt es zwei große Studien, von denen alle anderen abschreiben.

Einmal von einem schwedischen Institut 2017l, da kommt das E-Auto eher schlecht weg. Da würde kritisiert, dass die CO2 Bilanz bei der Batterieproduktion zu hoch angenommen wurde.

Dann wurde nachgerechnet von einem deutschen (?) Institut und es wurde besser.
Allerdings haben die Deutschen ausschließlich mit Ökostrom gerechnet, was aber dem europäischen Strommix nicht entspricht und jetzt kommt der Clou: die Daten zur Akkuherstellung kommen von Tesla... Naja...

Beide Studien sind daher eher schwierig zu beurteilen... Vor allem wurde mit gewissen Laufzeiten der Akkus gerechnet, wozu allerdings die Erfahrungswerte fehlen. Und bei der zweiten Studie wurde eine Nachnutzung der Akkus auch eingerechnet, diese Nachnutzung ist aber noch nicht annähernd standardisiert...
 
Ja, richtig.
Ich habe mich da mal durchgewühlt oder habe es versucht. Grundsätzlich gibt es zwei große Studien, von denen alle anderen abschreiben.

Einmal von einem schwedischen Institut 2017l, da kommt das E-Auto eher schlecht weg. Da würde kritisiert, dass die CO2 Bilanz bei der Batterieproduktion zu hoch angenommen wurde.

Dann wurde nachgerechnet von einem deutschen (?) Institut und es wurde besser.
Allerdings haben die Deutschen ausschließlich mit Ökostrom gerechnet, was aber dem europäischen Strommix nicht entspricht und jetzt kommt der Clou: die Daten zur Akkuherstellung kommen von Tesla... Naja...

Beide Studien sind daher eher schwierig zu beurteilen... Vor allem wurde mit gewissen Laufzeiten der Akkus gerechnet, wozu allerdings die Erfahrungswerte fehlen. Und bei der zweiten Studie wurde eine Nachnutzung der Akkus auch eingerechnet, diese Nachnutzung ist aber noch nicht annähernd standardisiert...
was keiner berücksichtigt die maximale Recyklerate ist zur Zeit bei 50% der Rest ist Sondermüll und wohin mit dem ?
 
Solche Schlupflöcher muss man natürlich schließen. Das man auf 5 Jährige kein Fahrzeug zulassen kann oder so.

Personen finden, auf die man sein Auto zulassen kann? Das halte ich für möglich, flächendeckend aber für wenig realistisch.

Ich habe leider nur für Deutschland Daten gefunden: 59 Millionen Fahrzeuge auf 57 Millionen FS Besitzer...

Drum meine ich ja, irgendwie muss man das natürlich richtig steuern, da kenne ich mich zu wenig aus.

Hat Schlupflöcher schliessen denn schon mal geklappt?
Ich kann mir nur vorstellen dass man einfach eine bessere und angenehmere Alternative finden muss.
An den selbstfahrenden Autos ist man eh dran, wenn man da dann kein eigenes Auto mehr benötigt, weil man eines herbeirufen kann, könnte das ein Weg sein. Wenn ich jetzt unsere Situation ansehe, Kinder mit Partner haben zu 75% Homeoffice, die rufen dann ein Auto um einzukaufen, auszugehen ec. meine Partnerinnen arbeiten relativ weit entfernt oder arbeiten zu ungünstigen Zeiten, da wird das Auto morgens und abends für 1-1,5 Stunden benötigt, den Rest der Zeit stehts herum, dort wo es herumsteht gibts sicher Leute die mal ein Auto benötigen, ich habe auch "Homeoffice", brauche selten ein Auto, im Moment beschränke ich mich entweder aufs E-Bike oder Motorrad, schön wärs wenn ich in wenigen Fällen ein passendes Auto herbeirufen könnte.
Das wäre für mich der Punkt meinen Fuhrpark aufzulösen, das Problem das bleibt wäre allerdings, dass meine Fahrzeuge dann in anderen Ländern die Luft verpesten würden.
Bei uns haben sie stadtintern speziell Öffis aufgebaut, die in einer ordentlichen Taktung liefen, die hat man wegen Erfolglosigkeit wieder abgebaut. Die Leute wollen nicht auf bestimmte Uhrzeiten angewiesen sein und sie wollen vor ihrer Haustür ein und aussteigen.
 
@Mitglied #525398

Auch wenn ich deiner Argumentation nicht so recht folgen kann, sind deine Ideen nicht falsch.

Selbstfahrende Autos auf Bestellung wäre tatsächlich zukunftsfähig. Aber wenn das eh schon jetzt für dich funktionieren würde, warum dann 6 Fahrzeuge?

Und ja, wenn du verkaufst, sind die Emissionen woanders, klar. Aber es muss wahrscheinlich ein Auto weniger gebaut werden.

Warum ich Carsharing, selbstfahrende Autos und solche Ideen wieder für schwierig halte, ist unsere Mentalität.
Denn ganz viele Menschen, zu denen ich dich übrigens auch zählen würde, besitzen ein Auto nicht, um mobil zu sein. Sondern besitzen, um des Besitzes willen.
Sonst kann ich mir 6 Fahrzeuge nicht erklären.
 
@Mitglied #525398

Selbstfahrende Autos auf Bestellung wäre tatsächlich zukunftsfähig. Aber wenn das eh schon jetzt für dich funktionieren würde, warum dann 6 Fahrzeuge?

Ich kann ja noch keines herbeirufen, selbst Carsharing gibts bei mir nicht. Bei einem Kind mit Partner gibts Carsharing, die verzichten schon auf ein eigenes Auto.


@Mitglied #525398
Warum ich Carsharing, selbstfahrende Autos und solche Ideen wieder für schwierig halte, ist unsere Mentalität.
Denn ganz viele Menschen, zu denen ich dich übrigens auch zählen würde, besitzen ein Auto nicht, um mobil zu sein. Sondern besitzen, um des Besitzes willen.
Sonst kann ich mir 6 Fahrzeuge nicht erklären.

Kann schon etwas dran sein, allerdings ists bei einem größeren Personenkreis, je größer der Kreis ist, immer schwieriger sich zu einigen, zumal bei uns der Kostendruck sicher etwas fehlt. Ich könnte auf das Auto "ohne Dach" sehr gut verzichten für mich muss ein Auto praktisch sein, aber für die Damen nicht, die stehen auf schick und eine auf sportlich.
 
Ich kann ja noch keines herbeirufen, selbst Carsharing gibts bei mir nicht. Bei einem Kind mit Partner gibts Carsharing, die verzichten schon auf ein eigenes Auto.




Kann schon etwas dran sein, allerdings ists bei einem größeren Personenkreis, je größer der Kreis ist, immer schwieriger sich zu einigen, zumal bei uns der Kostendruck sicher etwas fehlt. Ich könnte auf das Auto "ohne Dach" sehr gut verzichten für mich muss ein Auto praktisch sein, aber für die Damen nicht, die stehen auf schick und eine auf sportlich.

Um das zu verstehen, müsste ich jetzt echt mal deine Familiensituation checken.
Ich blicke nämlich nicht durch...
 

Ja, das E-Auto soll dir das Konzept "Jeder soll ein Auto kaufen und besitzen können" weiterhin mit einem guten Gewissen ermöglichen. Das Problem ist, sollte man nicht mal Hinterfragen ob nicht ein Teil des Problems ist, dass es so viele Autos gibt und es mit weniger auch ginge. Es ließe sich dann eben nicht mehr so viel Geld damit verdienen.

@Mitglied #423279

Das "Problem" beim E-Auto hast du völlig richtig erkannt. Denn die meisten Leute fahren nur Kurzstrecke.

Aber unter einer gewissen Kilometerleistung im Jahr ist das E-Auto auch nicht sauberer als ein Benziner, wenn man sich die gesamte Lebensdauer ansieht.

Für uns als Laien ist es schwierig, sowas zu beurteilen, denn die Datenlage ist sehr dünn.
Denn wie kann ich am Einfachsten den CO2 Rucksack reduzieren? Indem ein Auto lange hält, zuverlässig ist und schonend genutzt wird.

Doch statt über günstige E-Mobilität als Zweitfahrzeug nachzudenken, wurde dem Konsumenten die Reichweitenangst eingetrichtert und weil es gerade modern ist, sind die meisten E-Autos SUV artig...

Das ist so nicht ganz richtig. Der Verbrenner hat gegen das E-Auto kaum eine Chance. Die Kraftstoffbereitstellung für den Verbrenner der Faktor der gerne Verschwiegen wird. Kommt ja eh aus dem Zapfhan... Beim E-Auto habe ich die Möglichkeit es zB nur mit Strom aus einer PV-Anlage zu laden. Beim Verbrenner komm ich aber nicht kaum um Fossile Brennstoffe herum... Eine Rechnung die nie aufgehen kann. Die Lobby rund um die Fossile Industrie hat eben in den letzten Jahren alles getan um E-Autos ins schlechte Licht zu rücken, mit großem Erfolg.

Er SUV ist überhaupt ein Wahnsinn... egal ob Elektrisch oder Verbrenner, die "aerodynamischen" :rofl: "Zündholzschachteln" brauchen viel zu viel Energie um sich bei den hohen Geschwindigkeiten die man mit ihnen Fahren kann von A nach B zu bewegen. Smart ist das nicht massenhaft solche Dinger zu bauen die viel mehr Energie benötigen als notwendig...

Also die von unseren Freunden benutzten E-Autos sind alle Kleinwagen mit einer Reichweite von ca 200km
und wegen des co2 Stempel da muss man auch die Stromgewinnung berücksichten

Sicher muss man die Stromgewinnung berücksichtigen. Der Unterschied ist nur, das E-Auto lässt sich wenigstens mit mit Strom aus PV-Anlagen und Windrädern betreiben. Beim Verbrenner muss ich Diesel/Benzin nehmen und Fossile Brennstoffe sind schon auch von der Förderung und Aufbereitung vorbelastet. Da gehts nicht anders.
 
Das ist so nicht ganz richtig. Der Verbrenner hat gegen das E-Auto kaum eine Chance. Die Kraftstoffbereitstellung für den Verbrenner der Faktor der gerne Verschwiegen wird. Kommt ja eh aus dem Zapfhan... Beim E-Auto habe ich die Möglichkeit es zB nur mit Strom aus einer PV-Anlage zu laden. Beim Verbrenner komm ich aber nicht kaum um Fossile Brennstoffe herum... Eine Rechnung die nie aufgehen kann. Die Lobby rund um die Fossile Industrie hat eben in den letzten Jahren alles getan um E-Autos ins schlechte Licht zu rücken, mit großem Erfolg.
Wieviele Menschen in einer Stadt oder auch am Land können eine Pv Anlage haben? das nächste wieviele m² an Pv brauchen wir um den Strombedarf von Österreich zu decken . Weil das nicht so leicht erreichbear ist, ist ja der Atomstrom seit gestern grün und nachhaltig.
 
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