Wieviele Menschen in einer Stadt oder auch am Land können eine Pv Anlage haben? das nächste wieviele m² an Pv brauchen wir um den Strombedarf von Österreich zu decken . Weil das nicht so leicht erreichbear ist, ist ja der Atomstrom seit gestern grün und nachhaltig.
Da sind wir schon wieder bei dem Problem dass "eine Person etwas Besitzen muss". Es ist Richtig, dass nicht jeder selbst entscheiden kann ob in einen Mehrparteienhaus eine PV-Anlage am Dach ist oder nicht. Das Problem hier ist aber nicht, dass das nicht möglich wäre, sondern es muss auch der kollektive Wille dazu da sein. Wir habens ja auch geschafft, dass wir bis ins letzte Kuhdorf mit 3 Häusern, einer Kapelle und einem Misthaufen eine Straße und ein Abwasserkanal gebaut wird.
Bei den Erneuerbaren Engergien ist das Problem was ich so mitbekommen habe gar nicht, dass man damit den Strombedarf nicht decken könnte sondern das Problem ist das Stromnetz selbst. Das ist eben nicht auf viele kleine Stromproduzenten ausgelegt sondern eher auf größere Kraftwerke. Das Netz umzubauen geht aber leider nicht über Nacht.
Das mit dem Atomstrom ist großer Unsinn... aber nicht das erste Mal, dass eine große finanzstarke Lobby sich durchsetzt. Schade find ich nur, dass wir das Müllproblem erben und auch den nächsten radioaktiven Unfall, statt das endlich bleiben zu lassen...
Du mischt hier zwei Sachen. Verbrenner müssen nicht mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden. Es können jetzt schon Kraftstoffe synthetisch hergestellt werden. Mit einem sehr vernünftigen Wirkungsgrad für so eine neue Technologie und verbrennen tatsächlich auch sauberer als fossile Brennstoffe.
Grundsätzlich kann ich dein Argument jetzt auch umdrehen. Der Verbrauch des E-Autos wird immer unter den Tisch gekehrt, der unsichtbare Strom fließt ja sowieso aus der Steckdose.
PV Anlagen sind natürlich was Positives.
Und um mit PV Anlagen auszukommen bei dem Verbrauch von E-Autos, müsstest du jedes einzelne Dach zupflastern und hast im Winter oder bei Schlechtwetter trotzdem wieder ein Thema.
Ja und nein. Der Wirkungsgrad des Stromes der direkt in die Akku geht ist höher. Stelle ich einen Synthetischen Kraftstoff her wende ich auch hier wieder Energie auf und kann daraus aber nur einen Teil wieder zurückgewinnen. Der Akku hat das Rennen längst gewonnen, auch wenn das noch nicht jeder wahrhaben will.
Du könntest das Argument umdrehen, jedoch erinnere ich an dem Punkt gerade daran, dass das die Öllobby in ihrem Kampf gegen das E-Auto längst getan hat, indem sie zB den Kohlestrom für E-Autos angeprangert haben. Darum habe ich das Argument auch in dieser Form vorgebracht, denn es wurde ja der Vorgang wie der Benzin/Diesel zur Tankstelle kommt nicht gerade in fairer Weise der negativ Kampange gegens E-Auto gegenübergestellt. Komscher weise waren die Akkus und die Herkunft des Lithiums umgekehrt ja nie ein Problem solange es um Laptops, Handys, Tablets, Staubsaugroboter, Akku-Bohrmaschienen usw. ging. Erst als die Akkus beim E-Auto gut genug waren um tatsächlich so gut waren, dass man Autos damit bauen konnte, war das plötzlich Interessant...
Es gibt eine Beschichtung für PV-Anlagen, die es auch möglich machen die PV-Anlagen bei Bewölkung zu betreiben.
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Ich möchte aber jetzt auch nochmal darauf hinweisen, dass ich E-Autos momentan für die beste Alternative halte zu Verbrennern und auch zu Wasserstoff-Autos und Autos die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden. Für mich ist aber das viel größere Problem, dass man den Leuten Jahrzente lang eingeredet hat, jeder soll ein Auto besitzen. Ich fände einen Mix aus Car-Sharing und Öffis eine viel bessere Lösung als den Individuellen Besitz von Autos die eh die meiste Zeit nur rumstehen.