Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Das ist so nicht ganz richtig. Der Verbrenner hat gegen das E-Auto kaum eine Chance. Die Kraftstoffbereitstellung für den Verbrenner der Faktor der gerne Verschwiegen wird. Kommt ja eh aus dem Zapfhan... Beim E-Auto habe ich die Möglichkeit es zB nur mit Strom aus einer PV-Anlage zu laden. Beim Verbrenner komm ich aber nicht kaum um Fossile Brennstoffe herum... Eine Rechnung die nie aufgehen kann. Die Lobby rund um die Fossile Industrie hat eben in den letzten Jahren alles getan um E-Autos ins schlechte Licht zu rücken, mit großem Erfolg.

Du mischt hier zwei Sachen. Verbrenner müssen nicht mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden. Es können jetzt schon Kraftstoffe synthetisch hergestellt werden. Mit einem sehr vernünftigen Wirkungsgrad für so eine neue Technologie und verbrennen tatsächlich auch sauberer als fossile Brennstoffe.

Grundsätzlich kann ich dein Argument jetzt auch umdrehen. Der Verbrauch des E-Autos wird immer unter den Tisch gekehrt, der unsichtbare Strom fließt ja sowieso aus der Steckdose.

PV Anlagen sind natürlich was Positives.
Und um mit PV Anlagen auszukommen bei dem Verbrauch von E-Autos, müsstest du jedes einzelne Dach zupflastern und hast im Winter oder bei Schlechtwetter trotzdem wieder ein Thema.
 
Wieviele Menschen in einer Stadt oder auch am Land können eine Pv Anlage haben? das nächste wieviele m² an Pv brauchen wir um den Strombedarf von Österreich zu decken . Weil das nicht so leicht erreichbear ist, ist ja der Atomstrom seit gestern grün und nachhaltig.

Da sind wir schon wieder bei dem Problem dass "eine Person etwas Besitzen muss". Es ist Richtig, dass nicht jeder selbst entscheiden kann ob in einen Mehrparteienhaus eine PV-Anlage am Dach ist oder nicht. Das Problem hier ist aber nicht, dass das nicht möglich wäre, sondern es muss auch der kollektive Wille dazu da sein. Wir habens ja auch geschafft, dass wir bis ins letzte Kuhdorf mit 3 Häusern, einer Kapelle und einem Misthaufen eine Straße und ein Abwasserkanal gebaut wird. :schulterzuck:

Bei den Erneuerbaren Engergien ist das Problem was ich so mitbekommen habe gar nicht, dass man damit den Strombedarf nicht decken könnte sondern das Problem ist das Stromnetz selbst. Das ist eben nicht auf viele kleine Stromproduzenten ausgelegt sondern eher auf größere Kraftwerke. Das Netz umzubauen geht aber leider nicht über Nacht.

Das mit dem Atomstrom ist großer Unsinn... aber nicht das erste Mal, dass eine große finanzstarke Lobby sich durchsetzt. Schade find ich nur, dass wir das Müllproblem erben und auch den nächsten radioaktiven Unfall, statt das endlich bleiben zu lassen...

Du mischt hier zwei Sachen. Verbrenner müssen nicht mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden. Es können jetzt schon Kraftstoffe synthetisch hergestellt werden. Mit einem sehr vernünftigen Wirkungsgrad für so eine neue Technologie und verbrennen tatsächlich auch sauberer als fossile Brennstoffe.

Grundsätzlich kann ich dein Argument jetzt auch umdrehen. Der Verbrauch des E-Autos wird immer unter den Tisch gekehrt, der unsichtbare Strom fließt ja sowieso aus der Steckdose.

PV Anlagen sind natürlich was Positives.
Und um mit PV Anlagen auszukommen bei dem Verbrauch von E-Autos, müsstest du jedes einzelne Dach zupflastern und hast im Winter oder bei Schlechtwetter trotzdem wieder ein Thema.

Ja und nein. Der Wirkungsgrad des Stromes der direkt in die Akku geht ist höher. Stelle ich einen Synthetischen Kraftstoff her wende ich auch hier wieder Energie auf und kann daraus aber nur einen Teil wieder zurückgewinnen. Der Akku hat das Rennen längst gewonnen, auch wenn das noch nicht jeder wahrhaben will.

Du könntest das Argument umdrehen, jedoch erinnere ich an dem Punkt gerade daran, dass das die Öllobby in ihrem Kampf gegen das E-Auto längst getan hat, indem sie zB den Kohlestrom für E-Autos angeprangert haben. Darum habe ich das Argument auch in dieser Form vorgebracht, denn es wurde ja der Vorgang wie der Benzin/Diesel zur Tankstelle kommt nicht gerade in fairer Weise der negativ Kampange gegens E-Auto gegenübergestellt. Komscher weise waren die Akkus und die Herkunft des Lithiums umgekehrt ja nie ein Problem solange es um Laptops, Handys, Tablets, Staubsaugroboter, Akku-Bohrmaschienen usw. ging. Erst als die Akkus beim E-Auto gut genug waren um tatsächlich so gut waren, dass man Autos damit bauen konnte, war das plötzlich Interessant...

Es gibt eine Beschichtung für PV-Anlagen, die es auch möglich machen die PV-Anlagen bei Bewölkung zu betreiben.

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Ich möchte aber jetzt auch nochmal darauf hinweisen, dass ich E-Autos momentan für die beste Alternative halte zu Verbrennern und auch zu Wasserstoff-Autos und Autos die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden. Für mich ist aber das viel größere Problem, dass man den Leuten Jahrzente lang eingeredet hat, jeder soll ein Auto besitzen. Ich fände einen Mix aus Car-Sharing und Öffis eine viel bessere Lösung als den Individuellen Besitz von Autos die eh die meiste Zeit nur rumstehen.
 
Wieviele Menschen in einer Stadt oder auch am Land können eine Pv Anlage haben? das nächste wieviele m² an Pv brauchen wir um den Strombedarf von Österreich zu decken . Weil das nicht so leicht erreichbear ist, ist ja der Atomstrom seit gestern grün und nachhaltig.


:lalala: Ach, 3- 500m² pro Einwohner müßten reichen, leider wird Österreich aber immer mehr zum Schönwetterproduzenten und damit ob seiner geografischen Lage immer abhängiger von seinen Nachbarn, mittlerweile werden schon an die 50% importiert, freilich, jetzt in den Wintermonaten bekommt man fast nur Atomstrom, Tendenz stark steigend, dazu erschien heute auch ein interessanter Artikel, der zeigt wie es in Wahrheit ausschaut, bei dem bei uns dauernd schöngeredetem Thema: Die große Stromlüge: Ein Kronzeuge packt aus
 
:lalala: Ach, 3- 500m² pro Einwohner müßten reichen, leider wird Österreich aber immer mehr zum Schönwetterproduzenten und damit ob seiner geografischen Lage immer abhängiger von seinen Nachbarn, mittlerweile werden schon an die 50% importiert, freilich, jetzt in den Wintermonaten bekommt man fast nur Atomstrom, Tendenz stark steigend, dazu erschien heute auch ein interessanter Artikel, der zeigt wie es in Wahrheit ausschaut, bei dem bei uns dauernd schöngeredetem Thema: Die große Stromlüge: Ein Kronzeuge packt aus
Ja das dürfte stimmen trotzdem möchten ich nicht in der Nähe eines Windkraftwerkes wohnen mir wäre es zu laut
 
Komscher weise waren die Akkus und die Herkunft des Lithiums umgekehrt ja nie ein Problem solange es um Laptops, Handys, Tablets, Staubsaugroboter, Akku-Bohrmaschienen usw. ging. Erst als die Akkus beim E-Auto gut genug waren um tatsächlich so gut waren, dass man Autos damit bauen konnte, war das plötzlich Interessant...
Weil man ein schlaues Geschäftsmodell entdeckt hat und in ganz kurzer Zeit die dummen Leute entsprechend verblödet hat. Da verkauft man einem Heimwerker eine Accubohrmaschine ( gewünschtes Werkzeug nach Wahl) , nach 5,6 Jahren mit im Schnitt 4 maligem Gebrauch im Jahr ist der Accu müde.... ja leider ist der so teuer, dass es sich nicht auszahlt ihn zu erneuern, und mit hoher Wahrscheinlichkeit sowieso nicht mehr erhältlich. D.h. man entsorgt ( ev in der Mülltonne?) Die ganze Bohrmaschine, die technich noch 40 Jahre funktionieren würde.
Mir steht das Hirn still bei dieser Entwicklung.
 
Ich möchte aber jetzt auch nochmal darauf hinweisen, dass ich E-Autos momentan für die beste Alternative halte zu Verbrennern und auch zu Wasserstoff-Autos und Autos die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden. Für mich ist aber das viel größere Problem, dass man den Leuten Jahrzente lang eingeredet hat, jeder soll ein Auto besitzen. Ich fände einen Mix aus Car-Sharing und Öffis eine viel bessere Lösung als den Individuellen Besitz von Autos die eh die meiste Zeit nur rumstehen.

Ja, Carsharing und Öffis sind die beste Lösung. Idealerweise noch selbstfahrend, auf Bestellung. Aber dazu ist ein großer Sinneswandel notwendig, den ich aktuell nicht sehe.

Ich kann dir aber noch immer nicht zustimmen. Akku ist gut, Akku ist richtig.
Ich sehe aber die Zukunft eher zweigleisig und niemals bei nur einer Lösung.

Ich sehe die Synfuels weit vorne bei:
Langstrecke, größere Autos (vor allem für schwere Lasten oder Anhängerbetrieb), Traktoren, LKW.
Vor allem ist die Infrastruktur schon da.

E-Autos sehe ich vorne bei:
Kurzstrecke, Vielfahrer ohne Langstrecke, als Zweitfahrzeug, innerstädtisch.
Also um ehrlich zu sein, wahrscheinlich bei 80% der PKW.


Fehler.

Das Auto besitzen ist billig. Was stört dich dran?

Dasselbe Thema wie bei den Lebensmitteln.
Es ist nicht wirklich billig. Es ist nur für uns billig, weil andere dafür büßen müssen.

Und mir ist es nicht egal, wenn es mir auf dem Rücken anderer gut geht.
 
:lalala: Ach, 3- 500m² pro Einwohner müßten reichen,
Einen kleine Rechnung : Angenommen die Leistung pro m² ist 300Wp und die Fläche ist 500m² und die Einwohnerzahl ist 8000000. Dann wäre 500X300= 150KW und bei einer Stunde 150kw/h und auf die Bevölkerung hochgerechnet 150kw/h X 8000000 Ew = 1200000000kW/h das sind 1200000MW/h > 1200Gw/h > 1,2TW/h dem steht gegenüber: Im Januar 2022 lag der Stromverbrauch bei rund 5744,26 GWh.
hoffe das ich nichts falsches geschrieben habe
 
Einen kleine Rechnung : Angenommen die Leistung pro m² ist 300Wp und die Fläche ist 500m² und die Einwohnerzahl ist 8000000. Dann wäre 500X300= 150KW und bei einer Stunde 150kw/h und auf die Bevölkerung hochgerechnet 150kw/h X 8000000 Ew = 1200000000kW/h das sind 1200000MW/h > 1200Gw/h > 1,2TW/h dem steht gegenüber: Im Januar 2022 lag der Stromverbrauch bei rund 5744,26 GWh.
hoffe das ich nichts falsches geschrieben habe
Ergänzen müsste man das noch mit dem Flächenverbrauch bzw. der Gebäudeflächen auf denen die Module montiert werden.
500m²X8000000Ew. = 4000km² die Gegenüberstellung von den verbauten Gesamtflächen ist dann 4000/5.768 km².








Bildergebnis für verbaute Fläche österreich

In Österreich wurden bis zum Jahr 2020 insgesamt 5.768 km² in Anspruch genommen. Das entspricht 7% der Landesfläche und 18% des Dauersiedlungsraumes. Österreichs produktive Böden verringerten sich im Jahr 2020 um 39 km². Der jährliche Verlust schwankte im Zeitraum 2001 bis 2020 zwischen 38 km² und 104 km².
 
...ist in ländlichen Gebieten eh sehr gut vorstellbar.... o_O :haha: :lalala:

Auf das "Argument" der ewigen Neinsager habe ich gewartet. Und ja, es geht.

Früher hatte man, insbesondere in den ärmeren ländlichen Gebieten oft gar kein Auto. Meine Großeltern hatten einen Traktor und ein Moped, mehr nicht.

Gerade in ländlichen Gebieten wären selbstfahrende Autos die Zukunft. Während der Franz 8h in der Arbeit ist, bringt das Auto die Maria zu ihrer Arbeit, die Oma zum Arzt und den Opa ins Wirtshaus. Und dasselbe in die andere Richtung.

Und ja, es gibt natürlich noch Gebiete, die öffitechnisch noch nicht so gut erschlossen sind. Aber das sind gefühlt vielleicht 50%.
Ich finde es aber viel interessanter, sich darauf zu konzentrieren, wo es schon möglich ist, oft ganz einfach.

Aber ja, man kann jede Lösung kleinreden, weil sie nicht für alles, jede und jeden perfekt passt.
 
....da hat nix mit "Neinsager" zu tun sondern man sollte Ahnung haben von "Ackerbau und Viehzucht" wies so schön heißt ;) aber ja , soll so sein wie du dir das vorstellst...schönen Tag noch :winke:

Kommt da noch was mit mehr Details oder eh nicht?

Ich habe eine NebenerwerbsLW mit ein paar Hektar und arbeite in einem Lebensmittelbetrieb, der direkt damit zusammen hängt.

Also, erzähl... 🤦‍♂️
 
Auf das "Argument" der ewigen Neinsager habe ich gewartet. Und ja, es geht.

Früher hatte man, insbesondere in den ärmeren ländlichen Gebieten oft gar kein Auto. Meine Großeltern hatten einen Traktor und ein Moped, mehr nicht.

Gerade in ländlichen Gebieten wären selbstfahrende Autos die Zukunft. Während der Franz 8h in der Arbeit ist, bringt das Auto die Maria zu ihrer Arbeit, die Oma zum Arzt und den Opa ins Wirtshaus. Und dasselbe in die andere Richtung.

Und ja, es gibt natürlich noch Gebiete, die öffitechnisch noch nicht so gut erschlossen sind. Aber das sind gefühlt vielleicht 50%.
Ich finde es aber viel interessanter, sich darauf zu konzentrieren, wo es schon möglich ist, oft ganz einfach.

Aber ja, man kann jede Lösung kleinreden, weil sie nicht für alles, jede und jeden perfekt passt.
Träum weiter wir leben auf dem Land und haben unsere Problem mit den Zustellern die uns trotz Navi nicht finden
 
Das musst du uns genauer erläutern wir betreiben auch eine kleine Landwirtschaft ca 40 Jahre lang

Nein, das muss nicht ich erläutern, sondern @Mitglied #177998.
Ich habe Argumente und Aussagen getätigt, die laut ihm falsch sind, wenn man denn Ahnung von Landwirtschaft hat.

Und ich mir nicht ganz erklären kann, was selbstfahrende Autos bzw. die Art des Antriebs mit Landwirtschaft zu tun hat.

Ich hoffe ja noch, dass er diese Brücke mit Argumenten baut. Aber es sieht aktuell nicht danach aus.
 
Nein, das muss nicht ich erläutern, sondern @Mitglied #177998.
Ich habe Argumente und Aussagen getätigt, die laut ihm falsch sind, wenn man denn Ahnung von Landwirtschaft hat.

Und ich mir nicht ganz erklären kann, was selbstfahrende Autos bzw. die Art des Antriebs mit Landwirtschaft zu tun hat.

Ich hoffe ja noch, dass er diese Brücke mit Argumenten baut. Aber es sieht aktuell nicht danach aus.
hat der eine Landwirtschaft im Nebenerwerb oder du und arbeitet er im Lebensmittelbereich ?
 
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