Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Mitglied #171 schrieb:
Ich kann mir alles vorstellen. Zum Beispiel, dass man eine Gasleitung in der Ostsee verlegt und danach nicht in Betrieb nimmt. :undweg:
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:lalala: Jo, der Putin baut die hin und und obwohl sanktioniert, werden die Deutschen und Franzosen die Leitung dennoch nutzen letztendlich.
Aber Russland war noch nie ohne Sanktionierung und verkaufte uns dennoch schon immer sein Erdgas. Nicht ganz ohne Grund, von beiden Seiten, wird der deutsche Exkanzler Schröder nun im höchsten Aufsichtsrat von der Gazprom sitzen und die Deutschen so eine Russland-Gas-Hintertür offen haben, sage ich mal.
 
Mitglied #78305 schrieb:
die brauchten auch noch nie über wirtschaftliches Arbeiten nachdenken. Wird alles aus der Regimentskassa bezahlt.
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:happy: Jo, zukunftsweisende Projektversuche sind nie gleich wirtschaftlich, hat sich aber bewährt, sogar bergauf und nun könnten wir ein wengerl Geld in die Hand nehmen und alle Dieselloks durch solche mit Brennstoffzellen austauschen.
 
Mitglied #301488 schrieb:
Eigentlich nicht, gerade Österreich hat wasserkrafttechnisch alles ausgereizt, die Grundwasserspiegel überall bereits ohne Logik und teils katastrophal verändert ( siehe z.B. Thematik Neusiedlersee) und macht 8 Monate lang Überschuss damit, was uns fehlt ist eine Stromerzeugung in den Wintermonaten, da schaffen wir gerademal die Hälfte vom Verbrauch.
Bezweifle das das mit Solarzellen und Windkraft hinbekommen werden, da diese ja auch quasi nur Schönwetterprogramme sind und als fast reiner Gebirgsstaat haben wir aber eher weniger stabiles Schönwetter übers ganze Jahr.
Drum hatten wir bis jetzt die Gas- und Kohlekraftwerke dafür, die man relativ schnell aktivieren kann bei aufziehendem Schlechtwetter, für diese brauchen wir zuverlässigen Ersatz, momentan werden's sinnlos abgerissen ohne Ersatz zu haben und kaufen noch mehr Atomstrom aus den Nachbarländer, wettern aber gleichzeitig fleissig gegen sie und verspielen nun so, jeden letzten Rest an Glaubwürdigkeit in diesen Länder und der EU.
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Grundwasserspiegel ist in Ö kein Problem bei der Kubatur die alleine die Donau durch das Land drückt. Neusiedlersee ließe sich problemlos "auffüllen" wenn der Dosko das will.

Für den Winter brauch ich kaltstartfähige Speicherkraftwerke, vor mir aus auch warmes Donauwasser den Berg rauf pumpen im Sommer. Gaskraftwerke müssen im "Standby" vorgehalten werden um schnell auf Netzschwankungen reagieren zu können (als "Versicherung").

Wie gesagt, Norwegen machts vor! Noch exzessiver Brasilien, die haben allerdings auch genug "Landschaft", die sie unter Wasser setzen können. :)

Sonst noch: den Strommarkt regionalisieren. Energie vor Ort erzeugen und verbrauchen (BHK befeuert durch sowieso anfallende Biomasse, oder Biogas-Vergärung).

Utopie: vielleicht doch Zwentendorf noch in Betrieb nehmen? Die Piefkes haben momentan sicher genug Ersatzteile, die sie über "willhaben.at" verscherbeln. Brennstab liefere ich gratis :mrgreen:
 
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Mitglied #177998 schrieb:
.... :unsure: ...somit hätte, oiso quasi hätte o_O das Handwerk ja noch immer einen "goldenen Boden" ..... :lalala: :undweg:
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Definitiv! Erklärt auch großteils den "Gender-Pay-Gap", wenn die Friseurin oder die Verkäuferin Euro 1.200 verdient im Monat, und der "Kabelzwicker" Euro 3.800,--. Der Installateurmeister mit eigener Firma kommt, wenn er geschickt ist, Netto auf Euro 230.000 im Jahr (inoffiziell! Psst! Nicht weitersagen"). Im Unterschied zur selbständigen "Energetikerin" :schulterzuck:
 
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Mitglied #301488 schrieb:
:happy: Jo, zukunftsweisende Projektversuche sind nie gleich wirtschaftlich, hat sich aber bewährt, sogar bergauf und nun könnten wir ein wengerl Geld in die Hand nehmen und alle Dieselloks durch solche mit Brennstoffzellen austauschen.
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Wenn unsere halbbeamteten Bundesbahner das in die Hand nehmen, wirds ganz sicher ein finanzielles und technisches Disaster. Was erwartest dir von inkompetenten politischen Günstlingen?
 
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Mitglied #301488 schrieb:
Aber Russland war noch nie ohne Sanktionierung und verkaufte uns dennoch schon immer sein Erdgas.
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Aktuell ist Erdgas Mangelware. Mittel - bis langfristig verkauft Putin sein Gas an China. Und das von den USA versprochene verflüssigte Erdgas langt bei weitem nicht, um den Ausfall der russischen Lieferungen auszugleichen. Im Grunde war das vorhersehbar, aber Europa wacht immer erst dann auf, wenn das Haus im Vollbrand steht.
 
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D und Österreich haben ja grüne mit in der Regierung, da ist der Untergang ja schon vorprogrammiert
 
Mitglied #583692 schrieb:
Utopie: vielleicht doch Zwentendorf noch in Betrieb nehmen?
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Das ist keine Utopie, sondern ein Scherz. Brennstäbe ohne Reaktor nützen nichts.

Mitglied #583692 schrieb:
Grundwasserspiegel ist in Ö kein Problem bei der Kubatur die alleine die Donau durch das Land drückt. Neusiedlersee ließe sich problemlos "auffüllen" wenn der Dosko das will.
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Grundwasserspiegel ist sehr wohl ein Problem und über den Neusiedlersee gibt es jede Menge wissenschaftlicher Abhandlungen, dass das nicht so einfach ist.
 
Mitglied #171 schrieb:
Das ist keine Utopie, sondern ein Scherz. Brennstäbe ohne Reaktor nützen nichts.

Grundwasserspiegel ist sehr wohl ein Problem und über den Neusiedlersee gibt es jede Menge wissenschaftlicher Abhandlungen, dass das nicht so einfach ist.
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In unserem Bereich hat die donau extrem wenig Grundwasser, darum wird viel mehr aus der Traun gewonnen
 
Mitglied #171 schrieb:
Und das von den USA versprochene verflüssigte Erdgas langt bei weitem nicht, um den Ausfall der russischen Lieferungen auszugleichen. I
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da aber europa halt unverändert im anus der amis steckt und sanktionen an den russen verteilt, werden wir halt den erdgasgürtel künftig schnallen müssen. aber auch gut so, steht doch der garstige russe vor der tür der ukraine und könnte böses tun, der gute einmarsch der amis in den irak war da hingegen natürlich eine wohltat für die ganze welt :)
 
Mitglied #81571 schrieb:
da aber europa halt unverändert im anus der amis steckt
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Das hat aber auch mit dem Unwillen der Europäer (und da ganz besonders der Deutschen) zu tun, sich selber um die Verteidigung zu kümmern. Über Österreich und die Neutralität möcht ich gleich gar nicht reden, weil dann sind wir sofort in einer politischen Diskussion.
 
Mitglied #171 schrieb:
Das hat aber auch mit dem Unwillen der Europäer (und da ganz besonders der Deutschen) zu tun, sich selber um die Verteidigung zu kümmern. Über Österreich und die Neutralität möcht ich gleich gar nicht reden, weil dann sind wir sofort in einer politischen Diskussion.
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Sorry, wir in D sind da raus, von wegen Unwillen, wir haben schon zwei mal in beeindruckender Weise bewiesen, dass wir Krieg einfach nicht können, beginnen ja aber dann fängt das Elend an. Ich finde es jetzt nicht so dumm sich möglichst neutral zu verhalten.
Um Verteidigung so richtig in die europäische Hand zu nehmen bräuchten wir zuerst eine gut funktionierende Chip Industrie, wobei Kriege mit Panzern usw ec. eh bald völlig aus der Mode sind.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Ich finde es jetzt nicht so dumm sich möglichst neutral zu verhalten.
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Wir werden an unseren Grenzen Schildchen aufstellen: "Vorsicht, neutral" Bitte nicht angreifen"
Mitglied #525398 schrieb:
Um Verteidigung so richtig in die europäische Hand zu nehmen bräuchten wir zuerst eine gut funktionierende Chip Industrie, wobei Kriege mit Panzern usw ec. eh bald völlig aus der Mode sind.
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Mode hin oder her, im Donbass lässt Putin seine Panzer aufmarschieren. Und Lemberg ist von Wien kaum weiter entfernt als Bregenz.
Und ja, wirtschaftliche Abhängigkeit schwächt die Verteidigungsfähigkeit Europas (siehe Erdgas). Aber Frau von der Leyen hat ja bereits angekündigt, dass das Chip - Problem bis 2030 gelöst sein wird. In Europa geht halt alles ein bisserl langsamer.

Aber ....
Mitglied #78305 schrieb:
Wird alles aus der Regimentskassa bezahlt.
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:undweg:
 
Mitglied #171 schrieb:
Wir werden an unseren Grenzen Schildchen aufstellen: "Vorsicht, neutral" Bitte nicht angreifen"
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Wer möchte denn Ö angreifen? Bei den Schweizern hats bis jetzt gut funktioniert.
Bei unserer Ausländermaut könnte sich Putin den Einmarsch mit seinen Panzern eh nicht leisten.

Mitglied #171 schrieb:
Mode hin oder her, im Donbass lässt Putin seine Panzer aufmarschieren. Und Lemberg ist von Wien kaum weiter entfernt als Bregenz.
Und ja, wirtschaftliche Abhängigkeit schwächt die Verteidigungsfähigkeit Europas (siehe Erdgas). Aber Frau von der Leyen hat ja bereits angekündigt, dass das Chip - Problem bis 2030 gelöst sein wird. In Europa geht halt alles ein bisserl langsamer.

Aber ....
:undweg:
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Und wie möchtest du das militärisch lösen? Sofort kommen unsere Krücken doch nicht einmal bis in die Ukraine und bis wir auf dem Stand der Zeit und in Form wären müssten die 20-50 Jahre still halten.

Wie wärs damit, wir erklären den Donbass zur Umweltzone und es dürfen nur noch e_Fahrzeuge fahren, überwacht wirds von den Blauhelmen.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Wie wärs damit, wir erklären den Donbass zur Umweltzone und es dürfen nur noch e_Fahrzeuge fahren, überwacht wirds von den Blauhelmen.
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Man kann alles ins Lächerliche ziehen. Und natürlich ändert sich an der jämmerlichen militärischen Stärke der EU nur wenig, würden auch wir Österreicher unseren Beitrag zur Verteidigung Europas leisten. Daher allen EU - Staaten und ganz besonders Deutschland ins Stammbuch .......

Si vis pacem para bellum​

Die vornehmste Grundlage eines glückseligen Lebens aber ist dies, dass man weder Unrecht tut noch von anderen Unrecht erleidet. Hiervon ist nun das Erstere nicht so gar schwer zu erreichen, wohl aber so viel Macht zu erwerben, dass man sich gegen jedes Unrecht zu sichern vermag, und es ist unmöglich auf eine andere Weise vollkommen zu derselben zu gelangen als dadurch, dass man selber vollkommen tüchtig dasteht. Und ebenso ergeht es auch einem Staate, ist er tüchtig, so wird ihm ein friedliches Leben zuteil, ist er es nicht, so bedrängt ihn Fehde von innen und außen.
Platon​
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Aber jetzt wieder zurück zur Energieproblematik und den alternativen Antriebsquellen unserer Autos. Wobei auch hier der Ukraine - Konflikt eine Rolle spielen wird. Wird Nord Stream - so wie es Ukraine, Polen und die USA verlangen - auf Eis gelegt, dann schaut es mit der Erdgasversorgung finster aus. Ganz besonders hart wird das Deutschland (50 % Erdgas kommen aus Russland) und Österreich (80 % Erdgas kommen aus Russland) treffen. LNG ist da kein Ausweg, denn es ist nicht nur teurer, sondern nicht in der Menge verfügbar, die Europa benötigen würde. Woher also den Strom nehmen, den die E - Autos brauchen? Und woher den Wasserstoff nehmen, den die E - Fahrzeuge mit Brennstoffzelle benötigen?

Fragen über Fragen ...... sicher ist nur, auch hier haben wir uns nicht auf den Konflikt vorbereitet. Es muss ja gar nicht ein Krieg mit einem Schlachtfeld sein. Gashahn zu genügt.
 
Mitglied #171 schrieb:
Man kann alles ins Lächerliche ziehen. Und natürlich ändert sich an der jämmerlichen militärischen Stärke der EU nur wenig, würden auch wir Österreicher unseren Beitrag zur Verteidigung Europas leisten. Daher allen EU - Staaten und ganz besonders Deutschland ins Stammbuch .......
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Militärisch hatte ich Ö nicht auf dem Schirm, da sind die Franzosen und evtl auch die Briten lächerlich genug, von unserer Bundewehr ganz zu schweigen.
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Mitglied #171 schrieb:
Fragen über Fragen ...... sicher ist nur, auch hier haben wir uns nicht auf den Konflikt vorbereitet. Es muss ja gar nicht ein Krieg mit einem Schlachtfeld sein. Gashahn zu genügt.
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Früher wars der Ölhahn, schon damals hätten wir uns nach Alternativen umsehen müssen und damit meine ich nicht den Ölhahn gegen den Gashahn zu tauschen.
 

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