Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Ist mittlerweile eigentlich die Entsorgung defekter oder alter E-Autos geklärt oder gibt es immer noch so Fälle, wo die nach einem Unfall monatelang rumstehen und keiner weiß was man damit tun kann/soll?

Dachte die brennen nach einem Unfall monatelang vor sich hin und keiner kann die löschen? :unsure:
 
Das Löschen ist sicher auch problematisch aber Akkus löschen muß die Feuerwehr anderswo auch. Ich meinte konkret den verunfallten Tesla in Tirol, der dort 6 Wochen rumstand weil es in ganz Österreich keine Entsorgungsmöglichkeit gab. Nach den kritischen Medienberichten hat ihn dann der Hersteller zurückgenommen ohne Angaben was weiter damit geschah.
 
Das Löschen ist sicher auch problematisch aber Akkus löschen muß die Feuerwehr anderswo auch. Ich meinte konkret den verunfallten Tesla in Tirol, der dort 6 Wochen rumstand weil es in ganz Österreich keine Entsorgungsmöglichkeit gab. Nach den kritischen Medienberichten hat ihn dann der Hersteller zurückgenommen ohne Angaben was weiter damit geschah.

 
Die E-Motoren sind meist, was deren Leistung betrifft, überdimensioniert,
Leistung wird bei Elektromotoren immer schon über die Dauer der abgenommenen Leistung definiert, der limitierende Faktor ist die Kühlung bzw der Zeitpunkt wann es zur Überhitzung kommt.

einheitliche Schnittstellen

wir haben 2022 noch nicht einmal ein Konzept für einheitliche Steckdosen in Europa.
 
Dafür legens die Normen zur ENorm zusammen, damit sich bald überhaupt keiner mehr auskennt. Hab nur mehr Querverweise in den Unterlagen:haha:

wennst noch was äbsurderes sehn willst, googl "Einführung der Mittelpufferkupplung in Europa" (Stichtag war glaub ich Ostern 1972 oder 1973), aber pass auf, dass du dich nicht ankotzt.
 
Kommt auch darauf an, wie es mit den Förderungen weiter geht und wie sich der Spritpreis entwickelt.

Wennst eine PV-Anlage mit Speicher hast,und dazu eine ordentliche Steuerung, dann bist mit einen Elektroauto sicher um einiges günstiger. Aber wer hat das schon alles!

Mein Firmenfahrzeug kostet mich derzeit 600-700 Euro Sprit. Wenn eine gute Alternative in E-Form rauskommt steig ich auch um.
Wie du sagst, wer hat das schon alles zuhause? Kaum wer.
 
Wie du sagst, wer hat das schon alles zuhause? Kaum wer.

Auf Speicher kann man m. E. derzeit noch verzichten - außer er wird wieder gefördert.
PV Anlage fürs EFH? Sagen wir mal so... wenn dein Energieversorger nun ein Angebot starten würde:

15 Jahre zahlen und dafür 25 Jahre Strom beziehen. Wer würde dazu Nein sagen?
 
traue nur einer Studie, die du selber gefälscht hast.

- meine - sicher - laienhafte - Meinung, die eklatanten Unterschiede sind nicht glaubwürdig. und das grad der Wasserstoff, der mühseligst zu erzeugen (Umwandlung) und zu speichern ist, so gut abschneidet ( wir reden von PKW, ja?) erschliesst sich mir nicht.
 
Auf Speicher kann man m. E. derzeit noch verzichten - außer er wird wieder gefördert.
PV Anlage fürs EFH? Sagen wir mal so... wenn dein Energieversorger nun ein Angebot starten würde:

15 Jahre zahlen und dafür 25 Jahre Strom beziehen. Wer würde dazu Nein sagen?

Speicher erhöhen den Eigennutzungsanteil von ca. 35 Prozent auf über 75 Prozent. Wir sind von März bis Oktober mit 22 kWh Speicher und 10kWp Anlage energieautark (also 100%) inkl. E-Auto.

LiFePo Akkus brennen auch nicht. Der Einzige der da "brennt" bist Du :mrgreen:
 
Wie ist die Leistung mit Gas? Vergleichbar mit klassischem Verbrenner?

Geringfügig niedrigere Leistung und Mehrgewicht durch Zuladung des Gastanks. Weiters hält sich das hartnäckige Gerücht, dass durch die höheren Abgastemperaturen der Motor im Laufe der Zeit Schaden nehmen könnte. Rein subjektiv "schmiert" ein gasbetriebener PKW nicht so ab als ein Benziner, das war aber meine persönliche Wahrnehmung und das auch schon vor mehr als 30 Jahren. Der fehlende Platz im Kofferraum war für mich damals das größte Manko. ;)
 
Speicher erhöhen den Eigennutzungsanteil von ca. 35 Prozent auf über 75 Prozent. Wir sind von März bis Oktober mit 22 kWh Speicher und 10kWp Anlage energieautark (also 100%) inkl. E-Auto.

LiFePo Akkus brennen auch nicht. Der Einzige der da "brennt" bist Du :mrgreen:

22kwh Speicher ist halt eine Ansage. Bezüglich der Armortisation hast du dir auch sicherlich Gedanken gemacht. Wie sieht da deine Kalkulation aus?
 
22kwh Speicher ist halt eine Ansage. Bezüglich der Armortisation hast du dir auch sicherlich Gedanken gemacht. Wie sieht da deine Kalkulation aus?

Ich hab den Speicher von BYD um Euro 7.000 netto direkt via Container über eine Sammelbestellung über unsere Firma aus China bezogen. Bezüglich Amortisation gehe ich von weiter steigenden Energiekosten aus. Außerdem, wie an anderer Stelle bereits festgehalten, schalte ich den Speicher in den Wintermonaten (Nov. bis Feb.) auf reinen Backup-Betrieb. D.h. der Akku käme nur bei einem (zeitl. befristeten) "Blackout" zum Einsatz. Alles andere, was die Amortisation betrifft, steht in den Sternen. Anders formuliert: in was willst Du denn zur Zeit sonst investieren? Welche Anlage bringt, bei Null Risiko, eine bessere Rendite? Wahrscheinlich stelle ich mir noch einen zweiten oder dritten hin ;)
 
22kwh um EUR 7.000... na wer da nicht zuschlägt.👍 Bei meinem Beitrag war ja die Rede von regulären Marktpreisen, die einem der Solateur anbietet... da sind wir weit weg von deinem genannten Betrag.
 
22kwh um EUR 7.000... na wer da nicht zuschlägt.👍 Bei meinem Beitrag war ja die Rede von regulären Marktpreisen, die einem der Solateur anbietet... da sind wir weit weg von deinem genannten Betrag.

Das Problem ist, dass die meisten Komponenten zur Zeit regulär am Markt gar nicht verfügbar sind zu aktzeptablen Lieferzeiten. Das war damals (im Sommer) der Grund für den Direktimport. Nur konnte damals noch keiner wissen, dass das Schiff im Suez-Kanal hängen bleibt, weshalb sich dann die Lieferung auch um 2 Monate verschoben hat. Weiters fehlten bei dem Typ einige Konformitätsnachweise, was uns einige Diskussionen mit dem Netzbetreiber einbrachte. Um Euro 10.000 netto müsstest Du die 22 kWh jedoch auch "regulär" bekommen, sonst zieht Dich der Solateur über den Tisch. ;)

Hier z. B. um 12.000 inkl. USt:

 
Das Problem ist, dass die meisten Komponenten zur Zeit regulär am Markt gar nicht verfügbar sind zu aktzeptablen Lieferzeiten. Das war damals (im Sommer) der Grund für den Direktimport. Nur konnte damals noch keiner wissen, dass das Schiff im Suez-Kanal hängen bleibt, weshalb sich dann die Lieferung auch um 2 Monate verschoben hat. Weiters fehlten bei dem Typ einige Konformitätsnachweise, was uns einige Diskussionen mit dem Netzbetreiber einbrachte. Um Euro 10.000 netto müsstest Du die 22 kWh jedoch auch "regulär" bekommen, sonst zieht Dich der Solateur über den Tisch. ;)

Ich selbst hab derzeit noch keinen Speicher, bloß sieht man in diversen FB Gruppen wieviel die Solateure derzeit für den Speicher aufrufen. 🤷🏼‍♂️
Und da steigen die meisten aus, weil es unrentabel wird zu den Preisen ohne Förderung.
 
Ich selbst hab derzeit noch keinen Speicher, bloß sieht man in diversen FB Gruppen wieviel die Solateure derzeit für den Speicher aufrufen. 🤷🏼‍♂️
Und da steigen die meisten aus, weil es unrentabel wird zu den Preisen ohne Förderung.

Euro 2.000 gibt`s für 11kWh (gefördert werden in Wien pro Antrag "nur" 10kWh) ! Das rechnet sich definitiv! Aufstellen kannst den Speicher selber und für den Anschluß an den Wechselrichter inkl. der Trennschalter benötigt der Elektriker vielleicht 1 Stunde.

Bezügl. Förderungen und Steuer gibts noch diverse Tricks, aber die müsste Dein Solateur eh kennen. Macht das Ganze noch mal billiger.
 
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