Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Mitglied #525577 schrieb:
Ich wollte bei meinem Haus eine Photovoltaik machen lassen.
Es rechnet sich nicht, wirtschaftlich gesehen, ist es "noch" keine Lösung.
Ausser EVN, die verdient
...und der "grüne" Strom von den AKW's
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Nur weil dein Netzbetreiber dir einen miesen Preis anbietet kann man das nicht so sagen. Der Preis ist politisch und hat mit der Realität nichts zu tun.

Du bekommst heute eine Photovoltaikanlage für 1000 Euro pro KW Peak, dh die bekommst pro Jahr ca. 1000 KW/h zum Preis von einmalig 1000 Euro. Abschreibung beim Finanzamt sind 20 Jahre, also 20 000 Kw/h für 1000 Euro, was rechnet sich dabei nicht? Nach 20 Jahren produziert die Anlage immer noch und nicht sehr viel weniger.

Der "grüne" Strom von den AKWs, die Franzosen sind gerade beim Bau, seit ca 2005, Fertigstellung steht in den Sternen, Kosten ca 23 Mrd für ein 1600 MWatt Kraftwerk. bei Windrädern in dieser Leistungsklasse sind wir momentan bei unter 1,6 Mrd. Wartung braucht beides, und Uran ist auch teurer als Wind. Für mich rechnet sich so ein AKW eher nicht.
 
Und ich dachte dieses Thema ist schon eingeschlafen weil den Befürworter der E-Autos die Argumente ausgegangen sind.
(Nachdem Strom teurer geworden ist und sie Angst haben müssen das sie ihren Stromfresser dann stehenlassen müssen weil man sonst die Wohnung nicht mehr heizen kann).
 
Mitglied #466394 schrieb:
Und ich dachte dieses Thema ist schon eingeschlafen weil den Befürworter der E-Autos die Argumente ausgegangen sind.
(Nachdem Strom teurer geworden ist und sie Angst haben müssen das sie ihren Stromfresser dann stehenlassen müssen weil man sonst die Wohnung nicht mehr heizen kann).
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Deckel am Topf spart Strom,man kann dafür das Auto tanken:lol:
Ein Stromkiste ist für mich nix,hier wird alles zurecht gebogen und als umweltfreundlich verkauft. Um die Umwelt geht es nicht,sondern um Gewinn der Produzenten...
 
Interessant, wie viele ohne Ahnung von Wirtschaft posten.
Produzenten stellen das her, was gekauft wird, bzw. gekauft werden muss.
Welcher Konzern produziert absichtlich Unverkäufliches?
 
hm mein voriges Auto hat 23 Jahre tadellos funktioniert, würde das ein E-Auto auch? Wieviele Batterien hätte ich da kaufen müssen? Hätte sich das rentiert?
(Es waren nicht viele km, 200000, aber ohne Motorschaden, nur hab ich glaube ich dreimal eine Autobatterie gebraucht. Wenn ich das auf ein E-Auto hochrechen, wäre ich heute pleite, mit dreimaligem Batteriewechsel ;-) ).
Mein jetziges Auto ist auch schon knapp 10 Jahre alt. Da wäre doch auch schon eine Batterie fällig?
 
Mitglied #2007 schrieb:
hm mein voriges Auto hat 23 Jahre tadellos funktioniert, würde das ein E-Auto auch? Wieviele Batterien hätte ich da kaufen müssen? Hätte sich das rentiert?
(Es waren nicht viele km, 200000, aber ohne Motorschaden, nur hab ich glaube ich dreimal eine Autobatterie gebraucht. Wenn ich das auf ein E-Auto hochrechen, wäre ich heute pleite, mit dreimaligem Batteriewechsel ;-) ).
Mein jetziges Auto ist auch schon knapp 10 Jahre alt. Da wäre doch auch schon eine Batterie fällig?
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Nein, nicht in der Masse der Akkus mit Technologien nach 2011.
Es kommt halt auch auf den Bedarf an.
Wenn man als täglichen Bedarf ca. 30% der originalen maximalen Reichweite hat, geht’s weitaus länger.
 
Mitglied #2007 schrieb:
hm mein voriges Auto hat 23 Jahre tadellos funktioniert, würde das ein E-Auto auch? Wieviele Batterien hätte ich da kaufen müssen? Hätte sich das rentiert?
(Es waren nicht viele km, 200000, aber ohne Motorschaden, nur hab ich glaube ich dreimal eine Autobatterie gebraucht. Wenn ich das auf ein E-Auto hochrechen, wäre ich heute pleite, mit dreimaligem Batteriewechsel ;-) ).
Mein jetziges Auto ist auch schon knapp 10 Jahre alt. Da wäre doch auch schon eine Batterie fällig?
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Guter Punkt. Diverse Hersteller garantieren 8 Jahre- mit dem Zusatz 70% der Ladekapazität. Wenn’s einem egal ist wie weit man kommt wird’s also schon eine Zeit lang gehen - wenn’s einem nicht egal ist kommt so ein Gefährt eh nicht in Frage.
 
Mitglied #141969 schrieb:
Welcher Konzern produziert absichtlich Unverkäufliches?
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Jene in einer Planwirtschaft beispielsweise. In der Sowjetunion haben sie schon teilweise am Markt vorbei produziert.
Aber du hast natürlich recht im Idealfall des Gütermarktgleichgewichts stimmen Nachfrage und Produktion überein.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Nur weil dein Netzbetreiber dir einen miesen Preis anbietet kann man das nicht so sagen. Der Preis ist politisch und hat mit der Realität nichts zu tun.

Du bekommst heute eine Photovoltaikanlage für 1000 Euro pro KW Peak, dh die bekommst pro Jahr ca. 1000 KW/h zum Preis von einmalig 1000 Euro. Abschreibung beim Finanzamt sind 20 Jahre, also 20 000 Kw/h für 1000 Euro, was rechnet sich dabei nicht? Nach 20 Jahren produziert die Anlage immer noch und nicht sehr viel weniger.
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20 Jahre Lebensdauer - das wäre traumhaft wenn sie diese Jahre erlebten! Mit 15 J. Lebensdauer kannst glücklich sein und kannst reparieren oder erneuern. Seh' das realistisch. Vieles kommt aus China und da ist die Qualität nicht ewig anhaltend.
 

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