Asylwerber: Satire oder doch traurige Realität??

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die hab ich auch vor jeden menschen

Nein. Bei dir kann ich keine Demut erkennen. Ganz im Gegenteil.

ich helfe gerne ausländern ,aber nur wenn es unseren menschen einigermaßen gut geht

Dann beherzige mal meinen Vorschlag:

Und jeder, der glaubt uns gehts so schlecht und alle Zuwanderer sind Schmarotzer, dem würd ich empfehlen sich mal die Biographie der Flüchtlinge/Zuwanderer anzusehen oder in ihre Herkunftsländer zu fahren. Und zwar nicht ins abgeschottete Viersternhotel sondern vor Ort dorthin, woher sie stammen.

Dann weisst du was es bedeutet, wenn es einem schlecht geht.

und nicht alle aufnehmen

Das fordert niemand. Absolut niemand.
 
entschuldige wenn ich mich jetzt noch etwas weiter vorwage: warum sollte es mich mehr interessieren, wenn ein fremder mensch in einem fremden land sich unwohl oder bedroht fühlt, als wenn der meier aus dem ort nicht mehr einkaufen gehen kann weil er seinen job verloren hat. und warum soll der österreicher sich darum kümmern, dass es dem geflüchteten aus irgendwo gutgeht, bevor er dem meier hilft sein haus zu erhalten.

Es ist dir unbenommen den Meier zu unterstützen.
In manchen Ländern ist das Unterstützen der "falschen" Leute lebensgefährlich.
Sollten wir nicht froh sein, dass wir uns es aussuchen können, wem wir helfen?
 
na zum glück bin ich kein gutmensch
diesen modischen gutmenschengedanken zu pflegen
ich finds immer interessant wie ihr beide das Wort "Gutmensch" benutzt, ich weiß schon dass euch das von einer gewissen Ecke eingepflanzt wurde und nun in euch sprießt - denkt mal drüber nach.. sollte man euch nun "Schlechtmenschen" nennen? wenn ihr keine "Gutmenschen" seid? Ist dieses Wort nicht grundsätzlich mal völlig daneben?


dafür ist die ute bock zuständig weil die weiß ja wie man menschen hoffnung vorspielt
Ute Bock ist unnötig, ich kenne Ihre Quartiere und sie sind eine absolute Kathastrophe. Ich kenne weit bessere Quartiere, welche sich viel besser und mehr um die Menschen kümmern.


leicht von österreichern zu unterscheiden.
mhm, wie denn? durch die Nase des Juden? durch die Hautfarbe des Schwarzen? durch den Akzent eines Deutschen? ... sinnfrei. völlig.



sondern als simple wahrheit.
deiner Wahrheit. weißt eh... bei richtigem Sonnenstand wirft sogar ein Zwerg einen langen Schatten.


das manche glauben das es in österreich keine not gibt unter den einheimischen .
natürlich gibt es die. nur kann auch "Not" unterschieden werden, ich persönlich kenne wenige Österreicher welchen "zuHause" nach Ihrem Leben getrachtet wird? ausser er hat zviel beim Feuerwehrfest gsoffn und die Frau wiedermal mit der Bäurin betrogen hat ;)

Grundsatzdiskussionen mit euch haben grundsätzlich wenig Sinn, entweder besitzt man Integrität.. oder man besitzt sie nicht. Alleine von den Begriffen wie Gutmenschen, Bussigesellschaft, Gutmenschgedanken usw. wird mir schlecht. Billige Polemik, wie bereits geschrieben.
 
ich persönlich kenne wenige Österreicher welchen "zuHause" nach Ihrem Leben getrachtet wird? ausser er hat zviel beim Feuerwehrfest gsoffn und die Frau wiedermal mit der Bäurin betrogen hat

das mit der polemik kannst aber auch gut-oder?
 
das mit der polemik kannst aber auch gut-oder?
was hat Polemik mit Ironie zu tun? ... aber ok... Ist halt schwer ein Problem mit einem Problem zu vergleichen. Für den einen ist es ein Problem wenn er verfolg wird, für den anderen Sommersprossen um die Nase... Das hat nichts mit Polemik zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist dir unbenommen den Meier zu unterstützen.
In manchen Ländern ist das Unterstützen der "falschen" Leute lebensgefährlich.
Sollten wir nicht froh sein, dass wir uns es aussuchen können, wem wir helfen?

hier schliesst sich der kreis wieder zu meiner frage: warum wollen manche von uns lieber dem fremden helfen als dem nachbarn?
 
leider ist es aber so, dass wir ungefiltert alle reinlassen, auch jene bei denen absehbar ist, dass nie noch jahrelang nichts produktives in unserer gesellschaft beitragen können.

Warum informierst du dich vorm posten solcher Stammtischparolen nicht einfach über die Österreichische Gesetzeslage?
Dann würdest du a.) wissen, daß das ein Humbug ist den du von dir gibst und b.) müssten wir dann nicht solch billige Polemik ertragen!
 
ich finds immer interessant wie ihr beide das Wort "Gutmensch" benutzt, ich weiß schon dass euch das von einer gewissen Ecke eingepflanzt wurde und nun in euch sprießt - denkt mal drüber nach.. sollte man euch nun "Schlechtmenschen" nennen?
ich würde mich als heimatverbunden sehn, was nix mit dem ausdruck gutmensch zu tun hat .aber da bin ich mir sicher das beide nur das beste möchten ,aber halt jeder auf seine art.
 
hier schliesst sich der kreis wieder zu meiner frage: warum wollen manche von uns lieber dem fremden helfen als dem nachbarn?

Wie kommt man nur zu solchen Stereotypen? :fragezeichen:

Und wenn du schon so denkst: Warum ist der Nachbar der wichtigere Mensch als der Fremde? Und wie kann man nur Armut oder Hilfsbedürftigkeit in unserer Überflussgesellschaft mit WIRKLICHEN Existenznöten vergleichen? :roll:
 
Und wie kann man nur Armut oder Hilfsbedürftigkeit in unserer Überflussgesellschaft mit WIRKLICHEN Existenznöten vergleichen? :roll:

Richtig........
Außerdem gibt es auch kein "lieber als helfen".
Der Österreichische Staat ist verpflchtet dem Nachbarn aufgrund der Sozialgesetze zu helfen und dem Fremden zu helfen (also Asyl gewähren) aufgrund internationaler Verträge und Abkommen.
Wem ,und auch warum, das österreichische Volk SPENDET ist eine Privatangelegenheit und hat auch manigfaltige Gründe.
Genausogut könnte man fragen, warum manche Menschen lieber dem Tierheim etwas spenden, als dem Kinderweisenheim.
 
Und wenn du schon so denkst: Warum ist der Nachbar der wichtigere Mensch als der Fremde? Und wie kann man nur Armut oder Hilfsbedürftigkeit in unserer Überflussgesellschaft mit WIRKLICHEN Existenznöten vergleichen?

naja, weil ich den nachbarn kenne? weil der nachbar mein landsmann ist, dem ich mich mehr verpflichtet fühlen sollte aus dem zuwanderer? oder weil es auch in unserer sogenannten überflussgesellschaft genug gibt die schauen müssen wie sie durchkommen?
 
Richtig........
Außerdem gibt es auch kein "lieber als helfen".
Der Österreichische Staat ist verpflchtet dem Nachbarn aufgrund der Sozialgesetze zu helfen und dem Fremden zu helfen (also Asyl gewähren) aufgrund internationaler Verträge und Abkommen.
Wem ,und auch warum, das österreichische Volk SPENDET ist eine Privatangelegenheit und hat auch manigfaltige Gründe.
Genausogut könnte man fragen, warum manche Menschen lieber dem Tierheim etwas spenden, als dem Kinderweisenheim.

manchmal denk ich mir auch, lieber dem tierheim zu spenden.
 
naja, weil ich den nachbarn kenne? weil der nachbar mein landsmann ist, dem ich mich mehr verpflichtet fühlen sollte aus dem zuwanderer? oder weil es auch in unserer sogenannten überflussgesellschaft genug gibt die schauen müssen wie sie durchkommen?

Zwischen "schauen müssen wie man durchkommt" und in unmittelbarer Todesgefahr schweben, gefoltert werden oder zusehen müssen wie seine Kinder verhungern, ist ein Riesenunterschied!

Und nur zur Erinnerung: Es ist noch gar nicht so lange her, da sind wir Österreicher durch Auslandshilfe vor dem verhungern und erfrieren gerettet worden. Und es waren nicht unsere Nachbarn, die uns geholfen haben.
 
Zwischen "schauen müssen wie man durchkommt" und in unmittelbarer Todesgefahr
Bei politisch Verfolgten bzw humanitären Hintergründen gebe ich dir absolut recht und steht für mich nicht zu Diskussion, jedoch ist der dzt. Trend so das sehr viele Jugendliche als Wirtschaftsflüchtlinge in unser Land kommen (diese Aussage kommt von bearbeitende Beamte). Und wenn du durch Traiskirchen spazierst siehst du was er meint.
Ich spreche es auch nicht ab das ein Mensch der in einem sozial schwächeren Land zu uns möchte, nur muss es dann über den Asylweg gehen?
Anbei ein recht interessanter Link über die aktuelle Asylstatistik:
http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Asylwesen/statistik/files/2012/Asylstatistik_August_2012.pdf
 
Ich spreche es auch nicht ab das ein Mensch der in einem sozial schwächeren Land zu uns möchte, nur muss es dann über den Asylweg gehen?

Ich bin für einen sehr strikten Zugang für Wirtschaftsflüchtlinge - wie er übrigens ja ohnehin besteht.

Aber Wirtschaftsflüchtlinge wollen nicht blos ihren Lebensstandard heben, sie suchen ein menschenwürdiges Leben, denn in ihrer Heimat haben sie nicht nur keine Perspektiven sondern oft nicht mal zum Essen.
 
hier schliesst sich der kreis wieder zu meiner frage: warum wollen manche von uns lieber dem fremden helfen als dem nachbarn?

Dein Nachbar ist mir fremd und seine Probleme erachte ich im Vergleich zu denen anderer als gering.
 
denn in ihrer Heimat haben sie nicht nur keine Perspektiven sondern oft nicht mal zum Essen.
Wenn der Grossteil der arbeitsfähigen Leute in diesen Ländern auswandert, werden diese Länder nie eine Chance auf eine Perspektive haben
 
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