Asylwerber: Satire oder doch traurige Realität??

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Jemand der 40€ im Monat zur Verfügung hat (und von denen er das tägliche Leben bis aufs essen und schlafen bestreiten muss) diese 40€ wegnehmen zu wollen ist nicht schlimm. Nein, das ist eine unfassbare Unmenschlichkeit. Und damit hast du in meinen Augen den Anspruch verloren, das Wort "Liebe" in den Mund nehmen zu dürfen.
auch ok ,wenn das deine meinung ist.
 
es gibt aber schon kräfte im land, die es darauf anlegen asylverfahren in die länge zu ziehen. sei es, weil sie damit ein gutes einkommen erreichen,

Und was glaubst jetzn wer des sein soll?
 
:daumen: So stellt sich der leckdiener einen Rechtsstaat vor! URTEIL - VOLLSTRECKUNG! Einspruchsmöglichkeit?

natürlich ist es viel menschlicher einen asylwerber monatelang in einem heim hausen zu lassen, ihm immer wieder hoffnung zu machen und dann zu sagen-leider doch nicht.

was bringt es, eine entscheidung zu beeinspruchen wenn sich herausstellt, dass sie in erster instanz richtig war? die leute, die in erstentscheidungen treffen werden wohl auch in der lage sein die situation des flüchtlichgs korrekt zu bewerten-ausser er verschleiert seine herkunft und identität so erfolgreich dass es nicht möglich ist.

soll lt. medienberichten manchmal vorkommen...
 
natürlich ist es viel menschlicher einen asylwerber monatelang in einem heim hausen zu lassen, ihm immer wieder hoffnung zu machen und dann zu sagen-leider doch nicht.
ich finde das ist das unmenschliche an der sache, leute die fünf sechs jahre im land sind und dann abgeschoben werden. da ist es doch gleich besser man schiebt sie gleich ab ,als ihnen falsche hoffnungen zu machen.
 
in Geheimbund der Asylverfahrenverschlepper?
leute die sich dank unklarer gesetze eine goldene nase verdienen .würde es diese einnahmen nicht mehr geben ,würden sehr viele rechtsanwälte arbeitslos werden.:lehrer:
 
ich finde das ist das unmenschliche an der sache, leute die fünf sechs jahre im land sind und dann abgeschoben werden. da ist es doch gleich besser man schiebt sie gleich ab ,als ihnen falsche hoffnungen zu machen.
Ich glaube nicht, dass man ihnen falsche Hoffnungen macht, jedenfalls sicher nicht seitens der Behörden.

Die Asylgewährung ist nun einmal an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Diese sind nicht bei allen Asylbewerbern offenkundig, und natürlich wird man aus humanitären Gründen Nachfristen genehmigen, um die persönliche Situation des Bewerbers belegen zu können. Das kann mitunter länger dauern, da die Beschaffung der entsprechenden Unterlagen oder Beweise naturgemäß nicht sehr einfach ist.
Hiezu kommen die in unserem Rechtssystem vorgesehenen Möglichkeiten, Bescheide und Urteile zu beeinspruchen, was natürlich wieder mit zeitlichen Verzögerungen verbunden ist. Diese zeitlichen Verzögerungen wieder können dazu führen, dass infolge der veränderten Verhältnisse in den Herkunftsländern die Voraussetzungen zur Gewährung des Asyls nicht mehr oder nur mehr in vermindertem Umfang gegeben sind.

Unterm Strich sehe ich es trotzdem nicht als unmenschlich, sondern seitens der Behörden und Gerichte eher als das Bemühen, der Situation der Asylbewerber so weit wie möglich Rechnung zu tragen. Und das durchaus in dem Bewusstsein, dass für den Einzelnen sehr viel auf dem Spiel stehen kann.

Daher sehe ich persönlich auch keinen triftigen Grund, das Asylgesetz zu ändern. Wesentlich wichtiger wäre in meinen Augen, die begleitenden Maßnahmen für Asylbewerber zu überdenken. Vor allem die Möglichkeiten, durch eigene Arbeit Einkommen zu erzielen, könnten (und sollten) meines Erachtens neu geregelt werden.
 
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Das kann mitunter länger dauern, da die Beschaffung der entsprechenden Unterlagen oder Beweise naturgemäß nicht sehr einfach ist.

Besonders dann wenn bei Grenzübertritt alle Dokumente vernichtet werden und als Staatenlose einen Antrag stellen, erleichtert die Arbeit der Behörde auch nicht.
 
leute die sich dank unklarer gesetze eine goldene nase verdienen .würde es diese einnahmen nicht mehr geben ,würden sehr viele rechtsanwälte arbeitslos werden.
Da muss ich noch einmal widersprechen.

Arbeitslose Rechtsanwälte (zumindest im Straf- und Asylrecht) würde es nur dann geben, wenn unser Rechtssystem die Rechte der Asylbewerber bzw. der Angeklagten massiv einschränken oder gar aufheben würde.
Das wäre aber extrem gegen Sinn und Inhalt der österreichischen Bundesverfassung (Gleichheitsgrundsatz), würde darüber hinaus gegen internationales Recht verstoßen (Menschenrecht), und würde zu guter Letzt auch in der österreichischen Bevölkerung keine Mehrheit finden, welche eine solch drastische Änderung grundlegender Gesetze legitimieren könnte.
 
Welche Gesetze sind dir unklar, bzw. was genau ist dir anwelchen Gesetzen unklar?

Unklar is a bissl unglücklich ausgedrückt!

Teilweise unverständlich und unerklärlich is in Sachen Asyl, dass in Österreich die div. Asylverfahren derzeit nach drei verschiedenen Asylgesetzen behandelt und beurteilt werden müssen (abhängig vom Zeitpunkt der Antragstellung).
 
Nicht ausweichen, Frage beantworten.
ich brauch nicht alle gesetze zu kennen .ich brauch mir nur anschaun was rauskommt.
würde alles klar sein ,könnte es nicht jahre dauern bis es zu einer entscheidung kommt.

aber du als gut mensch wirst sie schon alle kennen .:winke:
 
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ich brauch nicht alle gesetze kennen ich brauch mir nur anschaun was rauskommt.
Es kommen Entscheidungen heraus, welche Dir nicht passen.
Trotzdem würde Kritik ein Minimum an Kenntnis voraussetzen, wenn sie sinnvoll sein soll.
 
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(schild! schild! schild!) .. (für die ganz deppatn..)
 
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