Asylwerber: Satire oder doch traurige Realität??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WELCHE Ausbildung bzw. welche Beschäftigung ein Asylant (also nach dem positiv erledigten Verfahren) dann ausübt, ist im Einzelfall zu betrachten. Ob er sich in Österreich überhaupt niederlassen will, in ein anders Land migriert, oder sogar wieder in seine Heimat zurückkehrt.
Auch die Dauer einer Ausbildung sammt Kosten sind auch sehr individuel.

0815 Antwort ! Meine Frage galt nach der Tätigkeit und klarerweise nach dem Abschluss des Verfahrens .... ich glaube einfach nicht an hohe Qualifikation der Asylwerber ... wie soll das wirklich weitergehen ....
 
ich glaube einfach nicht an hohe Qualifikation der Asylwerber ... wie soll das wirklich weitergehen
diese Frage ist leider wertlos, da sich Österreich auch als zivilisierter Rechtsstaat verpflichtet fühlt, Asyl-Suchende aufzunehmen. Dass viele der Asylsuchenden weder Politik- noch Religionswisschenschaft studiert haben, wissen wohl alle Beteiligten. Nur darum gehts einfach nicht. Du und ich wollen nur qualitativen Zuzug von Ausländern, da wir schon genug eigene Trotteln beherbergen und der Zuzug in den letzten Jahren und die daraus resultierende Brut keineswegs befriedigend für evtl. Intelligenzstudien ist. Nur bei den Asylanten darfst Du so nicht argumentieren!
 
ich glaube einfach nicht an hohe Qualifikation der Asylwerber

Bei Asylwerbern stellt sich die Frage nach der Qualifikation nicht. Umso mehr muss diese Frage aber bei allen anderen Formen des Zuzuges aus Drittländern (inklusive des humanitären Bleiberechtes) gestellt werden.
 
ich glaube einfach nicht an hohe Qualifikation der Asylwerber

Die gibts auch nur ganz selten, einen durfte ich in den letzten Jahren kennenlernen, Kurde und der übt jetzt seinen erlernten Beruf als Zahnarzt aus - dagegen hatte ich kürzlich die zweifelhafte Ehre drei kräftige junge Burschen kennenzulernen, zw. 19 und 22, zwei aus dem Kosovo, ein Tschetschene, alle aus dm südl. Niederösterreich, hackeln alle nichts, der eine grade aus dem Häfen gekommen und ich befürchte die Drei stellen eher den Durchschnitt dar, als der Arzt.
 
Bei Asylwerbern stellt sich die Frage nach der Qualifikation nicht. Umso mehr muss diese Frage aber bei allen anderen Formen des Zuzuges aus Drittländern (inklusive des humanitären Bleiberechtes) gestellt werden.
interessanter Ansatz
hackeln alle nichts, der eine grade aus dem Häfen gekommen und ich befürchte die Drei stellen eher den Durchschnitt dar, als der Arzt.
leider wahr.......
 
Naja...die die qualifiziert sind, werden nicht gerade nach Österreich flüchten....da wird von anderen Ländern mehr geboten.
 
Du und ich wollen nur qualitativen Zuzug von Ausländern, da wir schon genug eigene Trotteln beherbergen und der Zuzug in den letzten Jahren und die daraus resultierende Brut keineswegs befriedigend für evtl. Intelligenzstudien ist. Nur bei den Asylanten darfst Du so nicht argumentieren!

Wenn diese Ansicht verbreiteter wäre, wäre schon einiges gewonnen. Du differenzierst wenigstens zwischen Zuzug und Asyl.
 
Bei Asylwerbern stellt sich die Frage nach der Qualifikation nicht. Umso mehr muss diese Frage aber bei allen anderen Formen des Zuzuges aus Drittländern (inklusive des humanitären Bleiberechtes) gestellt werden.

Gefällt mir fast. Humanitäres Bleiberecht begründet sich allerdings auch in den Menschenrechten, daher muss dieses weiter gesehen werden als der normale Zuzug.
Problematisch ist, dass vielfach auch zugezogene EU-Bürger als unerwünschte Ausländer wahrgenommen werden. Menschen, die nicht differenzieren, neigen dann dazu, ihre Erfahrungen mit arbeitslosen Bulgaren oder kriminellen Polen (oder auch arbeitslosen Franzosen und kriminellen Deutschen) auch auf alle anderen Ausländer zu projizieren.
 
Auch bei zugezogenen EU - Bürgern stellen sich diese Fragen nicht. Sie dürfen hier einer legalen Beschäftigung nachgehen. Franzosen oder Deutsche, da wird es auch kaum Probleme geben. Auch bei den Polen ist es so, dass die im eigenen Land (auch dank EU - Förderungen) eine wirtschaftlichen Aufschwung hatten.

Die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien in die EU ist mMn zu schnell erfolgt. Und jetzt wird man sie ebenso viel zu früh in den Schengenraum eingliedern.

Zum humanitären Bleiberecht: Es sollte halt nicht zum Hintertürl für abgewiesene Asylanträge werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problematisch ist, dass vielfach auch zugezogene EU-Bürger als unerwünschte Ausländer wahrgenommen werden.
Wenn man die Sinnhaftigkeit der EU und der mit ihr verbunden Niederlassungsfreiheit in Frage stellt ist das gleich ein Problem? Ja natürlich, weil gleich mitunterstellt wird, dass man die Zugezogenen als Menschen nicht wünscht. Man wird quasi in die Rolle des Menschenfeindes gedrängt.
 
Wenn man die Sinnhaftigkeit der EU und der mit ihr verbunden Niederlassungsfreiheit in Frage stellt ist das gleich ein Problem?

Dann erst recht, denn dann stellt man die EU insgesamt infrage. Das ist natürlich zulässig, aber dann diskutieren wir über deutlich mehr als die Niederlassungsfreiheit. Diese Frage ist dann nur eine von sehr vielen.
 
Die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien in die EU ist mMn zu schnell erfolgt. Und jetzt wird man sie ebenso viel zu früh in den Schengenraum eingliedern.

Das sagen sogar zum Großteil die Rumänen und Bulgaren selber...
 
Ja natürlich, weil gleich mitunterstellt wird, dass man die Zugezogenen als Menschen nicht wünscht.

Sowas wird einem nur unterstellt, wenn man es aus der Gesamtheit der Äußerungen herauslesen kann... :cool:
 
uch bei den Polen ist es so, dass die im eigenen Land (auch dank EU - Förderungen) eine wirtschaftlichen Aufschwung hatten.
die Polen waren schon auch auf Grund der Hilfe vor dem EU-Beitritt wirtschaftlich clever aufgestellt. Ich will nicht verallgemeinern, dass man durch Diebstahl auch reich wird, aber die Methoden, die schon während der KP-Zeit dort herrschten, waren für einen Teil der Bevölkerung schon pardiesisch im Vergleich zur restlichen Ostblock-Tristesse.
Zum humanitären Bleiberecht: Es sollte halt nicht zum Hintertürl für abgewiesene Asylanträge werden.
wozu sind dann die Rechtsanwälte, Journalisten, Gutmenschen usw. da? (Spass!)
 
wo gibts denn die noch? Kenne nur meine Freunde am Flohmarkt, die alte Abzeichen von den Sowjets und den Nazis im Einklang verkaufen wollen.....oder meinst vielleicht Autoanhänger aus Deutschland? Die Deutschen sind hier nicht so beliebt, wie Du das gerne zwecks politischer Agitation hättest.....

Na klar, landserheftln und aehnliches sind ja mit arztroman und Jerry Cotton gleichzusetzen. Die schmisspepperl unter akademikern sind auch bekannt oesterreichtreu. Und der oberguru der firma blau bestellt ja nur 3 bier. :roll:

Du und ich wollen nur qualitativen Zuzug von Ausländern, da wir schon genug eigene Trotteln beherbergen und der Zuzug in den letzten Jahren und die daraus resultierende Brut keineswegs befriedigend für evtl. Intelligenzstudien ist. Nur bei den Asylanten darfst Du so nicht argumentieren!

Ihr sucht demnach gut ausgebildete (auf fremde kosten) leute, und wollt ausgerechnet die aermsten unter den asylbewerbern als wirtschaftsfluechtlinge bezeichnen? Einer der in seinem land eine fundierte ausbildung bezahlt bekommen hat, braucht sich wohl eher selten als verfolgter fluechtling bei uns melden. Nebenbei stellt ihr den eh nicht in seinem fachbereich an, sondern als hilfskarft und der darf dann facharbeit leisten!

Ich wuerde den herren wirtschaftstreibenden bei uns raten, selber leute auszubilden. Es gibt genug arbeitslose, junge leute, die einen ausbildungsplatz suchen.

Da ihr aber sichtlich anderen die kosten anhaengen wollt, ist auch der ehemalige eiserne vorhang auch aus einem anderen licht zu sehen. :hmm:
 
Ihr sucht demnach gut ausgebildete (auf fremde kosten) leute
eh klar........
Ich wuerde den herren wirtschaftstreibenden bei uns raten, selber leute auszubilden.
und du glaubst, dass wir das bis dato nicht gemacht haben. Deine Feindschaft den Steuerzahlern gegenüber scheint mir in Richtung pathologisch (=krankhaft) zu gehen. Obwohl wir Euch in Graz schon fast bewundernd lobten, machst Du durch Deine blöden Bemerkungen gleich wieder alle Vorschußlorbeeren zunichte.
Da ihr aber sichtlich anderen die kosten anhaengen wollt,
das ist z.B. eine blöde Bemerkung!
 
logischerweise könnte man die österr. Asylproblematik, die es offensichtlich lt. Demo geben soll, europäisieren. Da jede Firma aus Kostengründen Produktionen weltweit ausgliedert, könnte man ja auch das Asylproblem ausgliedern, um Kosten zu sparen, falls diese ein Problem darstellen. Kurzes Aufnahmeverfahren innerhalb ein paar Tage, danach Weiterleitung europaweit zwecks Statusklärung. Ob der Asylwerber in Traiskirchen oder irgendwo in der Slowakei, Ungarn oder Rumänien auf sein Verfahren wartet, müsste doch egal sein. Die Lagerkosten sind sicherlich im Osten wesentlich billiger als bei uns. Wo liegt das Problem? Oder wollen sich gewisse Advokaten der linkslinken Szene samt deren Gruppierungen oder umgekehrt die Asylwerber als national-politisches Argumentarium warm halten?
 
nun wird es eh kalt da werden sie die zeltstadt bald verlassen und sich ins warme zurückziehn.

das lager ist dort vor der votivkirche eigentlich eine schande.:lehrer::lehrer:
 
Ob der Asylwerber in Traiskirchen oder irgendwo in der Slowakei, Ungarn oder Rumänien auf sein Verfahren wartet, müsste doch egal sein.
Naja, aber wenn's egal ist, worüber regst Du Dich dann auf?

das lager ist dort vor der votivkirche eigentlich eine schande.
Finde ich auch, aber es erfüllt sicher seinen Zweck, wenn es dazu führt, dass man sich vermehrt mit der Thematik Asylpolitik und deren Bewältigung auseinandersetzt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben