tut mir aufrichtig leid, daß ich erst jetzt dazu komme, dir zu antworten:
Soso. Dazu werden sie gezwungen? Dachte ich mir! Im Ernst: Entweder hat man einen hieb und stichfesten Asylgrund oder nicht. Ich hab jetzt extra nochmal die EMRK durchforstet: Steht nichts davon drin, dass der AsylWERBER das Verfahren bis zum St.Nimmerleinstag verzögern muss. Außerdem gibt es neuerdings Telekommunikationsmittel, die persönliche Vorsprachen, die eventuell sogar durch "fliegende Beratungsteams" vorgenommen werden könnten, teilweise unnötig machen.
du weiß aber, daß die realität genau so ausschaut....
Tja, alle drei von dir genannten Argumente stimmen. Aber die stupiden Eingeborenen können sich vor der Votivkirche einen Ast campieren (in der Kirche nächtigen ist für Kirchenbeitragszahler nicht vorgesehen), es wird ihnen niemand die Kaschemme im hintersten Steirischen abkaufen oder sonst jemand eine schicke Unterkunft am "geforderten" Zielort finanzieren.
wenn du es so siehst, ja
Zur ärztlichen Versorgung: Wenns auweh tut, gehts auch ohne Dolmetsch. Das wird dir jeder Arzt in einem Touristenkaff bestätigen. Und wenn es um Verschreibungen etc. geht, wird man auch den einen oder anderen Tag warten können. Oder nicht? Und ehrlich: Wer hat noch nie mit jemand "kommuniziert" ohne auch nur ein Wort des Gegenübers zu verstehen?
zweckmäßig ist es halt nicht. da wäre es schon sinnvoller, größere gruppen in der nähe einer stadt unterzubringen, auch von der wirtschaftlichkeit her.
klar sind die herren landespolitiker bemüht, die leute irgendwo unterzubringen, wo sie nicht "stören", schon wegen ihrer wählerstimmen
Russisch oder Ukrainisch auch nicht. Sind trotzdem gern gesehene Gäste...
...............wenn sie geld BRINGEN........
Das hat wenige mit der Pampa, als mit den desolaten Zuständen der Gebäude zu tun. Ansonsten bin ich im Gegenteil davon überzeugt, Kleinstgruppen mitten in die Dörfer zu stecken. Keine Ghettobildung, keine Bandenbildung, keine Kleinkriege zwischen verschiedenen Nationalitäten, "zwangsweise" Kontakt zur Bevölkerung (auf den sie sich ja freuen, sonst hätte man nicht Österreich als Asylland gewählt, oder?)!
Kleinstgruppen mitten in die dörfer, dass ich nicht lach, du wirst keinen politiker finden, der sich das antut. der geht bei der nächsten wahl mit fliegenden fahnen unter.....klar wäre es für die integration der leute das allerbeste, wenn du allerdings zu große gruppen nimmst, wirst du in den dörfern auf massive gegenwehr stoßen
siehe die tolle idee, mit dem aufnahmezentrum in eberau.........200 asylwerber in ein kleines dorf, wo noch dazu vleie junge auspendeln müssen, was denkst du, was sich dort unter der woche abspielt......
Soso. Und was wären wohl die favoristierten Ziele, wenn man Asylwerber danach fragt? Wien, Wien und nochmals Wien? Darum geht es doch, auf die Wünsche einzugehen, oder?
wien, linz, graz, jede größere stadt wäre meiner meinung nach denkbar.......
Das ist in der Tat komisch. Wie vieles im SW Bereich.
Aber was spricht tatsächlich gegen Arbeit als "Aufwandsentschädigung" (nicht jetzt im SW Bereich...)?
Es ließe sich viel leichter machen, mit dem Typen vom Billa, der dort aber leider unabkömmlich ist, wie es scheint.
vielleicht bewegt sich jetzt zumindest in der richtung etwas.......