Außergewöhnlich

"...aber innerhalb meiner Grenzen, innerhalb meiner Möglichkeiten"...

...klingt jetzt aber irgendwie "selbstbeschränkt"?

Man kann seine Möglichkeiten, seine Grenzen, doch erweitern?
Das MUSS ja nicht gleich irgendetwas sein, was nicht deinem Gusto entspricht...BDSM oder so.
Auch im Vanilla-Bereich kann man doch...?
Yoni-Massage, Tantra...

Stillstand klingt etwas langweilig...
Lies nochmal meinen letzten Absatz...
 
Ich habe nicht geschrieben, dass man nicht differenzieren kann oder darf. Ich finde sie nur unsinnig.

Ok, das ist richtig - dann würde ich aus meiner Perspektive nur noch ergänzen: Eine Differenzierung, was das Alter angeht, macht in einigen Fällen durchaus Sinn. Eine Differenzierung, was die erotischen Spielarten angeht, ist für mich auch nicht relevant.

Wertungen finde ich in diesem Bereich nicht unsinnig, sondern schlicht schlimm.

Ja, volle Zustimmung.
 
Ok, das ist richtig - dann würde ich aus meiner Perspektive nur noch ergänzen: Eine Differenzierung, was das Alter angeht, macht in einigen Fällen durchaus Sinn. Eine Differenzierung, was die erotischen Spielarten angeht, ist für mich auch nicht relevant.



Ja, volle Zustimmung.
Ich bin vom gesetzlich erlaubten Alter ausgegangen und da sehe ich eher die Freude, die Leidenschaft, die Sympathie als relevant an und weniger das Alter. Ich finde gelegentlich reifere Frauen und gelegentlich junge Frauen erotisch.
 
Ah, ok, jetzt habe ich Dich verstanden. Ich hatte den Begriff des Differenzierens allgemeiner interpretiert - was Sex und Erotik angeht, macht auch in meinen Augen eine Differenzierung keinen Sinn. :up:
 
Meine aussergewöhnlichsten Erfahrungen waren nie diverse Praktiken. Es waren Momente, Situationen, Einzigartig, nicht reproduzierbar.
Aber doch so, dass ich sie immer im Herzen erhalten habe.
Ich wusste zum Beispiel bei meinem Mann, damals, weil ich ihn neben mir, auch in der Früh ausgehalten habe, dass das passt. Das bedeutet nicht für immer, aber ich kann ihn "SEIN" lassen neben mir und ertrage die Nähe. Klingt schärfer als es ist, nähe zu einem Mann auszuhalten, war für mich immer Thema.
Und das war für mich außergewöhnlich. Oder ein im rechten Momente zurecht gedrückter Polster. Oder jemand der so viel Gefühl entgegenbringen, dass jeder Millimeter, den er in mich eindringt mich fast zum explodieren bringt. Diese Augenblicke zu beschrieben ist Hohn, und macht sie klein, weil ich es nie so transportieren kann.
Alles scheint nach außen banal, doch für mich außergewöhnlich.
 
Ist ja in fast allen oben angeführten beiträgen zu lesen das die meisten mit dem aussergewöhnlichen überfordert sind ... es gibt philosophische ausführungen, banale rationale erklärungsversuche, etc ..

Es sind empfindungen die für einen kurzen Augenblick in unserem leben aufblitzen ... diese kurze momente muss man sich gewahr sein ... und diese momente zu erkennen ist das aussergewöhnliche !!!!
 
Was für die eine NORMAL ist, ist für den anderen bereits AUSSERGEWÖHNLICH.
 
Hi,

"...aber innerhalb meiner Grenzen, innerhalb meiner Möglichkeiten"...

...klingt jetzt aber irgendwie "selbstbeschränkt"?

nein, es ist seine Komfortzone, das was er gerne hat.


Man kann seine Möglichkeiten, seine Grenzen, doch erweitern?

Warum? Also man kann, wenn man will, aber man muss doch nicht.

Yoni-Massage, Tantra...

Wozu?


Stillstand klingt etwas langweilig...

Warum? Wenn mir langweilig wird, werde ich schon was ändern, aber solange mir nicht langweilig wird, warum soll das Altbewährte per se langweilig sein?

Deine Ausführung erinnern sehr stark an die Wegwerfgesellschaft und Werbungsorientiertheit, alle paar Jahre neue Einrichtung, neues Auto, neues Mobiltelefon, neuer Computer ...

Das, also die Abwechslung, hat sicher ihren Reiz, keine Frage, dem will ich gar nicht widersprechen!

Es gibt aber auch die Traumdinger.

Das 50 Jahre alte Traummotorrad. Das Traumauto, ein Jaguar E-Type aus 1965. Das Traumhaus, in dem man seit 40 Jahren lebt. Traumlautsprecher oder gar eine Hifi Anlage aus den 1950ern, Quad z.B. .... Es ist nicht selten, dass man sich nach dem Alten, dem (vermeintlich) Beständigen, sehnt.

Manch einer mag seine Traumfrau gefunden haben, und mit ihr traumhaften Sex haben, Tag für Tag.

Dann muss man nichts ändern. Dann ist schon das Gewöhnliche außergewöhnlich!


Also wie gesagt, wenn man sich langweilt: auf zu neuen Ufern. Aber wenn man glücklich ist, gibt es keine Grund, etwas zu ändern ...

LG Tom
 
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Deine Ausführung erinnern sehr stark an die Wegwerfgesellschaft und Werbungsorientiertheit, alle paar Jahre neue Einrichtung, neues Auto, neues Mobiltelefon, neuer Computer ...

LG Tom


Ich muss über diesen Absatz grad sehr schmunzeln...
Man merkt, dass du mich nicht kennst.

Bzw...du hast ja nur geschrieben, dass es dich daran erinnert...nicht dass du es mir zuschreiben würdest. :up:
Denn nichts läge ferner. :fies:
 
Wahre Stille kannst du beim floating erfahren. Da ist man mit sich selber allein und kann ungestört entspannen.
Wobei man erwähnen sollte, dass es beim Floating nicht vordergründig um die Stille geht. Beim Floating wird eine Umgebung simuliert in der sich der Mensch geborgen, geliebt und beschützt gefühlt hat - nämlich im Mutterleib.
 
Es ging vordergründig um den Entzug von äußeren Reizen, um die Wirkung auf das eigene Bewusstsein zu erforschen. Der Embryo wird sehr wohl mir äußeren Reizen konfrontiert, ist dabei allerdings, da hast du völlig Recht, im Körper der Mutter "geborgen", wenn sie dann gesund lebt.
 
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