Außergewöhnlich

@Mitglied #447650 ganz offensichtlich kommunizierst du gerne via Anhänge. Also, extra für dich, außergewöhnliche Menschen:
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Manche springen über ihren Schatten und landen dann ind DsdS als Lachnummer
Aber so Mittelmäßig schaust du do auf dem Foto nicht aus,und Glauben tua ich des ah net
 
Was aber nicht bedeutet, außergewöhnlich zu sein oder zu werden. Auch mittelmäßigige Menschen wachsen.
Mit dem Begriff der Mittelmäßigkeit würde ich nicht so voreilig hantieren. Jeder Mensch ist ein Wunder, etwas Besonderes und verdient unsere Achtung. Du bist Du und auch wenn Du in allen Deinen Eigenschaften und Maßen den exakten Durchschnitt aller Menschen repräsentierst, wärest Du einzigartig. Du bist Du und der Begriff der Mittelmäßigkeit verleitet dazu sich und andere Menschen herabzuwürdigen.
 
Mit dem Begriff der Mittelmäßigkeit würde ich nicht so voreilig hantieren. Jeder Mensch ist ein Wunder, etwas Besonderes und verdient unsere Achtung. Du bist Du und auch wenn Du in allen Deinen Eigenschaften und Maßen den exakten Durchschnitt aller Menschen repräsentierst, wärest Du einzigartig. Du bist Du und der Begriff der Mittelmäßigkeit verleitet dazu sich und andere Menschen herabzuwürdigen.
Bitte verwechsle Individualismus nicht mit Außergewöhnlichkeit. Und ich weise deinen sanften Vorwurf, jemand herabwürdigen zu wollen, entschieden zurück.
 
Bitte verwechsle Individualismus nicht mit Außergewöhnlichkeit. Und ich weise deinen sanften Vorwurf, jemand herabwürdigen zu wollen, entschieden zurück.
Ich verwechsle nichts und habe Dir nichts unterstellt. Lediglich auf die Gefahr habe ich hingewiesen. Nehmen wir einmal an, Du hast eine Beziehung und Dein Partner liebt Dich tief und wahrhaft. Für ihn bist Du trotz mittelmäßiger Schulbildung, mittelmäßiger Arbeitsleistung, mittelmäßiger körperlicher Eigenschaften, mittelmäßigen Humors, etc. ein außergewöhnlicher Mensch, ohne den die Welt entschieden ärmer wäre.
 
Ich verwechsle nichts und habe Dir nichts unterstellt. Lediglich auf die Gefahr habe ich hingewiesen. Nehmen wir einmal an, Du hast eine Beziehung und Dein Partner liebt Dich tief und wahrhaft. Für ihn bist Du trotz mittelmäßiger Schulbildung, mittelmäßiger Arbeitsleistung, mittelmäßiger körperlicher Eigenschaften, mittelmäßigen Humors, etc. ein außergewöhnlicher Mensch, ohne den die Welt entschieden ärmer wäre.
Ja, deshalb akzeptiert man ja auch die Mittelmäßigkeit. Sie ist nichts Negatives.
 
Ja, deshalb akzeptiert man ja auch die Mittelmäßigkeit. Sie ist nichts Negatives.
Die Mittelmäßigkeit hängt immer von der Vergleichsgruppe ab und ist noch dazu definitionsmässig unscharf. Wo fängt sie an und wo hört sie auf? Wie vergleicht man objektiv zwei Menschen miteinander, wenn schon die Überprüfung von Fertigkeiten durch die Auswahl der Prüfungsfragen und -methoden eine Vorauswahl trifft.
Aber ich gestehe, dass für mich Dein Bekenntnis zur Mittelmäßigkeit resignativ klingt, auch wenn Du es nicht so meinen solltest. Für mich bist Du - unbekannterweise - außergewöhnlich: im Denken, im Sein, in Deinem Wesen.
Gute Nacht!
 
Die Mittelmäßigkeit hängt immer von der Vergleichsgruppe ab und ist noch dazu definitionsmässig unscharf. Wo fängt sie an und wo hört sie auf? Wie vergleicht man objektiv zwei Menschen miteinander, wenn schon die Überprüfung von Fertigkeiten durch die Auswahl der Prüfungsfragen und -methoden eine Vorauswahl trifft.
Aber ich gestehe, dass für mich Dein Bekenntnis zur Mittelmäßigkeit resignativ klingt, auch wenn Du es nicht so meinen solltest. Für mich bist Du - unbekannterweise - außergewöhnlich: im Denken, im Sein, in Deinem Wesen.
Gute Nacht!
Oh, das macht mich verlegen! Ich halte auch sehr an diesem Satz fest, vielleicht weil es jemand zu mir gesagt hat der aufgrund seiner eben nicht "Mittelmäßigkeit" verstorben ist;)
 
Oh, das macht mich verlegen! Ich halte auch sehr an diesem Satz fest, vielleicht weil es jemand zu mir gesagt hat der aufgrund seiner eben nicht "Mittelmäßigkeit" verstorben ist;)
Dann bedanke ich mich für die Erklärung und hoffe, dass Du immer das Außergewöhnliche, Besondere, Einzigartige, Schöne und Starke an Dir intensiver wahrnimmst, als die von Menschen erdachte Mittelmäßigkeit.
 
Ich denke, jeder will nur noch das Aussergewöhnliche, kann das einfache nicht mehr würdigen. Alles muss größer, weiter, ärger sein.

Was, Du bist ja Vanilla! Man muss doch heute dominant oder devot sein, sich Schmerzen zufügen und ja kein vaginaler Sex bitteschön!
 
Stimmt, irgendwann ist das gewöhnliche dann das außergewöhnliche ;)
Mir persönlich geht es um einen gesunden Mix zwischen Alltag und Abwechslung/Neuem. Solange das passt bin ich sehr zufrieden im Leben und im Bett :cool:
 
Machen wir nicht schneller das Außergewöhnliche zum Gewöhnlichen, indem wir als selbstverständlich erachten, was wir einmal haben?
 
Ich denke, jeder will nur noch das Aussergewöhnliche, kann das einfache nicht mehr würdigen. Alles muss größer, weiter, ärger sein.
Was, Du bist ja Vanilla! Man muss doch heute dominant oder devot sein, sich Schmerzen zufügen und ja kein vaginaler Sex bitteschön!
Das ist sicher ein Zeitgeist der viele Menschen vor sich her treibt.
Mit sich und etwas zufrieden sein zu können wird nicht mehr als Tugend gesehen. Und dieser andauernde Vergleich mit außen schafft nur Unzufriedenheit und Stress.
Ich verbringe daher so gerne gezielt Zeit mit Menschen die sich noch über die kleinen Dinge im Leben freuen, die den Moment genießen können.
Und ja, ich bin Vanilla. Meine Vorstellungen ich muss doch auch da irgendetwas „Besonderes“ sein...bin ich nicht, kann ich nicht, werde ich nie...ich mache mich höchstens zum Trottel!
Und ja, ich habe dennoch Ehrgeiz gewisse Dinge voran zu treiben, ich probiere gerne auch sexuell was Neues aus - aber innerhalb meiner Grenzen innerhalb meiner Möglichkeiten.
 
Das ist sicher ein Zeitgeist der viele Menschen vor sich her treibt.
Mit sich und etwas zufrieden sein zu können wird nicht mehr als Tugend gesehen. Und dieser andauernde Vergleich mit außen schafft nur Unzufriedenheit und Stress.
Ich verbringe daher so gerne gezielt Zeit mit Menschen die sich noch über die kleinen Dinge im Leben freuen, die den Moment genießen können.
Und ja, ich bin Vanilla. Meine Vorstellungen ich muss doch auch da irgendetwas „Besonderes“ sein...bin ich nicht, kann ich nicht, werde ich nie...ich mache mich höchstens zum Trottel!
Und ja, ich habe dennoch Ehrgeiz gewisse Dinge voran zu treiben, ich probiere gerne auch sexuell was Neues aus - aber innerhalb meiner Grenzen innerhalb meiner Möglichkeiten.


"...aber innerhalb meiner Grenzen, innerhalb meiner Möglichkeiten"...

...klingt jetzt aber irgendwie "selbstbeschränkt"?

Man kann seine Möglichkeiten, seine Grenzen, doch erweitern?
Das MUSS ja nicht gleich irgendetwas sein, was nicht deinem Gusto entspricht...BDSM oder so.
Auch im Vanilla-Bereich kann man doch...?
Yoni-Massage, Tantra...

Stillstand klingt etwas langweilig...
 
"...aber innerhalb meiner Grenzen, innerhalb meiner Möglichkeiten"...

...klingt jetzt aber irgendwie "selbstbeschränkt"?

Man kann seine Möglichkeiten, seine Grenzen, doch erweitern?
Das MUSS ja nicht gleich irgendetwas sein, was nicht deinem Gusto entspricht...BDSM oder so.
Auch im Vanilla-Bereich kann man doch...?
Yoni-Massage, Tantra...

Stillstand klingt etwas langweilig...
Man kann ja beides wagen:
Einerseits das wertschätzen, was wir sind und haben und andererseits dem Neuen und Unbekannten Raum geben, wachsen, die Grenzen erweitern.
 
Ich denke, jeder will nur noch das Aussergewöhnliche, kann das einfache nicht mehr würdigen. Alles muss größer, weiter, ärger sein.

Was, Du bist ja Vanilla! Man muss doch heute dominant oder devot sein, sich Schmerzen zufügen und ja kein vaginaler Sex bitteschön!
Das Dominante und Devote ist für die, deren Neigung es ist, nicht das Außergewöhnliche. Die Differenzierung zwischen „Vanilla“ und BDSM erscheint mir ebenso unsinnig, wie zwischen Hautfarben oder Altersstufen. Es gibt eine unendliche Vielfalt an sexuellen Varianten und jeder hat das Recht mit seiner glücklich zu werden, wenn er nicht gegen Gesetze verstößt. Hören wir doch auf, die Dinge gegeneinander auszuspielen.
 
Eine Differenzierung mag es schon geben - beim Alter gibt es jung und älter, ausgedrückt durch eine Zahl. Ich vermute, Du meinst eher die Wertung denn Differenzierung - und da gebe ich Dir voll recht.

Auch bei der Haltung (dominant/devot/weder noch) kann man differenzieren, sollte aber nicht werten. Und beim Sex bzw. beim erotischen Spiel, ob "Vanilla" oder BDSM ... na ja, da tue ich mir schon mit dem Begriff "differenzieren" schwer, denn schön ist alles, was (allen Beteiligten) Spaß macht - so oder so.

Und das Außergewöhnliche ist ja irgendwie auch sehr subjektiv - nämlich auf den eigenen Horizont oder den eigenen Erfahrungsschatz bezogen. Für mich kann es außergewöhnlich sein, mal ein ganz besonderes erotisches Spiel auszuprobieren - für andere ist das absolut "gewöhnlich".

Der Satz "jeder will nur noch das Aussergewöhnliche" ist so pauschalierend - es ist schön, sich den Luxus leisten zu können, gelegentlich auch nach dem Außergewöhnlichen zu suchen - und dann wieder auch die "Normalität" zu genießen. Wenn das Streben nach dem Außergewöhnlichen aber zum Zwang wird, ist das meines Erachtens ein Problem. Gelegentlich aus den "eigenen vier Wänden" auszubrechen kann allerdings sehr bereichernd sein.
 
Eine Differenzierung mag es schon geben - beim Alter gibt es jung und älter, ausgedrückt durch eine Zahl. Ich vermute, Du meinst eher die Wertung denn Differenzierung - und da gebe ich Dir voll recht.

Auch bei der Haltung (dominant/devot/weder noch) kann man differenzieren, sollte aber nicht werten. Und beim Sex bzw. beim erotischen Spiel, ob "Vanilla" oder BDSM ... na ja, da tue ich mir schon mit dem Begriff "differenzieren" schwer, denn schön ist alles, was (allen Beteiligten) Spaß macht - so oder so.

Und das Außergewöhnliche ist ja irgendwie auch sehr subjektiv - nämlich auf den eigenen Horizont oder den eigenen Erfahrungsschatz bezogen. Für mich kann es außergewöhnlich sein, mal ein ganz besonderes erotisches Spiel auszuprobieren - für andere ist das absolut "gewöhnlich".

Der Satz "jeder will nur noch das Aussergewöhnliche" ist so pauschalierend - es ist schön, sich den Luxus leisten zu können, gelegentlich auch nach dem Außergewöhnlichen zu suchen - und dann wieder auch die "Normalität" zu genießen. Wenn das Streben nach dem Außergewöhnlichen aber zum Zwang wird, ist das meines Erachtens ein Problem. Gelegentlich aus den "eigenen vier Wänden" auszubrechen kann allerdings sehr bereichernd sein.
Ich habe nicht geschrieben, dass man nicht differenzieren kann oder darf. Ich finde sie nur unsinnig. Das darf doch meine Meinung sein. Wertungen finde ich in diesem Bereich nicht unsinnig, sondern schlicht schlimm.
 
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