Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Und wenn man diverse Berichte liest, muss man feststellen, dass etliche Schreiber hier im Forum das auch wirklich glauben.
Jedem einigermaßen intelligenten Menschen mit ein bisschen Realitätsbezug sollte klar sein, dass obige überspitzte Formulierung von mir nur Sarkasmus sein kann. Ich habe bewusst überzeichnet um die Absurdität von angeblich gewünschter Umsatzmaximierung (die gar keine ist) ohne Nebenbedingungen aufzuzeigen.

Der Irrglaube von wegen (beinahe) alle (chinesischen) SWs sind Nymphomaninnen, die nun endlich ihre geheimen Fantasien ausleben können, ist in der "Massage" Rubrik noch deutlich verbreiteter. Speziell für diese Klientel habe ich mein Statement auch explizit (in weißer Schrift) als Ironie gekennzeichnet.

Ich kenne persönlich ein Girl das vorher mal in Wien gearbeitet hat und inzwischen, nach nunmehr 6 Jahren, nach wie vor im Saunaclub Acapulco tätig ist.

Die würde nie mehr wieder freiwillig in die alte Wiener Stadt zurückkehren, nach aktuellem Stand.
Eine Diskussion an irgendwelchen Einzelfällen, die nicht einmal überprüfbar sind, aufzuhängen, bringt relativ wenig. Da ist die (angebliche) 2.Theke schon wesentlich stichhaltiger.

Überhaupt wählen viele SWs ihren Arbeitsplatz NICHT nach wirtschaftlichen oder materiellen Komfortüberlegungen. Von Außen sieht das oft komplett irrational aus. Hoffen wir mal, dass es nur soziale Motive (Kolleginnen etc) und nicht Zwang sind.


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Prinzipiell habe ich den Eindruck, dass die ganze Branche immer mehr ein Einheitsbrei wird und es zunehmend weniger Ausreißer nach oben oder unten gibt. Es gibt halt ein paar Mindeststandards, die eingehalten werden, aber selten mehr. Das Niveau in Wien ist in den letzten Jahren gesunken.
 
Ich kenne persönlich ein Girl das vorher mal in Wien gearbeitet hat und inzwischen, nach nunmehr 6 Jahren, nach wie vor im Saunaclub Acapulco tätig ist.

Die würde nie mehr wieder freiwillig in die alte Wiener Stadt zurückkehren, nach aktuellem Stand. :nono:

Ein Einzelfall ist natürlich sehr repräsentativ :lalala:. Die Frage ist natürlich, WO genau sie vorher tätig war, denn etwas schlechteres gibt es natürlich immer, und zwar gerade in Wien, der Stadt der Billigstudios.
 
Ich hoffe demnach, dass Dein klares Bild (s. o.) nicht nur aus dubiosen Berichten in deutschen Internet-Foren besteht, wo Du Dir halt rausklaubst,
was Dir grad ins Konzept passt. :watching:

Was ist Qualität für Dich, anscheinend ausschliesslich der Preis, Abzocke von Gästen und Girls? :hmm:
Ich bin in den deutschen Foren nicht aktiv und mach mir mein Bild an Ort und Stelle. Wieso eigentlich dubiose Berichte?

Qualität hat für mich nichts mit Abzocke zu tun und ist diese Aussage von dir komplett aus dem Kontext gerissen.

Das Acapulco ist definitiv der Club mit dem besten Preis/Leistungssystem in der gesamten grossen Saunaclub-Landschaft Deutschlands, und wer was anderes behauptet, war entweder niemals wirklich dort oder muss einen an der Waffel haben. :mauer:

Worum es aber überhaupt nicht geht und diese Meinung darfst du gerne weiter vertreten. WEIL hier geht es für mich bei dieser Diskussion ja nicht darum, den EF-Usern Billiglokale zu empfehlen, wo die halbe Stunde und die Aufpreise möglichst wenig kosten.

Bei 40€ pro halbe Stunde muss sich die SW zu Tode ficken oder schlucken oder wenigstens mundvollenden, bis richtig was übrig bleibt. Überhaupt drängt sich der Gedanke auf, dass viele der SWs, die in einem Lokal mit so einem Preisgefüge arbeiten, dorthin vom Freund, Cousin oder so ähnlich geschickt wurden.

Ich kenne aktuell 2 SWs, die früher im Acapulco gearbeitet haben und jetzt in Wien sind und zwar im Aromatempel. Und dann kenne ich rund 2 Dutzend, die jetzt im Palace, Sharks, World oder in der OASE arbeiten, die Acapulco oder FKK Magnum (um nur ein anderes Beispiel für einen FKK Großclub in Deutschland zu nennen, der etwas fragwürdig betreffend der Arbeitsbedingungen ist) am liebsten vergessen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Einzelfall ist natürlich sehr repräsentativ :lalala:. Die Frage ist natürlich, WO genau sie vorher tätig war, denn etwas schlechteres gibt es natürlich immer, und zwar gerade in Wien, der Stadt der Billigstudios.

In Wien hatte sie ein 66:33 Verhältnis zu ihren Gunsten. Was Besseres findst Du nicht in dieser Stadt.

Der Einzelfall ist aber ganz konkret. Sie ist sogar immer noch auf der Wiener Homepage drauf ... :haha:
 
Bei 40€ pro halbe Stunde muss sich die SW zu Tode ficken oder schlucken oder wenigstens mundvollenden, bis richtig was übrig bleibt. Überhaupt drängt sich der Gedanke auf, dass viele der SWs, die in einem Lokal mit so einem Preisgefüge arbeiten, dorthin vom Freund, Cousin oder so ähnlich geschickt wurden.

Anscheinend hat sie sich noch immer nicht zu Tode gefickt, das geile Luder. :oral: :hmm:

Möchte auch lieber nicht wissen, wieviele Freunde oder Cousins sich vor den Saunaclubs in Wien so täglich rumtreiben ... :idea:

Man muss schon auch die Frequenz berücksichtigen, die im Acapulco vorhanden ist und natürlich spielt auch die Optik mit eine Rolle.

Eine Wasserstoff-Blondine mit übersatten E-Cup-Titten natur bei KF36 :brueste:
gibt schon ordentlich was her. Dazu hat sie sich auch noch ein Barbie-Puppen-Gesicht verleihen lassen (mit aufgespritzten Lippen),
womit sie offensichtlich voll den Geschmack der Zeit trifft. ;)

Ich kenne aktuell 2 SWs, die früher im Acapulco gearbeitet haben und jetzt in Wien sind und zwar im Aromatempel.

Logisch, bei 70-80 Girls täglich, macht das sicher nicht jede und manche werden schon nach kurzer Zeit frustriert wieder abziehen. :roll:

Ausserdem stellt sich immer die Frage, was, wovon wiederum abgezockt wird. Und Du wirst Dir anhand des Eintritts wohl ausrechnen können,
lieber @Mitglied #12225, dass die Girls im ACAPULCO sehr günstig davonkommen, trotzdem sie immer ganz legal an Schäuble die Steuer abliefern müssen.

Ist nicht so wie bei den Saunaclub-Girls in Wien, dass die regelmässig vor der Steuer-Erklärung woandershin abpaschen. :nono:

Aber was tut man nicht alles für ein gutes Line-up? :shock:

Da lässt man die Behörde schon mal bisserl wegschauen bei uns, trifft ja sonst die eigene Klientel, ggg. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Wien hatte sie ein 66:33 Verhältnis zu ihren Gunsten.
Den meisten SWs geht es primär vermutlich nicht um das Verhältnis, sondern wie viel ihnen am Ende des Tages für welche Arbeit über bleibt.


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Oder habe ich mich zu ungenau ausgedrückt?
Nein vollkommen klar. :daumen:

Leider gibt es hier noch einige andere User
Anscheinend hat sie sich noch immer nicht zu Tode gefickt, das geile Luder.

Hinzu kommt noch, dass abseits dieser "Grundsatzdiskussionen" in "normalen" Threads ein viel rauerer und SW/Masseurin verachtender Ton herrscht und Proteste dagegen als Querulieren oder Off-Topic abgestempelt wird. Trau dich mal in einem "Massage" Thread zu schreiben eine chinesische SW ist NICHT naturgeil, lebt NICHT ihren Traum und hat NICHT mindestens 10 Orgasmen pro (halbwegs geschicktem, großväterlichem) Verehrer. Ganz schlimm wird es wenn du es wagst zu behaupten nicht jede Masseurin bietet automatisch auch sexuelle Dienstleistungen an...
 
Man sieht doch wie kurzlebig alles ist … wobei ich nicht ganz verstehe worum es hier geht .

Das regelt der Markt und am Angebot kann man sehen wofür die Leute bezahlen .
 
Ausserdem stellt sich immer die Frage, was, wovon wiederum abgezockt wird. Und Du wirst Dir anhand des Eintritts wohl ausrechnen können,
lieber @Mitglied #12225, dass die Girls im ACAPULCO sehr günstig davonkommen, trotzdem sie immer ganz legal an Schäuble die Steuer abliefern müssen.
Du schreibst viel um den heißen Brei herum. Wenn eine Dame den Betrag x = Tageseinnahmen minus Tagesgebühren erreichen möchte, wo muss sie mehr ficken dafür? Im Acapulco oder in einem Wiener "Saunaclub"?
 
In Wien hatte sie ein 66:33 Verhältnis zu ihren Gunsten. Was Besseres findst Du nicht in dieser Stadt.

Das prozentuale Verhältnis ist nebensächlich, es kommt darauf an, wie viel die Damen konkret verdienen. Wenn wir jetzt mal den (wahrscheinlich) teuersten Club der Stadt hernehmen, nämlich das Babylon, bleibt den Damen auch bei einer 50% Beteiligung des Clubs noch immer weitaus mehr übrig als in den meisten anderen. Was bringt den Damen eine niedrigere Beteiligung, wenn sie dafür AO Quickies für Euro 30 anbieten müssen?
 
Das prozentuale Verhältnis ist nebensächlich, es kommt darauf an, wie viel die Damen konkret verdienen. Wenn wir jetzt mal den (wahrscheinlich) teuersten Club der Stadt hernehmen, nämlich das Babylon, bleibt den Damen auch bei einer 50% Beteiligung des Clubs noch immer weitaus mehr übrig als in den meisten anderen. Was bringt den Damen eine niedrigere Beteiligung, wenn sie dafür AO Quickies für Euro 30 anbieten müssen?


Ich kann die Logik, dass niedrigere Preise zu höheren Einnahmen führen, auch nicht ganz nachvollziehen.

Ich hab vor ein paar Tagen in einer Wiener Bar 240€ für eine Stunde bezahlt. Sie bekommt 50%, also 120, dazu noch Prozente für die Getränke und dazu noch Trinkgeld.
Bei 30€-Quickies zu je 30 Minuten, müsste sie also, um auf den gleichen Betrag zu kommen, mindestens 2 Stunden netto arbeiten, im Durchschnitt wahrscheinlich brutto eher 3 Stunden und sie müsste statt einem Schwanz, 4-5 Schwänze in Mund und Muschi nehmen, hat also einen wesentlich höheren Arbeits- und Belastungsaufwand.
 
Ich kann die Logik, dass niedrigere Preise zu höheren Einnahmen führen, auch nicht ganz nachvollziehen.

Das ist doch in jeder Branche das gleiche, egal ob Transport, Sex, oder was auch immer.

Wenn es zuviel Angebot gibt dann kommen eben einige Anbieter auf die Idee günstiger anzubieten, um dadurch mehr Aufträge zu bekommen, um dadurch wieder was zu verdienen. Insbesondere jene, die nichts besonderes anzubieten haben machen das.

Und teilweise stimmt es ja auch. Nicht jeder kann (oder zumindest nicht allzu oft) ein paar hunderter hinlegen für einen fick. 30 oder 50 euro schon eher. das heisst, die Nachfrage steigt auch durch die günstigen Preise.

Was mich irritiert ist, dass gerade AO so billig ist. Normalerweise würde man denken sollte dieses Risiko sauteuer abgegolten werden.

Allerdings, wir wir ja im Verlauf der Diskussion schon gemerkt haben, ist das sex-biz kein Markt wie jeder andere. Denn es gibt genug Mädels die nicht selbst entscheiden können über Arbeitsplatz, Service, und Preis.
 
Es ist natürlich unbestritten, dass im Regelfall sehr geringe Preise eine höhere Nachfrage zur Folge haben. Ausgenommen ist natürlich das Luxussegment, indem ganz bewusst mit künstlicher Verknappung, Abgrenzung und Status gearbeitet wird. Neben besonders teuer und besonders billig gibt es allerdings auch noch einen großen Bereich dazwischen.

Natürlich macht es wenig Sinn für eine SW in einem superteuren Club zu arbeiten und dann womöglich 90% der Zeit vergeblich auf Kunden zu warten, weil diese Honorare einfach fast niemand zahlen will/kann. Abseits vom Babylon wird sich in Wien wahrscheinlich auch kein anderer teurer Club etablieren können. Es macht meiner Meinung nach allerdings genauso wenig Sinn sich in den billigsten Euro 30 Schuppen anzubieten und dort fast rund um die Uhr Kunden im Akkord abfertigen zu müssen, um am Monatsende auf akzeptable Einnahmen zu kommen, dies dann aber auf Kosten der physischen und psychischen Gesundheit. Das richtige Mittelmaß macht es meiner Meinung nach aus.

Und besonders in Bereichen, in denen es nicht um den Ankauf von Gütern, sondern um den Erwerb der Leistung eines Menschen geht, wäre ich sehr vorsichtig damit nur nach dem billigsten Ausschau zu halten. Man kann sich z.B. den billigsten Masseur suchen, dem die Leute die Bude einrennen, der dann aber im Laufe des Tages irgendwann wahrscheinlich so k.o. ist, dass die Massage gar nicht mehr gut werden kann, weil ihm bereits alles weh tut und er sich bei den einzelnen Massagen wahrscheinlich auch nicht besonders anstrengt, weil er seine körperlichen Ressourcen entsprechend einteilen muss. Dasselbe gilt auch für SWs. Und wenn dann einzelne Frauen von Kunden als Abzockerinnen an den virtuellen Pranger gestellt werden, weil sie beim Sex Schmerzen hatten oder ihnen das Kneten der Brüste weh getan hat, dann frage ich mich, was diese Männer eigentlich erwarten. Natürlich hat man irgendwann Schmerzen, wenn man fast pausenlos penetriert wird und die Brüste von 10 Männern am Tag "bearbeitet" werden.
 
Neben dem Grundsatz, der Markt regelt die Preise, oder dem Hinweis darauf, dass den Belastungen einer SW physische Grenzen gesetzt sind, gibt es meiner Meinung nach in der Preisdiskussion noch einen anderen Aspekt: Paysex ist ein Phänomen aller sozialer Schichten. D. h. manche werden Babylon-Preise als akzeptabel einstufen, und auf der anderen Seite werden Preise, die manche hier als billig, zu billig empfinden, aus der Unterschichtenperspektive, aus der viele ausländische SWs und auch ihre Kunden stammen, normal oder akzeptabel empfunden. Manche SW wird angesichts der ihr aufgrund mangelhafter Ausbildung und Fähigkeiten fehlenden alternativen Erwerbsmöglichkeiten einen Verdienst von 1500 Euro pro Monat, den sie mit 30 Euro Quikies für Bauarbeiter erwirtschaftet, als sehr akzeptablen Verdienst empfinden, andere SWs agieren je nach ihren Möglichkeiten im Kundenumfeld anderer sozialer Schichten und haben ganz andere Ansprüche hinsichtlich ihres Monatsverdienstes. Unsere Diskussion hier bekäme vermutlich einen ganz anderen Anstrich, wenn hier nicht sowohl auf der Kunden- als auch auf der Anbieterseite nahezu ausschließlich die gehobene und einigermaßen gebildete Mittelschicht beitragen würde (die Perspektive der darunter und der sehr weit darunter anzusiedelnden Schichten kommt hier allein schon deshalb nicht zum Tragen, weil sie oft gar nicht in der Lage sind, schriftlich in deutscher Sprache zu kommunizieren).
 
Neben dem Grundsatz, der Markt regelt die Preise, oder dem Hinweis darauf, dass den Belastungen einer SW physische Grenzen gesetzt sind, gibt es meiner Meinung nach in der Preisdiskussion noch einen anderen Aspekt: Paysex ist ein Phänomen aller sozialer Schichten. D. h. manche werden Babylon-Preise als akzeptabel einstufen, und auf der anderen Seite werden Preise, die manche hier als billig, zu billig empfinden, aus der Unterschichtenperspektive, aus der viele ausländische SWs und auch ihre Kunden stammen, normal oder akzeptabel empfunden. Manche SW wird angesichts der ihr aufgrund mangelhafter Ausbildung und Fähigkeiten fehlenden alternativen Erwerbsmöglichkeiten einen Verdienst von 1500 Euro pro Monat, den sie mit 30 Euro Quikies für Bauarbeiter erwirtschaftet, als sehr akzeptablen Verdienst empfinden, andere SWs agieren je nach ihren Möglichkeiten im Kundenumfeld anderer sozialer Schichten und haben ganz andere Ansprüche hinsichtlich ihres Monatsverdienstes. Unsere Diskussion hier bekäme vermutlich einen ganz anderen Anstrich, wenn hier nicht sowohl auf der Kunden- als auch auf der Anbieterseite nahezu ausschließlich die gehobene und einigermaßen gebildete Mittelschicht beitragen würde (die Perspektive der darunter und der sehr weit darunter anzusiedelnden Schichten kommt hier allein schon deshalb nicht zum Tragen, weil sie oft gar nicht in der Lage sind, schriftlich in deutscher Sprache zu kommunizieren).

Mir klingt das etwas zu pauschal formuliert, was die sozialen Schichten betrifft. Ich hatte schon tolle Dates mit Bauarbeitern, die mir sogar noch Trinkgeld gegeben hatten und genauso hatte ich auch Dates mit sehr wohlhabenden Männern in Luxuswohnungen des 1. Bezirk, deren Uhrensammlungen dem Wert einer Eigentumswohnung entsprechen und die von mir aber Euro 20 Wechselgeld zurück haben wollten. Es gibt auch in den unteren sozialen Schichten (wobei ich diese Kategorisierung eigentlich überhaupt nicht mag) Herren, die zwar selbst nicht viel Geld haben, aber dennoch die Leistung einer SW zu schätzen wissen bzw. entsprechend honorieren und dann eben einfach nicht oft buchen (Qualität statt Quantität). Genauso gibt es aber auch sehr wohlhabende Herren aus den obersten sozialen Schichten, die sich respektlos verhalten und einer SW nicht mehr bezahlen wollen als unbedingt nötig (wahrscheinlich denken manche sie wären etwas besseres und lassen dies die anderen auch spüren). Und ich möchte gar nicht wissen, wie viele wohlhabende Männer es gibt, die diese Euro 30 Studios aufsuchen, weil es ihnen irgendeinen Kick gibt oder weil sie sich daran aufgeilen die SW demütigen zu können.
 
Ich kenne einige Herren hier im Forum persönlich, von anderen weis ich nur was geschrieben wird und eigentlich verfolgt jeder dieser,unter anderem auch ich,ein anderes Ziel.
Während der eine 4-5 mal die Woche ein Studio aufsucht, will ein anderer vielleicht gerade das monatliche Aussergewöhnliche Erlebnis.
Klar das jemand der einmal im Monat zu einer SW geht, mehr Geld für dieses "vielleicht" Qualitativ bessere Service ausgeben kann, während dem anderen dafür mehr Orgasmen beschert werden, er aber dafür pro Orgasmus weniger zahlen kann.
Während so mancher vielleicht nur den Optikfick sucht, ist es mir persönlich lieber wenn es Abwechslungsreich aber doch ein wenig vertrauter ist.
Meine Favoritinnen kommen aus einem sehr breiten Feld, von 80.- bis 200.- pro Stunde ist fast jedes Preisgefüge dabei,und ich kann beim besten Willen nicht sagen bei welcher dieser Damen ich mich am wohlsten fühle.
Ich versuche immer ausgewogen zwischen diesen Damen zu pendeln, damit ich auf die für mich nötige Anzahl von Vergnügungen komme.
Dazwischen ist natürlich auch immer wieder so manche Neuerfahrung, quer durch diese Preisschichten einbudgetiert.
Jeder handelt im Sinne seiner eigenen Bedürfnisse und davon Leben sowohl die Mädels in den sogenannten Billigstudios, die mittelpreisigen sowie auch die exclusiveren Damen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #302088: Ich habe meine Bemerkungen über die soziale Dimension des Paysex nicht wertend gemeint in dem Sinne, dass damit zugleich ein Urteil über die Kunden oder die SWs gefällt werden sollte im Hinblick auf deren Verhalten usw. (sozial unten bedeutet nicht menschlich unten). Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es bei der Hintergrunddiskussion über das Gewerbe neben der berechtigten absoluten Perspektive (z. B. physische Belastbarkeit von SWs) gewissermaßen auch eine relationale gibt, die etwas mit dem sozialen Milieu zu tun hat, in dem sich Paysex abspielt und von der aus Paysex beurteilt wird. Wenn ich werten sollte, dann würde ich als allererstes davor warnen, das Billigmilieu pauschal zu verurteilen.
 
(die Perspektive der darunter und der sehr weit darunter anzusiedelnden Schichten kommt hier allein schon deshalb nicht zum Tragen, weil sie oft gar nicht in der Lage sind, schriftlich in deutscher Sprache zu kommunizieren).
die gibt es auch hier im Forum - nur verirren sich die seltener in solche Grundsatzdiskussionen.
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