Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

die gibt es auch hier im Forum - nur verirren sich die seltener in solche Grundsatzdiskussionen.
Schau dir nur die ganzen €30 Such Threads an...oder die Empörung wenn ein China Sexstudio mehr als €50/80 für 30/60 min verlangt
Jein, die, die die du meinst, sind meiner Meinung nach nur die schreibende Minderheit derjenigen, die in diesem Milieu Paysex konsumieren. Und dann gibt es ja auch noch das Geiz ist Geil Publikum...
 
Wenn eine Dame den Betrag x = Tageseinnahmen minus Tagesgebühren erreichen möchte, wo muss sie mehr ficken dafür? Im Acapulco oder in einem Wiener "Saunaclub"?

Diese Frage ist grundsätzlich falsch formuliert. Sie muss lauten, wieviel kann sie wo verdienen.

So wie es natürlicherweise auch verschiedene Ausgangslagen von einem Girl zum anderen gibt. Das ist überall so.

In Deutschland sind die Saunaclubs schon von vornherein mal billiger, weil von den Betreibern keine Abzocke betrieben wird, so wie in Wien. :nono:

ACAPULCO - SAUNACLUB

Keiner Location würde dort einfallen, den Gästen 90 Eintritt abzunehmen und dann auch noch das Bier pro 5 Euro extra zu verrechnen. :rolleyes:

Der deutsche Kunde spart sich so schon mal einen satten "Hunni" bei der Ausgangslage, wenn er einen Club betritt und sich stundenlang darin aufhält.



Das ist übriges Geld, welches dann wiederum den Girls zu Gute kommt, sei es für Trinkgeld oder Aufpreise, oder was auch immer. :schulterzuck:

Es macht für die Girls nämlich wenig Sinn, grossteils nur herumzusitzen und sich zu fadisieren oder stundenlang frustriert in die Ferne zu starren ...

Im Acapulco ist mehr Geld für sie da als im Goldentime in Wien, und die Frequenz ist nochmal höher.

In D kann schliesslich jeder Hartz4-Empfänger locker 1x pro Woche seinen Stammclub besuchen und seine Sorgen vergessen. :trost:

Dagegen müssen die Girls in Wien schon auf die Ölscheichs aus Dubai warten, ob die vielleicht mal vorbeikommen ... :roll:

Ein höherer Stunden-Preis bedeutet mal so gut wie gar nichts.

Macht das Girl im Acapulco z. B. noch Anal oder Femdom etc., hat sie auch schon mehr verdient als ihre KollegIn in Wien,
bei nur einem Zimmergang. Bei uns geht der Gast maximal "normal" mit einem Girl aufs Zimmer, weil ihm der Aufpreis von 120 zu hoch erscheint,
zumindest den Meisten.

Der deutsche Gast hat in jedem Fall aber schon von der Ausgangslage bis zu 100 Euros mehr für das Girl zur Verfügung. :lehrer:

Das ist Fakt, und sie muss sich das Geld nur noch holen ... :oral:

Ich kenne das so, wenn ein Girl vom Zimmer kommt, hätte sie am liebsten gleich schon wieder den nächsten Gast. :)

Die Frage ist nur, ob die Ölscheichs aus Dubai heute auch noch vorbeikommen ... sonst bleibt ihr halt nur per forma ein höherer Preis. :haha:

Das ist kurz erklärt, der Unterschied zwischen seriösen Betreibern, welche die Girls auch was verdienen lassen, und Wiener Abzocke. :idea:
 
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jetzt hab ichs verstanden.

Österreich ist pfui gack, weil da sich nur die Ölscheichs das Bier um 5 Euro leisten können und die armen Mädls dadurch kein Geschäft machen.

Deutschland ist gut, dort gehen die Hartz4 Empfänger wöchentlich ins Puff, saufen sich um kleines Geld an und verteilen das überschüssige Geld an die anwesenden Damen, die dadurch im Akkord ficken können und viel Geld verdienen.

Stimmts so eh?
 
Ich kenne das so, wenn ein Girl vom Zimmer kommt, hätte sie am liebsten gleich schon wieder den nächsten Gast. :)
Wenn das eine SW so schreiben würde, würde ich es glauben. Aus der Tastatur eines Kunden sind das aber alles nur Mutmaßungen. Deine Rechnungen mögen allesamt plausibel sein, nur habe ich so eine Meinung über das Preis-Leistungsverhältnis und die damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten noch von keiner SW vernommen - und selbst Du hast nur eine einzige genannt, die die Verhältnisse im Acapulco besser findet als in Wien, während andere User wiederum Damen kennen, die es umgekehrt sehen.

Was mich aber prinzipiell interessiert: Wofür zahlt man als Kunde eigentlich überhaupt im Puff Eintritt? Was ist die Gegenleistung?
 
Was mich aber prinzipiell interessiert: Wofür zahlt man als Kunde eigentlich überhaupt im Puff Eintritt? Was ist die Gegenleistung?

Es ging um die Sparte Saunaclubs mit Essen, Wellness etc., und da meine ich, wird zumindest in Wien ganz schön abgezockt von den Betreibern.
Während sich in Deutschland ein Betreiber wohl mehr selber als Dienstleister (Arbeiter) am Kunden sieht. Das ganze Gewerbe läuft, meiner Meinung nach,
seriöser ab als bei uns. Somit haben die Girls auch bessere Arbeitsbedingungen und fühlen sich wohl. Das fängt nicht zuletzt bei einer pauschalen und täglich
abgelieferten Steuer an, was nichts anderes als Legalität bedeutet.

Du hast nur eine einzige genannt, die die Verhältnisse im Acapulco besser findet als in Wien, während andere User wiederum Damen kennen, die es umgekehrt sehen.

Ich kenne auch nicht nur eine einzige, die kenne ich aber sehr gut. Ich hab sie nur genannt, weil sie vorher in Wien gearbeitet hat und später dann im Acapulco,
und immer noch (nach 6 Jahren), als konkretes Beispiel. Aufgrund der absurden Behauptung, dass die Girls bei uns billiger wegkämen als in einem Saunaclub in D.

Natürlich kann ich weder für ganz Deutschland, noch für alle Girls oder Locations sprechen, aber das kann einer sicher auch nicht für Wien oder Österreich.

... während andere User wiederum Damen kennen, die es umgekehrt sehen.

Überhaupt schon nicht, wenn man beim Posten immer eine gewisse Blille aufhat :watching:.

Ja, Goldentime-Freak @Mitglied #12225, von dem diese Behauptung ja herrührt. Steht der jetzt schon für mehrere andere User, oder wie geht das? :fragezeichen:

Ich kann das nun mal nicht überprüfen. Jedenfalls macht es schon einen Unterschied, ob eine SexworkerIn dort mal für 2 Wochen ihr Naserl zur Tür reinstreckt,
und ob des tollen Line-Ups frustriert, schnell wieder von Dannen zieht, oder seit 6 Jahren dort werkelt und sehr gut verdient. Im Acapulco gehts nämlich nicht darum,
ob ein Girl dort arbeiten will oder nicht, sondern nur darum, ob sie sich, und wie lange überhaupt, gegen die vorhandene Konkurrenz durchsetzen kann.

Ihr könnt hier aber gerne die angeblich so tollen Verhältnisse, die in dem Gewerbe in Wien vorherrschen abfeiern, wenn ihr das wollt.
Die Realität zeigt, dass es ganz anders ist und das hat auch seine Gründe.
 
Ja, Goldentime-Freak @Mitglied #12225, von dem diese Behauptung ja herrührt. Steht der jetzt schon für mehrere andere User, oder wie geht das? :fragezeichen:
Ehrlicherweise habe ich nicht nachgeschaut, von wievielen Usern derartige Behauptungen kommen, sorry. Ich hatte den Eindruck, es wären mehrere gewesen.

Im Acapulco gehts nämlich nicht darum,
ob ein Girl dort arbeiten will oder nicht, sondern nur darum, ob sie sich, und wie lange überhaupt, gegen die vorhandene Konkurrenz durchsetzen kann.
:hmm: Das heißt aber letztlich, dass sich nur Damen, die sich "gegen die vorhandene Konkurrenz" durchsetzen, dort für längere Zeit aufhalten.

Danke Dir und aber jedenfalls für Deine Ausführungen.
 
In D kann schliesslich jeder Hartz4-Empfänger locker 1x pro Woche seinen Stammclub besuchen und seine Sorgen vergessen.

Selbst wenn der Hartz 4 Empfänger jedes Mal im Club mit allem drum und dran nur Euro 50 ausgibt, wird er sich wohl keine wöchentlichen Clubbesuche für insgesamt Euro 200 im Monat leisten können. Oder denkst Du der gibt die Hälfte seines Hartz 4 Bezugs (und wie Manon richtig sagte ist der Regelsatz Euro 404) für Sexclubs aus :hmm:?

Ich kenne das so, wenn ein Girl vom Zimmer kommt, hätte sie am liebsten gleich schon wieder den nächsten Gast. :)

Du glaubst anscheinend auch alles, was Dir die Frauen erzählen :lalala:. Aber vielleicht kennst Du ja tatsächlich nur Nymphomaninnen, die ständig Schwänze in Muschi und Mund brauchen und nur deshalb so niedrige Preise verlangen, damit sie sich ohne Unterbrechung von den von Dir angesprochenen Hartz 4 Empfängern beglücken lassen können. Und wenn diese Frauen die Möglichkeit hätten das Doppelte pro Gast zu verlangen und am Monatsende mit der Hälfte an Gästen auf genau so hohe Einnahmen kämen, dann würden sie das natürlich strikt ablehnen, denn immerhin brauchen sie pausenlos Sex .
 
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Überhaupt schon nicht, wenn man beim Posten immer eine gewisse Blille aufhat :watching:.

Ja, Goldentime-Freak @Mitglied #12225, von dem diese Behauptung ja herrührt. Steht der jetzt schon für mehrere andere User, oder wie geht das? :fragezeichen:

Ich kann das nun mal nicht überprüfen. Jedenfalls macht es schon einen Unterschied, ob eine SexworkerIn dort mal für 2 Wochen ihr Naserl zur Tür reinstreckt,
und ob des tollen Line-Ups frustriert, schnell wieder von Dannen zieht, oder seit 6 Jahren dort werkelt und sehr gut verdient. Im Acapulco gehts nämlich nicht darum,
ob ein Girl dort arbeiten will oder nicht, sondern nur darum, ob sie sich, und wie lange überhaupt, gegen die vorhandene Konkurrenz durchsetzen kann.

Ich kann nur hoffen, dass deine Beschreibung des Acapulco von den Leuten auch richtig wahrgenommen wird. So wie du es schreibst, möchte man glauben (träumen), was das für eine geile Hütte wäre. Ist sie aber nicht. Kann sie auch gar nicht sein, für Eintrittspreise um 15/30/40.
Auch das GT ist kein Traum aber halt vor unserer Haustür hier in Wien. Wenn wir ehrlich sind, sind beides Fickfabriken. Nimm noch das Globe in der Schweiz dazu und die Aufzählung ist perfekt. Das ist ÜBRIGENS das Lokal, wo die SWs wirklich am meisten verdienen. Aber eben nicht ohne Kollateralschaden.

Und ich hoffe auch, dass nicht viele SWs dich als Berater haben, weil mit so einem Jobscout ist die Endstation unter Umständen die Psychiatrie.

Meint der Freak massimo und ist nur 1 Meinung aber halt meine und aber mit Sicherheit die letzte Antwort auf deine undifferenzierte Art zu diskutieren und deine unhöfliche beleidigende Art als Mensch bzw Forumsuser.

An alle anderen: mir ging es gar nie um das GT, sondern habe ich verschiedene Lokale aufgezählt, in denen mMn die Arbeitsbedingungen besser sind, als in den AO-Studios in Wien. Darüber hinaus bezweifle ich, dass viele Mädchen dort freiwillig anfangen, weil man mit etwas Recherche sicherlich bessere Sexjobs finden kann.
Und überhaupt stellt sich wohl die berechtigte Frage, ob ein junges Mädchen denn in einem Lokal beginnen sollte, wo sie 12 Stunden pro Tag nackt herumlaufen muss. Wer von 0 auf 100 im Eiltempo losbeschleunigt, überhitzt eventuell seinen Motor, wenn man versteht, was ich damit sagen will.
 
Selbst wenn der Hartz 4 Empfänger jedes Mal im Club mit allem drum und dran nur Euro 50 ausgibt, wird er sich wohl keine wöchentlichen Clubbesuche für insgesamt Euro 200 im Monat leisten können. Oder denkst Du der gibt die Hälfte seines Hartz 4 Bezugs (und wie Manon richtig sagte ist der Regelsatz Euro 404) für Sexclubs aus :hmm:?

Der hartz-4-Saunaclubbesucher diente ja nur als ein Beispiel, sowie der Ölscheich von Wien, :shock:

um die Preis-Unterschiede in dieser Branche zwischen den beiden Ländern deutlich zu machen. :)

:hmm: Das heißt aber letztlich, dass sich nur Damen, die sich "gegen die vorhandene Konkurrenz" durchsetzen, dort für längere Zeit aufhalten.

Das ist ein Phänomen in den Saunaclubs überall. Man kann deshalb auch nicht jedes Girl gleich bewerten.
In den gefragten Locations kommts im Wesentlichen aber darauf an.

Dann bildet sich ein gewisser "Stamm" heraus und der Rest ist mehr oder weniger immer nur Beiwerck. Diese Girls kommen mal, verschwinden dann bald wieder
und probieren es später vielleicht noch einmal. Weil für sie kein besonderer Verdienst herauszuholen war, startet der Chauffeur von der Roksana halt wieder den BMW
und sie ziehen dann weiter, zur nächsten Location, irgendwo in EUropa, die ihre eine FreundIn auf Facebook empfohlen hat.
Business as usual für die braven Girls von der Schwarzmeerküste. :trost:

Aber es ist natürlich schon hart. Das ist quasi die natürliche Auslese, insbesondere in den Saunaclubs mit vielen Girls, der sich einfach jede stellen muss.

Teilweise liegts aber auch an ihr selber, weil gerade im Acapulco hab ich schon fantastisch aussehende Model-Typen gesehen, die richtige "Hascherln" waren, total zurückhaltend, und sich kaum mal bewegt haben. An denen ist das Geschäft dann mehr oder weniger vorbeigelaufen. Die Eisbären waren anscheinend auch nicht fähig,
mal hinzugehen und mit denen zu reden oder was zu fragen. Solche Girls sind dann nur wenig geeignet für diesen Job und verschwinden bald wieder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist doch in jeder Branche das gleiche, egal ob Transport, Sex, oder was auch immer.

Wenn es zuviel Angebot gibt dann kommen eben einige Anbieter auf die Idee günstiger anzubieten, um dadurch mehr Aufträge zu bekommen, um dadurch wieder was zu verdienen. Insbesondere jene, die nichts besonderes anzubieten haben machen das.

Und teilweise stimmt es ja auch. Nicht jeder kann (oder zumindest nicht allzu oft) ein paar hunderter hinlegen für einen fick. 30 oder 50 euro schon eher. das heisst, die Nachfrage steigt auch durch die günstigen Preise.

Was mich irritiert ist, dass gerade AO so billig ist. Normalerweise würde man denken sollte dieses Risiko sauteuer abgegolten werden.

Allerdings, wir wir ja im Verlauf der Diskussion schon gemerkt haben, ist das sex-biz kein Markt wie jeder andere. Denn es gibt genug Mädels die nicht selbst entscheiden können über Arbeitsplatz, Service, und Preis.


Ich stimme dir zu, dass durch günstige Preise überhaupt erst ein zusätzliches Marktsegment entsteht.
Natürlich können oder wollen viele nicht für einen Fick z.B. mehr als 30€ zahlen. Das heißt in diesem Fall entsteht erst durch das Angebot eine Nachfrage.
Würde es aus irgendeinem Grund theoretisch überhaupt kein 30€-Angebot geben, dann würden diese Kunden nicht automatisch z.B. zu einem 100€-Angebot wechseln, sondern sie würden vermutlich zu einem Großteil überhaupt vom Markt verschwinden.

Aber hier geht es ja auch um die Perspektive der Sexworkerin.
Welches Marktsegment macht für sie mehr Sinn?
 
Natürlich macht es wenig Sinn für eine SW in einem superteuren Club zu arbeiten und dann womöglich 90% der Zeit vergeblich auf Kunden zu warten, weil diese Honorare einfach fast niemand zahlen will/kann. Abseits vom Babylon wird sich in Wien wahrscheinlich auch kein anderer teurer Club etablieren können. Es macht meiner Meinung nach allerdings genauso wenig Sinn sich in den billigsten Euro 30 Schuppen anzubieten und dort fast rund um die Uhr Kunden im Akkord abfertigen zu müssen, um am Monatsende auf akzeptable Einnahmen zu kommen, dies dann aber auf Kosten der physischen und psychischen Gesundheit. Das richtige Mittelmaß macht es meiner Meinung nach aus.

Naja, eine Sexworkerin, die zum Großteil 30-Minuten-Kunden a 30€ Einnahmen (50% von 60) hat, kommt bei einem 8-Stunden-Tag und optimaler Frequenz auf einen theoretischen Maximal-Tages-Umsatz von 480€. Wenn man berücksichtigt, dass diese optimale Frequenz selten gegeben sein wird, sondern es auch da zu Wartezeiten und Pausen kommt oder es unterschiedliche Wochentage gibt, dann wird bei gleichen Voraussetzungen der realistische Maximal-Umsatz im Durchschnitt eher bei 300, als bei 480 liegen.

Und bei durchschnittlich 300 würde ich mir als Sexworkerin schon die Frage stellen, ob es für mich nicht sinnvoller ist, den Großteil der Zeit zu warten und diese 300 dann in kürzerer Zeit mit einem oder zwei Kunden zu machen, anstatt mit 10 im Billigsegment.

Aber grundsätzlich stimme ich zu, dass das Mittelmaß ein vernünftiger Weg sein kann.
 
Und bei durchschnittlich 300 würde ich mir als Sexworkerin schon die Frage stellen, ob es für mich nicht sinnvoller ist, den Großteil der Zeit zu warten und diese 300 dann in kürzerer Zeit mit einem oder zwei Kunden zu machen, anstatt mit 10 im Billigsegment.
Gibt es aber diese Wahl? Zwei Kunden mit Nettoumsatz (also Miete abgezogen) von insgesamt 300 Euro, wieviel muss dann jeder brutto bezahlen?
Ist dieses Marktsegment so groß, dass eine SW so einfach die Wahl hat, mit ihrem Angebot dorthin zu wechseln?
 
Was mich aber prinzipiell interessiert: Wofür zahlt man als Kunde eigentlich überhaupt im Puff Eintritt? Was ist die Gegenleistung?


In den meisten Fällen wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, wofür Mann Eintritt in eine Disco zahlt:
Um eine Gesamt-Inszenierung zu erleben und Teil dieses Szenarios zu sein, um möglichst viele schöne Mädels anschauen und sich eventuell aussuchen zu können.
Buffet und inkludierte Drinks sind eher vorgeschobene Eintrittsrechtfertigungen.
 
Gibt es aber diese Wahl? Zwei Kunden mit Nettoumsatz (also Miete abgezogen) von insgesamt 300 Euro, wieviel muss dann jeder brutto bezahlen?
Ist dieses Marktsegment so groß, dass eine SW so einfach die Wahl hat, mit ihrem Angebot dorthin zu wechseln?

Sicher gibt es nicht immer die Wahl, oft aber das Bestreben nach mehr Qualität, statt Quantität.
Brutto kommt es darauf an, wie der Aufteilungsschlüssel ist. Bei einem Independent Escort reicht vielleicht schon 1 Kunde, in einem guten Studio vielleicht 2-3.
Die Größe des Marktsegments spielt bei einem möglichen Verdienstverhältnis von 1-2 : 10 eher eine untergeordnete Rolle.
Es gibt Sexworkerinnen, die gerade ein paar wenige Stammkunden haben und damit gut leben können.
 
Wenn das eine SW so schreiben würde, würde ich es glauben.
aber nein, das ist schon so. oder meinst du, die wollen lieber warten bis in alle Ewigkeit?

Da geht es ums Geld. Aber ich muss ehrlich sagen, heute würde ich die wenigsten besuchen, einfach weil ich keine Lust drauf habe, dass ihr Freund das Geld dann ausgibt.
 
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